Ketsch liegt im Nordwesten von Baden-Württemberg in derOberrheinischen Tiefebene. Es ist 2,4 km vom dort die Grenze zuRheinland-Pfalz bildenden und etwa in Nord-Süd-Richtung fließendenRhein entfernt. Flussabwärts betrachtet liegt es zwischenAltlußheim im Südsüdwesten undBrühl im Norden. Bis direkt westlich an Ketsch heran reicht derKetscher Altrhein, mit unmittelbar westlich davon gelegenem NaturschutzgebietKetscher Rheininsel.
Angrenzende Städte und Gemeinden sind Brühl im Norden,Schwetzingen im Osten,Hockenheim im Süden und, auf linksrheinischer Seite, das rheinland-pfälzischeOtterstadt im Westen. MitSpeyer 11 km südwestlich,Heidelberg 14 km nordöstlich undMannheim 18 km nördlich sind drei größere Städte nicht weit entfernt.
Die Ortsbebauung liegt auf einem Hochgestade derNiederterrasse amRhein. Westlich schließen sich die mehrere Meter tiefer gelegenenRheinauen an. Östlich endet ein Ausläufer desNeckarschwemmkegels. VomKraichgau kommend, durchfließt derKraichbach das Ortsgebiet und mündet in den Rhein. Zu Ketsch gehört auch seit 1931 die Rheininsel, die durch dieRheinbegradigungTullas entstand. Sie steht seit 1983 unterNaturschutz und bietet mit ihrer naturnahen Rheinauenlandschaft Lebensraum für eine reiche Tierwelt, insbesondere Vögel und Schmetterlinge.
Bereits 1896 wurde die Fläche des ehemaligenKarl-Ludwig-Sees im Süden angegliedert. Sie steht seit 1990 als Teil des sogenanntenHockenheimer Rheinbogens unter Naturschutz. Der Rheinbogen bietet biologisch vielfältige, sekundäre Feuchtbiotope, die als Rückzugsgebiet für vom Aussterben bedrohten Pflanzen- und Tierarten dienen. Außerdem ist er ein international bedeutsamer Rast- und Nahrungsraum für überwinternde Vogelarten.[2]
Die Gemarkung erstreckt sich über 1652 Hektar. Davon sind 25,5 Prozent Siedlungs- und Verkehrsfläche, 33,3 Prozent werden landwirtschaftlich genutzt, 12,7 Prozent sind Wasserflächen und 26,9 Prozent sind bewaldet.[3]
Ketsch wurde erstmals um 1150 urkundlich erwähnt und gehörte dem Bischof von Speyer. Die Grundherrschaft lag 1159 durch Schenkung beimKloster Maulbronn, das 1329 seinen Besitz an das Speyerer Domkapitel verkaufte. Im gleichen Jahr suchte eine Seuche Ketsch heim. Nachdem es bis dahin nur einzelne Höfe gab, entstand wahrscheinlich in der Mitte des 14. Jahrhunderts eine erste Dorfsiedlung. 1529 brach der sogenannte„Englische Schweiß“ in der Gemeinde aus.
Ketsch war Standort einer Rheinfähre (Ketscher Fahr) die im Jahr 1195 erstmals urkundlich erwähnt wurde und Ketsch mit Otterstadt verband.[4]
Von 1558 bis 1583 gab es nachweislich einenSchultheiß namens Enderle in Ketsch. Der Sage nach soll er gegenüber demPfalzgrafen und späterenKurfürstenOttheinrich von derPfalz die bäuerlichen Rechte eingefordert und sich gegen die Schäden, die die hoheitlichen Jagdgesellschaften an den Äckern anrichteten, gewandt haben. Über die volkstümlichen Überlieferungen berichten ein Lied vonJoseph Victor von Scheffel und ein Schauspiel von Georg Meyer, welches 1934 amNationaltheater Mannheim uraufgeführt wurde und seit der ersten Inszenierung in Ketsch – im Jahre 1950 – im Abstand von jeweils zehn Jahren während der sogenannten Enderlefestspiele inszeniert wird.
Die Fähre in Ketsch bildete ab 1803 die Grenze zwischen dem Großherzogtum Baden und demKönigreich Bayern. Die Zollstation befand sich im Schützenhaus auf der Rheininsel, das noch heute existiert.
