Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Juan Manuel Fangio

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel behandelt den 1911 geborenen Rennfahrer, für den 1956 geborenen gleichnamigen Rennfahrer sieheJuan Manuel Fangio II.
Juan Manuel Fangio
Juan Manuel Fangio 1955
Nation:Argentinien Argentinien
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start:Großer Preis von Großbritannien 1950
Letzter Start:Großer Preis von Frankreich 1958
Konstrukteure
1950–1951 Alfa Romeo • 1953–1954 Maserati • 1954–1955 Mercedes • 1956 Ferrari • 1957 Maserati • 1958 Scuderia Sud Americana
Statistik
WM-Bilanz:Weltmeister (1951,1954,1955,1956,1957)
StartsSiegePolesSR
51242923
WM-Punkte:277,64
Podestplätze:35
Führungsrunden:1.313 über 9.031,7 km
Vorlage:Infobox Formel-1-Fahrer/Wartung/Alte Parameter

Juan Manuel Fangio (ˈxwan maˈnwel ˈfaŋxjo; *24. Juni1911 inBalcarce; †17. Juli1995 inBuenos Aires) war einargentinischerAutomobilrennfahrer. Er prägte die Anfangsjahre derFormel 1 und wurde in dieser Klasse fünfmalWeltmeister – ein Rekord, der erst im Jahr 2003 vonMichael Schumacher übertroffen wurde. Nicht zuletzt deshalb gilt Fangio bis heute als einer der erfolgreichsten und besten Rennfahrer in der Geschichte des Grand-Prix-Sports. Bei 51 Grand-Prix-Starts gewann Fangio 24 Mal, womit er 47 % seiner Rennen siegreich beendete, was bis heute eine unerreichte Erfolgsquote innerhalb der Formel 1 ist.

Leben

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Kindheit und Jugendalter

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Fangio war der Sohn von Don Loreto und Herminia Fangio. Während seiner Schulzeit wollte er am liebsten Arzt werden, allerdings begeisterte er sich immer mehr für Autos und nahm bald an einem öffentlichen Rennen teil.

Seine Schulzeit begann, als er sechs Jahre alt war, und endete, als er mit elf Jahren Auszubildender in einem Metallgeschäft wurde. Schon bald bekam er einen Job in einer Autowerkstatt, bei dem er das erste Mal Kontakt zu diesen „höllischen Maschinen“ aufnahm. Mit dem Reinigen und Reparieren der Teile erwarb er eine lebenslange Faszination für Automechanik. Mit 13 Jahren wurde er Schlosserlehrling. Zu seiner Freude bereitete dieser Betrieb auch Rennwagen vor. Auf diese Weise erweiterte er seine Kenntnisse in Mechanik um ein Vielfaches. Zu seinen Aufgaben gehörte es auch, mit Pick-Ups Auslieferungsfahrten in benachbarte Städte zu machen.

Karriere

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Fangio startete vor demZweiten Weltkrieg beiRallye-Veranstaltungen inSüdamerika, wobei bei einem Unfall sein Beifahrer Daniel Urrutia getötet wurde. Fortan fuhr er wenn möglich nur noch allein, auch beiSportwagenrennen in Europa.

1949 kam Fangio nach Europa und gewann1949 auf Anhieb denGran Premio di San Remo inItalien. Noch im selben Jahr bekam er einen Vertrag imWerksteam vonMaserati. Für den Hersteller ausModena fuhr er auf dem4CLT bereits nach kurzer Zeit Erfolge ein und wurde für dieSaison 1950, in der zum ersten Mal die Fahrerweltmeisterschaft ausgetragen wurde, vonAlfa Romeo engagiert. 1950 gewann Fangio drei Grands Prix und wurde hinterGiuseppe Farina Vizeweltmeister.

