Ken Jacobs (*25. Mai1933 inWilliamsburg,Brooklyn,New York City,USA) ist ein US-amerikanischeravantgardistischerFilmregisseur,Experimental-Filmemacher und Hochschullehrer, der in New York City lebt.
Ken Jacobs studierte Malerei beiHans Hofmann. Er begründete zusammen mitLarry Gottheim 1969 dasDepartment of Cinema an derBinghamton University in New York (damals:Harpur College), wo er unter anderemArt Spiegelman unterrichtete, den Autor des ComicsMaus – Die Geschichte eines Überlebenden. Jacobs war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2003 dortDistinguished Professor of Cinema.
In den frühen 1970er Jahren prägte er den Begriffparacinema für Filmerfahrungen, die sich außerhalb der Standard-Kino-Technologiebewegen.[1]Ken Jacobs nahm an derDocumenta 5 inKassel 1972 teil, wo seine Filme in der AbteilungFilmschau: New American Cinema gezeigt wurden und er war auch auf derDocumenta 6 (1977) vertreten.
Jacobs FilmTom, Tom, the Piper's Son (1969) wurde 2007 in die US-National Film Registry aufgenommen. Ein anderes bemerkenswertes Werk istStar Spangled to Death (2004), ein fast sieben Stunden dauernder Film, der im Wesentlichen ausfound footage, weitgehend ungeschnittenem Filmmaterial, besteht.
Personendaten | |
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NAME | Jacobs, Ken |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Filmkünstler |
GEBURTSDATUM | 25. Mai 1933 |
GEBURTSORT | New York City, USA |