Karl Heimburger

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Karl Friedrich Heimburger (*1. November1859 inOttenheim (Schwanau); †16. April1912 inIllenau) war ein deutscherLehrer undPolitiker.

Inhaltsverzeichnis

Leben

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Als Sohn einesLand- undGastwirts geboren, studierte Heimburger nach dem Besuch des Humanistischen GymnasiumsLahr und des Gymnasiums inFreiburg im BreisgauKlassische Philologie und Neuere Sprachen in Freiburg,Leipzig undHeidelberg. Während seines Studiums wurde er 1879 Mitglied derFreiburger Burschenschaft Teutonia. Er warEinjährig-Freiwilliger beim5. Badischen Infanterie-Regiment Nr. 113. 1887 wurde er zumDr. phil.promoviert und ging als Lehramtspraktikant ans GymnasiumBruchsal. Nach Studien inParis um 1890/91 wurde er 1891Professor an der Realschule, 1894 an der Oberrealschule inKarlsruhe. Dort wurde er 1905 Direktor, wechselte aber in gleicher Position 1908 ansHumboldt-Gymnasium Karlsruhe. Von 1891 bis 1895 und von 1899 bis 1912 war erAbgeordneter der Zweiten Kammer derBadischen Ständeversammlung. Er gehörte derBadischenFortschrittlichen Volkspartei an. 1893 wurde erStadtverordneter in Karlsruhe. Er war auch Erster Vorsitzender des dortigenDemokratischen Vereins. Von 1901 bis 1904 und von 1907 bis 1910 war er Zweiter Landtags-Vizepräsident und Fraktionsführer seiner Partei. Er war Vorsitzender derFortschrittlichen Volkspartei Badens. Er machte sich auch alsSprachforscher um die OttenheimerMundart verdient, mit der er sich seit seinerDoktorarbeit beschäftigt hatte. 1911 wurde er in dieIrrenanstaltIllenau eingewiesen.[1]

Einzelnachweise

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  1. Kölnische Zeitung Nr. 1415, 23. Dezember 1911, S. 1.

Ehrungen

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Literatur

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  • Helge Dvorak:Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I:Politiker. Teilband 2:F–H. Winter, Heidelberg 1999,ISBN 3-8253-0809-X, S. 278.

Weblinks

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Personendaten
NAMEHeimburger, Karl
ALTERNATIVNAMENHeimburger, Karl Friedrich (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Lehrer und Politiker
GEBURTSDATUM1. November 1859
GEBURTSORTOttenheim (Schwanau)
STERBEDATUM16. April 1912
STERBEORTIllenau
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