Schon bald stellte sich heraus, dass „El Chueco“ („Der Krummbeinige“) trotz seiner fast 40 Jahre der Konkurrenz an fahrerischem Können und taktischem Geschick überlegen war. So wurde Fangio1951 auf derAlfetta mit 37 Punkten zum ersten Mal Weltmeister. 1952 fuhr Fangio einige Rennen für das britischeB.R.M.-Team, erzielte aber mit dem komplizierten und unzuverlässigen, als Gemeinschaftsprojekt entwickeltenB.R.M. P15 keine Erfolge. Nachdem Fangio inMonza einen schweren Unfall erlitten hatte, fiel er für ein halbes Jahr aus.1953 fuhr er wieder für Maserati, konnte aber nur einen WM-Lauf für sich entscheiden. Sein schärfster Konkurrent in diesem Jahr warAlberto Ascari, der mit einem deutlich überlegenenFerrari 500 unterwegs war. Fangio wurde hinter Ascari Vizeweltmeister 1953. Imselben Jahr gewann er fürLancia dieCarrera Panamericana.

ZurSaison 1954 wurde Juan Manuel Fangio vonMercedes-Benz als Fahrer verpflichtet. Die neuen Rennwagen, mit denen das Werk in den Grand-Prix-Sport zurückkehren wollte, wurden jedoch erst zumGrand Prix von Frankreich fertig. Um die Chancen auf die Weltmeisterschaft nicht zu riskieren, fuhr Fangio die ersten Saisonrennen inArgentinien undBelgien für Maserati. Mit insgesamt sechs Saisonsiegen gewann er überlegen zum zweiten Mal die Weltmeisterschaft. Daraufhin wurde er alsArgentiniens Sportler des Jahres 1954 ausgezeichnet.[1]

Auch1955 fuhr Fangio einenMercedes-Benz W 196 und wurde mit 40 Punkten und vier Saisonsiegen ein drittes Mal Weltmeister. Zum Saisonende zog sich Mercedes zurück. Der Vorstand hatte die Entscheidung zum Rückzug am Jahresende schon im Frühjahr 1955 getroffen[2] und Fangio wechselte zurScuderia Ferrari.1956 wurde er mit diesem Team zum vierten Mal Weltmeister.

Juan Manuel Fangio imMaserati 250F (1957)

ZurSaison 1957 wechselte Fangio erneut zum Maserati-Team, mit dem er auf einem250F zum fünften Mal Weltmeister wurde. Im gleichen Jahr zeigte er seine wohl begeisterndste Leistung am 4. August 1957 beimGroßen Preis von Deutschland auf demNürburgring, als er einen durch einen verpatzten Boxenstopp verursachten scheinbar aussichtslosen Rückstand auf seine KonkurrentenMike Hawthorn undPeter Collins dadurch aufholte, dass er immer neue Rundenrekorde fuhr. Fangio beendete das Rennen als Sieger und sicherte sich so seinen fünften WM-Titel.

Am 26. Februar 1958 wurde Fangio aufKuba von derBewegung des 26. Juli (Fidel Castro) entführt. Statt an einem vom kubanischen DiktatorFulgencio Batista veranstalteten Sportwagen-Rennen inHavanna teilzunehmen, musste er die Zeit bei den Revolutionären verbringen. Nach seiner Freilassung am nächsten Tag berichtete er vor der Weltpresse von guter Behandlung.

1958 startete Fangio erneut, fuhr aber lediglich zwei WM-Läufe und gab nach demGrand Prix von Frankreich inReims-Gueux seinen Rücktritt aus dem Motorsport bekannt. Er nahm aber weiterhin anOldtimerrennen teil.

Zurück in Argentinien, absolvierte Fangio 1961 die Fahrprüfung,[3][4] denn ungeachtet seiner Erfolge und seines Talents hatte Fangio während seiner gesamten Motorsportkarriere nie einenFührerschein besessen.[5]

Fangio blieb auch nach dem Abschluss seiner aktiven Rennkarriere der Marke Mercedes-Benz verbunden und baute in seinem Heimatland Argentinien ein Motorenwerk für dasStuttgarter Unternehmen auf. Ab 1974 war er als Präsident der Mercedes-Benz Argentina S. A. tätig und wurde 1984 als deren Ehrenpräsident auf Lebenszeit ernannt.

