Jazzfunk
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springenZur Suche springen
Jazzfunk ist eine Unterart desFusion, bei der im Gegensatz zuJazz Rock eherFunk als Ergänzungselement gewählt wurde. Diese Musikrichtung war in den70er Jahren vor allem bei afro-amerikanischen Musikern sehr populär. Wie beim Jazzrock giltMiles Davis als der Begründer dieser Bewegung.
Heute kann man Spuren dieser Gattung imNu Jazz wiederfinden. Der BegriffJazzfunk findet heutzutage kaum noch Verwendung.
Charakteristika
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mitBelegen (beispielsweiseEinzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst undgute Belege einfügst.
Jazzfunk tritt, wie alle demEklektizismus verpflichteten Strömungen der Fusion, in einer Vielzahl von Erscheinungen auf und erreicht individuell unterschiedliche Ausprägungen. Dennoch lassen sich gewisse Grundtendenzen erkennen, die den Jazzfunk von anderen Strömungen des Modernjazz unterscheiden:
- Ein harterGroove tritt an die Stelle desSwing, auch unter Zuhilfenahme vonDrumcomputern
- Die Besetzung entspricht im Wesentlichen jener einer Funk-Combo (u. a.E-Bass,E-Gitarre)
- Die Melodieinstrumente entstammen meistens der Tradition älterer Jazzstile (z. B.Saxofone,Trompete,Oboe)
- rhythmisch komplexeBassläufe mit erweiterten, oft virtuosen Spieltechniken (z. B.Slapping)
- das harmonische Grundgerüst wird besonders seit den 1980ern vorzugsweise vonSynthesizern getragen
- Improvisation erfolgt meist über ausgedehnteVamps
- Verwendung verschiedensterGitarren- und Basseffekte (z. B.Phaser,Wah-Wah)
Wichtige Vertreter
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Versteckte Kategorie: