Joshua Groß studierte Politikwissenschaft, Ökonomie und Ethik der Textkulturen. Er schreibt regelmäßig für die Berliner Literaturzeitschriftmetamorphosen. Seine Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt. So war Groß 2014Förderpreisträger des Bezirks Mittelfranken und erhielt denBayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur[1]. 2016 wurde er mit dem Kulturpreis Erlangen[2] ausgezeichnet. 2018 erhielt er das Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern[3] und das Stipendiat derRoger-Willemsen-Stiftung. Deren Jurybegründung lautete:
Joshua Groß fällt durch eine einzigartige literarische Begabung auf. Seine Texte sind gegenwärtig und visionär, sie arbeiten mit absurdem Humor und sind imstande, präzise Gefühle, menschliche und gesellschaftliche Zustände auszuloten.[4]
Im selben Jahr gab er gemeinsam mit Johannes Hertwig und Andy Kassier die AnthologieMindstate Malibu heraus[5], von der es in derSüddeutschen Zeitung hieß, es handle sich um den bislang besten „Beitrag zum Zentraldilemma des digitalen Daseins“[6].
Im selben Jahr gab er gemeinsam mit Moritz Müller-Schwefe den BandWir wurden kosmisch vonEtel Adnan heraus[9] und veröffentlichte 2020 beiMatthes & Seitz Berlin seinen RomanFlexen in Miami[10].
Wir wurden kosmisch. Fürth: starfruit publications, 2019 (Hg. zusammen mit Moritz Müller-Schwefe, in Zusammenarbeit mit dem Institut für moderne Kunst Nürnberg).
Mindstate Malibu. Kritik ist auch nur eine Form von Eskapismus. Fürth: starfruit publications, 2018 (Hg. zusammen mit Johannes Hertwig und Andy Kassier).