Am 17. Juni 1986 gründete Fangio gemeinsam mit seinem Freund Juan Manuel Bordeu die Stiftung (Fundación) Juan Manuel Fangio, die noch im selben Jahr dasMuseo Juan Manuel Fangio eröffnete, ein Museum mit der Zielsetzung, das sportliche Erbe Fangios zu pflegen und zu bewahren.[6]

Lebensende

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Fangio im Mercedes-Benz W 196 bei einer Demonstrationsrunde 1977 auf dem Nürburgring

Etwa ab seinem 60. Lebensjahr musste Fangio mit einem zunehmend schlechteren Gesundheitszustand kämpfen. In den Jahren 1970 und 1981 erlitt er zwei Herzinfarkte. Im folgenden Jahr erhielt er fünfaortokoronare Venenbypässe (ACVB). Ende der 1980er Jahre wurde einchronisches Nierenversagen diagnostiziert, das ihn schließlichdialysepflichtig machte. Nachdem sich obendrein motorische Probleme und Bewusstseinsstörungen eingestellt hatten, zog er sich schließlich ganz aus der Öffentlichkeit zurück.

Im Juli 1995 erkrankte Juan Manuel Fangio an einerLungenentzündung, was nach einem zusätzlichenHerzinfarkt in einMultiorganversagen mündete. Als letztendliche Ursache seines Todes am 17. Juli 1995 wurde einNierenversagen angegeben. Fangio wurde auf der Familiengrabstätte des „Cementerio de Balcarce“ in seiner Heimatstadt Buenos Aires beigesetzt. Seine Sargträger waren sein jüngerer Bruder Ruben Renato („Toto“), die ehemaligen Formel-1-PilotenStirling Moss,Jackie Stewart,José Froilán González undCarlos Reutemann sowie der damalige Präsident von Mercedes-Benz Argentina, Axel Arent.[7][6] Die Trauerreden hielten Werner Lechner von Mercedes-Benz und Luis Barragan von der Stiftung (Fundación) Juan Manuel Fangio.

Nachkommen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Juan Manuel Fangio war nie verheiratet und erkannte lebenslang keinerlei Vaterschaft an. Allerdings unterhielt er über zwanzig Jahre lang (bis 1960) eine Liebesbeziehung mit Andrea „Beba“ Berruet verh. Espinoza, die 1938 einen Sohn zur Welt brachte, Oscar Espinoza, der offiziell als Sohn von Berruets Ehemann Alcides Espinoza galt. Oscar Espinoza wurde ebenfalls Rennfahrer, trat jedoch zeitweilig unter dem Namen Oscar Fangio an, was Juan Manuel Fangio tolerierte. Da er aber stets die Vaterschaft bestritt, ging Oscar Espinoza gerichtlich gegen ihn vor, scheiterte jedoch in zwei Instanzen. Damit wurde ihm untersagt, den Zunamen Fangio zu führen.[8]

Im Jahr 2005 reichte der 1942 geborene Rubén Vázquez ebenfalls eine Vaterschaftsklage ein, nachdem ihm seine Mutter Catalina Basili mitgeteilt hatte, Fangio – der zugleich sein Taufpate war – sei sein Vater. Im Verlauf dieses Prozesses wurde schließlich dieExhumierung der Leiche Fangios zur Gewebeentnahme für eineDNA-Analyse gerichtlich angeordnet, was dann schließlich im August 2015 geschah. Tatsächlich bestätigte dieser Test, dass sowohl Espinoza als auch Vázquez mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (99,99 % in beiden Fällen) Fangios Söhne sind.[9]

Schließlich wurde im Jahr 2021, ebenfalls über einen DNA-Test, nachgewiesen, dass Fangio noch einen dritten Sohn hat, nämlich den 1945 von der damals erst 16-jährigen Susana Rodríguez geborenen Juan Carlos Rodríguez.[10] Alle drei Söhne Fangios tragen nun dessen Zunamen und sind seine Erben.[11]

Rezeption

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Bedeutende Formel-1-Fahrer zollten Fangio größten Respekt, darunterAyrton Senna[12],Michael Schumacher[13] undLewis Hamilton[14], welch Letztere seinen Rekord an Weltmeisterschaften schließlich übertrafen. Alle Genannten stuften seine Leistungen höher ein als ihre eigenen.

1980 wurde er von derInternational Racing Press Association zum „besten Rennfahrer aller Zeiten“ gewählt. Ähnliche Ergebnisse gab es auch bei späteren, vergleichbaren Umfragen und Untersuchungen.

Die britische ZeitschriftThe Economist unterzog die erfolgreichsten Formel-1-Piloten aller Zeiten im Jahr 2020 einemRating, bei dem ihre Leistungen in fünferlei Hinsicht beurteilt wurden: Erwartete Siege, Geschwindigkeit (unter Berücksichtigung der verschiedenen Epochen und Fahrzeuge), Agilität (Fähigkeit, sich auf Veränderungen wie z. B. neue Autos einzustellen), Dominanz (gegenüber ihren jeweiligen Rivalen) und Leistungskonsistenz. Hierbei erreichte Fangio die Spitzenposition vor Lewis Hamilton und Michael Schumacher.[15]

Ehrungen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Denkmal für Juan Manuel Fangio amMercedes-Benz Museum in Stuttgart

Schon zu Lebzeiten wurden Fangio zahlreiche Ehrungen in aller Welt zuteil. In Argentinien wird er von vielen als der größte Sportler gesehen, den das Land je hervorgebracht hat. Im Folgenden ist eine kleine Auswahl der Ehrungen aufgelistet:[6]

  • Bereits 1962 wurde er Ehrenpräsident desClub International des Anciens Pilotes deGrand Prix F1, des internationalen Clubs der ehemaligen Grand-Prix-Piloten.
  • 1969 bekam er den Verdienstorden der italienischen Republik (Ordine al Merito della Repubblica Italiana) verliehen.
  • 1972 wurde in seinem Geburtsort Balcarce eine Rennstrecke nach ihm benannt.
  • 1976 erhielt er denVerdienstorden der Bundesrepublik Deutschland vonBotschafterJörg Kastl überreicht.
  • Im September 1989 wurde Fangio mit dem „Adler von Buenos Aires“ (Aguila de Buenos Aires) des St.-Martin-Ordens ausgezeichnet.[6]
  • DieFundación Renault der inCórdoba produzierenden argentinischenRenault-Tochter ernannte ihn 1990 zum Ehrenpräsidenten.
  • Zum 75. Geburtstag des Nürburgrings schuf derkatalanische Künstler Joaquim Ros Sabaté (* 1936) im Jahr 2002 eine lebensgroße und mehrere Tonnen schwere Bronzeskulptur; Auftraggeber waren Mercedes-Benz, die Fundación Juan Manuel Fangio (Balcare, Argentinien) sowie das spanische MineralölunternehmenRepsol. DiePlastik stellt Fangio neben seinem Mercedes-Benz W 196 dar, mit dem er 1955 Weltmeister wurde.[16] Drei originalgetreue Repliken dieser Skulptur befinden sich an europäischen Formel-1-Rennstrecken:Circuit de Barcelona-Catalunya (Montmeló,Spanien),Circuit de Monaco (Monte Carlo,Monaco) undAutodromo Nazionale di Monza (Monza, Italien); zwei weitere Kopien stehen amMercedes-Benz-Museum inStuttgart-Untertürkheim sowie in Buenos Aires.

Statistik

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Juan Manuel Fangio (1952)

Rekorde in der Automobil-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • ältester Weltmeister mit 46 Jahren und 41 Tagen (1957)
  • höchste Sieg-Quote: 46,15 %
  • höchste Pole-Quote: 55,77 %
  • höchste Quote an Starts aus der ersten Reihe: 92,31 %
  • höchste Quote an schnellsten Rennrunden: 45,10 %
  • höchste Quote an Podestplätzen: 68,63 %
  • Weltmeistertitel mit den meisten Teams: 4

Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an derAutomobil-Weltmeisterschaft.

Grand-Prix-Siege

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Gesamtübersicht

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
SaisonTeamChassisMotorRennenSiegeZweiterDritterPolesschn.
Runden
PunkteWM-Pos.
1950Alfa Romeo SpAAlfa Romeo 158 / 159Alfa Romeo 1.5 L8C6343272.
1951Alfa Romeo 159 / 159 M7324537 (31)1.
1953Officine Alfieri MaseratiMaserati A6GCM / A6SSGMaserati 2.0 L68132229,5 (28)2.
1954Maserati 250FMaserati 2.5 L62211171.
Daimler-Benz AGMercedes-Benz W 196Mercedes 2.5 L86414240,1 (25)
19556413341 (40)1.
1956Scuderia FerrariLancia-Ferrari D50Ferrari 2.5 V87326433 (30)1.
1957Officine Alfieri MaseratiMaserati 250F Tipo 2Maserati 2.5 L67424246 (40)1.
1958Scuderia Sud AmericanaMaserati 250F Tipo 2 / Tipo 3211714.
Gesamt51241012923277,6

