Kageneckia
Kageneckia | ||||||||||||
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![]() Kageneckia oblonga | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Kageneckia | ||||||||||||
Ruiz &Pav. |
DieKageneckia sind einePflanzengattung aus derFamilie derRosengewächse (Rosaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Kageneckia sind unbestachelteSträucher oder niedrigeBäume. IhreBlätter stehen wechselständig, sind einfach, fiedernervig und am Rand gezähnt,Nebenblätter sind vorhanden.
Kageneckia sindzweihäusig mit attraktivenBlüten. Der männlicheBlütenstand ist eineSchirmtraube oderTraube, die weiblichen Blüten stehen einzeln.
DerBlütenbecher ist glocken- bis umgekehrt kegelförmig, einAußenkelch fehlt. DieKronblätter sind weiß bis gelblich. DerDiskus ist kranzförmig, auf dem Kranz stehen die rund fünfzehnStaubblätter oderStaminodien. DieNarben sind verbreitert und gegabelt. Die männlichen Blüten tragen kleine Stempelrudimente. Die zahlreichenSamenanlagen stehen in zwei waagerechten Reihen.
Die Frucht ist eineBalgfrucht mit zahlreichen, an der Spitze geflügelten Samen.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 34.

Verbreitung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Kageneckia-Arten finden sich in Südamerika von Bolivien, Peru und Chile bis Argentinien.
Systematik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gattung wurde 1794 vonHipólito Ruiz López undJosé Antonio Pavon erstbeschrieben. Sie wird eingeordnet in die Tribus Pyreae, Supertribus Pyrodae derUnterfamilieSpiraeoideae. Der Gattungsname ehrt Johann Friedrich von Kageneck (1741–1800), einen österreichischen Diplomaten. Er war der Onkel vonKlemens Wenzel Lothar von Metternich.[1]
Es werden drei Arten unterschieden:
- Kageneckia angustifoliaD.Don: Sie kommt im zentralen Chile vor.[2]
- Kageneckia lanceolataRuiz & Pav.: Sie kommt in Peru, Bolivien und im nordwestlichen Argentinien vor.[2]
- Kageneckia oblongaRuiz & Pav.: Sie kommt im zentralen Chile vor.[2]
Nachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- C. Kalkman:Rosaceae. In: Klaus Kubitzki (Hrsg.):The Families and Genera of Vascular Plants - Volume VI - Flowering Plants - Dicotyledons - Celastrales, Oxalidales, Rosales, Cornales, Ericales. Springer-Verlag, Berlin 2004, S. 354–355,ISBN 978-3-540-06512-8
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Lotte Burkhardt:Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II.Botanic Garden and Botanical Museum Berlin,Freie Universität Berlin, Berlin 2018,ISBN 978-3-946292-26-5doi:10.3372/epolist2018.
- ↑abcDatenblattKageneckia beiPOWO =Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew:Kew Science.