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La Gazzetta dello Sport

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La Gazzetta dello Sport

Logo
BeschreibungTageszeitung
FachgebietSportzeitung
SpracheItalienisch
VerlagRCS MediaGroup (Italien)
HauptsitzMailand
Erstausgabe3. April 1896
GründerEugenio Camillo Costamagna, Eliso Rivera
Erscheinungsweisetäglich
Verkaufte Auflage101.092 Exemplare
(ADS, 2023)
Verbreitete Auflage169.606 Exemplare
(ADS, 2023)
Reichweite2,1 Mio. Leser
(Audipress, 2023)
HerausgeberUrbano Cairo
GeschäftsführerStefano Barigelli
Weblinkwww.gazzetta.it
Artikelarchivarchiviostorico.gazzetta.it
ISSN (Print)1120-5067
La Gazzetta dello Sport

La Gazzetta dello Sport ist eineitalienische Tageszeitung, die sich fast ausschließlich mitSport befasst. Die Gazzetta wird von derRCS MediaGroup herausgegeben, die auch denCorriere della Sera besitzt. Sie ist nicht nur die auflagenstärkste Sportzeitung Italiens, sondern auch die zweitälteste der Welt (nach derSport-Welt[1]). Auch optisch hebt sie sich von den Konkurrenzblättern ab: Sämtliche Seiten sindrosafarben. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Berichterstattung überFußball,Formel 1 undRadsport. Die Redaktion hat ihren Sitz inMailand.

Die größte bisher erreichte Auflage betrug 2,30 Millionen[2] – nach dem Weltmeistertitel derNationalmannschaft bei derWM 2006. Diese Ausgabe wurde zweimal nachgedruckt, sowohl am Nachmittag des Erscheinungstages, als auch am Abend (letztere erschien am Folgetag).

Geschichte

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Die erste Ausgabe derGazzetta erschien am 3. April 1896, wenige Tage vor Beginn derOlympischen Spiele in Athen. Die ersten Direktoren warenEugenio Camillo Costamagna und Eliso Rivera. Hervorgegangen war dieGazzetta aus der Fusion von Costamagnas ZeitungLa tripletta (Drei Tore) und RiverasIl ciclista (Der Fahrradfahrer). Bis 1900 wurde die Zeitung auf lindgrünem Papier gedruckt, dann entschied sich der Verlag für Rosa.

Gleich von Beginn an war der Radsport einer der Schwerpunkte: Die Zeitung organisierte die erstenStraßenradrennen Italiens, darunter dieLombardei-Rundfahrt (1905),Mailand–Sanremo (1907) und denGiro d’Italia (1909). Seit 1931 trägt der Gesamterste des Giro dasMaglia Rosa, das rosafarbene Trikot, und dient somit als Werbeträger der Zeitung. Zum hundertjährigen Bestehen der Zeitung gab die italienische Post im Jahr 1996 eineSonderbriefmarke heraus. Die Zeitung stand sehr frühzeitig dem italienischenFaschismus nahe; aus den Reihen ihrer Redakteure rekrutierten sich Sportführer in der faschistischen Ära Italiens, wie etwaLando Ferretti.[3]

Seit 1978 wählt die Redaktion der Tageszeitung unter dem Titel„Referendum Gazzetta“ bzw. „Gazzetta Sports Award“ Italiens Sportler und Mannschaften des Jahres bzw. die Weltsportler und -mannschaften des Jahres.

Direktoren

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  • 1896 –Eugenio Camillo Costamagna, Eliso Rivera
  • 1898 – Eugenio Camillo Costamagna, Roderico Rizzotti
  • 1902 – Eugenio Camillo Costamagna
  • 1913 – Arturo Mercanti, Edgardo Longoni
  • 1914 – Ugo Toffaletti, Vittorio Varale
  • 1922 – Emilio Colombo
  • 1923 – Emilio Colombo, Adolfo Cotronei, Lando Ferretti,Armando Cougnet, Ermete Della Guardia, Pietro Petroselli
  • 1924 – Emilio Colombo
  • 1936 – Bruno Roghi
  • 1943 – Ugo Toffaletti, Armando Cougnet
  • 1944 – Emilio Colombo, Luigi Ferrario
  • 1945 – Bruno Roghi
  • 1947 – Emilio De Martino
  • 1949 – Giuseppe Ambrosini
  • 1950 – Giuseppe Ambrosini,Gianni Brera
  • 1954 – Giuseppe Ambrosini
  • 1960 – Giuseppe Ambrosini, Gualtiero Zanetti
  • 1961 – Gualtiero Zanetti
  • 1973 – Giorgio Mottana
  • 1975 – Remo Grigliè
  • 1976 – Gino Palumbo
  • 1983 –Candido Cannavò
  • 2002 – Pietro Calabrese
  • 2004 – Antonio Di Rosa
  • 2006 –Carlo Verdelli
  • 2010 – Andrea Monti
  • 2020 – Stefano Barigelli

Siehe auch

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Weitere wichtige italienische Sportzeitungen:Corriere dello Sport,Tuttosport

Weblinks

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Commons: La Gazzetta dello Sport – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Sport-Welt. sportverlag.de, abgerufen am 11. Juni 2015. 
  2. In festa anche la Gazzetta dei record auf gazzetta.it, abgerufen am 11. Juli 2006 (italienisch)
  3. Arnd Krüger:Sport im faschistischen Italien (1922–1933). In:Giselher Spitzer, Dieter Schmidt (Hrsg.):Sport zwischen Eigenständigkeit und Fremdbestimmung. Festschrift für Hajo Bernett. Pädagogische und historische Beiträge aus der Sportwissenschaft. P. Wegener, Bonn 1986,ISBN 3-921285-50-X, S. 213–226; Felice Fabrizio:Sport e fascismo. La politica sportiva del regime, 1924–1936 (=Presente e imperfetto. NS 11,ZDB-ID 751091-3). Guaraldi, Rimini u. a. 1976.
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