Knittlingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springenZur Suche springen
WappenDeutschlandkarte
Knittlingen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Knittlingen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:49° 1′ N,8° 45′ O49.024178.7578196Koordinaten:49° 1′ N,8° 45′ O
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk:Karlsruhe
Landkreis:Enzkreis
Höhe:196 m ü. NHN
Fläche:26,33 km2
Einwohner:8059 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:306 Einwohner je km2
Postleitzahl:75438
Vorwahl:07043
Kfz-Kennzeichen:PF
Gemeindeschlüssel:08 2 36 033
LOCODE:DE 78D
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktstraße 19
75438 Knittlingen
Website:www.knittlingen.de
Bürgermeister:Alexander Kozel (Grüne)
Lage der Stadt Knittlingen im Enzkreis
Karte
Karte

Knittlingen ist eine Stadt imEnzkreis inBaden-Württemberg, etwa 20 Kilometer nördlich vonPforzheim und 30 Kilometer östlich vonKarlsruhe am Rande desKraichgaus im NaherholungsgebietStromberg. Sie gehört zurRegion Nordschwarzwald. Zum 1. Oktober 2022 wurde ihr der NamenszusatzFauststadt verliehen.[2]

Inhaltsverzeichnis

Geografie

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Geografische Lage

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Knittlingen liegt am Übergang desKraichgaus in denStromberg.

Nachbargemeinden sind von Nord nach Süd:Oberderdingen,Bretten (beideLandkreis Karlsruhe),Neulingen,Ölbronn-Dürrn,Maulbronn undSternenfels (alleEnzkreis).

Stadtgliederung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Die Stadt Knittlingen besteht aus den drei Stadtteilen Stadt Knittlingen, Freudenstein-Hohenklingen undKleinvillars. Die Stadtteile sind räumlich identisch mit den früheren Gemeinden mit entsprechenden Namen, ihre offizielle Benennung erfolgt in der Form „Knittlingen, …“. Die Stadtteile bilden zugleichWohnbezirke im Sinne der baden-württembergischenGemeindeordnung. Im Stadtteil Freudenstein-Hohenklingen ist eineOrtschaft im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit eigenemOrtschaftsrat undOrtsvorsteher als dessen Vorsitzender eingerichtet.[3]

Zum Stadtteil Freudenstein-Hohenklingen gehören die Dörfer Freudenstein und Hohenklingen, die beide zusammengewachsen sind. Zum Stadtteil Kleinvillars gehört das Dorf Kleinvillars. Zum Stadtteil Knittlingen gehören die Stadt Knittlingen, das Gehöft Büschlehof und die Häuser Pflegmühle und Störrmühle. Im Stadtteil Knittlingen liegen dieWüstungen Weisach, Oberhofen und Altenhofen.[4]

Siehe auch:Burg Freudenstein

Geschichte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Knittlingen 1683/1685 im Kieserschen Forstlagerbuch

Die äußerst fruchtbare Gegend um die Stadt Knittlingen wurde bereits von der Jungsteinzeit bis ins Frühmittelalter besiedelt. Archäologische Ausgrabungen im Jahr 2021 bestätigen einzelne jungsteinzeitliche Befunde sowie merowingerzeitliche Reihengräberfelder mit einer großen Zahl von Körpergräbern aus dem 7. Jahrhundert, die einen guten Einblick in die Sozialstruktur der frühen Knittlinger Siedlungsgemeinschaft geben.[5]

Aus fränkischer Zeit ist der Ort für das Jahr 843 als „Cnudelingen“ urkundlich erwähnt. Es liegt deralthochdeutsche Personenname Knutil zugrunde.[6] Aus dem Besitz verschiedener geistlicher und weltlicher Herrschaftsträger, darunter auch derMarkgrafschaft Baden, kristallisierte sich dasKloster Maulbronn im Frühmittelalter als alleiniger Inhaber heraus.

1188 wird einallodium (dt.: Eigengut) in Cnudilingen in einem Vertrag zwischen KaiserFriedrich I. Barbarossa und KönigAlfons VIII. von Kastilien, in dem die Ehe von Friedrichs SohnKonrad mit Alfons TochterBerengaria vereinbart wurde, erwähnt. Dieses Eigengut, das in Knittlingen vermutet wird, gehörte mit weiteren 29 staufischen Gütern zurMorgengabe der Braut. Allerdings wurde diese Ehe niemals in die Praxis umgesetzt.[7]

Im Jahr 1490 richtete derrömisch-deutsche König und spätere KaiserMaximilian I. die erste regelmäßig betriebenePostroute Europas zwischenInnsbruck und denNiederlanden ein. Knittlingen ist 1495 und 1499 als Poststation belegt. 1499 als Poststation aufgegeben, wurde es 1563 erneut Station und ersetzte Diedelsheim beiBretten. Die Postverbindung brachte viel Leben in die Kleinstadt.

Knittlingen wurde 1360, 1632 und 1692 vollständig zerstört und hatte auch sonst durch Belagerungen, Brände, Plünderungen viel zu leiden.Pfalzgraf Philipp zog von hier am 10. Mai 1534 mit seinen Truppen nachLauffen und bezog im dortigen Wiesental und auf den Seugbergen Lager. 1632 wurde Knittlingen imDreißigjährigen Krieg durch Truppen des Kaiserlichen GeneralsErnesto Montecuccoli niedergebrannt. Die wichtige Handelsstraße vonFrankfurt am Main überSpeyer nach Cannstatt führte mitten durch Knittlingen.

Postkutsche

Knittlingen gehörte demKloster Maulbronn an und somit seit Anfang des 16. Jahrhunderts zuWürttemberg. Knittlingen erhielt 1840 offiziell das Stadtrecht verliehen. Ab 1806, dem Gründungsjahr desKönigreichs Württemberg, gehörte Knittlingen – wie seine beiden Stadtteile – zumOberamt Maulbronn und von 1938 bis 1972 zumLandkreis Vaihingen. 1945 geriet die Stadt in dieAmerikanische Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten LandWürttemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. 1973 vollzog sich dieKreisreform in Baden-Württemberg, bei der diealtwürttembergische Stadt Knittlingen zum neu eingerichtetenEnzkreis imRegierungsbezirk Karlsruhe kam.

2022 beantragte Knittlingen mit Erfolg, ab 1. Oktober des Jahres die amtliche ZusatzbezeichnungFauststadt tragen zu dürfen.[8]

Räumliche Entwicklung des Gemeindegebietes

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Die heutige Stadt wurde am 9. August 1975 durch Vereinigung der Stadt Knittlingen und der Gemeinde Freudenstein neu gebildet.[9] Bereits am 15. Februar 1972 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Kleinvillars nach Knittlingen eingemeindet.Großvillars, das teilweise zu Knittlingen gehörte, kam am 1. Januar 1973 vollständig zur GemeindeOberderdingen.[10]

Religionen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Christentum

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Das religiöse Leben in Knittlingen ist sehr vielfältig.Neben drei für die verschiedenen Ortsteile zuständigen

  • Kirchengemeinde Knittlingen

Eine Kirche wird bereits 1148 erstmals erwähnt. 1422 wird sie St. Georgskirche genannt. Sie lag außerhalb der Stadt und war wohl früh Pfarrkirche für Knittlingen, Diefenbach und Freudenstein sowie für Maulbronn. 1289 war sie dem Kloster Maulbronn inkorporiert. Nach Zerstörung der Kirche wurde diese im 18. Jahrhundert abgetragen. In der Stadtmitte bestand eine Kapelle, die der Muttergottes sowie Johannes dem Täufer und Johannes Evangelist geweiht war. Sie wurde nach der Reformation evangelische Hauptkirche der Stadt. Das Schiff und der Turm stammen aus dem 13. Jahrhundert, der Chor ist spätgotisch.

  • Kirchengemeinde Freudenstein

Die Kirchengemeinde Freudenstein (etwa 1.000) umfasst die Stadtteile Freudenstein und Hohenklingen der Stadt Knittlingen. Die Kirche St. Gallus (so ab 1601) war weißenburgisches Lehen. Die heutige Kirche wurde 1753 erbaut. Im Stadtteil Hohenklingen gibt es eine spätgotische Filialkirche.

  • Kirchengemeinde Kleinvillars

Die Kirchengemeinde Kleinvillars umfasst den Stadtteil Kleinvillars der Stadt Knittlingen. Der Ort ist eine Waldensersiedlung, die ab 1699 auf Gemarkungen der Stadt Knittlingen und der Gemeinde Ölbronn entstand. Eine Kirche wurde erst 1737 erbaut. Politisch bildete Kleinvillars bis 1826 eine Gemeinde mit dem benachbarten Großvillars, wurde dann selbständige Gemeinde. Die zunächst reformierte Kirchengemeinde Kleinvillars wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in die württembergische Landeskirche eingegliedert. Seit 1876 wird der Ort von der Nachbarpfarrei Ölbronn betreut.

Konfessionsstatistik

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Gemäß derVolkszählung 2011 gehörten damals fast die Hälfte der Bevölkerung den evangelischen Kirchen an; im Jahr 2011 waren 48,5 % der Einwohnerevangelisch, 19,3 %römisch-katholisch und 32,2 % warenkonfessionslos, gehörten einer anderenGlaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[11] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Mit Stand 31. Dezember 2021 waren von den 8.371 Einwohnern 40,2 % (3.361) evangelisch, 17,0 % (1.425) römisch-katholisch und 42,8 % (3.585) waren konfessionslos oder gehören einer anderen Glaubensgemeinschaft an.[12]

Einwohnerentwicklung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • 1500: 2000 Einwohner (ungefähre Angabe)
  • 1961: 4930 Einwohner, davon0921 in Freudenstein und 277 in Kleinvillars
  • 1970: 5988 Einwohner, davon 1367 in Freudenstein und 273 in Kleinvillars
  • 1991: 6777 Einwohner
  • 1995: 7248 Einwohner
  • 2005: 7614 Einwohner
  • 2010: 7617 Einwohner
  • 2015: 7903 Einwohner
  • 2020: 8068 Einwohner

Politik

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Knittlingen besteht aus den 18 gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

DieKommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Ergebnis.[13]

Parteien und Wählergemeinschaften%
2024
Sitze
2024
%
2019
Sitze
2019
Kommunalwahl 2024 in Knittlingen
 %
40
30
20
10
0
36,93 %
18,97 %
19,33 %
4,87 %
6,15 %
4,11 %
9,64 %
PWV
UWK
UBK
KA
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−2,97 %p
−8,23 %p
−8,37 %p
+1,97 %p
+6,15 %p
+4,11 %p
+9,64 %p
−2,3 %p
PWV
UWK
UBK
KA
CDUChristlich Demokratische Union Deutschlands36,93739,97
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands18,97327,25
ALAlternative Liste für Mensch und Umwelt19,33327,75
PWVParteilose Wählervereinigung Knittlingen4,8712,91
UWKUnabhängige Wählervereinigung Knittlingen6,151
UBKUnabhängige Bürgerliste Knittlingen4,111
AfDAlternative für Deutschland9,642
KAKnittlingen Aktiv2,30
Gesamt1001810018
Wahlbeteiligung62,30 %58,4 %
Rathaus Knittlingen

Bürgermeister

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • 1966–1997: Otto Kübler
  • 1997–2022: Heinz-Peter Hopp
  • seit 2022: Alexander Kozel (Bündnis 90/Die Grünen)

Am 24. Oktober 2021 wurde Alexander Kozel mit 52,92 Prozent der Stimmen zum neuen Bürgermeister gewählt.[14] Er trat sein Amt am 19. Januar 2022 an.

Wappen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Wappen von Knittlingen
Wappen von Knittlingen
Blasonierung: „In Silber ein goldener Abtsstab, beheftet mit zwei schräggekreuzten schwarzen Knitteln.“

Partnerschaften

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Knittlingen unterhält seit 11. Juni 2010 Partnerschaften mit

Zu diesem Thema (Arbeitsmigration) sendete derSWR unter dem Titel „Spätzle auf spanisch“ 2012 einen Filmbeitrag.[15]

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Knittlingen ist ein Weinbauort mit der Lage Reichshalde. Ein großes Gewerbegebiet an der B 35, Ausfahrt Knittlingen-Mitte, ist in Bebauung.

In Knittlingen befindet sich der Sitz derRichard Wolf GmbH, dieEndoskope und endoskopische Systeme herstellt und weltweit rund 1400 Mitarbeiter beschäftigt. Knittlingen ist Dienstleistungszentrum für den Nordwest-Enzkreis. Es befinden sich dort zahlreiche Ärzte, Zahnärzte, Apotheken, Banken und Versicherungsagenturen. Des Weiteren sind auch zahlreiche Geschäfte undDiscounter im Ort.

Wichtigste Verkehrsanbindung ist dieBundesstraße 35 (IllingenGermersheim), Teil der ehemals geplantenBundesautobahn 80.

Des Weiteren bestehen folgende zusätzliche Verkehrsanbindungen:

Autobahnanbindung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • A 8Pforzheim-Nord (Richtung Osten), (etwa 12 km)
  • A 5Bruchsal (Richtung Norden und Westen), (etwa 20 km)
  • A 5Karlsruhe-Nord (Richtung Süden), (etwa 20 km)
Bahnhofsgebäude der unvollendeten Strecke Bretten–Kürnbach (Mai 2021)

Eisenbahn

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Im Stadtteil Kleinvillars befindet sich seit 2004 derHaltepunktKnittlingen-Kleinvillars. Er liegt an derwürttembergischen Westbahn und wird von derLinieRB 17 bedient. Durch Knittlingen selbst sollte ebenfalls eine Bahnstrecke führen: DieBahnstrecke Bretten–Kürnbach befand sich von 1919 bis 1923 im Bau, blieb aber unvollendet. Von der geplantenTrassierung zeugen bis heuteBahndämme undEinschnitte. Zudem existiert in Knittlingen eine Bahnhofstraße sowie ein fertiggestelltesEmpfangsgebäude (Bahnhofstraße 38), das jedoch nie in Betrieb ging und an dessen Gleisseite jahrzehntelang die Ortsangabe „Knittlingen“ angeschrieben war.[16]

Knittlingen gehört zumVerkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE); aus und insKVV-Gebiet gelten auch dessen Fahrkarten.

Bildung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Knittlingen ist Schulzentrum für den NordwestlichenEnzkreis. Mit derDr.-Johannes-Faust-Schule gibt es eineGrund-,Haupt- undRealschule.Somit besuchen Schüler ausMaulbronn,Ölbronn-Dürrn,Sternenfels,Neulingen,Ötisheim,Kieselbronn und sogar ausOberderdingen das Knittlinger Schulzentrum.Im Ortsteil Freudenstein gibt es eine weitere Grundschule. Daneben gibt es fünf Kindergärten (zwei gemeindliche, zweievangelische und einenrömisch-katholischenKindergarten).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Für die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude des Ortes siehe dieListe der Kulturdenkmale in Knittlingen.

Museen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

In Knittlingen befinden sich heute ein umfangreiches Faust-Archiv und einFaust-Museum.

Museum Walters Oldtimer stellt alte Autos, Motorräder und Traktoren aus.

Bauwerke

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Steinhaus
    Steinhaus
  • Fachwerkhäuser an der Marktstraße
    Fachwerkhäuser an der Marktstraße

Veranstaltungen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Alle zwei Jahre findet in der historischen Marktstraße dasFauststadtfest statt.
  • Am 11. August 2007 fuhr durch Knittlingen dieDeutschland-Tour. Dort fand auch eine Zwischenzeitnahme statt.

Persönlichkeiten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Nach nicht gesicherten Quellen ist Knittlingen der Geburtsort des wandernden Magiers,Alchimisten und WahrsagersJohann Georg Faust.[17]

In Knittlingen wurde die erfolgreiche SchlagerbandDie Flippers gegründet. Knittlingen ist Wohnsitz von Bernd Hengst, ehemals Sänger und Bassist der Band.

Ehrenbürger

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • 1954: Carl Straub (1881–1966), Gründer der Firma Straub
  • 1969: Karl Weisert (1889–1982), Rektor der Dr. Johannes-Faust-Schule, Mitbegründer des Faust-Museums, Heimat- und Faustforscher
  • 1985: Herbert Schubert (1920–2004), Geschäftsführer der Firma Wolf
  • 2000: Otto Kübler (1937–2011), Bürgermeister a. D.

Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Bernd Hengst (geb. 1947, ehem. Mitglied der MusikbandDie Flippers), wohnhaft in Knittlingen
  • Manfred Durban (geb. 1942, gest. 2016, ehem. Mitglied der MusikbandDie Flippers), wohnhaft und verstorben in Knittlingen

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Knittlingen. In:Karl Eduard Paulus (Hrsg.):Beschreibung des Oberamts Maulbronn (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886.Band 52). H. Lindemann, Stuttgart 1870,S. 240–252 (Volltext [Wikisource]). 
  • Günther Mahal:Knittlingen. Dorf, Flecken, Stadt; Versuch einer Spurensicherung anläßlich des 150. Jubiläums der Stadterhebung. Knittlingen 1990.

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Knittlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Knittlingen – Reiseführer

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Bekanntmachungen des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen über die Genehmigung von sonstigen Bezeichnungen v. 1. September 2022 – Az.: IM2-2200-6/1, GABl. BW (2022), S. 819.
  3. Hauptsatzung der Stadt Knittlingen vom 15. Dezember 1980 zuletzt geändert am 18. Oktober 1995@1@2Vorlage:Toter Link/www.knittlingen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019.Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976,ISBN 3-17-002542-2. S. 543–545
  5. Pressemitteilung: Archäologische Denkmalpflege: frühmittelalterliches Gräberfeld von Knittlingen (Enzkreis) | Archäologinnen und Archäologen untersuchen 110 Gräber. In: rp.baden-wuerttemberg.de. Regierungspräsidium Stuttgart, Abteilung 8 Landesamt für Denkmalpflege, 28. Dezember 2021, abgerufen am 29. Dezember 2021. 
  6. Manfred Niemeyer (Hrsg.):Deutsches Ortsnamenbuch. De Gruyter, Berlin 2012,ISBN 978-3-11-018908-7,S. 321. 
  7. Peter Koblank:Vertrag von Seligenstadt 1188 auf stauferstelen.net. Abgerufen am 19. April 2017.
  8. Christof Bindschädel: Frohe Kunde aus dem Innenministerium: Knittlingen darf sich Fauststadt nennen. In: BNN.de. 31. August 2022, abgerufen am 1. September 2022. 
  9. Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 491 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]). 
  10. Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 458 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]). 
  11. Stadt Knittlingen Religion (Memento desOriginals vom 23. Mai 2020 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse.zensus2011.de,Zensus 2011
  12. Stadt Knittlingen Daten Fakten, abgerufen am 12. März 2023
  13. Wahlinformationen des Kommunalen Rechenzentrums Stuttgart
  14. Bürgermeisterwahl Knittlingen
  15. Spätzle auf spanisch (Memento desOriginals vom 8. Oktober 2020 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swr.de Abgerufen am 5. Oktober 2020
  16. M.-A. Schygulla: Bretten. Nordbaden: Dynamische Veränderungen von Verkehrswegen am Beispiel Bretten. In: verkehrsrelikte.de. Abgerufen am 9. Mai 2021. 
  17. Hans-Ulrich Stoldt:Der Mogeldoktor aufSpiegel Online vom 29. September 2009[1].
Städte und Gemeinden imEnzkreis
Normdaten (Geografikum):GND:4031307-4(lobid,OGND,AKS) |LCCN:n89656740 |VIAF:143194094
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Knittlingen&oldid=253586480
Kategorien:
Versteckte Kategorien: