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Kaipa

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Kaipa
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s)Progressive Rock
Aktive Jahre
Gründung1974, 2000
Auflösung1982
Websitehttps://www.kaipa.info/
Gründungsmitglieder
Hans Lundin
Tomas Eriksson(bis 1977)
Thomas Sjöberg(bis 1974)
Aktuelle Besetzung
Gesang, Keyboard
Hans Lundin
Per Nilsson(seit 2007)
Gesang
Patrik Lundström(seit 2000)
Gesang
Aleena Gibson(seit 2000)
Schlagzeug
Darby Todd(seit 2017)
Bass
Jonas Reingold(seit 2000)
Ehemalige Mitglieder
Gesang, Gitarre
Roine Stolt(1974–1979 & 2000–2005)
Schlagzeug
Ingemar Bergman(1974–1981)
Bass
Mats Lindberg(1977–1980)
Bass
Mats „Microben“ Lindberg(1981–1982)
Gesang
Mats Löfgren(1977–1980, † 2016)
Gitarre
Max Åhman(1979–1982)
Schlagzeug
Per „Pelle“ Andersson(1982)
Schlagzeug
Morgan Ågren(2000–2017)

Kaipa (bzw.Kaipa DaCapo) ist eine schwedischeBand, welcheProgressive Rock mitfolkloristischen Einschlägen spielt.

Bandgeschichte

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Kaipa wurde 1973 von KeyboarderHans Lundin, BassistTomas Eriksson und SchlagzeugerThomas Sjöberg alsUra Kaipa gegründet. Nach zwei inoffiziellen Konzerten in Gefängnissen der Region erkrankte Thomas Sjöberg an Krebs, weswegen er die Gruppe schließlich verlassen musste. Sein Platz wurde vonIngemar Bergman besetzt. Mit der Hinzunahme des GitarristenRoine Stolt, der damals erst 17 Jahre alt war, war die klassische Kaipa-Besetzung komplett. Im Sommer 1974 erfolgte schließlich die Umbenennung inKaipa. Erwähnenswert ist, dass die Texte der Band inschwedischer Sprache geschrieben waren.

In den Jahren 1975 wurde das AlbumKaipa veröffentlicht, auf dem vor allem Hans Lundin texterisch und kompositorisch wirkte. Ein Jahr später kam das AlbumInget nytt under solen (deutsch:Nichts neues unter der Sonne) heraus. Hervorzuheben ist hier das über 20 Minuten lange StückSkenet bedrar sowie das von Roine Stolt geschriebene Titelstück, welches in Auszügen alsNothing New Under The Sun auch mehrfach im Live-Repertoire derFlower Kings vorkam.

NachInget nytt under solen verließ Bassist Eriksson die Band. Für ihn wurdeMats Lindberg als Ersatz geholt. Außerdem stiegMats Löfgren als Lead-Sänger ein, da sich Lundin mehr auf sein Keyboardspiel konzentrieren wollte. Mit dem im Jahr 1978 erschienenen AlbumSolo begann die Band, sich von ihren Progressive-Rock-Wurzeln zu entfernen. Deutlich wird auf diesem Album auch der große Einfluss Stolts beim Texten und Komponieren. NachSolo erfuhr Kaipa mehrere Änderungen in der Besetzung. Es wurden noch zwei Alben –Händer undNattdjurstid – veröffentlicht, bevor sich die Gruppe 1982 auflöste.

Im Jahr 2000 wurde Kaipa durch Hans Lundin und Roine Stolt zu neuem Leben erweckt. Zusammen mit SängerPatrik Lundström, BassistJonas Reingold und SchlagzeugerMorgan Ågren spielten sie das AlbumNotes from the past ein, welches 2002 veröffentlicht wurde und, anders als der Titel suggeriert, nur neues Material enthält. Ein Jahr später erschien das AlbumKeyholder und im Jahr 2005 ihre vorerst letzte Platte mit Langzeitmitglied Roine Stolt,Mindrevolutions. Bei den folgenden AlbenAngling feelings undIn the Wake of Evolution ist nur noch Hans Lundin als Urmitglied an Bord. Wie an den Albentiteln zu erkennen, wurde nun Englisch als Sprache verwendet. Stilistisch knüpften die neuen Kaipa an den Progressive Rock der 1970er Jahre an. Dabei wird ihnen allerdings mitunter vorgeworfen, kalt und kalkuliert zu klingen.

Die Originalbesetzung außer Hans Ludin existiert momentan als „Kaipa DaCapo“ in der Besetzung Roine Stolt, Michael Stolt, Tomas Eriksson, Ingemar Bergman und Max Lorentz[1]. In dieser Formation ist die Band auf demNight of the Prog Festival 2015 aufgetreten.

Diskografie

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
Inget nytt under solen
 SE4925.01.1977(1 Wo.)
Vittjar
 SE6007.09.2012(1 Wo.)
Urskog
 CH7508.05.2022(1 Wo.)

Studioalben

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  • 1975:Kaipa
  • 1976:Inget nytt under solen
  • 1978:Solo
  • 1980:Händer
  • 1982:Nattdjurstid
  • 1993:Stockholm Symphonie (Bootleg)
  • 2002:Notes from the Past
  • 2003:Keyholder
  • 2005:Mindrevolutions
  • 2007:Angling Feelings
  • 2010:In the Wake of Evolution
  • 2012:Vittjar
  • 2014:Sattyg
  • 2017:Children of the Sounds
  • 2022:Urskog
  • 2024: Sommargryningsljus

Andere Alben

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  • 1974:Unedited Master Demo Recording
  • 1978:Kaipa Live
  • 2005:The Decca Years 1975–1978 (5-CD-Box)
  • 2016:Kaipa DaCapo: Dårskapens Monotoni

Weblinks

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Quellen

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  1. Kaipa DaCapo auf reverbnation.com
  2. abChartquellen:CHSE
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kaipa&oldid=249822411
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