Karl Moser (*9. Jänner1914 inFörthof/Stein an der Donau; †19. September1991) warWeihbischof in derErzdiözese Wien.
Moser empfing diePriesterweihe für die Erzdiözese Wien am 30. Oktober 1938 in Rom. Am 1. Juni 1953 wurde er zumOrdinariatskanzler ernannt, im selben Jahr zum Wirklichen Erzbischöflichen Konsistorialrat. Am 6. Dezember 1958 erfolgte die Bestellung zumDomkapitular rudolfinischer Stiftung anSt. Stephan; er stand später demDomkapitel vom 1. Juli 1985 bis zu seinem Tod alsDompropst vor. Am 1. März 1961 wurde er gemeinsam mitJakob Weinbacher zumGeneralvikar ernannt. Am 1. September 1969 folgteErzbischof-KoadjutorFranz Jachym den beiden Generalvikaren in diesem Amt nach.
Die Ernennung zum Weihbischof in Wien undTitularbischof vonAbsorus erfolgte am 9. Juli 1969. DieBischofsweihe spendete ihm am 12. Oktober desselben Jahres der Erzbischof von Wien,Kardinal Franz König;Mitkonsekratoren waren Erzbischof-Koadjutor Franz Jachym undWeihbischof Jakob Weinbacher.
Moser starb am 27. September 1991 im Alter von 77 Jahren und wurde in derDomherrengruft des Wiener Stephansdoms bestattet.
Personendaten | |
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NAME | Moser, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer katholischer Priester, Weihbischof in der Erzdiözese Wien |
GEBURTSDATUM | 9. Januar 1914 |
GEBURTSORT | Förthof/Stein an der Donau |
STERBEDATUM | 19. September 1991 |