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Jim Moody

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Dieser Artikel behandelt den Politiker, für den US-Schauspieler sieheJim Moody (Schauspieler).
Jim Moody (1989)

James Powers „Jim“ Moody (*2. September1935 inRichlands,Tazewell County,Virginia; †22. März2019 inBethesda,Maryland)[1] war einUS-amerikanischerPolitiker. Zwischen 1983 und 1993 vertrat er denBundesstaatWisconsin imUS-Repräsentantenhaus.

Werdegang

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Jim Moody besuchte bis 1953 dieAnglo American High School in dergriechischen HauptstadtAthen und danach bis 1957 dasHaverford College inHaverford (Pennsylvania). Später studierte er noch bis 1967 an derHarvard University und dann bis 1973 an derUniversity of California inBerkeley. Zwischenzeitlich unterbrach er seine Studienzeit, um zwischen 1958 und 1965 im Auftrag vonCARE International sowie später für dasFriedenscorps inJugoslawien, demIran undPakistan zu arbeiten. Zwischen 1967 und 1969 war er für die Bundesregierung im Wirtschaftsbereich tätig. In den Jahren 1973 bis 1976 lehrte er das Fach Wirtschaft an derUniversity of Wisconsin inMilwaukee.

Politisch schloss sich Moody derDemokratischen Partei an. Von 1977 bis 1978 war er Abgeordneter in derWisconsin State Assembly; zwischen 1979 und 1982 gehörte er demStaatssenat an. Bei denKongresswahlen des Jahres 1982 wurde er im fünftenWahlbezirk von Wisconsin in das US-Repräsentantenhaus inWashington, D.C. gewählt, wo er am 3. Januar 1983 die Nachfolge vonHenry S. Reuss antrat. Nach vier Wiederwahlen konnte er bis zum 3. Januar 1993 fünf Legislaturperioden imKongress absolvieren.

Im Jahr 1992 verzichtete Moody auf eine erneute Kandidatur für das US-Repräsentantenhaus. Stattdessen strebte er die Nominierung seiner Partei für die Wahlen zumUS-Senat an, die jedoch anRuss Feingold ging. Schon 1988 hatte er eine Senatskandidatur erwogen, dann aber kurz vor Ende der Bewerbungsfrist zugunsten vonHerb Kohl verzichtet. Zwischen 1995 und 1998 war Moody Vizepräsident desInternational Fund for Agricultural Development. Von 1998 bis zum Jahr 2000 leitete er dieAssociation of International Development and Relief Organization. Seit 2000 lehrte er als Dozent an derUniversity of Maryland. Moody war auch der Gründer des nationalen Sicherheitsarchivs.

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Matt Schudel:Jim Moody, Wisconsin congressman who proposed single-payer health care, dies at 83. In:The Washington Post, 29. März 2019. Abgerufen am 1. April 2019 (englisch).
Mitglieder des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten für Wisconsin

Delegierte aus demWisconsin-Territorium (1836–1849)
G. Jones |Doty |Dodge |Martin |Tweedy |Sibley

Abgeordnete aus demBundesstaat Wisconsin (seit 1848)
1. Distrikt:Lynde |Durkee |Wells |Potter |J. Brown |Paine |A. Mitchell |Williams |Winans |Caswell |Babbitt |Cooper |Randall |Cooper |Amlie |Blanchard |Amlie |Bolles |L. Smith |Flynn |Schadeberg |Stalbaum |Schadeberg |Aspin |Barca |Neumann |Ryan |Steil •2. Distrikt:Darling |Cole |Eastman |Washburn |Hanchett |McIndoe |I. Sloan |Hopkins |Atwood |G.W. Hazelton |Caswell |Sumner |Bragg |Guenther |Barwig |Sauerhering |Dahle |Adams |J. Nelson |Burke |Voigt |Kading |Henney |Sauthoff |Hawks |Sauthoff |Henry |Davis |Tewes |Kastenmeier |Klug |Baldwin |Pocan •3. Distrikt:Doty |Macy |Billinghurst |Larrabee |A. Sloan |Cobb |Barber |Magoon |G.C. Hazelton |B. Jones |La Follette |Bushnell |Babcock |Murphy |Kopp |J. Nelson |Monahan |J. Nelson |Withrow |Griswold |Stevenson |Withrow |Thomson |Baldus |Gunderson |Kind |Van Orden •4. Distrikt:Eldredge |A. Mitchell |Lynde |Deuster |Van Schaick |H. Smith |Van Schaick |J. Mitchell |Somers |Otjen |Cary |J.C. Kleczka |Schafer |Cannon |Schafer |Wasielewski |Brophy |Zablocki |J. Kleczka |Moore •5. Distrikt:Wheeler |Sawyer |Eldredge |Burchard |Bragg |Rankin |Hudd |Brickner |Barney |Stafford |Berger |Stafford |Berger |Stafford |O’Malley |Thill |McMurray |Biemiller |Kersten |Biemiller |Kersten |Reuss |Moody |Barrett |Sensenbrenner |Fitzgerald •6. Distrikt:McIndoe |Washburn |Rusk |Sawyer |Kimball |Bouck |Guenther |Clark |Miller |Wells |Cook |Davidson |Weisse |Burke |Reilly |Davidson |Lampert |Reilly |Keefe |Van Pelt |Race |Steiger |Petri |Grothman •7. Distrikt:Rusk |Humphrey |Woodward |Thomas |Coburn |Shaw |Griffin |Esch |Beck |Hull |Withrow |Boileau |Murray |Laird |Obey |Duffy |Tiffany •8. Distrikt:McDill |Cate |Pound |W. Price |H. Price |Haugen |Barnes |Minor |Davidson |Browne |Boileau |Hughes |Schneider |Johns |Dilweg |Byrnes |Froehlich |Cornell |Roth |J. Johnson |Green |Kagen |Ribble |Gallagher |Wied •9. Distrikt:Stephenson |McCord |Lynch |Stewart |W. Brown |Minor |Küstermann |Konop |Classon |Schneider |Frear |Hull |L. Johnson |Davis |Kasten |Sensenbrenner •10. Distrikt:Haugen |Jenkins |Morse |Frear |Peavey |Gehrmann |O’Konski •11. Distrikt:Jenkins |Lenroot |A. Nelson |Peavey

Normdaten (Person):LCCN:no2012120493 |VIAF:262520972 |Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 28. März 2019.
Personendaten
NAMEMoody, Jim
ALTERNATIVNAMENMoody, James Powers (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanischer Politiker
GEBURTSDATUM2. September 1935
GEBURTSORTRichlands, Virginia
STERBEDATUM22. März 2019
STERBEORTBethesda,Maryland
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jim_Moody&oldid=244641312
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