Einzelergebnisse

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Saison1234567891011
1950
DNF1DNF11DNF/DNF
1951
1(9)11/(1)22DNF1
1953
DNFDNFDNF222DNF/(4)1
1954
111(4)11(1)(3)
1955
1(DNF)1121
1956
DNF/14/2DNF4118/(2)
1957
111DNF12(2)
1958
4DNQ4
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
JahrTeamFahrzeugTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1950Frankreich 1946 Automobiles GordiniGordini T15SArgentinien José Froilán GonzálezAusfallZündung
1951Frankreich 1946 Louis RosierTalbot-Lago T26SFrankreich 1946 Louis RosierAusfallLeck im Öltank
1953Italien SpA Alfa RomeoAlfa Romeo 6C 3000 CMArgentinien Onofre MarimónAusfallMotorschaden
1955Deutschland Bundesrepublik Daimler-Benz A.G.Mercedes-Benz 300 SLRVereinigtes Konigreich Stirling Mosszurückgezogen

Sebring-Ergebnisse

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
JahrTeamFahrzeugTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1954ItalienScuderia LanciaLancia D24ItalienEugenio CastellottiAusfallDifferential
1956ItalienScuderia FerrariFerrari 860 MonzaItalien Eugenio CastellottiGesamtsieg
1957Italien Maserati FactoryMaserati 300SFrankreich 1946 Jean BehraGesamtsieg

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
SaisonTeamRennwagen1234567
1953Alfa Romeo
Lancia
Alfa Romeo 6C 3000 CM
Lancia D24
Vereinigte Staaten 48 SEBItalien MIMFrankreich 1946 LEMBelgien SPADeutschland Bundesrepublik NÜRVereinigtes Konigreich RTTMexiko 1934 CAP
2DNFDNFDNF1
1954LanciaLancia D24Argentinien BUAVereinigte Staaten 48 SEBItalien MIMFrankreich 1946 LEMVereinigtes Konigreich RTTMexiko 1934 CAP
DNF2
1955Daimler-Benz AGMercedes-Benz 300 SLRArgentinien BUAVereinigte Staaten 48 SEBItalien MIMFrankreich 1946 LEMVereinigtes Konigreich RTTItalien TAR
2DNF22
1956Scuderia FerrariFerrari 410 Sport
Ferrari 860 Monza
Argentinien BUAVereinigte Staaten 48 SEBItalien MIMDeutschland Bundesrepublik NÜRSchweden KRI
DNF142DNF
1957MaseratiMaserati 450SArgentinien BUAVereinigte Staaten 48 SEBItalien MIMDeutschland Bundesrepublik NÜRFrankreich 1946 LEMSchweden KRIVenezuela 1954 CAR
DNF15
1958Scuderia Centro SudMaserati 300SArgentinien BUAVereinigte Staaten 48 SEBItalien TARDeutschland Bundesrepublik NÜRFrankreich 1946 LEMVereinigtes Konigreich RTT
DNF

Dokumentarfilm

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Fangio – Der Mann, der die Maschinen zähmte. (Originaltitel:Fangio: El hombre que domaba las máquinas). 92 Min. Regie: Francisco Macri. Drehbuch: Luciano Origlio, Rodrigo H. Vila. Argentinien 2020.[17][18]

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Juan Manuel Fangio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Juan Manuel Fangio – Zitate

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Olimpias de oro (Memento vom 5. August 2019 imInternet Archive) www.cpd.com.ar. Abgerufen am 5. September 2019.
  2. „Schlachtfeld Le Mans“ (faz.net am 14. Juni 2005)
  3. Anekdotische Tatsache erwähnt in „Fangio & Mercedes Benz – Bündnis der Besten“, Hartmut Lehbrin, Heel-Verlag, Text in Deutsch und Englisch, 192 Seiten, 200 Abbildungen,ISBN 978-3-86852-551-9
  4. Anekdotische Tatsache, die auf Eurosport erwähnt wird.https://www.eurosport.fr/formule-1/les-petites-histoires-de-la-f1-fangio-ferrari-bravoure-le-temps-des-pionniers-1950-1965_sto4167883/story.shtml
  5. Seit 2015 hat die FIA beschlossen, eine neue Regel in der Formel 1 einzuführen: Fahrer müssen mindestens 18 Jahre alt sein und den Führerschein bestanden haben.
  6. abcdBiografia, sexta parte. In: Museo Fangio. Abgerufen am 8. Juni 2023 (spanisch). 
  7. Gerald Donaldson:Fangio: The Life Behind the Legend. Virgin Books, London,ISBN 978-0-7535-1827-4,S. 304. 
  8. Niranjan Shivalkar: Who is Juan Manuel Fangio’s Girlfriend? know all about Andrea Berruet. In: Sportslumo. 1. Juni 2022, abgerufen am 8. Juni 2023 (englisch). 
  9. Matthias Brunner: DNS von Juan Manuel Fangio: Er hat zweiten Sohn! In: Speedweek.com. 5. Februar 2016, abgerufen am 8. Juni 2023. 
  10. Una prueba de ADN confirmó que Juan Manuel Fangio tuvo un tercer hijo. Abgerufen am 8. Juni 2023 (europäisches Spanisch). 
  11. The secret story of Fangio's unrecognized children and their life-changing inheritance. In: Archyde. 24. Juni 2021, abgerufen am 8. Juni 2023 (amerikanisches Englisch). 
  12. F1's greatest drivers - Juan Manuel Fangio. In:BBC Sport. (bbc.com [abgerufen am 8. Juni 2023]). 
  13. Schumi: Fangio was greater than me. 12. Oktober 2003 (bbc.co.uk [abgerufen am 8. Juni 2023]). 
  14. Press Association:Lewis Hamilton hails Formula One ‘Godfather’ Juan Manuel Fangio. In:The Guardian. 18. Oktober 2018,ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 8. Juni 2023]). 
  15. Frank Dalleres: Why Juan Manuel Fangio, not Lewis Hamilton or Michael Schumacher, is the greatest Formula 1 driver ever. 15. November 2020, abgerufen am 8. Juni 2023 (britisches Englisch). 
  16. Denkmal Juan Manuel Fangio. In: Tripadvisor. März 2008, abgerufen am 8. Juni 2023. 
  17. Fangio – Der Mann, der die Maschinen zähmte. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 13. Mai 2024. 
  18. Fangio – Der Mann, der die Maschinen zähmte. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 13. Mai 2024. 
Formel-1-Weltmeister

1950:Giuseppe Farina |1951:Juan Manuel Fangio |1952, 1953:Alberto Ascari |1954–1957:Juan Manuel Fangio |1958:Mike Hawthorn |1959, 1960:Jack Brabham |1961:Phil Hill |1962:Graham Hill |1963:Jim Clark |1964:John Surtees |1965:Jim Clark |1966:Jack Brabham |1967:Denis Hulme |1968:Graham Hill |1969:Jackie Stewart |1970:Jochen Rindt |1971:Jackie Stewart |1972:Emerson Fittipaldi |1973:Jackie Stewart |1974:Emerson Fittipaldi |1975:Niki Lauda |1976:James Hunt |1977:Niki Lauda |1978:Mario Andretti |1979:Jody Scheckter |1980:Alan Jones |1981:Nelson Piquet |1982:Keke Rosberg |1983:Nelson Piquet |1984:Niki Lauda |1985, 1986:Alain Prost |1987:Nelson Piquet |1988:Ayrton Senna |1989:Alain Prost |1990, 1991:Ayrton Senna |1992:Nigel Mansell |1993:Alain Prost |1994, 1995:Michael Schumacher |1996:Damon Hill |1997:Jacques Villeneuve |1998, 1999:Mika Häkkinen |2000–2004:Michael Schumacher |2005, 2006:Fernando Alonso |2007:Kimi Räikkönen |2008:Lewis Hamilton |2009:Jenson Button |2010–2013:Sebastian Vettel |2014, 2015:Lewis Hamilton |2016:Nico Rosberg |2017–2020:Lewis Hamilton |2021–2024:Max Verstappen

Personendaten
NAMEFangio, Juan Manuel
KURZBESCHREIBUNGargentinischer Automobilrennfahrer
GEBURTSDATUM24. Juni 1911
GEBURTSORTBalcarce
STERBEDATUM17. Juli 1995
STERBEORTBuenos Aires
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Juan_Manuel_Fangio&oldid=260584758
Kategorien:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp