DerKorruptionswahrnehmungsindex (englischCorruption Perceptions Index, abgekürztCPI, kurz auchKorruptionsindex) ist ein vonTransparency International herausgegebener Kennwert zurKorruption. Der Index wird seit 1995 erhoben und wird in Form einerRangordnung veröffentlicht, die das wahrgenommene Korruptionsniveau im öffentlichen Sektor von 180 Staaten vergleicht.[1]
Transparency International ist einenichtstaatliche Organisation, die sich weltweit dem Kampf gegenKorruption widmet. Der CPI ist ihre bedeutendste Publikation[2] und listet Länder nach dem Grad auf, in dem dort Korruption beiAmtsträgern und Politikern wahrgenommen wird. Es ist ein zusammengesetzter Index, der sich auf verschiedene Umfragen und Untersuchungen stützt, die von mehr als zehn unabhängigen Institutionen durchgeführt wurden. Es werden Geschäftsleute sowie Länderanalysten befragt und Umfragen mit Experten im In- und Ausland miteinbezogen. Der Index reicht von 0 bis 100 (bis 2011 max. 10 Punkte), wobei 100 die geringste Wahrnehmung von Korruption anzeigt und somit das bestmögliche Ergebnis ist. Der Index soll diewahrgenommene Korruption darstellen. Er ist also explizit kein direktes Maß für die tatsächlich stattfindende Korruption, sondern bildet die Meinung der Befragten überangenommene Korruption ab. Diese Meinung kann auf persönlichen Erfahrungen mit Korruption beruhen. Sie kann jedoch auch beispielsweise durch sensationsheischende Presseberichte über spektakuläre Korruptionsfälle beeinflusst sein. Dies gilt auch als wesentlicher Kritikpunkt am CPI. In vielen Ländern, in denen diepolitische Klasse in geringem Ansehen steht, ist die wahrgenommene Korruption sehr hoch. Hier ist nicht immer klar, was Ursache und Folge ist.[3]
Seit dem CPI 2012 besteht die Methodik den Index zu bilden grob aus vier Schritten: Auswahl der Datenquellen, Standardisierung der Daten, aggregieren der standardisierten Daten durch Bildung einesDurchschnittswerts und berichten eines Datenunsicherheitsmaßes (Standardabweichung mit 90 %Konfidenzintervall). In den Index fließen Informationen aus 13 unterschiedlichen Quellen von 12 verschiedenen Organisationen ein. Dies sind insbesondere Befragungen von ortsansässigen oder auswärtigen Geschäftspersonen (z. B. durch dasWorld Economic Forum, die Weltbank oder die Bertelsmann-Stiftung) sowie systematische Auswertungen durchRisikoagenturen, gestützt auf Länderberichte von lokalen Korrespondenten.[6][7][8]
Verlässlichkeit der Datenbasis von Korruptionsindizes
Verschiedene Wissenschaftler zweifeln die Gültigkeit und Verlässlichkeit der Datenbasis von Korruptionsindizes an. Unter anderem wird bezweifelt, dass aus einer tatsächlich erlebten Korruption (predictor) auf dieWahrnehmung einer gemeldeten Korruption (outcome) geschlossen werden kann.[9] Zudem spiegele die Wahrnehmung (insbesondere von externen Experten) nicht die tatsächliche Korruption wider oder werde von externen Einflussfaktoren wie der Konjunkturentwicklung (und nicht nur von der Korruption an sich) beeinflusst. Des Weiteren würden in sogenannten aufstrebenden Regionen Untersuchungen zu Korruption externer Experten nicht mit den Erfahrungen und Auffassungen der ansässigen Bevölkerung übereinstimmen.[10]
Für die RegionEuropa fand Charron 2016 eine hohe Übereinstimmung der Korruptions-Wahrnehmung von externen Experten und der ansässigen Bevölkerung. Dies spricht für die Gültigkeit der Daten, welche von Korruptionsindexen benutzt werden. Als einen möglichen Grund, warum seine Untersuchung andere Ergebnisse als vorherige Forscher liefert, benennt Charron, dass der Abstand in der Korruptionswahrnehmung von externen Experten und der ansässigen Bevölkerung umso kleiner wird, je höher der Entwicklungsstand eines Landes ist. Europäische Staaten sind in der Regel höher entwickelt, daher ist der Abstand gering und somit die Übereinstimmung hoch. Als weiteren möglichen Grund führt Charron eine bessere Kenntnis über die tatsächlich vorherrschende Korruption in Europa an. In ärmeren, tendenziell korrupteren Ländern könnte Korruption als so normal angesehen werden, dass sie weniger häufig gemeldet wird. Eine weitere Erklärung ist, dass es in Europa mehr Experten mit ausreichendem Wissensstand als in Entwicklungsländern gibt. Ein höheres Expertenwissen führt demnach zu stichhaltigeren Untersuchungen.[10.1]
Der Korruptionsindex hat vielfach Eingang in die akademische Forschung gefunden. Laut verschiedener Quellen wird Korruption unter anderem durch folgende Faktoren begünstigt: Wettbewerbsbeschränkungen und eine hohe Steuerlast[11.1], hohe Rohstoffvorkommen, willkürliche und widersprüchliche staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen, fehlende Pressefreiheit, Akzeptanz von Hierarchien und eine Neigung zuReziprozität.
In verschiedenen Quellen werden als häufige Folgen von Korruption imöffentlichen Sektor genannt: Ausländische Direktinvestitionen gehen zurück, die Produktivität sinkt, Umweltverschmutzung steigt, Militärausgaben steigen, die Inflation steigt, Einkommen und Vermögen sind ungleicher verteilt und das subjektive Glücksempfinden von Privatpersonen sinkt.
In einigen Ländern ist eine großeSchattenwirtschaft mit viel Korruption verbunden. Dadurch sinkt das quantitative Angebot oder die Qualität der staatlich zur Verfügung gestellten öffentlichen Güter, Dienstleistungen und der Infrastruktur. Dazu zählen auch kulturelle Angebote sowie das Bildungs- und Gesundheitssystem. Die Bürger verlieren durch die verringerten staatlichen Angebote oder deren verringerte Qualität den Anreiz in der offiziellen Wirtschaft zu arbeiten. Hat ein Staat zusätzlich auch noch ein schwaches Rechtssystem und mit einer schwierigen wirtschaftlichen Lage zu kämpfen, wird Korruption begünstigt. Diese Korruption lässt wiederum die Schattenwirtschaft wachsen. Um den Teufelskreis zu durchbrechen, wird von Schneider empfohlen, Wettbewerbsbeschränkungen aufzuheben, mehr wirtschaftliche Freiheit zuzulassen und die Steuerlast zu reduzieren. Die Möglichkeit einer vermehrten direkten Demokratie, ein starkes Steuersystem mit effektiven Kontrollen und Sanktionen gegenüber staatlichen Akteuren und Unternehmen und soziale Normen sind ebenfalls Faktoren, die gegen Schattenwirtschaft und Korruption helfen können.[11.2]
Laut dem CPI 2016 haben weniger korrupte Staaten tendenziell einen höheren Grad anPressefreiheit, Zugang zu Informationen über öffentliche Ausgaben, strengere Integritätsvorgaben für staatliche Angestellte und unabhängige Justizsysteme.[12]
Die elf 2022 in Nigeria befragten Organisationen sind nicht mit eigenem Personal in den untersuchten Ländern präsent und ihre Unparteilichkeit muss angezweifelt werden.[13] 2 der angeblich befragten 11 Organisationen existieren nicht mehr: "Global Insight" und "Political and Economic Risk Consultancy". Der CPI basiert laut eigener Definition „auf der gefühlten Einschätzung von Laien und Fachleuten und reduziert sich nicht auf tatsächliche Erfahrung und deren Analyse“ (sieheTransparency International). Durch die Ablehnungempirischer Werte ("nicht auf tatsächliche Erfahrung"), durch fehlende Überprüfbarkeit und durch den Umstand, dass von den Befragten keineQualifikation verlangt wird ("Laien und Fachleute") ist dieWissenschaftlichkeit der Erhebung zweifelhaft.[14][15] – Wenn die Ermittlung des CPI alsMeinungsumfrage verstanden wird, ist die Stichprobe von 11 Befragten zu klein, um aussagekräftig zu sein (Meinungsumfragen basieren i. d. R. auf mindestens 1.000 Befragungen) – außerdem muss dieStichprobe immer eineTeilmenge derGrundgesamtheit sein.[16] Die Befragten müssten also in Nigeria wohnen – was nicht der Fall ist (s. o.). Der sich seit Jahren verschlechternde, unter elf Nigeria-fernen Organisationen ermittelte CPI-Wert für Nigeria steht im Widerspruch zu Meinungsumfragen unter Nigerianern, laut der das Thema "Korruption" vom dominierenden Wahlkampfthema im Jahr 2015 auf die vierte Stelle hinter "Bekämpfung der Kriminalität", "Ankurbeln der Wirtschaft" und "Verbesserung der Stromversorgung" im Jahr 2022 zurückgefallen ist.[17]
Dem CPI 2004 zufolge erreichten 106 von 146 Ländern weniger als 5 von 10 möglichen Punkten. Sechzig Länder lagen sogar unter dem Wert 3 von 10 möglichen Punkten, was auf eine tief verwurzelte Korruption hindeutete.
Im CPI 2005 wurden 159 Länder untersucht. An der Spitze (Punktzahl größer als 9) lagen in der Version 2005 wieder vor allem wirtschaftlich starke Länder wieIsland (1.),Finnland undNeuseeland (2.),Dänemark (4.),Singapur (5.),Schweden (6.) oder dieSchweiz (7.). Am untersten Ende (weniger als zwei Punkte) lagen vor allem wirtschaftlich schwache Länder wieBangladesch undTschad (letzte Position 158.);Haiti,Myanmar undTurkmenistan (155.);Angola,Äquatorialguinea,Elfenbeinküste undNigeria (152.). Österreich lag an 10. Stelle (8,7), Deutschland an 16. Stelle (8,2) des Index 2005.
120 Länder lagen unterhalb des Schwellwertes von 5 Punkten, davon 71 sogar unter drei Punkten. 43,6 % aller beteiligten Länder litten unter tief verwurzelter Korruption.
Erkenntnis 2006: Es ließ sich ein Zusammenhang zwischen Korruption und Armut entdecken. Viele der ärmsten Länder belegten die letzten Ränge. Aber einige ärmere Länder wieBarbados,Bhutan,Botswana,Chile,Jordanien undUruguay belegten, dass auch ärmere Länder relativ gut abschneiden konnten. Dem gegenüber wurden viele rohstoffreiche Länder trotz eines hohen Pro-Kopf-Einkommens als relativ korrupt eingeschätzt.
Im Jahr 2007 wurdenSomalia,Myanmar und derIrak als korrupteste Staaten ausgewiesen; am wenigsten Korruption gab es inDänemark,Finnland undNeuseeland. DieSchweiz blieb unverändert auf dem 7. Platz, zusammen mit denNiederlanden. Deutschland blieb stabil auf einem 16. Platz und galt demnach als wenig korrupt.Österreich lag davor auf Platz 15 und hatte sich damit seit 2006 um vier Plätze verschlechtert.
Auch im Jahr 2008 belegtenSomalia,Myanmar und derIrak die hintersten Plätze auf dem Internationalen Korruptionsindex. Als die am wenigsten korrupten Länder – mit einem Indexwert von jeweils 9,3 – galtenDänemark,Schweden undNeuseeland, dicht gefolgt vonSingapur. Die Schweiz verbesserte sich auf Rang 5, Österreich nahm Platz 12, Deutschland Platz 14 ein.
Im Jahr 2009 belegtenSomalia,Afghanistan,Myanmar, derSudan und derIrak die hintersten Plätze. Der Wahrnehmung nach die geringste Korruption gab es inNeuseeland,Dänemark,Singapur,Schweden. DieSchweiz belegte mit 9,0 Punkten wieder den fünften Platz, Österreich verschlechterte sich erneut und lag mit 7,9 Punkten jetzt auf Platz 16. Transparency International sprach diesbezüglich von einer „signifikanten Verschlechterung binnen mehrerer Jahre“. Während die Alpenrepublik in diesem Jahrzehnt bislang im deutlich gehobenen Mittelfeld der entwickelten demokratischen Industriestaaten lag, droht es nunmehr nachhaltig zurückzufallen.[18] Erstmals seit 1999 lag Österreich im Ranking wieder hinter Deutschland, das mit 8,0 Punkten (Vorjahr: 7,9 Punkte) erneut auf Platz 14 landete.
Drei Viertel der 178 untersuchten Länder erzielten 2010 auf einer Skala von null (als sehr korrupt wahrgenommen) bis zehn (als wenig korrupt wahrgenommen) weniger als fünf Punkte. Schlusslichter waren erneutIrak,Afghanistan,Myanmar undSomalia; kaum besser war die Situation inUsbekistan,Turkmenistan und imSudan. Den ersten Platz teilten sich wiederum die LänderDänemark,Neuseeland undSingapur, die jeweils 9,3 Punkte erhielten.Finnland undSchweden (9,2 Punkte) folgten auf den nächsten Plätzen. Deutschland verlor einen Platz und lag gemeinsam mit Österreich auf Rang 15 (7,9 Punkte). Die Schweiz schnitt mit 8,7 Punkten und Rang 8 besser ab.[19]
Im Jahr 2011 wurden insgesamt 183 Länder untersucht. Schlusslichter waren Somalia undNordkorea; gefolgt von Myanmar, Afghanistan, Turkmenistan, Usbekistan, Sudan und dem Irak. Auf dem ersten Platz landete Neuseeland, gefolgt von Dänemark und Finnland. Die Schweiz lag gemeinsam mit Australien auf Platz 8, Deutschland und Japan teilten sich Platz 14. Österreich belegte Platz 16.[20]
Anmerkung: Bis 2011 wurde die Bewertung in einem Bereich von 0 – 10 berechnet. Seit 2012 ist der Wertebereich 0 – 100.
Unter den 176 Ländern, die 2012 untersucht wurden, belegten Dänemark, Finnland und Neuseeland den ersten Rang, gefolgt von Schweden und Singapur. Die Schweiz konnte sich um zwei Ränge verbessern und landete auf Platz 6. Deutschland verbesserte sich ebenfalls um einen Platz und war auf Platz 13 zu finden. Österreich war von Rang 16 auf 25 abgerutscht. Afghanistan, Nordkorea und Somalia teilen sich den letzten bzw. 174. Rang.[21]
Dänemark, Neuseeland und Finnland erreichten erneut die besten Werte. Deutschland verlor einen Punkt, landete damit aber dennoch um einen Platz höher als im Vorjahr und erreichte somit Platz 12. Österreich erreichte wie im Vorjahr 69 Punkte, verschlechterte sich damit aber erneut leicht auf Rang 26. Somalia, Nordkorea und Afghanistan teilen sich wie im Jahr zuvor den letzten Rang.[22]
Erneut führten Dänemark, Neuseeland und Finnland die Liste an. Deutschland lag gleichbleibend auf Platz 12. Österreich konnte sich auf 72 Punkte verbessern und erreichte nun Platz 23. Das Schlusslicht bildeten Somalia, Nordkorea und Sudan.[23]
Seit 2012 führte Dänemark zum fünften Mal die Liste an. Neuseeland und Finnland folgten dicht dahinter. Deutschland lag gemeinsam mit Luxemburg und dem Vereinigten Königreich auf Platz 10. Österreich konnte sich auf 75 Punkte verbessern und erreichte nun Platz 17. Die Schlusslichter bildeten Nordkorea, Sudan und Somalia.[24]
Nach Auffassung von Transparency International gab es 2017 nur geringe Fortschritte im Kampf gegen Korruption im öffentlichen Sektor. Vor allem Länder mit niedrigem Schutz fürPresse- undNichtregierungsorganisationen wurden negativ bewertet. Unverändert schnittenNeuseeland undDänemark am besten,Südsudan undSomalia am schlechtesten ab. Einige Länder wieSenegal undItalien hatten ihre Punktezahl in den letzten sechs Jahren deutlich verbessert; andere wieSyrien,Jemen, aber auchAustralien, hatten sich verschlechtert. Für mehr als zwei Drittel der untersuchten Länder wurde ein hohes Korruptionsniveau (Punktwert unter 50) wahrgenommen.[25]
Bei der Vorstellung des Korruptionsindexes für 2022 am 31. Januar 2023 machte Transparency International darauf aufmerksam, dass Korruption zunehmend als strategische Waffe eingesetzt wird.[26] Autokratische Staaten nutzten die Korruption weltweit, „um ihre Interessen durchzusetzen und die politische, soziale und wirtschaftliche Stabilität in demokratischen Ländern auszuhöhlen“, wie die Transparency-Deutschland-Vorsitzende Alexandra Herzog erklärte. Ziele der versuchten Einflussnahme über Korruption seien nicht zuletzt Deutschland und generell Europa, was sich etwa im „Katargate“-Skandal wegen mutmaßlicher Bestechung von EU-Abgeordneten oder in der sogenanntenAserbaidschan-Affäre gezeigt habe, bei der Bestechungsgelder aus Aserbaidschan an europäische Parlamentarier flossen.[27]
Im Verhältnis zum Ranking 2021 verschlechterte sich Österreich von Platz 13 auf 22. Hier wurde laut Transparency International Austria „die Rechnung dafür präsentiert, dass die politischen Entscheidungsträger Maßnahmen für die Korruptionsbekämpfung gar nicht oder nur sehr zögerlich in Angriff genommen haben.“ Die Organisation verlangte Verbesserungen unter anderem beim Lobbying-Gesetz, „um alle Lobbying-Aktivitäten zu erfassen und öffentliche Kontrolle zu ermöglichen.“[28] Auch das Vereinigte Königreich, Aserbaidschan, Katar, die Türkei und Indonesien rutschten im Ranking merklich ab. Wesentliche Verbesserungen erreichten unter anderem Irland, Albanien, die Republik Moldau, Botswana, Afghanistan, Angola und Kap Verde.
Johann Graf Lambsdorff:The Institutional Economics of Corruption and Reform: Theory, Evidence and Policy, Cambridge University Press, 2007,ISBN 0-521-87275-8 (englisch).
↑Transparency International e. V.:Media advisory: Corruption Perceptions Index to launch on 21 February 2018. In:www.transparency.org. (transparency.org [abgerufen am 21. Februar 2018]).
↑Arthur Shacklock, Fredrik Galtung:Measuring Corruption. Routledge, 2016,ISBN 978-1-138-24945-5,S.189 (englisch).
↑Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 95 kB) Technical Methodology Note. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
↑Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 96 kB) Short Methodology Note. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
↑Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 209 kB) Full Source Description. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
↑Dilyan Donchev, Gergely Ujhelyi:What Do Corruption Indices Measure? In:Economics & Politics. 26, Nr. 3, 2014, S. 309–331.
↑Nicholas Charron:Do corruption measures have a perception problem? In:European Political Science Review. 8, Nr. 1, 2016, S. 147–171.
↑Friedrich Schneider:Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Korruption: Was ökonomische und nicht-ökonomische Faktoren zur Erklärung beitragen. In:Perspektiven der Wirtschaftspolitik. 16, Nr. 4, 2015, S. 412–425.
↑Corruption Perceptions Index 2016. Putting the scores in context. Transparency International, 25. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
↑PornanongBudsaratragoon:A critique on the Corruption Perceptions Index: An interdisciplinary approach. In:Socio-Economic Planning Sciences. Vol. 70. Elsevier, 2019.
↑Tina Søreide:Is it wrong to rank? A critical assessment of corruption indices. Hrsg.: Chr. Michelsen Institute. Bergen, Norwegen 2006,ISBN 82-8062-134-2.