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Kai Verbij

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kai Verbij
NationNiederlande Niederlande
Geburtstag25. September 1994 (30 Jahre)
GeburtsortLeiderdorp, Niederlande
Karriere
Statusaktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen5 ×Goldmedaille1 ×Silbermedaille4 ×Bronzemedaille
EM-Medaillen3 ×Goldmedaille0 ×Silbermedaille2 ×Bronzemedaille
 Einzelstreckenweltmeisterschaften
Bronze2017 Gangwon1000 m
Gold2019 Inzell1000 m
Gold2019 InzellTeamsprint
Gold2020 Salt Lake CityTeamsprint
Gold2021 Heerenveen1000 m
 Sprintweltmeisterschaften
Bronze2016 SeoulSprint
Gold2017 CalgarySprint
Bronze2018 ChangchunSprint
Silber2022 HamarSprint
Bronze2022 HamarTeamsprint
 Mehrkampfeuropameisterschaften
Gold2017 HeerenveenSprint
Gold2019 KlobensteinSprint
 Europameisterschaften
Bronze2020 Heerenveen1000 m
Gold2022 HeerenveenTeamsprint
Bronze2022 Heerenveen1000 m
Platzierungen imEisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup14. November 2014
 Weltcupsiege10 (davon 4 Einzelsiege)
 Grand-WC3. (2016/17)
 Gesamt-WC 5004. (2016/17)
 Gesamt-WC 10001. (2020/21)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 500 Meter016
 1000 Meter4114
 Teamwettbewerb622
letzte Änderung: 11. März 2022

Kai Verbij (*25. September1994 inLeiderdorp) ist einniederländischerEisschnellläufer.

Werdegang

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Verbij hatte seinen ersten internationalen Erfolg bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 inObihiro. Dort gewann er die Bronzemedaille im Mehrkampf. Im folgenden Jahr holte er bei den Juniorenweltmeisterschaften inKlobenstein die Silbermedaille über 1000 m. Im März 2014 gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften inBjugn die Silbermedaille über 1500 m und jeweils die Goldmedaille über 1000 m und im 2 × 500-m-Lauf. ImEisschnelllauf-Weltcup debütierte er zu Beginn der Saison 2014/15 in Obihiro und belegte dabei den sechsten Platz im B-Weltcup über 500 m und den 12. Rang im A-Weltcup über 1000 m. Zu Beginn der Saison 2015/16 holte er im Teamsprint inCalgary seinen ersten Weltcupsieg. Im weiteren Saisonverlauf kam er sechsmal aufs Podium, darunter ein weiterer Sieg im Teamsprint beim Weltcupfinale inHeerenveen. Bei den niederländischen Meisterschaften 2016 wurde er Meister im 2 × 500-m-Lauf und im Sprint-Mehrkampf und Zweiter über 1000 m. Im Februar 2016 belegte sie bei denEinzelstreckenweltmeisterschaften 2016 inKolomna den 23. Platz im 2 × 500-m-Lauf und den siebten Rang über 1000 m. Bei derSprintweltmeisterschaft 2016 inSeoul holte er die Bronzemedaille. Zum Saisonende erreichte er den zehnten Platz im Grand-Weltcup, den siebten Rang im Gesamtweltcup über 500 m und den vierten Platz im Gesamtweltcup über 1000 m. Nach Platz drei über 5000 m inHarbin und Rang zwei über 1000 m inNagano, belegte er inBerlin über 1000 m die Plätze eins und zwei und über 500 m den dritten Platz. Bei derSprintweltmeisterschaft 2017 in Calgary und bei derMehrkampfeuropameisterschaft 2017 in Heerenveen holte er jeweils die Goldmedaille und bei denEinzelstreckenweltmeisterschaften 2017 inGangwon die Bronzemedaille über 1000 m. Beim Weltcupfinale inStavanger siegte er im Teamsprint und errang im Lauf über 500 m den dritten Platz. Er erreichte damit den vierten Platz im Weltcup über 500 m und jeweils den dritten Rang im Gesamtweltcup und im Weltcup über 1000 m. In der Saison 2017/18 kam er viermal auf den zweiten und zweimal auf den dritten Platz. Zudem holte er über 1000 m in Calgary seinen fünften Weltcupsieg und erreichte zum Saisonende den siebten Platz im Weltcup über 500 m, den vierten Rang im Gesamtweltcup und den dritten Platz im Weltcup über 1000 m. Beim Saisonhöhepunkt, denOlympischen Winterspielen im Februar 2018 inPyeongchang, wurde er Neunter über 500 m und Sechster über 1000 m. Anfang März 2018 gewann er bei derSprintweltmeisterschaft inChangchun die Bronzemedaille.

Nach Platz eins im Teamsprint inObihiro zu Beginn der Saison 2018/19, errang Verbij inTomakomai und inTomaszów Mazowiecki jeweils den zweiten Platz über 1000 m und im Teamsprint. Bei derMehrkampfeuropameisterschaft 2019 inKlobenstein holte er die Goldmedaille im Sprint-Mehrkampf und siegte Anfang Februar 2019 beim Weltcup inHamar über 1000 m. Bei denEinzelstreckenweltmeisterschaften 2019 inInzell gewann er über 500 m und über 1000 m jeweils die Goldmedaille. Ende Februar 2019 wurde er bei derSprintweltmeisterschaft inHeerenveen Fünfter. Beim Weltcupfinale im März 2019 inSalt Lake City belegte er den dritten Platz über 1000 m und erreichte abschließend den zweiten Platz im Gesamtweltcup über 1000 m. In der Saison 2019/20 siegte er inMinsk und inNur-Sultan jeweils in Teamsprint und errang mit zwei dritten Plätzen und einen zweiten Platz, den zweiten Platz im Gesamtweltcup über 1000 m. Bei denEuropameisterschaften 2020 in Heerenveen gewann er die Bronzemedaille über 1000 m. Beim Saisonhöhepunkt, denEinzelstreckenweltmeisterschaften 2020 in Salt Lake City, holte sie die Goldmedaille im Teamsprint. Ende Februar 2020 wurde er bei derSprintweltmeisterschaft in Hamar Vierter. In der folgenden Saison gewann er mit jeweils einen zweiten und ersten Platz den Gesamtweltcup über 1000 m. Bei denEinzelstreckenweltmeisterschaften 2021 in Heerenveen holte er die Goldmedaille über 1000 m.

Persönliche Bestzeiten

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  • 500 m 34,13 s (aufgestellt am 9. Dezember 2017 in Salt Lake City)
  • 1000 m 1:06,34 min (aufgestellt am 9. März 2019 in Salt Lake City)
  • 1500 m 1:45,41 min (aufgestellt am 22. März 2015 in Calgary)
  • 3000 m 3:53,70 min (aufgestellt am 9. Dezember 2012 in Inzell)
  • 5000 m 6:56,25 min (aufgestellt am 18. Dezember 2011 in Inzell)

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

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Olympische Spiele

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Einzelstrecken-Weltmeisterschaften

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Sprint-Weltmeisterschaften

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Mehrkampf-Weltmeisterschaften

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  • 2022 Hamar: 2. Platz Sprint-Mehrkampf, 3. Platz Teamsprint

Weltcupsiege

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Weltcupsiege im Einzel

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Nr.DatumOrtDisziplin
1.29. Januar 2017Deutschland Berlin1000 m
2.2. Dezember 2017Kanada Calgary1000 m
3.2. Februar 2019Norwegen Hamar1000 m
4.31. Januar 2021Niederlande Heerenveen1000 m

Weltcupsiege im Team

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Nr.DatumOrtDisziplin
1.14. November 2015Kanada CalgaryTeamsprint 1
2.12. März 2016Niederlande HeerenveenTeamsprint 1
3.10. März 2017Norwegen StavangerTeamsprint 2
4.18. November 2018Japan ObihiroTeamsprint 3
5.15. November 2019Belarus MinskTeamsprint 4
6.6. Dezember 2019Kasachstan Nur-SultanTeamsprint 5
2 
Mit Ronald Mulder undJan Smeekens.
4 
Mit Ronald Mulder und Kjeld Nuis.
5 
MitThomas Krol und Ronald Mulder.

Weblinks

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Commons: Kai Verbij – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

1970:Waleri Muratow |1971:Erhard Keller |1972:Leo Linkovesi |1973:Waleri Muratow |1974:Per Bjørang |1975:Alexander Safronow |1976:Johan Granath |1977:Eric Heiden |1978:Eric Heiden |1979:Eric Heiden |1980:Eric Heiden |1981:Frode Rønning |1982:Sergei Chlebnikow |1983:Akira Kuroiwa |1984:Gaétan Boucher |1985:Ihar Schaljasouski |1986:Ihar Schaljasouski |1987:Akira Kuroiwa |1988:Dan Jansen |1989:Ihar Schaljasouski |1990:Bae Ki-tae |1991:Ihar Schaljasouski |1992:Ihar Schaljasouski |1993:Ihar Schaljasouski |1994:Dan Jansen |1995:Kim Yoon-man |1996:Sergei Klewtschenja |1997:Sergei Klewtschenja |1998:Jan Bos |1999:Jeremy Wotherspoon |2000:Jeremy Wotherspoon |2001:Mike Ireland |2002:Jeremy Wotherspoon |2003:Jeremy Wotherspoon |2004:Erben Wennemars |2005:Erben Wennemars |2006:Joey Cheek |2007:Lee Kyu-hyeok |2008:Lee Kyu-hyeok |2009:Shani Davis |2010:Lee Kyu-hyeok |2011:Lee Kyu-hyeok |2012:Stefan Groothuis |2013:Michel Mulder |2014:Michel Mulder |2015:Pawel Kulischnikow |2016:Pawel Kulischnikow |2017:Kai Verbij |2018:Håvard Holmefjord Lorentzen |2019:Pawel Kulischnikow |2020:Tatsuya Shinhama |2022:Thomas Krol |2024:Ning Zhongyan

Personendaten
NAMEVerbij, Kai
KURZBESCHREIBUNGniederländischer Eisschnellläufer
GEBURTSDATUM25. September 1994
GEBURTSORTLeiderdorp
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