Der Name des Staates istshawnesischer oderirokesischer Herkunft, möglicherweise aus demWyandotischen, mit der Bedeutung „Wiese“, „Aue“, „Flur“. ImSenecaischen, ebenfalls einer irokesischen Sprache, bedeutet das Wortgeda’geh „auf dem Feld“.[2] Der Name „Bluegrass State“ bezieht sich auf das Kentucky Bluegrass, eine von europäischen Siedlern eingeführte Grasart, die lange Zeit die Vollblutpferdeindustrie des Staates unterstützte.
Kentucky liegt zwischen 36°30′ und 39°9′ nördlicher Breite und zwischen 81°58′ und 89°34′ westlicher Länge. Das Staatsgebiet erstreckt sich damit über 225 km in nordsüdlicher und 610 km in ostwestlicher Ausdehnung und umfasst 104.659 km².
Die Eastern Coal Fields, eine raue, bergige Region, die stark bewaldet ist und von Flüssen durchschnitten wird, weist die höchsten Erhebungen auf und liegt im River Valley. Der höchste Berg ist derBlack Mountain imHarlan County mit1292 m. Der westliche Abschnitt der Region umfasst einen Großteil desDaniel Boone National Forest.
Die „geschäftige“ Zentrale Kentuckys, die Bluegrass Region, liegt im Norden des Bundesstaates. Geologisch gehört sie zum ältesten Teil des Staates. Derkalkreiche Boden bildet die Grundlage für den Getreideanbau und für Weideflächen.
Die Western Coal Fields, die im Norden und Nordwesten vomOhio River begrenzt werden, gehören bereits zum Illinois-Becken.
Der südwestliche Teil des Staats ist eine tief gelegene Ebene, die man „Jackson Purchase“ nennt. Hier liegt auch der tiefste Punkt Kentuckys imFulton County im Verlauf des Mississippi, rund 78 m ü. d. M. Benannt wurde es nach dem späteren PräsidentenAndrew Jackson, der 1818 den Kauf des Landes von denChickasaw als offiziell Bevollmächtigter in die Wege geleitet hatte.[3] Das riesigeSchwemmland bildet eine der ertragreichsten landwirtschaftlichen Nutzflächen des Landes.
Große Flüsse wie derOhio oder der Mississippi, die auch die Nachbarstaaten prägen, bestimmen das Landschaftsbild und die Grenzen Kentuckys, wobei das gesamte Flussnetz rund 140.000 km ausmacht. Weitere wichtige Flüsse sind der Red undGreen River, derTennessee River, derCumberland River undRough River, derBig Sandy River, der Licking und derKentucky River. Kentucky ist darüber hinaus der einzige Bundesstaat, der auf drei Seiten durch Flüsse begrenzt ist: durch den Mississippi im Westen, den Ohio im Norden und den Big Sandy River sowieTug Fork im Osten. Auch wenn der Staat selbst nur drei größere natürliche Seen besitzt,[4] weist er einigeStauseen auf, die man zum Teil alsArbeitsbeschaffungsmaßnahmen währendFranklin D. RooseveltsNew-Deal-Politik mittelsStaudämmen schuf, wie z. B. den nachVizepräsidentAlben W. Barkley benannten Lake Barkley am Cumberland River oder dem Dewey Lake am Big Sandy. DerRed River verdankt seinen Namen angeblich der großen Menge Blut, das während der heftigen Indianerkämpfe zum Ende des 18. Jahrhunderts vergossen wurde.
Kentucky weist ein ausgedehntes Naturparksystem auf. Dieses umfasst einen Nationalpark, denMammoth-Cave-Nationalpark, zwei Nationale Erholungsgebiete, zwei Nationale Historische Parks, zweiNationalforstanlagen, 52State Parks, 153 km² Staatsforst und 82Wildlife Management Areas.
Wilder Truthahn
Der Staat ist zudem Teil von zwei der erfolgreichsten biologischenAuswilderungs- bzw.Wiederansiedlungsprojekten in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Im Winter 1997 begann dasKentucky Department of Fish and Wildlife Resources mit der erneuten Aussiedlung vonWapitis in den östlichen Countys, die in dieser Gegend seit über 150 Jahren ausgestorben waren.[5] 2009 erreichte das Projekt sein Ziel, den Bestand von 10.000 Tieren, wodurch es zum größten Bestand östlich des Mississippi wurde.
Kentucky hatte bereits in den 1950er Jahren wildeTruthühner, die hier ebenfalls ausgestorben waren, erfolgreich ausgewildert. Heute leben hier mehr Truthühner als in jedem anderen östlichen Bundesstaat.[6]
Da Kentucky im südöstlichen inneren Teil Nordamerikas liegt, herrscht ein feucht-subtropischesKlima gemäßigter Natur mit kühlenWintern und warmenSommern. Die Durchschnittstemperaturen schwanken zwischen 30,9 °C im Sommer und −4,9 °C im Winter bei 1168,4 mm Niederschlägen.[7] Das Jahresmittel liegt bei rund 14 °C in einem Großteil des Landes. Die Temperaturextreme schwanken zwischen −36,7 °C inCynthiana im Jahre 1963 und +45,6 °C inGreensburg im Sommer 1930. Dagegen sind im WinterSchneedecken von mehr als 60 cm in den Ausläufern derAppalachen häufig anzutreffen. Kentucky liegt im Durchzugsgebiet verschiedenerSturmsysteme, die meist zwischen März und September zum Teil alsTornado auftreten. Die heftigsten Sturmkatastrophen traten 1890 beim Tornado um Louisville[8] mit mindestens 76 und 1974 im „Super Outbreak“ mit 72 Todesopfern auf. In der jüngeren Vergangenheit forderte im Jahr 1997 eine Überschwemmung 18 Menschenleben, der so genannteSuper Tuesday tornado outbreak,[9] der auch mehrere andere Bundesstaaten betraf, mit 17 Opfern allein in Kentucky. Bei einem überregionalen Eissturm im Januar 2009 kamen mindestens 24 Menschen zu Tode.[10]
Bei den Vogelarten ist eine deutlich größere Bandbreite vorzufinden: VomWeißkopfseeadler bis zumZaunkönig ist fast alles vorhanden. Typische Vögel sind derRotkardinal, der „Staatsvogel“, dieSpottdrossel, derSaftlecker, derEisvogel und diverseSpechtarten. Vom Westen des Bundesstaates hin zum Ohio und zum Mississippi zieht sich einer der wichtigstenZugvogelwege des Landes.
DieCumberland Mountains als westliche Ausläufer derAppalachen im Grenzland zu Virginia gehören zu den artenreichstenmesophytischen Wäldern der temperierten Zone der nördlichen Erdhalbkugel. Dabei kommen rund 30 Arten[11] in den bis zu 35 m hohen Baumschichten vor. Heute bedecken Wälder rund 40 % des Staatsgebiets. Überwiegend sind esLaubbäume wieAhorn,Birke,Eiche,Rosskastanie undWalnuss. Doch auch Nadelgehölze wieHemlocktannen,Kiefern,Virginischer Wacholder oderZypressen sind häufig vertreten. Charakteristische Pflanzen der Umgebung sindRhododendren,Lorbeerrose,Heidelbeere,Tulpenbaum,Goldrute undMinze. Auch die unteren Baumschichten sind sehr artenreich. Derartige Wälder (Cove Forests) in humiden Senken auf Konkavhängen sind von hohem Wuchs und durch gerade Stämme gekennzeichnet.[12] Die Kernregionen der mesophytischen Wälder werden als erdgeschichtlich wichtiges genetisches Reservoir für die Verbreitung vieler Waldarten betrachtet.[13]
Kentucky hat 4.505.836[17] Einwohner (Stand:Census 2020), davon sind 86,9 % Weiße (ohne Hispanics und Latinos), 8,7 % Afro-Amerikaner, 4,3 % Hispanics- bzw. Latinos, 1,8 % Asiaten, 0,3 % Indianer.
DieAltersstruktur von Kentucky setzte sich 2014 folgendermaßen zusammen:
bis 18 Jahre: 1.015.095 (23,0 %)
18–64 Jahre: 2.745.170 (62,2 %)
ab 65 Jahre: 653.192 (14,8 %)
DasMedianalter beträgt 38,5 Jahre. 49,2 % der Bevölkerung sind männlich und 50,8 % sind weiblich.[18]
Acht der insgesamt 13 US-Countys, in denen die Lebenserwartung 2015 niedriger lag als im Vorjahr, liegen in Kentucky. Die betroffenen Regionen sind die ärmsten des Staates. Damit besteht ein Zusammenhang zwischen der Armut in einem Bundesstaat und der dortigen Lebenserwartung.[19]
18,9 % der Einwohner sind im Jahr 2014 nach eigenen Angaben„amerikanischer“ Abstammung und stellen damit die größte Gruppe. Es folgen die Gruppen derDeutsch- (14,6 %),Irisch- (12,3 %) und Englischstämmigen (9,6 %).[20]
Die einwohnerstärksten Städte sind die MetropolenLexington undLouisville, wobei letztere eine wesentlich größere innerstädtische Bevölkerung hat. Im nördlichen Kentucky gibt es eine größere Anzahl von Kleinstädten entlang des Ohios, die ebenfalls einen speziellen Ballungsraum ergeben.
Die Bevölkerung ist mit 76 % überwiegendprotestantisch. Dazu gehören 43 %Baptisten und 7 %Methodisten. 13 % sindKatholiken, 2 % gehören anderen freikirchlichen Gemeinschaften an und 9 % gehören keiner dieser Religionsgemeinschaften an bzw. bezeichnen sich selbst als „nicht religiös“.
Um 1785[21] wurde die erste Privatschule eröffnet, 1838 das staatliche Schulsystem eingerichtet. Wie überall stieß die Durchsetzung desSchulunterrichts bzw. der späterenSchulpflicht auf erhebliche Widerstände – Kinder waren wichtige Helfer in der Landwirtschaft. 1884 waren 22 % der über zehnjährigen Weißen und rund 70 % derafroamerikanischen BevölkerungAnalphabeten.
Im allgemeinen Schulwesen verweist der Staat in seinen Regierungsberichten auf seine Schulreform von 1990, denKentucky Education Reform Act, die den Schulen weitgehende Selbstverwaltung bei gleichzeitig verstärkter staatlicher Unterstützung einräumte, sodass man seitdem indemographischen Vergleichen gegenüber anderen US-Bundesstaaten bessere Resultate erzielte.
Aus denErdzeitaltern desTertiärs und desPleistozäns stammen zahlreiche Knochenfunde von Mammuts oderMastodons, die derfranzösische Hauptmann und Kommandeur desFort Niagara, Charles Lemoyne de Longueil, als erster Europäer 1739 am „Big Bone Lick“ im heutigen Boone County entdeckte.[22] Im Umfeld einerSalz-Schwefel-Quelle waren offensichtlich hunderte von Großsäugern verendet, deren Knochen erhalten blieben. Die dortigen Gewässer waren bis 1812 alsSalinen geschätzt und zwischen 1815 und 1830 sogar für ihreKurwirkung bekannt. US-PräsidentThomas Jefferson schickte eigens eineExpedition an diesen Ort, um einige Knochen in seine Sammlung aufzunehmen.
Von etwa 1650 bis zur Ankunft der erstenweißen Siedler kämpften unterschiedliche indianische Stammesgruppen um die Vorherrschaft über das Land der großen Weiden („Great Meadow“). Die Stämme derShawnee drangen vom Norden über den Ohio River in das Territorium, während dieCherokee- undChickasaw-Stämme vom Süden über den Cumberland River kamen. Aber auch Stämme derDelawaren und derWyandot[25] durchstreiften die Region, da dies auch der Weg der großenBüffelherden von denSalzsümpfen bis hin ins heutige Illinois war.
Christopher Gist[26] und Thomas Walker[27] leiteten die ersten Erkundungs-Expeditionen in den Jahren 1750 und 1751, doch der Ausbruch des Krieges gegenFrankreich im Jahr 1754 und die weiteren Auseinandersetzungen während desSiebenjährigen Krieges unterbrachen diese Erkundungen.
Jahrzehntelang hatte das Gebiet westlich derAllegheny Mountains für die amerikanischenSiedler nur als wildreichesJagdgebiet gedient. Durch den mit den Indianern Handel treibenden John Finlay auf die Fruchtbarkeit jener Gegend aufmerksam gemacht, war es den ErkundungenDaniel Boones seit 1769 zu verdanken, der das Land mit mehreren „Jagdgesellschaften“ bereiste. Er gründete das ersteFort, bahnte die Trasse für die erste Straße, dieWilderness Road, und erschloss Kentucky damit für die spätere Besiedlung.
Während desUnabhängigkeitskrieges ordnete dasbritische Oberkommando vonDetroit 1780 einenRaid ins Siedlungsgebiet des späteren Kentuckys an. Unter der Führung des Hauptmanns Henry Bird landeten 150–200 kanadisch-französische Ranger bei Falmouth im heutigenPendleton County an.[28] In ihrem Gefolge hatten sie 600–800 indianische Verbündete, die zu denShawnee,Odawa,Huronen,Anishinabe,Lenni Lenape undMingo gehörten und als zum Teil ehemalige Bewohner dieser Regionen Grund zur Rache an den dortigen Siedlern hatten. In erbitterten Kämpfen, die von amerikanischen Historikern zu den heftigsten Auseinandersetzungen mit indianischer Beteiligung gezählt wurden, bekämpften sie die Grenz-Forts des Staates. Ihr Weg wird heute noch als „Bird’s War Road“ bezeichnet. Auf ihrem Rückzug verschleppten sie rund 460 Siedler aus den umliegenden Gegenden auf britisches Gebiet. Die Gefangenen wurden dabei ohne Rücksicht auf den familiären Zusammenhalt aufgeteilt. Eine Minderheit deportierten die Briten nach Detroit, die meisten blieben in indianischer Gefangenschaft.
Allein zehn der Verfassungskonvente fanden 1784–1792 im Gerichtshaus vonDanville statt.
1790 akzeptierten dieDeputierten Kentuckys die Bedingungen Virginias bezüglich des Austritts, so dass die Verfassung des Bundesstaats im April 1792 ratifiziert werden konnte. Am 1. Juni 1792 wurde Kentucky zum 15. Bundesstaat der Union undIsaac Shelby, eine herausragende Figur des Unabhängigkeitskrieges, zum ersten Gouverneur desCommonwealths.
1826 spielte sich in Frankfort im Zusammenhang mit der politischen Auseinandersetzung um die Entschuldung der Neusiedler die „Beauchamp-Sharp-Tragödie“ ab. Der Kandidat derrelief- odernew-court-party, Colonel Solomon P. Sharp, wurde ermordet. Es ist nicht auszuschließen, dass der Mörder, Jereboam O. Beauchamp, aufgrund einer amourösen Verstrickung mit Ann Cook, die er durch Sharp entehrt sah, unbewusst zum Werkzeug einer Verleumdungskampagne John V. Warings wurde. Waring hatte diese initiiert, um die Kandidatur Sharps zu behindern.
1798 erbauten Investoren nach britischen Vorbildern eine erste Pferderennbahn. Seit jener Zeit widmete man sich verstärkt derZucht und dem Verkauf derVollblüter.
Der Sezessions-Wolf bekniet Rotkäppchen um Kentucky
In Kentucky warSklaverei erlaubt. Sie hatte aber nicht die gleiche wirtschaftliche Bedeutung wie in anderenSüd-Staaten. Im Vorfeld desBürgerkrieges hatte Kentucky aufgrund seiner offenen Grenze über 1126 km zum Süden hin eine bedeutende Rolle bei denFluchthelferaktionen für schwarzafrikanischeSklaven der Anrainerstaaten. Zahlreiche unterirdische Verstecke der „Underground Railroad“, die nach Kanada führte, sind bis heute erhalten.
Zur allgemeinenPropaganda gehörte das Bedrucken vonVisitenkarten und derPost mit politischen Parolen. In einer auf einemBriefumschlag damals von Illinois aus verbreitetenKarikatur kniet der befrackteWolf der Sezession vorRotkäppchen, das ein Banner der Union schultert. Er bietet ihr an, Kentucky aus der Union herauszuführen – oder jeden anderen Staat, dies wäre die entscheidende Frage.(„The Secession Wolf“ offering to lead Kentucky, „Or any other State,“ out of the Union. „That’s what’s the matter.“)[30]
Trotz des Versuchs, die Neutralität zu wahren, kämpften häufig Verwandte auf beiden Seiten. So standen ca. 100.000 Kentuckier auf derSeite der Union, rund 40.000 Mann verfochten die Sache der Konföderation. Das strategische Potenzial des Staates hatten beide Armeen erkannt, sodass verschiedeneScharmützel und zahlreicheGuerilla-Raids auf dem Staatsgebiet stattfanden. DieSchlacht bei Perryville gilt als die heftigste Konfrontation, bei der letztlich 7.600 Soldaten fielen und 5.400 verwundet wurden, als es dem Nordstaaten-GeneralDon Carlos Buell aufgrund einesakustischen Schattens entging, die zahlenmäßig unterlegenen TruppenBraxton Braggs zu stellen.[31]
Die Zivilbevölkerung hatte bis Ende des Krieges unter den Überfällen derBushwhackers-Banden aus dem Süden zu leiden.[32] Dennoch stellte man sich später, während derRekonstruktionsphase (1865–1877), demonstrativ auf die Seite des Südens. Insbesondere seit den 1880er-Jahren betrieb derKu-Klux-Klan eine Einschüchterungspolitik gegenüber der afroamerikanischen und liberalen Bevölkerung.
Landwirtschaftlicher und industrieller Aufschwung, Monopole
Vogelperspektive auf Frankfort, 1871Burley-Tabakfeld, 1940
Nach dem Niedergang derHanfindustrie, die zuvor die meisten Säcke in den Staaten produziert hatte, veränderte dieKultivierung des „Burley Tabaccos“ die Agrarlandschaft entscheidend. Mit diesem hochwertigen Produkt konnten neue Absatzmärkte erschlossen werden.
Als die „Kentucky Railway Company“ dieSchienenstrecke imPowell County 1886 erschloss,[33] expandierte gleichermaßen dieZedernholzindustrie des Landes. Die bereits sechs Jahre zuvor gegründeteRed River Lumber Mills-Gesellschaft[34] galt als die größtedampfbetriebeneSägemühle des Staates. Um 1890 begann ein buchstäblicher „Run“ auf Amerikas größte Zedern-Plantage in der Nähe von Clay City. DerBoom der Region nahm jedoch durch ein verheerendes Großfeuer der Mühlen und der Anpflanzungen 1906 ein unerwartetes Ende.
Im „Black Patch Tobacco War“ zwischen 1904 und 1909 drückte sich die Unzufriedenheit kleiner und mittelständischer Anbieter aus, die letztlich erfolgreich gegen dasTabakmonopol einiger weniger großer Anbieter ankämpften.
Kohlenminenarbeiter, Kentucky, 1935Die Flut in den Straßen Louisvilles, 1936
Die größte Umwälzung drückte sich im Wandel von einem Agrar- in einen Industriestaat aus, der während desZweiten Weltkrieges beinahe abgeschlossen wurde. Neben derTextilien produzierenden war es vor allem dieKohle fördernde undTabak weiterverarbeitende Industrie, die den Weg für weitere Fertigungszweige ebnete. Aufgrund derWeltwirtschaftskrise 1930 waren vieleFarmer und Minenarbeiter gezwungen, sich um Arbeit in den Städten zu bemühen. Es sollte allerdings bis 1970 dauern, dass mehr Arbeiter in den Städten als auf dem Land beschäftigt waren.
In den Wintern 1936/37 kam es in vielen Teilen des Staates zu katastrophalen Überschwemmungen, bei denen Tausende evakuiert werden mussten. In Louisville undMayfield wurden ganze Straßenzüge unter Wasser gesetzt, als der Ohio River über die Ufer trat.
Als Angehöriger eines Bundesstaates, der stolz auf seine kämpferische Grenzertradition war, fiel mancher Kentuckier in Europa während desErsten Weltkrieges. Auf dem Godman Field bei Fort Knox war mit der Stationierung der 29. Aero Squadron erstmals ein Flugplatz entstanden, die Squadron verblieb mit dem 31. Ballonkorps von 1918 bis 1921 an diesen Ort.[35] Nach Ende diesesAnachronismus blieb der Stützpunkt verwaist, bis 1937 das 12. Aufklärergeschwader untergebracht wurde. Während des Zweiten Weltkrieges beherbergte der Stützpunkt diverseBombergeschwader, die alle mit dem zweimotorigenMartin B-26 „Marauder“-Modell ausgerüstet waren, die man vorwiegend inItalien und imPazifikkrieg einsetzte.
Robert H. Brooks trat als ersterAfroamerikaner in die zuvor ausschließlich „weiße“Nationalgarde vor Kriegsbeginn ein. Bei einemBombardement der Japaner auf denPhilippinen wurde er aus offizieller Sicht als erster bewaffneter Soldat deramerikanischen Streitkräfte am 8. Dezember 1941 nach derjapanischen Kriegserklärung getötet.[36] Ihm zu Ehren benannte man den Paradeplatz in Fort Knox schon zwei Wochen später in „Brooks Field“ um. Diesesambivalente Signal gegenüber derEmanzipation der Afroamerikaner im Süden beschränkte sich jedoch zunächst ausschließlich auf die Armee, in der ein sozialer Aufstieg zwar möglich, aber weiterhin mit Hindernissen verbunden war.
Ein weiteres Relikt des Krieges findet sich in Camp Breckinridge, imUnion County bei Morganfield, wo von 1943 bis 1946 auf dem Gelände des ursprünglichen Ausbildungslagers fürRekruten in zusätzlichenBaracken einKriegsgefangenenlager für rund 3000 Soldaten derdeutschenWehrmacht eingerichtet wurde. Wie überall in den Staaten waren diePrisoners of war als billige Arbeitskräfte in der Landwirtschaft und im Handwerk angesichts des Arbeitermangels bei rund 9000 Gefallenen nach anfänglichem Misstrauen bald Bestandteil des Wirtschaftslebens, das auch ihnen in Anbetracht der Umstände ein gutes Auskommen sicherte.[37]
Bereits fünf Jahre nach Kriegsende starben imKoreakrieg erneut Soldaten aus Kentucky, wobei der posthum hochdekorierteFeldkaplanHerman Felhoelter aufgrund seines selbstlosen Handelns sowohl für die katholische Kirche als auch für den Bundesstaat zum „Nationalhelden“ erklärt wurde.
In den 1950er Jahren änderte sich allmählich die Bildungslandschaft. Im Zuge derIntegrationspolitik der Universität von Louisville gliederte man Teile des übrigenCampus als auch benachbarte Institutionen ein. Dadurch kam mit dem afroamerikanischen ProfessorCharles H. Parrish Jr. ein renommierter Soziologe und lebenslanger Verfechter der Bürgerrechte vom Louisville Municipal College, wo zuvor ausschließlich Afroamerikanerimmatrikuliert wurden, als erster schwarzer Professor an eine „weiße“ Hochschule des Südens.[38] Dort saß er ab 1959 dem Lehrstuhl fürSoziologie vor und pflegte offen seine Beziehungen zurBürgerrechtsbewegung.
Ab derRekonstruktionsphase war Kentucky bis in die 1990er Jahre eine Hochburg derDemokraten. Sie wurden von denRepublikanern abgelöst, die ein günstigeres Wirtschaftsklima versprachen. Im Verlauf dieses Jahrzehnts gelang es der Regierung, dieSteinkohleförderung zu drosseln, denTourismus als bedeutendenDienstleistungssektor durch die Einrichtung von Naturparks zu stärken, den Verlust von Arbeitsplätzen zu kompensieren und die Sozialfürsorge zu erweitern. Gerade in diesem Bereich nahm allerdings insbesondere GouverneurErnie Fletcher Vieles zurück, selbst dieSozialversicherung der Regierungsangestellten strich er gegen vielfachen Protest zusammen.
Am oder vor dem 10. Juli 2023 wurde derGroße Kentucky-Schatz, 700 Goldmünzen aus 1840–1863, in einem Maisfeld gefunden, Finder und Ort werden nicht bekanntgegeben.[39]
Der Bundesstaat hatte parteipolitisch insofern lange eine Sonderrolle eingenommen, als er schon immer über einige republikanische Hochburgen verfügt hatte, ansonsten aber hatte er über Jahrzehnte Anteil an der absoluten Dominanz der Demokraten in den Südstaaten.[41] Wie die meisten Südstaaten entwickelte sich Kentucky mit der großen Verschiebung der Parteien seit den 1960er-Jahren zu einem zunehmend republikanisch beherrschten Staat, vor allem bei Wahlen auf Bundesebene, da die Demokraten im Laufe der 1960er-Jahre zunehmendliberaler und die Republikaner zunehmendkonservativer wurden und die konservativenSouthern Democrats mit der Zeit die Partei wechselten. BeiPräsidentschaftswahlen gab es daher zwischen 1960 und 2004 eine ähnliche Entwicklung wie inTennessee. Nur die beiden aus den Südstaaten stammenden KandidatenJimmy Carter 1976 sowieBill Clinton 1992 und 1996 konnten Kentucky für die Demokraten gewinnen. Allerdings ist Kentucky bei den Präsidentschaftswahlen stets sehr „treffsicher“ gewesen. Die einzigen Kandidaten der letzten Jahrzehnte, die eine Präsidentschaftswahl gewannen, ohne auch in Kentucky zu siegen, warenJohn F. Kennedy 1960,Barack Obama 2008 und 2012 sowieJoe Biden 2020.
Die Republikaner konnten ihre Wahlergebnisse aber auch auf Staatsebene kontinuierlich verbessern. Während die Demokraten lange Zeit die wichtigsten Staatsämter wie Gouverneur und Attorney General behalten konnten, gelang es den Republikanern bei den Wahlen 2015 erstmals, fast alle dieser Ämter zu besetzen;[42] die knapp 44 Prozent, die der Gouverneurskandidat der Demokraten Jack Conway im November 2015 erzielte, war das schlechteste Ergebnis für die Partei bei diesem Amt seit dem Bürgerkrieg.[43] Der traditionell demokratische kohlereiche, gewerkschaftlich geprägte Südosten des Landes, in dem für dessen Niedergang viele die Energiepolitik der Regierung Obama verantwortlich machen, wählte in den 2010er Jahren ebenfalls erstmals mehrheitlich republikanisch.[44]
Das Staatsparlament (Kentucky General Assembly) stellt einZweikammersystem dar, mit einemSenat von 38 Mitgliedern, die jeweils einen Wahldistrikt für eine Legislaturperiode von vier Jahren repräsentieren,[46] und einemRepräsentantenhaus von 100 Mitgliedern, die ebenfalls einen Wahldistrikt vertreten.[47]
In Kentucky kann die Todesstrafe verhängt werden. Die letzte Hinrichtung in Kentucky fand 2008 statt. Es gab insgesamt 3 Hinrichtungen seit 1976. 26 Häftlinge warten derzeit auf ihre Hinrichtung.[48] (Stand Januar 2020)
Wie in vielen anderen überwiegend ländlichen Regionen wird das kulturelle Leben von den Traditionen des amerikanischen Südens geprägt.Countrymusiker wieBilly Ray Cyrus oderLoretta Lynn prägten seit dem 19. Jahrhundert die Musikgeschichte. Ein besonderes Genre der Countrymusik, der um 1945 unter anderem vonBill Monroe undEarl Scruggs kreierteBluegrass, ist sogar nach demSpitznamen des Staates benannt worden. Aber auch einige renommierteJazzmusiker wieAl Casey oderLionel Hampton stammen aus Kentucky.
DasKentucky Derby am ersten Samstag im Mai ist nicht nur ein sportliches und wirtschaftliches, sondern auch ein kulturelles Großereignis, das während der zwei Rennwochen sowohl auf der Ebene der Hochfinanz wie des einfachen Mannes von jeher mit einem kulturellen Rahmenprogramm gefeiert wird.
Während des 20. Jahrhunderts hatte Louisville den Ruf, die kultivierteste Stadt nördlich vonSt. Louis zu sein. Hier ballen sich bis heute die meisten kulturellen Einrichtungen, wie das J. B. Speed Art Museum, mit Exponaten aus der amerikanischen und europäischen Malerei sowie einer speziellenKentucky Collection, dasKentucky Museum of Natural History und dasKentucky Derby Museum mit einer umfassenden Ausstellung zum Pferderennsport. 1927 entstand dasWar Memorial Auditorium zum Gedenken an die Kriegstoten der Stadt. Dort traten viele bedeutende Schriftsteller, Künstler und Musiker wieGeorge Gershwin,Helen Hayes,Arthur Rubinstein,Mikhail Baryshnikov oder diePeking Oper auf. Lexington beherbergt außerdem mit demLexington Opera House eineOpernspielstätte.
Höhlenformation in „Violet City“, Mammoth Cave National Park
Besuch einer beliebigen Whiskey-Brennerei, wobei dort in der „Dry Zone“ bei Werksbesichtigungen keinealkoholischen Getränke ausgeschenkt werden dürfen, so dass man nurBourbon Balls verteilt
Das realeBruttoinlandsprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) lag im Jahre 2016 bei 44.409 Dollar, während der Durchschnitt der US-Bundesstaaten bei 57.118 lag. Damit lag Kentucky an 42. Stelle unter den 50 Bundesstaaten.[50] Die Arbeitslosenrate lag im November 2017 bei 4,7 % (Landesdurchschnitt: 4,1 %).[51]
Die Agrarwirtschaft wird in vielen Regionen von derPferdezucht dominiert, bedeutender sind allerdingsRinder,Molkereiprodukte,Tabak,Schweine,Sojabohnen,Getreide undWhiskey. Kentucky ist der Bundesstaat mit den höchsten Exporten von Vieh bzw. Viehprodukten. Daher gilt der Staat als „Fleischtopf“ von Chicago und seinerSchlachthöfe, eine Rolle, die sich auf die umliegenden Staaten ausgeweitet hat. Als einziger Agrarzweig steht er in der Wirtschaftsbilanz des Staates unter den zehn umsatzstärksten Sparten. Welchen Stellenwert die Vollblüter und ihre 381 Gestüte im kollektiven Bewusstsein einnehmen, kann man daraus ersehen, dass 1947 etwa 2000 Trauergäste dem RennpferdMan o'War in Lexington bei seiner Beisetzung die letzte Ehre gaben. Einem anderen berühmten Galopper,Seabiscuit, setzte man sowohl ein literarisches wiefilmisches Denkmal. Der Hintergrund offizieller Homepages wird oftmals von Pferdemotiven beherrscht.
Die Industrie produziert Automobilteile, chemische Produkte, Elektroartikel, Maschinen, hinzu kommt der Kohlebergbau.
Als das neben den Pferden wohl bekannteste Produkt gilt der hier gebrannteWhiskey. 90 Prozent des in der Welt konsumiertenBourbon Whiskeys stammt aus diesem Staat. Das Verfahren des „Toastens“, bei dem die Innenseiten der Hickoryfässer rund 45 Sekunden einer offenen Flamme ausgesetzt werden, entzieht dem HolzZucker, der nun in der Kohleschicht enthalten ist. Dadurch erhält der Whiskey sein Aroma und die charakteristische Farbgebung.
1872 entstand dieForman-Brown-Corporation, als ein gewisser Mr. Brown in Louisville eineBrennerei gründete. Zwei Jahre später stieß seinKompagnon Forman hinzu. Im Laufe der Jahre vergrößerte sich das Unternehmen stetig, um sich während derProhibitionszeit als einer der wenigen lizenzierten Produzenten von medizinischem Alkohol zu halten. Darüber hinaus musste die Firma auf die Herstellung von „fachfremden“ Produkten wie z. B.Schießpulver zurückgreifen. Der Erwerb der „Early Times“-Brennerei 1935 und des bekannten LabelsJack Daniel’s und die Erweiterung der Produktpalette in den 1970er Jahren mit dem Erwerb der MarkenCanadian Mist undSouthern Comfort sicherten ihm eine marktbeherrschende Stellung.Woodford Reserve ist Brown-Formans „Super-Premium“ Bourbon und wird in Woodford County hergestellt.
Auch wenn der meiste Bourbon Whiskey in Kentucky produziert wird, ist der Kauf alkoholischer Produkte in61 von 120 Countys des Staates verboten. In manchen Gemeinden darf Alkohol innerhalb der Stadtgrenzen veräußert werden – nicht aber im Zuständigkeitsbereich des jeweiligen Countys. Im Widerspruch dazu erlauben andere Kommunen den Erwerb vonSpirituosen im County, nicht aber innerhalb der Stadtgrenzen. In zwölf Countys ist hingegen lediglich die Menge des Ausschanks bzw. Verkaufs beschränkt, acht Verwaltungsbezirke erlauben einen liberalisierten Gebrauch aufGolfplätzen, und sechs Countys nehmen Wein von der Regelung aus.
In Bowling Green wird in einem Werk des GM-Konzerns von ca. 900 Arbeitern hauptsächlich das ModellChevrolet Corvette gebaut.[52]
Am 4. August 2004 bekräftigte der deutsche ReifenproduzentContinental, dass er durch Umstrukturierungsmaßnahmen trotz der günstigenPrognosen die Reifenfertigung im WerkMayfield zum Jahresende für unbestimmte Zeit einzustellen gedachte. Im November 2004 ließ die Firma verlauten, dass sie ihre führende Marktposition in den USA bei elektronischen Stabilitätskontrollsystemen (ESP) weiter ausbauen konnte. Die großen Herstellerfirmen ausDetroit kündigten an, fast alle neuen Modelle mit dieser Sicherheitsausrüstung auszustatten.
DieDr. Schneider Unternehmensgruppe, ein Automobilzulieferer aus dem oberfränkischenKronach, betreibt seit 2014 in Russell Springs eine Fabrik zur Fertigung von Automobilteilen.[53]
Am 1. Oktober 2015 waren in Kentucky noch 9.356 Menschen imSteinkohlebergbau beschäftigt. Vier Jahre zuvor waren es noch mehr als doppelt so viele. Hauptgründe für diesen Rückgang waren billiges Gas, erschöpfte Kohlefelder im Osten von Kentucky und Förderkosten, die nicht mit dem Weltmarkt konkurrieren konnten.[54]
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Der öffentliche Verkehr ist in Kentucky wenig entwickelt. Auf dem Gebiet des Staates halten die Amtrak-FernzügeCity of New Orleans in Fulton im äußersten Südwesten Kentuckys undCardinal in Maysville, South Shore und Ashland jeweils unmittelbar an der Grenze zu Ohio. Ansonsten wird auf dem Schienennetz des Staates keinPersonenverkehr betrieben. Am 18. Dezember 1999, 20 Jahre nach Einstellung des letztenPersonenzugs, gab es einen Versuch, mit demKentucky Cardinal von Louisville nach Chicago den Schienenpersonenverkehr neu zu beleben. Am 6. Juli 2003 wurde der Versuch beendet.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf mehrspurigenInterstate Highways außerhalb der Stadtgrenzen beträgt 65 Meilen in der Stunde (= 105 km/h). In einigen ländlichen Regionen wurde 2007 die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 70 Meilen in der Stunde erhöht.[55] Auf den sonstigen Fern- und Landstraßen insbesondere derNaturschutzparks („Parkways“, ) gilt in der Regel eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 55 Meilen, also 88 Kilometer in der Stunde.
Innerhalb der Städte gilt Tempo 25 oder 35 (40 oder 56 km/h). In Kentucky existiert wie auch in anderen Bundesstaaten eine Ausnahmeregelung, die das Rechts- und sogar in einigen Ausnahmefällen das Linksabbiegen bei rotenAmpeln erlaubt. Nur wo dasVerkehrsschild „No Turn on Red“ zu sehen ist, muss man in jedem Fall an einer Abzweigung bei Rot halten.
Wie in vielen anderen Bundesstaaten, die über kein professionelles Major-League-Sportteam verfügen, nehmen die jeweiligen Sportteams der Colleges eine sehr wichtige Rolle ein, die diejenige der zweitklassigenMinor League deutlich übertrifft.
Dies trifft besonders für die dreiDivision I Football Bowl Subdivision (FBS) Programme, inklusive der Kentucky Wildcats (University of Kentucky), derWestern Kentucky University Hilltoppers und der Louisville Cardinals (University of Louisville) zu. Die Wildcats, Hilltoppers und Cardinals gehören zu den ältestenBasketball-Teams in den Vereinigten Staaten, so gehen schließlich allein neun Meisterschaften und 22 Einzüge in die Runde der besten vier Mannschaften auf das Konto dieser Mannschaften. Die Kentucky Wildcats nehmen in den Statistiken der USA die Spitzenposition ein und werden lediglich von derUCLA in der Anzahl derNCAA Championships übertroffen.
Kentucky verfügt über einigeMinor League Teams wie z. B. im Baseball die Lexington Legends (Class A/South Atlantic League) und die Louisville Bats (Class AAA). Darüber beheimatet der Staat Florence Freedom aus der Frontier League und verschiedene Teams in der Mid Continental Football League.
↑Marquis James:Andrew Jackson – The Border Captain, Indianapolis, Bobbs-Merrill Co. (1. Aufl. 1933) NA : READ BOOKS : 2007, S. 67f.;ISBN 1-4067-5192-8; James Parton:Life of Andrew Jackson. Mason Bros. New York 1867, S. 529.
↑Lakes, in John E. Kleber:The Kentucky Encyclopedia. Associate editors: Thomas D. Clark, Lowell H. Harrison, and James C. Klotter. The University Press of Kentucky, Lexington, Kentucky 1992,ISBN 0-8131-1772-0.
↑Das Datum ist nicht genau belegt, in den historischen Darstellungen kann man sich nur auf den ungefähren Zeitpunkt einigen
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↑US Department of Commerce, BEA, Bureau of Economic Analysis: Bureau of Economic Analysis. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. August 2017; abgerufen am 27. August 2017 (amerikanisches Englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bea.gov