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Klara Barth

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Klara Barth (*23. Dezember1880 inOmmersheim; †13. Juni1940 inLudwigshafen am Rhein) war eine deutscheLehrerin und katholischePolitikerin (BVP).

Leben und Beruf

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Klara Barth besuchte dieHöhere Mädchenschule inSt. Ingbert und danach das Lehrerinnenbildungsseminar des KlostersSt. Magdalena inSpeyer. Barth wurde zunächst 1906 Lehrerin inAlbersweiler, es folgte eine Versetzung nachLudwigshafen an eine gemischt-konfessionelle Volksschule. Barth wurde zur Hauptlehrerin befördert und war als Schulverweserin an der Ludwigsschule tätig. 1908 wurde sie zusätzlich zurehrenamtlichen Pflegerin fürWaisen ernannt. Sie begründete auch den Elisabethenverein und den katholischen Frauenbund in Ludwigshafen mit. 1930 wurde Barth zur Vorsitzenden des katholischen Lehrerinnenverbandes Pfalz und des Bezirksverbandes des Vereins Katholischer Deutscher Lehrerinnen gewählt. Für ihre vielfältigen Verdienste erhielt Barth die päpstliche AuszeichnungPro Ecclesia et Pontifice.[1]

Politik

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Von 1920 bis 1933 war Barth als eine der ersten Frauen für dieBayerische VolksparteiAbgeordnete imBayerischen Landtag. Nach derMachtergreifung durchAdolf Hitler wurde Barth zeitweilig inhaftiert.

Literatur

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  • Peter Ruf:Ludwigshafener Abgeordnete im Landtag, Reichstag und Bundestag. Ludwigshafen 1993,ISBN 3-924667-20-9.
  • Lenelotte Möller:"Eine hervorragende Feindin der Bewegung": Die Landtagsabgeordnete Klara Barth aus Ommersheim. In: Hermann Wiegand / Hiram Kümper / Jörg Kreutz (Hrsg.):Reformation – Aufklärung – Revolution – Emanzipation. Beiträge zur Kultur-, politischen Ideen- und südwestdeutschen Landesgeschichte, verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2020,ISBN 978-3-95505-251-5, S. 333–350.

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Peter Neuheisel, Christina Mack:Vor 100 Jahren wurde Klara Barth in den Landtag gewählt. In:Saarbrücker Zeitung. 30. Dezember 2020 (online – mit Foto von Klara Barth). 
Personendaten
NAMEBarth, Klara
KURZBESCHREIBUNGdeutsche Politikerin (BVP), MdL
GEBURTSDATUM23. Dezember 1880
GEBURTSORTOmmersheim
STERBEDATUM13. Juni 1940
STERBEORTLudwigshafen am Rhein
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