Im Jahr 1834 wurde der Rhein bei Ketsch mit dem 16. Durchstichbegradigt, wodurch dieKetscher Rheininsel entstand. Wegen der Rheinbegradigung wurde die Rheinfähre 1834 nach Brühl verlegt, die heutigeKollerfähre entstand.[4]
Gemarkungsplan Ketsch und Rheinwald 1878
Hatte das Gemeindegebiet Ende des 19. Jahrhunderts mit 843 Hektar noch bei der rund der Hälfte der jetzigen Fläche gelegen, erreichte sie diese durch Zuteilung von aufgelöstenabgesonderten Gemarkungen in zwei Schritten:
1896:Karl-Ludwig-See (189 Hektar) und sechs der sieben Hardtgemarkungen (Blessenhardt, Brühler Hardt, Grieshardt Seeäcker, Zehnmorgen, Zentmaiers Hardt) mit insgesamt 110 Hektar
Von 1910 bis 1938 verkehrte dieStraßenbahn Schwetzingen–Ketsch. Von 1912 bis 1966 bestand für den Personenverkehr nach Mannheim ein Anschluss an dieBahnstrecke Mannheim-Rheinau–Ketsch. 1915 wurde Ketsch an das Trinkwasser- und Stromnetz angeschlossen. In den Reichstagswahlen derWeimarer Republik war seit 1924 mit Ausnahme von 1928 stets dieKPD die stärkste Partei im Ort. Bei der letzten freien Wahl 1933 erreichte sie noch einmal 48 Prozent, dasZentrum 27 Prozent und dieNSDAP 17 Prozent. Nachdem die NSDAP im Reich an die Macht gekommen war, gab es in Ketsch noch lange Widerstand. Im Jahre 1935 lieferten sich die Ketscher Kommunisten eine Saalschlacht gegen die SA. ImZweiten Weltkrieg wurden 255 Häuser beschädigt und 1945 wurde Ketsch von den US-amerikanischen Streitkräften besetzt. 1959 wurde die Rheinhalle eröffnet.
Bei der baden-württembergischenGemeindereform in den 1970er Jahren gab es zunächst Pläne, eine große Verwaltungseinheit mit Schwetzingen, Brühl, Ketsch, Oftersheim und Plankstadt zu bilden. Letztlich konnte Ketsch aber seine Selbständigkeit behaupten. Mit der Auflösung desLandkreises Mannheim kam Ketsch 1973 zumRhein-Neckar-Kreis.
Mitte der 1960er Jahre wurde die AutobahnA 6 in geringem Abstand zu neu errichteten Wohngebieten östlich der Gemeinde durch den Ketscher Wald gebaut und 1967 freigegeben.[5] In den 1980er Jahren wurde dieSchnellfahrstrecke Mannheim-Stuttgart in Parallellage östlich der Autobahn errichtet. 1990 wurde direkt neben der Schnellfahrstrecke die Landesstraße L599 errichtet.
Im Jahr 1249 wurde die erste Pfarrei in Ketsch erwähnt. Entsprechend der Zugehörigkeit des Ortes zum Speyerer Domkapitel war die weit überwiegende Mehrheit der Bevölkerungkatholisch. Noch 1960 stellten die Katholiken mehr als 80 Prozent der Einwohner. DieSt.-Sebastian-Kirche im neuromanischen Stil wurde 1905 errichtet. Seit 2006 bildet die katholische Kirchengemeinde Ketsch zusammen mit derBrühlerSchutzengelgemeinde dieSeelsorgeeinheit Brühl-Ketsch imDekanat Wiesloch desErzbistums Freiburg. Im Jahr 2026 sollen die Kirchengemeinden Brühl/Ketsch, Schwetzingen und Hockenheim zur „Römisch-katholische Kirchengemeinde Mittlere Kurpfalz“ fusioniert werden.[8]
Dieevangelischen Bewohner gehörten im 19. Jahrhundert zur Brühler Pfarrei. Erst 1938 wurde Ketsch eine eigene Filialgemeinde und erhielt 1956 eine eigene Kirche, die Johanneskirche. 1968 schließlich wurde die Pfarrei selbständig. Die Gemeinde gehört zum Kirchenbezirk Südliche Kurpfalz derEvangelischen Landeskirche in Baden. Im Rahmen des Projekts Ekiba 2032 soll am 1. Januar 2027 die Kirchengemeinde Ketsch mit den anderen Kirchengemeinden des Kooperationsraums Nordwest des Kirchenbezirks Südliche Kurpfalz (Schwetzingen, Brühl, Eppelheim, Plankstadt, Oftersheim) fusioniert werden.[9][10]
Seit dem 17. Jahrhundert gab esJuden in Ketsch. 1853 hatte diejüdische Gemeinde in Ketsch mit 44 Mitgliedern ihren Höchststand. Anschließend setzte eine Abwanderung in die Städte ein, so dass 1933 noch 13 Bewohner jüdischen Glaubens im Ort lebten. Sechs von ihnen wurden in der nationalsozialistischen Zeit ermordet. DieSynagoge wurde in derReichspogromnacht 1938 verwüstet.[11]
DerGemeinderat hat 22 Sitze und wird in direkter Wahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Hinzu kommt der Bürgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender. Nach dem baden-württembergischen Kommunalwahlrecht hat der Wähler die Möglichkeit desKumulierens undPanaschierens.
Die Kommunalwahlen führten zu folgendem Ergebnis:[12]
DerBürgermeister wird in direkter Wahl für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt. Nachdem sein Vorgänger Hans Wirnshofer aus Altersgründen nicht mehr antrat, gewann 2006 Jürgen Kappenstein das Amt im ersten Wahlgang mit 94,09 Prozent. Er ist der Bruder des ehemaligen Oberbürgermeisters der Nachbarstadt Schwetzingen,Bernd Kappenstein. Bei der Bürgermeisterwahl 2022 trat Jürgen Kappenstein nicht mehr an. Am 8. Mai 2022 wurde der parteiloseTimo Wangler, zuvor Kämmerer vonSandhausen, im ersten Wahlgang mit 53,5 Prozent der Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Er trat das Amt am 1. Juli 2022 an.[13]
DieBlasonierung des Wappens lautet:In von Silber und Blau gespaltenem Schild vorn der grüngekleidete Enderle von Ketsch mit grünem Federhut, rotem Koller und Gürtel, umgehängter roter Ledertasche und schwarzen Stulpenstiefeln, in den Händen eine schwarze Axt mit rotem Stiel quer haltend; hinten ein goldener Winkel (Triangel), aus dessen Scheitel ein goldenes Endrautenkreuz wächst, begleitet von vier sechsstrahligen goldenen Sternen (1:2:1).
Der Enderle ist eine Sagenfigur des 16. Jahrhunderts. Das Kreuz geht zurück auf ein Siegel aus dem Jahr 1715. So sah auch das 1912 vom Generallandesarchiv ausgearbeitete Wappen aus. Die Farben waren speyerisch Silber und Blau. Auf Wunsch der Gemeinde wurde 1957 ein neues Wappen mit dem hinzugefügten Enderle geschaffen und vom Innenministerium verliehen.
Die Ketscher Flagge ist ebenfalls seit 1957 Gelb-Blau.[14]
Mit dem sächsischenVielau, das 1999 zu Reinsdorf eingemeindet wurde, besteht eine Partnerschaft. Seit 2010 besteht eine Partnerschaft mitTrélazé (Département Maine-et-Loire) in Frankreich.
Vor dem Rathaus steht eine Bronzestatue des „Enderle von Ketsch“ sowie neben dem Rathaus eine Statue mit der Abbildung eines Korbflechters als Erinnerung an das traditionelle lokale Handwerk.[15][16] An der Brücke zur Ketscher Rheininsel steht eine Nepomuk-Statue. Auf der Rheininsel ist am Rheinufer bei km 406,5 außerdem einMyriameterstein zu finden.
Der Heidelberger SchriftstellerMichael Buselmeier beschreibt im Kapitel „In der Altrheinschleife“ seines RomansSchoppe (1989), wie der Rhein im NaturschutzgebietKetscher Rheininsel bei Ketsch noch vielfach seinem ursprünglichen Erscheinungsbild vor der Regulierung durch den badischen IngenieurJohann Gottfried Tulla im 19. Jahrhundert gleicht.[17]
Eine überdachte Holzbrücke über den Altrhein führt in das NaturschutzgebietKetscher Rheininsel
2003 wurde das 1973 eröffnete Freibad von Ketsch in großen Teilen renoviert und modernisiert. Neben dem schon bestehenden Becken mit Wellenbad wurden das Springer- und das Schwimmbecken modernisiert und eine ca. 50 Meter lange Wasserrutsche errichtet. Direkt neben dem Freibad befindet sich das 1967 eröffnete Hallenbad, das zur Wintersaison 2007/2008 renoviert und barrierefrei ausgebaut wurde. Das alte Becken wurde durch ein Edelstahlbecken ersetzt.
Neben dem Schwimmbad befindet sich im Bruchgelände auch eine Pumptrack-Anlage[18]. Diese wird durch den Dirtpark (BMX-Park) in der Schwetzinger Straße ergänzt.
An der Speyerer Straße führt eine Holzbrücke über den Altrhein in das weitläufige Naturschutzgebiet Ketscher Rheininsel. Hier sind ausgedehnte Wandermöglichkeiten auf ausgebauten Wegen möglich.
In der Nähe befinden sich derHohwiesensee und derAnglersee, die bis in die 1950er Jahre durch Kiesausbaggerung entstanden sind. Am Hohwiesensee gibt es eine öffentliche Badestelle. Das Gebiet um den Hohwiesensee trägt den Namen „Hohwiese“ und ist geprägt durch Wochenendhäuser.
Aufgrund des großen Fischbestands in den Flüssen und den Seen der Umgebung ist Ketsch attraktiv fürAngler. Es existieren zwei Anglervereine, der ASV Ketsch und der Sportfischerclub Ketsch.
Am dritten Wochenende im Juli findet das traditionelleFischerstechen an der Hohwiese statt. Im August findet das „Ketscher Backfischfest“ statt.
Im Juni 2016 wurde in Ketsch eine von deutschlandweit 19alla hopp!-Anlagen[19] eröffnet. Die Anlage befindet sich im Park am alten Wasserwerk und umfasst auf 11.000 m² diverse Bewegungs-, Sport, und Freizeitangebote.
Überregional bekannt ist die 1. Frauenmannschaft derTSG Ketsch, die Kurpfalz Bären, welche aktuell in der 3. Bundesliga Frauen spielt und mehrere Jahre in derHandballbundesliga und der2. Handballbundesliga war. Die 1. Herrenmannschaft der TSG Ketsch, die Moskitos, spielen Handball in der Landesliga RNT. DieRinger-Mannschaft desKSV Ketsch ringt in der Regionalliga BW. Die 1. Mannschaft (Herren) der Fußballer der Spvgg 06 Ketsch spielt in der Landesliga Rhein-Neckar.
Im unweit der Badischen Spargelstraße gelegenen Ketsch spielt seit dem 19. Jahrhundert der Spargelanbau eine wichtige Rolle.
Bis 2022 war in Ketsch eine Regionalgesellschaft mit Lager vonAldi-Süd angesiedelt.[20] Der Standort wird seit dem Wegzug von Aldi-Süd als Logistiklager vonJohn Deere genutzt.[21] In Ketsch befindet sich des Weiteren dieKaffeerösterei der NewCoffee GmbH & Co. oHG, einem eigenständigen Tochterunternehmen der UnternehmensgruppeAldi-Süd.[22][23]
In Ketsch befand sich bis 2014 ein Produktionsstandort vonBorg Warner.[24] Die verbliebene Verwaltungseinheit sowie das Entwicklungszentrum vonBorg Warner wurden 2024 geschlossen.[25] Die Produktionsgebäude wurde rückgebaut und ein neues Logistikzentrum errichtet.
Außerdem befindet sich in Ketsch ein Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebsstandort vonHengst Filtration. Der Standort wurde 2020 durchHengst Filtration von derBosch Rexroth AG übernommen[26] und entstand ursprünglich aus der in Ketsch ansässigen K. & H. Eppensteiner GmbH & Co. KG (Kauf durch Bosch Rexroth im Jahr 2008).[27]
Die AutobahnA 6 führt im Osten durch die Gemarkung von Ketsch. In kurzer Entfernung befindet sich im Osten eine Anschlussstelle derA 6 und im Süden eine derA 61.
Über das lokale Geschehen berichtet dieSchwetzinger Zeitung und eine Regionalausgabe derRhein-Neckar-Zeitung. Das AmtsblattKetscher Nachrichten erscheint wöchentlich.
In Ketsch gibt es mit der Alten Schule[29] eineGrundschule sowie mit der Neurottschule[30] eine Grund- undGemeinschaftsschule. DieMarion-Dönhoff-Realschule Brühl/Ketsch[31] befindet sich am südlichen Ortsrand von Brühl. Weiterführende Schulen gibt es in Schwetzingen und Hockenheim. Die Gemeinde betreibt eine Bücherei.
Robert Fuchs:Heimat- und volkskundliche Schriften: Illustrierte Ortsgeschichte von Ketsch. Ketsch 1982.
Robert Fuchs:Heimatchronik der Gemeinde Ketsch. Lahr 1990.
Ketsch am Rhein. Bilder aus vergangener Zeit. Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2000.ISBN 978-3-89735-106-6.
Sabine Janson:850 Jahre Ketsch: Spiegelbilder eines Jubiläums. Schwetzingen 2000,ISBN 3-87742-162-8.
Hans Huth:Die Kunstdenkmäler des Landkreises Mannheim: Ohne Stadt Schwetzingen. München 1967.
Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u.d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
Bd. 1:Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966.
Bd. 3:Die Stadt Mannheim und die Gemeinden des Landkreises Mannheim. Karlsruhe 1970.
Michael Buselmeier: „Schoppe“. Ein Landroman. Abschnitt:In der Altrheinschleife. Wunderhorn, Heidelberg 1989.
↑Verabschiedung. In: ketsch.de. 5. Juli 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Juli 2022; abgerufen am 9. Juli 2022.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ketsch.de