Johann Wilhelm Gloger
Johann Wilhelm Gloger, genannt Wilhelm Gloger (*1702; †11. Dezember1760) war ein deutscherOrgelbauer.
Leben
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Er war der älteste Sohn vonJohann Heinrich Gloger. 1734 heiratete er Charlotte Hedewig Gabriela Kurren (* 1708; † Februar 1739), die im Wochenbett verstarb. 1745 heiratete er Justina Hasenbein († Januar 1762); ihre Tochter Sophia Elisabeth (* 1746) heiratete Johann Sieber inStade; über ihren Sohn Georg Wilhelm (* 1753) ist nichts bekannt; weitere fünf Nachkommen verstarben jung.
Gloger lebte bis 1742 inNortheim, zog dann als Orgelbauer nachGöttingen und war dann Organist in derSt.-Jacobi-Kirche.
Werk
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]1722/23 war erGeselle des Orgelbauers Caspar Sperling inGoslar. InSack baute er 1728 eine kleine Orgel. 1734 vollendete er die Orgelarbeit seines Vaters in der KircheSt. Sixti in Northeim. Im folgenden Jahr arbeitete er inNette (Bockenem). Für diePaulinerkirche in Göttingen baute er von 1738 bis 1740 eine Orgel; diese baute man 1803 aus, lagerte sie in derSt.-Nikolai-Kirche zwischen und verkaufte sie 1806 an dieSt.-Stephanus-Kirche inWittingen, wo derProspekt noch erhalten ist. Von 1755 bis 1759 erbaute er die Orgel der Kirche inRosdorf; diese brannte 1857 ab.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Hildegard Behr:Eine berühmte Orgelbauer-Familie (Gloger) in Northeim und Göttingen. In:Northeimer Heimatblätter, März 1971, S. 22–24
Personendaten | |
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NAME | Gloger, Johann Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 1702 |
STERBEDATUM | 11. Dezember 1760 |