Kemberg

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WappenDeutschlandkarte
Kemberg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Kemberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:51° 46′ N,12° 38′ O51.77416666666712.637576Koordinaten:51° 46′ N,12° 38′ O
Bundesland:Sachsen-Anhalt
Landkreis:Wittenberg
Höhe:76 m ü. NHN
Fläche:235,21 km2
Einwohner:9309 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:40 Einwohner je km2
Postleitzahl:06901
Vorwahlen:034921, 03491(Dabrun), 034904(Schleesen), 034927(Ateritz, Dorna, Globig-Bleddin, Rackith, Wartenburg), 034928(Selbitz), 034953(Radis)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen:WB, GHC, JE
Gemeindeschlüssel:15 0 91 160
LOCODE:DE KB7
Adresse der
Stadtverwaltung:
Burgstr. 5
06901 Kemberg
Website:www.stadt-kemberg.de
Bürgermeister:Torsten Seelig (CDU)
Lage der Stadt Kemberg im Landkreis Wittenberg
Karte
Karte

Kemberg ist eine Kleinstadt imLandkreis Wittenberg inSachsen-Anhalt.

Kemberg, Luftaufnahme (2015)

Inhaltsverzeichnis

Geografie

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Geografische Lage

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Die Stadt liegt am Nordrand des NaturparksDübener Heide. Sie wird von dem aus der Heide kommendenKemberger Flieth (auch Fliethbach genannt) durchflossen.

Stadtgliederung

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Kemberg hat 28 Ortsteile:[2]

Geschichte

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Bereits um 1000 v. Chr. in der spätenBronzezeit bis zur frühenEisenzeit soll einRingwall, in dem mehrere hundert Menschen lebten, die „Region kontrolliert“ haben.[3] Die Anlage bestand etwa 300 Jahre lang bis zu ihrer Aufgabe nach einem Brand.[4]

Die Existenz Kembergs ist bereits seit der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts belegt. Es gehörte zurGrafschaft Brehna bzw. Wettin-Brehna, fiel aber 1290 an dasaskanischeSachsen-Wittenberg. Aus dem Jahr 1346 stammt die älteste urkundliche Erwähnung als Stadt. Der Rat der Stadt erwarb 1482 dieNiedergerichte, im Jahr 1703 dieObergerichte. Noch im 14. Jahrhundert wurde die teilweise erhaltene Stadtmauer errichtet. Um 1429 wurde Kemberg im Zuge derHussitenkriege gebrandschatzt. Im Jahr 1488 wurde ihr Magdeburger Stadtrecht bestätigt.[5] 1522 schloss sich Kemberg derReformation an, nachdem bereits 1518 mitBartholomäus Bernhardi ein Freund vonMartin Luther Pastor und Propst geworden war, der 1521 als erster evangelischer Geistlicher geheiratet hatte.

Im 16. und 17. Jahrhundert brach insgesamt sieben Mal diePest aus. Zusammen mit den imDreißigjährigen Krieg erlittenen schweren Verheerungen, mehreren Elbhochwassern und Stadtbränden führte dies dazu, dass die Bevölkerung von über 1.000 auf kaum mehr als 100 um das Jahr 1638 sank. Mitte des 18. Jahrhunderts war die Einwohnerzahl wieder auf über 1.000 gestiegen.

1815 kam Kemberg vomKönigreich Sachsen zuPreußen und gehört seitdem zumLandkreis Wittenberg. 1908 begannen beiBergwitz die Erschließungsarbeiten zurBraunkohleförderung, die Braunkohleförderung selbst wurde 1912 aufgenommen. 1916 kam dabei der ersteSchaufelradbagger Deutschlands zum Einsatz. 1955 wurde die Braunkohleförderung eingestellt und derTagebau geflutet. Es entstand derBergwitzsee. Insgesamt wurden aus dem Tagebau ca. 50 Mio. t Braunkohle gefördert.[6]

Kemberg war von 1994 bis 2009 Sitz derVerwaltungsgemeinschaft Kemberg.

Eingemeindungen

Im Jahr 1950 wurde Gaditz eingemeindet.[7] Drei Gemeinden kamen in den Jahren 2005 (Bergwitz)[8], 2006 (Ateritz)[9] und 2007 (Dorna)[10] hinzu. Globig-Bleddin folgte Anfang 2009.[11] Schließlich wurden neun weitere Gemeinden Anfang 2010 eingegliedert.[12]

Mit den Eingemeindungen zum 1. Januar 2010 gibt es nur noch eine Postleitzahl, ferner wurden in den Ortsteilen zum Teil neue Straßennamen und neue Hausnummern vergeben.

Kursächsische Postmeilensäule
Kirchturm vom Markt aus gesehen
Ehemalige GemeindeDatumAnmerkung
Ateritz01.01.2006
Bergwitz01.07.2005
Bietegast01.07.1950Eingemeindung nach Rackith
Bleddin11.10.1965Zusammenschluss mit Globig zu Globig-Bleddin
Dabrun01.01.2010
Dorna01.01.2007
Eutzsch01.01.2010
Gaditz01.07.1950
Globig11.10.1965Zusammenschluss mit Bleddin zu Globig-Bleddin
Globig-Bleddin01.01.2009
Gniest01.07.1950Eingemeindung nach Rotta
Klitzschena01.07.1950Eingemeindung nach Bergwitz
Lammsdorf01.07.1950Eingemeindung nach Rackith
Naderkau01.07.1950Eingemeindung nach Schleesen
Pannigkau01.07.1950Eingemeindung nach Eutzsch
Rackith01.01.2010
Radis01.01.2010
Reuden01.07.1950Eingemeindung nach Rotta
Rotta01.01.2010
Schleesen01.01.2010
Selbitz01.01.2010
Uthausen01.01.2010
Wartenburg01.01.2010

Bevölkerung

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JahrEinwohner
1513etwa 950
1555etwa 1.250
16380139
16970974
17551.262
18061.780
18181.922
JahrEinwohner
18493.085
18623.177
18802.727
18902.528
19002.233
19102.372
19332.583
JahrEinwohner
199003.053
201010.972
201509.954
202009.544
202109.573
202209.495
202309.309

ab 1990: Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres, ab 2022: Basis Zensus 2022

Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt[13]

Der deutliche Anstieg der Bevölkerungszahl 2010 ist auf Eingemeindungen zurückzuführen.

Politik

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Stadtrat

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DerStadtrat von Kemberg besteht aus 20 Stadtverordneten und dem Bürgermeister DieKommunalwahl vom 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 69,8 % zu folgendem Ergebnis:[14]

Partei / WählergruppeStimmenanteil
2019[15]
Sitze
2019
Stimmenanteil
2024
Sitze
2024
CDU46,5 %936,7 %8
AfD14,0 %224,6 %5
Freie Wähler15,4 %3
SPD11,1 %207,8 %2
Die Linke13,1 %306,5 %1
Heimatverein Radis03,3 %1
IG Natur und Umwelt Bergwitz.101,6 %
FDP04,3 %101,3 %
Einzelbewerber Ronny Walter01,1 %
Bündnis 90/Die Grünen01,0 %
Einzelbewerber Tom Richter00,7 %
Allianz der Bürger.1
Insgesamt100 %19100 %20

Bei der Wahl 2019 entfielen auf die AfD drei Sitze, von denen einer unbesetzt blieb, weil die Partei nur zwei Kandidaten nominiert hatte.

Bürgermeister

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  • seit 2009: Torsten Seelig (CDU)

Seelig wurde am 13. Dezember 2009 in einer Stichwahl zum Bürgermeister gewählt.[16] Am 4. September 2016 wurde er ohne Gegenkandidat mit 100 Prozent der gültigen Stimmen wiedergewählt.[17] Am 3. September 2023 wurde er mit 65,6 % der gültigen Stimmen für weitere sieben Jahre in seinem Amt bestätigt.[18]

Wappen

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Blasonierung: „Gespalten, vorn in Silber ein rotes Seeblatt; hinten neunmal von Schwarz und Gold geteilt, schräg rechts belegt mit einem grünen Rautenkranz.“

Das abgebildete Wappen wurde lange Zeit verwendet, entspricht aber nicht dem vom Land genehmigten Wappen der Stadt. Dieses beruht auf einem schnörkellosen Schild.

Die Stadtfarben zeigen Rot und Silber (Weiß).

Sehenswürdigkeiten und Kultur

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Hauptartikel:Liste der Kulturdenkmale in Kemberg undListe der Bodendenkmale in Kemberg

Bauwerke

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St. Marien, Luftaufnahme (2015)
Rathaus

Kemberg ist eine ehemaligeAckerbürgerstadt. Sie ist auf Grund der Geschlossenheit des erhaltenen Stadtbildes von städtebaulicher Bedeutung. Der regionaltypische Grundriss eines Straßenangerdorfes, welches im Mittelalter erweitert und befestigt wurde, wird im Wesentlichen durch die monumental wirkende spätgotischeStadtkirche „St. Marien“ dominiert.

Die Kirche wurde von 1290 bis 1340 erbaut. Sie war der Nachfolgebau eines spätromanischen Vorgängers, der seit 1330/31 von den Kemberger Pröpsten verwaltet wurde. Die Sakristei und die Vorhalle (Südosten) wurden 75 Jahre nach der Fertigstellung von Matthias Löser angebaut. Nachdem um 1500 der Bau erweitert wurde, erbaute man nach Entwürfen vonFriedrich August Ritter 1856–59 den monumentalenneugotischen Westturm.

Während der Reformationszeit kam Kemberg und der Kemberger Kirche eine wichtige Rolle zu. Es ist nachgewiesen, dass Luther 14 Mal in Kemberg war und mehrere Male in der Kirche predigte. Nach dem Tod Luthers wurde sein Sarg in der Nacht vom 21. zum 22. Februar 1546 in der Kirche aufgebahrt.[19] In der Kirche befand sich ein 1565 vonLucas Cranach d. J. geschaffener Altar, der 1994 Opfer eines Brandes wurde und dessen Reste in der Sakristei besichtigt werden können. Noch heute besitzt die Kirche interessante Präsentationsstücke wie Reste spätmittelalterlicher Wandmalereien, einSakramentshaus aus Sandstein und einen Schnitzaltar (beide aus dem 15. Jahrhundert), einen sehr schönen Taufstein und eine Innenausmalung vonMichael Adolf Siebenhaar. Ebenfalls bemerkenswert ist die Empore (Südseite) mit 35 Bildern, die Szenen aus dem 1. Buch Mose zeigen und die zugehörigen Stifternamen. Der Emporenzyklus stammt aus dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts.[19]

Sehenswert ist auch das spätgotische Rathaus mit seinen Anbauten im Stil derRenaissance, die rekonstruierteKursächsische Postmeilensäule von 1725 und die zum Teil noch gut erhaltene Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert. Neben dem historischen Natursteinpflaster von 1882 sind auch einzelne Bauten der Renaissance (z. B. Bürgerhaus, Schulstraße 2), des Barocks (z. B. Altes Brauhaus, Wittenberger Straße 24) und des Klassizismus erwähnenswert.

Die katholische KircheSt. Petrus wurde 1992 erbaut.

Gedenkstätten

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Schulenburg-Gedenktafel

Museen

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Waldhaus am Bergwitzsee
  • Waldhaus am Bergwitzsee: Das Waldhaus amBergwitzsee zeigt interaktive Ausstellungen zu den Themen Wald, Wasser und Mensch. Erklärt wird unter anderem, wie der Bergwitzsee entstanden ist, welche Tiere im heimischen Wald leben und welche historischen Berufe es in der Region gab. Das Waldhaus liegt an derKohle-Dampf-Licht-Seen-Radroute.[20]
  • Töpferei Lubast: DieTöpferei wurde 1874 gegründet und gilt als älteste Töpferei in Sachsen-Anhalt. Es gibt nicht nur Töpferwaren zu erwerben, sondern auch eine Schautöpferei, in der Besucher das Handwerk erleben können.[21]
Töpferei Lubast

Verkehr

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Straße

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Durch das Gebiet der Stadt verlaufen dieBundesstraße 2 vonWittenberg nachBad Düben, dieBundesstraße 100 von Eutzsch nachHalle (Saale) und dieBundesstraße 182, die im Stadtgebiet von der Bundesstraße 2 abzweigt und nachTorgau führt.

Die AnschlussstelleVockerode derBundesautobahn 9 (MünchenBerlin) ist ca. 22 km vom Ortsteil Kemberg entfernt.

Schiene

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HaltepunktRackith (Elbe)

DieHaltepunkte Bergwitz und Radis liegen an derBahnstrecke Berlin–Halle und werden stündlich von Zügen derS-Bahn Mitteldeutschland bedient.

An derBahnstrecke Pratau–Torgau befinden sich die Haltepunkte Eutzsch und Rackith. 2014 wurde der reguläre Personenverkehr eingestellt. An Feiertagen und Wochenenden verkehren auf der Strecke Sonderzüge bis zumBahnhof Eilenburg.

Von 1903 bis 1951 verband eineEisenbahnlinie Bergwitz und Kemberg. Der ehemalige Bahnhof Kemberg ist abgerissen. Dort steht jetzt einEdeka-Einkaufsmarkt.

Sport

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DerSV Rot-Weiß Kemberg spielt in der Saison 2023/24 in der Fußball-Landesliga Mitte Sachsen-Anhalt. Er trägt seine Heimspiele auf dem Sportplatz an der Bergwitzer Straße aus.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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Weitere mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten

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Literatur

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Weblinks

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Commons: Kemberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Kemberg – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung der Stadt Kemberg (PDF; 43 kB)
  3. Kemberg: Die älteste Burg Mitteleuropas fiel vor 2600 Jahren. Abgerufen am 10. November 2019. 
  4. Louis D. Nebelsick, Anna Swieder:Der Burgwall von Kemberg, Lkr. Wittenberg –Die älteste dendrochronologisch datierte Befestigung der Lausitzer Kultur bei academia.edu
  5. Lexikon Städte und Wappen der DDR. Leipzig 1979, S. 219.
  6. kohle-dampf-licht
  7. Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995,ISBN 3-8246-0321-7. 
  8. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2005
  9. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2006
  10. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2007
  11. StBA: Gebietsänderungen am 01.01.2009
  12. StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010
  13. Bevölkerung der Gemeinden. In: statistik.sachsen-anhalt.de. Abgerufen am 24. November 2023. 
  14. Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
  15. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
  16. Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 13. Dezember 2009 (Memento vom 4. März 2016 imInternet Archive)
  17. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 4. September 2016
  18. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 3. September 2023. In: wahlergebnisse.sachsen-anhalt.de. 4. September 2023, abgerufen am 19. November 2023. 
  19. abInformationsblatt der Kirchengemeinde St. Marien.
  20. Stadt Kemberg: Waldhaus am Bergwitzsee, abgerufen am 16. März 2021.
  21. Stadt Kemberg: Töpferei Lubast, abgerufen am 16. März 2021.
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