Jannik Sinner

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Jannik SinnerTennisspieler
Jannik Sinner
Jannik Sinner
Jannik Sinner bei denUS Open 2024
Nation:Italien Italien
Geburtstag:16. August 2001 (23 Jahre)
Größe:191 cm
Gewicht:77 kg
1. Profisaison:2018
Spielhand:Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer:Darren Cahill
Simone Vagnozzi
Preisgeld:39.389.088 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz:270:80
Karrieretitel:19
Höchste Platzierung:1 (10. Juni 2024)
Aktuelle Platzierung:1
Wochen als Nr. 1:42
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 3
Australian OpenS (2024, 2025)
French OpenHF (2024)
WimbledonHF (2023)
US OpenS (2024)
Doppel
Karrierebilanz:26:24
Karrieretitel:1
Höchste Platzierung:124 (27. September 2021)
Aktuelle Platzierung:343
Letzte Aktualisierung der Infobox:
24. März 2025
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (sieheWeblinks)

Jannik Sinner (*16. August2001 inInnichen) ist ein italienischer Tennisspieler. Als erster Italiener übernahm er im Juni 2024 mit der Führung im Einzel eine derWeltranglisten. Im selben Jahr gewann er als erster Italiener dieAustralian Open und dieUS Open; 2025 folgte mit der Titelverteidigung bei denAustralian Open sein dritterGrand-Slam-Titel. Neben 19 Einzeltiteln waren seine größten Erfolge im Team der Gewinn desDavis Cups 2023 und2024.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

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Anfänge als Skifahrer und Wechsel zum Profitennis

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Sinner wuchs in einer deutschsprachigen Familie inSexten inSüdtirol auf.[1] Er spielte zum ersten Mal mit drei Jahren Tennis, allerdings bis zu seinem neunten Lebensjahr nie intensiv. Stattdessen war er als Skifahrer aktiv und wurde 2008 Italienmeister im Riesenslalom sowie 2012 Vize-Italienmeister. Durch seinen Tennistrainer Heribert Mayr reifte bei ihm der Entschluss, sich statt auf eine Skikarriere auf das Profitennis zu konzentrieren.[2][3]

Mit 14 Jahren ging er in das TrainingscenterPiatti Tennis im ligurischenBordighera, das von Riccardo Piatti und Massimo Sartori, dem Trainer vonAndreas Seppi, geleitet wird.[4] Ab September 2015 startete Sinner bei verschiedenen Juniorenturnieren sowie in der Qualifikation einzelner Turniere derITF Future Tour. 2017 konnte er in Katar und Spanien zwei Juniorenturniere gewinnen. Erstmals ins Hauptfeld eines Future-Turniers kam er im Januar 2018 beim Turnier vonScharm asch-Schaich, wo er dann auch direkt sein erstes Spiel gegen den Top-800-Spieler Aryan Goveas gewann. Im Mai kam er inCasale Monferrato erstmals bis ins Viertelfinale eines ITF-Turniers. Im August erreichte er beim Turnier vonSt. Christina in Gröden erstmals das Finale, musste sich aber dem Deutschen Top-400-Spieler Peter Heller in zwei Sätzen geschlagen geben. Durch diesen Erfolg stieß Sinner erstmals in die Top 1000 derWeltrangliste vor, außerdem gewann er beim selben Turnier seinen ersten Doppeltitel. Dank einerWildcard konnte der Südtiroler inComo erstmals im Hauptfeld derATP Challenger Tour spielen, verlor aber seine Auftaktpartie gegen den Top-200-SpielerAndrej Martin in zwei Sätzen. Sein erstes Spiel auf Challenger-Ebene gewann er im Oktober beim Turnier inSt. Ulrich in Gröden, wo er – ebenfalls mit einer Wildcard ausgestattet – den Top-700-Spieler Luca Giacomini in zwei Sätzen bezwang. Im Achtelfinale unterlag er mit 7:6 (8:6), 5:7, 5:7 aber dem Top-200-SpielerConstant Lestienne.

2019: Erste Challenger-Titel und NextGen-Erfolg

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Seinen ersten Challenger-Titel gewann Sinner dann bereits im Februar 2019 inBergamo bei seinem erst dritten Turnier dieser Kategorie. Er stand erneut dank einer Wildcard im Hauptfeld und schlug auf dem Weg ins Finale mitSalvatore Caruso undGianluigi Quinzi zwei Top-200-Spieler. Im Finale setzte er sich gegen seinen LandsmannRoberto Marcora in 72 Minuten mit 6:3, 6:1 durch. Insgesamt gewann er bei diesem Turnier – als 546. der Weltrangliste – gegen sechs Spieler, von denen keiner schlechter stand als Platz 301. Mit diesem Turniersieg war er der erste Spieler des Jahrgangs 2001 und der bis dahin jüngste Italiener, der einen Challenger-Titel gewann.[5] In der Weltrangliste verbesserte er sich damit um über 200 Plätze und erreichte mit dem 324. Rang eine neue Höchstplatzierung. Im März gewann er auch seine ersten beiden ITF-Turniere in Trient und Santa Margherita di Pula, wo er bei beiden Turnieren jeweils nur einen Satz abgab.

Ende April konnte Sinner inBudapest erstmals an einem Turnier auf derATP Tour teilnehmen, wo er eine Wildcard für die Qualifikation erhielt. Zwar unterlag er in der zweiten Runde, rückte als Lucky Loser aber dennoch ins Hauptfeld nach und konnte dort gegenMáté Valkusz auch seinen ersten Sieg im Hauptfeld auf diesem Turnierniveau verbuchen. Dadurch stieg er am 29. April erstmals in die Top 300 der Weltrangliste (Platz 298) auf. Beim Challenger-Turnier vonOstrava eine Woche später verlor er erst im Finale gegenKamil Majchrzak und konnte im Viertelfinale mitJiří Veselý erstmals einen Top-100-Spieler schlagen. BeimMasters-Turnier inRom stand er per Wildcard dann direkt im Hauptfeld und konnte in der ersten Runde – trotz deutlich verlorenem ersten Satz – die Partie gegen den Top-100-SpielerSteve Johnson noch für sich entscheiden. In der zweiten Runde verlor er gegenStefanos Tsitsipas – die damalige Nummer 7 der Welt – dann zwar klar in zwei Sätzen, kletterte in der Weltrangliste aber bis auf Platz 229 weiter nach vorne.[6]

Zwischen Mai und Juli war Sinner bei einigen Turnieren der ATP Tour am Start, konnte sich dort jedoch nur vereinzelt fürs Hauptfeld qualifizieren und schied auch inWimbledon bereits in der Qualifikation aus. Beim ATP-250-Turnier inUmag Mitte Juli gewann er hingegen nach erfolgreicher Qualifikation auch die erste Runde und konnte sich damit erstmals in den Top 200 der Weltrangliste platzieren (Platz 199). Beim Challenger-Turnier inLexington zwei Wochen später war Sinner an Position 3 gesetzt und konnte das Turnier im Finale gegenAlex Bolt gewinnen, der ihn in der Qualifikation von Wimbledon noch knapp besiegt hatte. Bei denUS Open 2019 qualifizierte er sich im zweiten Anlauf dann erstmals für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers. In der ersten Runde musste er sich dort zwarStan Wawrinka geschlagen geben, konnte aber immerhin einen Satz für sich entscheiden.

Anfang Oktober kam Sinner beim Challenger-Turnier vonMouilleron-le-Captif bis ins Halbfinale und gewann zuvor im Viertelfinale gegenMarius Copil erneut gegen einen Top-100-Spieler. Eine Woche später bezwang er beim ATP-250-Turnier vonAntwerpen im Achtelfinale den auf Platz 13 der Weltrangliste stehendenGaël Monfils deutlich in zwei Sätzen und unterlag – nach einem Sieg gegenFrances Tiafoe im Viertelfinale – erst im Halbfinale erneut gegen Stan Wawrinka. Beim ATP-500-Turnier eine Woche später inWien kam es nach einem Erstrundensieg gegenPhilipp Kohlschreiber wie in der Vorwoche zum Duell mit Monfils, das dieser diesmal knapp im Tiebreak des zweiten Satzes für sich entschied. Nach diesen Turnieren konnte sich Sinner erstmals in den Top 100 der Weltrangliste platzieren (Platz 93).

Im Herbst 2019 erhielt Sinner eine Wildcard für die dritte Auflage derNext Generation ATP Finals in Mailand. Nach erfolgreicher Gruppenphase und einem Halbfinal-Erfolg gegenMiomir Kecmanović gewann er als bislang jüngster Spieler auch das Finale, mit einem deutlichen Erfolg gegen den VorjahresfinalistenAlex de Minaur.[7] Eine Woche später trat Sinner zum Abschluss der Saison bei seinem Heimat-Turnier inSt. Ulrich an, wo er ohne Satzverlust im gesamten Turnier mit einem Sieg gegenSebastian Ofner im Finale sein drittes Challenger-Turnier gewann.[8] Er beendete das Jahr, das er auf Platz 553 der Weltrangliste begonnen hatte, damit auf Platz 78.

2020: Etablierung auf der ATP Tour und erster Titel

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Das Jahr 2020 begann für Sinner mit den beiden Erstrunden-Niederlagen gegenEmil Ruusuvuori undBenoît Paire bei den Turnieren vonCanberra undAuckland wenig erfolgreich. Dank der Erfolge im Vorjahr war er aber trotz dieser beiden Auftaktniederlagen schon so weit vorne in der Weltrangliste platziert, dass er dadurch erstmals direkt für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers qualifiziert war. Bei denAustralian Open feierte er mit einem Drei-Satz-Erfolg gegen den australischen QualifikantenMax Purcell dann auch seinen ersten Sieg bei einemGrand-Slam-Turnier, unterlag in der zweiten Runde aber selbst in drei Sätzen dem UngarnMárton Fucsovics. Anfang Februar verlor er beim ATP-250-Turnier vonMontpellier in der ersten Runde in zwei Sätzen gegenMikael Ymer, gegen den er sich im Jahr davor bei den NextGen-Finals noch klar durchsetzen konnte. Erfolgreicher war für ihn das darauffolgende ATP-500-Turnier vonRotterdam: Nach einem Walkover in der ersten Runde gewann er im Achtelfinale mit 7:6 (9:7), 7:5 gegenDavid Goffin und feierte damit seinen ersten Erfolg gegen einen Top-10-Spieler; im Viertelfinale unterlag erPablo Carreño Busta mit 5:7, 6:3, 6:7 (6:8) nur knapp. Beim ATP-250-Turnier eine Woche später inMarseille schied er im Achtelfinale gegen die Nummer 5 der Welt,Daniil Medwedew, aus. Er gewann zwar den ersten Satz in weniger als 25 Minuten deutlich mit 6:1, verlor aber danach die anderen beiden Sätze ebenso deutlich mit 1:6, 2:6.

Der Wiederbeginn nach der Coronapause in den USA war für Sinner wenig erfolgreich: beim in New York stattfindenden Masters vonCincinnati scheiterte er bereits in der Qualifikation, bei denUS Open verletzungsbedingt angeschlagen in Runde 1 (Fünf-Satz-Niederlage gegenKaren Chatschanow). Erfolgreicher verlief für ihn hingegen die verkürzte europäische Sandplatzsaison. BeimMasters in Rom kam er nach einem Zweitrundensieg gegenStefanos Tsitsipas ins Achtelfinale, wo er in drei SätzenGrigor Dimitrow unterlag. Bei denFrench Open besiegte er in der ersten Runde in drei SätzenDavid Goffin und im Achtelfinale in vier SätzenAlexander Zverev. Im Viertelfinale konnte er dem späteren TurniersiegerRafael Nadal in zwei umkämpften Sätzen Paroli bieten, jedoch keinen davon für sich entscheiden und unterlag somit letztlich glatt in drei Sätzen. Durch das erstmalige Erreichen des Viertelfinales bei einem Grand-Slam-Turnier erreichte Sinner mit Platz 46 erstmals die Top-50 der Weltrangliste. Beim zweiten Turnier inKöln drei Wochen danach kam es im Halbfinale erneut zum Duell mit Zverev, das der Deutsche diesmal in zwei Sätzen für sich entscheiden konnte. Beim Turnier inSofia gewann Sinner zum Abschluss der Saison seinen ersten Titel auf der ATP-Tour. In der ersten Runde konnte er Márton Fucsovics in zwei Sätzen besiegen, gegen den er bei den Australian Open zu Jahresbeginn noch glatt verloren hatte. Im Viertelfinale bezwang erAlex de Minaur in drei, im HalbfinaleAdrian Mannarino in zwei Sätzen. Das Finale gewann Sinner in drei Sätzen gegenVasek Pospisil, er war damit der jüngste ATP-Sieger seitKei Nishikori 2008.

2021: Vier Turniersiege, erstes Masters-Finale und Top-10-Aufstieg

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Zu Beginn des Jahres konnte Sinner das ATP-250-Turnier inMelbourne gewinnen, u. a. durch einen Halbfinalsieg in einem mehr als drei Stunden dauernden Match gegen Karen Chatschanow. Bei denAustralian Open traf er nur einen Tag nach seinem Finalsieg aufDenis Shapovalov, dem er sich nach 2:1-Satzführung noch in fünf Sätzen geschlagen geben musste. Nach zwei Viertelfinals bei den Turnieren vonMarseille undDubai erreichte Sinner Mitte März inMiami dann erstmals das Finale eines Masters-Turniers. Sowohl gegen Karen Chatschanow (3. Runde) als auchRoberto Bautista Agut (Halbfinale) konnte er zuvor einen verlorenen ersten Satz noch drehen und die Partie für sich entscheiden. Im Finale verlor er dann in zwei Sätzen gegenHubert Hurkacz. Durch das Turnier verbesserte er sich in der Weltrangliste auf Platz 23 und kam damit erstmals in die Top 30.

Zu Beginn der Sandplatzsaison schied Sinner beim Masters vonMonte-Carlo gegen den WeltranglistenerstenNovak Đoković zwar schon in der zweiten Runde aus, konnte sich in der Weltrangliste aber dennoch auf Platz 19 verbessern und damit erstmals die Top 20 erreichen. InBarcelona erreichte er nach Zweisatzsiegen gegenRoberto Bautista Agut undAndrei Rubljow das Halbfinale, verlor dieses aber ebenfalls in zwei Sätzen gegenStefanos Tsitsipas. Nach schwächeren Ergebnissen in den folgenden Turnieren unterlag Sinner bei denFrench Open wie im Vorjahr Rafael Nadal, dieses Mal im Achtelfinale. Auf Rasen kam er sowohl imQueen’s Club als auch inWimbledon nicht über die erste Runde hinaus.

Die Hartplatzsaison begann für Sinner inAtlanta zwar mit einer Erstrunden-Niederlage im Einzel, allerdings konnte er gemeinsam mitReilly Opelka dort die Doppelkonkurrenz gewinnen. In der Folgewoche gewann er dann das Turnier vonWashington im Einzel, was sein erster Erfolg bei einem ATP-500-Turnier war. Ohne Satzverlust kam er dabei bis ins Finale, das er in drei Sätzen gegenMackenzie McDonald für sich entschied. Die beiden folgenden Masters-Turniere inToronto undCincinnati verliefen hingegen wenig erfolgreich. Bei denUS Open kam er im dritten Anlauf erstmals über die erste Runde des Turniers hinaus, tat sich jedoch insbesondere in der dritten Runde gegenGaël Monfils schwer, als er mehrere Führungen im dritten und vierten Satz wieder verspielte und letztendlich erst in fünf Sätzen die Partie für sich entscheiden konnte. Im Achtelfinale unterlag er dann dem Olympiasieger Alexander Zverev in drei Sätzen.

Erfolgreich war Sinner danach vor allem in der Halle. InSofia konnte er seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen und Ende Oktober auch das Turnier vonAntwerpen gewinnen. Bei beiden Turnieren blieb er in allen acht gespielten Matches ohne Satzverlust. InWien erreichte er ebenfalls ohne Satzverlust das Halbfinale, musste sich dort jedoch trotz 5:2-Führung im zweiten Satz noch in drei SätzenFrances Tiafoe geschlagen geben. Durch diese Turniererfolge stand Sinner Anfang November dann erstmals in den Top Ten der Weltrangliste – als fünfter Italiener nachAdriano Panatta,Corrado Barazzutti,Matteo Berrettini undFabio Fognini. Durch das frühe Ausscheiden beimParis Masters gegenCarlos Alcaraz verpasste er die Qualifikation für dieATP Finals 2021, kam als Ersatzmann für den verletzten Berrettini dort aber dennoch zu zwei Einsätzen. Gegen Hubert Hurkacz konnte er seine Partie deutlich in zwei Sätzen gewinnen, Daniil Medwedew unterlag er nach einem mit 0:6 verlorenen ersten und im Tiebreak gewonnenen zweiten Satz im Tiebreak des dritten Satzes.

2022: Erster Titel auf Sandplatz und mehrere Ausfälle wegen Gesundheitsproblemen

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Zum Jahresbeginn beimATP Cup 2022 in Sydney gewann Sinner alle Spiele, trotzdem wurde Italien in seiner Gruppe nur Dritter. Bei den nachfolgendenAustralian Open verlor Sinner im Viertelfinale gegenStefanos Tsitsipas in drei Sätzen, nachdem er im Turnier zuvor nur einen Satz abgegeben hatte. InDubai verlor Sinner erneut im Viertelfinale gegenHubert Hurkacz in zwei Sätzen. InIndian Wells trat Sinner zu seinem Achtelfinalspiel gegenNick Kyrgios krankheitsbedingt nicht an. Bei denMiami Open gab Sinner im Viertelfinale gegen den ArgentinierFrancisco Cerúndolo nach fünf Spielen verletzt auf. Bei denMonte-Carlo Masters verlor Sinner im Viertelfinale gegenAlexander Zverev im Tie-Break des dritten Satzes. Im Mai verlor Sinner bei denMadrid Open im Achtelfinale gegenFélix Auger-Aliassime mit 6:1 und 6:2. Bei denRom Masters verlor Sinner im Viertelfinale gegen Stefanos Tsitsipas. Bei denFrench Open zog sich Sinner gegen Andrei Rubljow im dritten Satz des Achtelfinales verletzt zurück.

Die Rasensaison begann Sinner mit dem Turnier inEastbourne, wo er nach einem Freilos in der ersten Runde mit einer Niederlage im Achtelfinale gegenTommy Paul ausschied. InWimbledon, bei dem 2022 keine Punkte vergeben wurden, verlor Sinner das Viertelfinale nach zwei gewonnenen Sätzen im fünften Satz gegen den späteren Sieger Novak Đoković. InUmag war Sinner zweiter der Setzliste und gewann das Finale gegen Vorjahressieger und Nummer eins des Turniers Carlos Alcaraz in drei Sätzen, davor hatte Sinner keinen Satz abgegeben. Dadurch erreichte Sinner wieder den zehnten Platz. BeimMontreal Masters gewann Sinner das erste Spiel in der zweiten Runde gegenAdrian Mannarino und verlor im Achtelfinale gegenPablo Carreño Busta. Bei denCincinnati Open gewann Sinner zwei Matches und verlor im Achtelfinale gegen Félix Auger-Aliassime in drei Sätzen. Bei denUS Open erreichte Sinner das Viertelfinale, in dem er in fünf Sätzen dem späteren Sieger Carlos Alcaraz unterlag. InSofia verlor Sinner, der an Nummer eins gesetzt war, gegenHolger Rune, als er im dritten Satz aufgeben musste. In Wien verlor Sinner im Viertelfinale gegen den späteren Sieger Daniil Medwedew. Bei denParis Masters verlor Sinner bereits in der ersten Runde gegen den QualifikantenMarc-Andrea Hüsler, dadurch rutschte Sinner auf den 15. Platz zurück, was gleichzeitig seinen Weltranglistenplatz zum Jahresende bedeutete.

2023: Erster Masterstitel, Halbfinale in Wimbledon, Finale bei den Finals und Weltranglistenplatz Vier

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Beim ersten Turnier des Jahres inAdelaide erreichte Sinner das Viertelfinale, das er gegenSebastian Korda verlor. Bei denAustralian Open erreichte Sinner das Achtelfinale, das er in fünf Sätzen gegenStefanos Tsitsipas verlor. DieMontpellier Open gewann Sinner. Bei denRotterdam Open erreichte Sinner das Finale, das er gegen Daniil Medwedew in drei Sätzen verlor, nachdem er zuvor in der zweiten Runde Stefanos Tsitsipas besiegt hatte. Bei denMarseille Open trat Sinner nach einem Freilos in der ersten Runde nicht zum Achtelfinale an. InIndian Wells erreichte Sinner das Halbfinale, das er gegen Carlos Alcaraz verlor. InMiami besiegte Sinner Alcaraz im Halbfinale, das Finale verlor er gegen Daniil Medwedew. Damit erreichte Sinner mit Platz neun eine neue Höchstplatzierung.

BeimMonte-Carlo Masters erreichte Sinner das Halbfinale, das er gegenHolger Rune in drei Sätzen verlor. Sinner erreichte dadurch erneut eine neue Höchstplatzierung (Platz 8). InRom erreichte Sinner das Achtelfinale, in dem er gegenFrancisco Cerúndolo in drei Sätzen verlor. Bei denFrench Open verlor Sinner in der zweiten Runde gegenDaniel Altmaier in fünf Sätzen. Bei denLibéma Open bei ’s-Hertogenbosch erreichte Sinner das Viertelfinale, das er gegenEmil Ruusuvuori in zwei Sätzen verlor. BeimTurnier in Halle erreichte Sinner das Viertelfinale, das er gegenAlexander Bublik im zweiten Satz bei 0:2 aufgab. BeimWimbledon Championships erreichte Sinner das Halbfinale, das er gegen Novak Đoković verlor. DieToronto Masters konnte Sinner gegenAlex de Minaur gewinnen, durch die 1000 Punkte erreichte Sinner eine neue Höchstplatzierung mit Rang sechs. Bei den unmittelbar danach stattfindendenCinnncinati Open verlor Sinner sein erstes Spiel gegenDušan Lajović. Bei denUS Open erreichte Sinner das Achtelfinale, das er gegenAlexander Zverev in fünf Sätzen verlor.

Danach spielte Sinner erstmals in China. Bei denChina Open in Peking besiegte er im Halbfinale Carlos Alcaraz und im Finale Daniil Medwedew. Durch die 500 Punkte für Peking erreichte Sinner eine neue Höchstplatzierung mit Rang vier. Bis dahin hatteAdriano Panatta 47 Jahre zuvor als erster und bislang einziger Italiener für zwei Wochen auf Rang vier gestanden. DieShanghai Masters beendete Sinner im Achtelfinale gegenBen Shelton. DieErste Bank Open in Wien konnte Sinner nach Siegen gegen die RussenAndrei Rubljow und Daniil Medwedew gewinnen. Bei diesem Turnier haben die vier topgesetzten Spieler das Halbfinale und die zwei topgesetzten Spieler das Finale erreicht. Bei denParis Masters trat Sinner beim Achtelfinale nicht an, weil das Spiel nur zwölf Stunden nach Ende des vorherigen Spieles (gegen 3 Uhr nachts) angesetzt wurde. Bei denATP Finals erreichte Sinner ohne Niederlage das Finale, er konnte in der Vorrunde auch Novak Đoković besiegen. Im Finale unterlag er jedoch Đoković mit 3:6, 3:6.

Danach gewann Sinner mit deritalienischen Davis-Cup-Mannschaft denDavis Cup 2023, dabei steuerte Sinner im Einzel jeweils einen Punkt und im Viertel- und Halbfinale zusammen mitLorenzo Sonego im Doppel auch den zweiten Punkt bei.

2024: Zwei Grand-Slam-Siege, Weltranglistenerster und Verfahren nach positiven Doping-Kontrollen

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Am 26. Januar 2024 gelang Sinner im Halbfinale derAustralian Open ein Sieg über den Titelverteidiger Novak Đoković. Anschließend gewann er das Finale in fünf Sätzen (3:6, 3:6, 6:4, 6:4, 6:3) gegen Daniil Medwedew und holte damit seinen ersten Grand-Slam-Titel. Nachdem er inRotterdam gegen Alex de Minaur den zweiten Titel der Saison geholt hatte, verlor er nach saisonübergreifend 19 Siegen in Folge das Halbfinale inIndian Wells gegenCarlos Alcaraz in drei Sätzen. Im März gewann er das Masters-Turnier inMiami. Im Finale schlug erGrigor Dimitrow in zwei Sätzen. Durch den Turniersieg stieg er erstmals auf Platz zwei der Weltrangliste auf. Die Sandplatzsaison begann für Sinner beimMasters in Monte Carlo, wo er dem späteren TurniersiegerStefanos Tsitsipas im Halbfinale in drei Sätzen unterlag. InMadrid musste Sinner vor dem Viertelfinale zurückziehen, und inRom trat er gar nicht an. Dafür erreichte er bei denFrench Open das Halbfinale, welches er gegen den späteren Sieger Carlos Alcaraz verlor. Aufgrund seiner erspielten Punkte wurde Sinner nach den French Open zum ersten MalWeltranglistenerster. Er ist der erste Italiener, dem dies gelang.[9] Zu Beginn der Rasensaison gewann er mit dem Turnier vonHalle erstmals ein Turnier auf diesem Belag. DieOlympischen Spiele in Paris musste Sinner aufgrund einer Erkrankung auslassen. Am 19. August gewann Sinner dasCincinnati Masters.

Am 20. August 2024 teilte dieInternational Tennis Integrity Agency (ITIA) mit, dass Sinner am 10. März beimMasters-Turnier in Indian Wells desselben Jahres und bei einer Trainingskontrolle acht Tage später positiv auf das verbotene SteroidClostebol getestet worden war. Sinner gab an, vom 5. bis 13. März täglich von einem Mitglied seines Betreuerteams massiert und sporttherapeutisch behandelt worden zu sein. Die Person habe sich in diesem Zeitraum wegen einer Wunde mit einem rezeptfrei in Italien erhältlichen Spray mit dem betreffenden Steroid selbst behandelt. Dadurch sei es zu einer „unwissentlichen transdermalen Kontamination“ gekommen. Ein Gericht sah kein Verschulden und keine Fahrlässigkeit bei dem Spieler. Trotz des Freispruchs wurden Sinner gemäß den Antidopingregeln das Preisgeld und die Weltranglistenpunkte von Indian Wells aberkannt, wo er das Halbfinale erreicht hatte. Kontrahenten wieNick Kyrgios oderDenis Shapovalov kritisierten den Freispruch. DieWelt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gab bekannt, dass sie den Fall prüfen werde.[10] Sinner entließ in der Folge seinen Athletiktrainer und seinen Physiotherapeuten.[11] Ende September 2024 legte die WADA Einspruch vor demInternationalen Sportgerichtshof (CAS) ein.[12]

DieUS Open gewann er nach einem Dreisatzsieg gegenTaylor Fritz. Mit 23 Jahren ist er der jüngste Spieler, der die beiden Hartplatz-Grand-Slam-Turniere in einer Saison gewann. Im Oktober gewann er inShanghai nach einem Zweisatzsieg gegen Novak Đoković seinen vierten Masterstitel, es war der siebte Turniersieg der Saison. Bei denATP Finals 2024 in Turin gewann er das Turnier und alle Partien ohne Satzverlust. Sinner wurde zum ersten Italiener, der das Saisonabschlussturnier gewinnen konnte. Für ihn persönlich war es – abgesehen vom ATPNext Generation ATP Finals 2019 – der erste Turniergewinn in seinem Heimatland. Zum Abschluss konnte er mit Italien den Titel imDavis Cup verteidigen. Er beendete die Saison auf dem ersten Weltranglistenplatz, gewann acht Titel, bei einer Bilanz von 73 Siegen und sechs Niederlagen.

2025

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Bei denAustralian Open konnte Sinner nach einem 6:3, 7:6 (7:4), 6:3 gegenAlexander Zverev seinen Titel verteidigen, es war sein dritter Grand-Slam-Titel im dritten Finale. Im Februar 2025 gab dieWelt-Anti-Doping-Agentur (WADA) bekannt, sich mit Sinner auf eine dreimonatige Sperre geeinigt zu haben, nachdem diesem 2024 ein Dopingvergehen mit dem SteroidClostebol nachgewiesen worden war.[13]

Erfolge

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Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam (3)
ATP Finals
Next Generation ATP Finals (2)
ATP Tour Masters 1000 (4)
ATP Tour 500 (5)
ATP Tour 250 (6)
ATP Challenger Tour (3)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (18)
Sand (1)
Rasen (1)

Einzel

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Turniersiege

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ATP Tour
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Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.14. November 2020Bulgarien Sofia(1)Hartplatz (i)Kanada Vasek Pospisil6:4, 3:6, 7:63
2.7. Februar 2021Australien MelbourneHartplatzItalien Stefano Travaglia7:64, 6:4
3.8. August 2021Vereinigte Staaten Washington, D.C.HartplatzVereinigte Staaten Mackenzie McDonald7:5, 4:6, 7:5
4.3. Oktober 2021Bulgarien Sofia(2)Hartplatz (i)Frankreich Gaël Monfils6:3, 6:4
5.24. Oktober 2021Belgien AntwerpenHartplatz (i)Argentinien Diego Schwartzman6:2, 6:2
6.31. Juli 2022Kroatien UmagSandSpanien Carlos Alcaraz6:75, 6:1, 6:1
7.12. Februar 2023Frankreich MontpellierHartplatz (i)Vereinigte Staaten Maxime Cressy7:63, 6:3
8.13. August 2023Kanada TorontoHartplatzAustralien Alex de Minaur6:4, 6:1
9.4. Oktober 2023China Volksrepublik PekingHartplatz~Niemandsland Daniil Medwedew7:62, 7:62
10.29. Oktober 2023Osterreich WienHartplatz (i)~Niemandsland Daniil Medwedew7:67, 4:6, 6:3
11.28. Januar 2024Australien Australian Open(1)Hartplatz~Niemandsland Daniil Medwedew3:6, 3:6, 6:4, 6:4, 6:3
12.18. Februar 2024Niederlande RotterdamHartplatz (i)Australien Alex de Minaur7:5, 6:4
13.31. März 2024Vereinigte Staaten MiamiHartplatzBulgarien Grigor Dimitrow6:3, 6:1
14.23. Juni 2024Deutschland HalleRasenPolen Hubert Hurkacz7:68, 7:62
15.19. August 2024Vereinigte Staaten CincinnatiHartplatzVereinigte Staaten Frances Tiafoe7:64, 6:2
16.8. September 2024Vereinigte Staaten US OpenHartplatzVereinigte Staaten Taylor Fritz6:3, 6:4, 7:5
17.13. Oktober 2024China Volksrepublik ShanghaiHartplatzSerbien Novak Đoković7:64, 6:3
18.17. November 2024Italien TurinHartplatz (i)Vereinigte Staaten Taylor Fritz6:4, 6:4
19.26. Januar 2025AustralienAustralien Australian Open(2)HartplatzDeutschland Alexander Zverev6:3, 7:64, 6:3
Next Generation ATP Finals
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Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.9. November 2019Italien Next Gen FinalsHartplatz (i)Australien Alex de Minaur4:2, 4:1, 4:2
ATP Challenger Tour
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Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.24. Februar 2019Italien BergamoHartplatz (i)Italien Roberto Marcora6:3, 6:1
2.4. August 2019Vereinigte Staaten LexingtonHartplatzAustralien Alex Bolt6:4, 3:6, 6:4
3.17. November 2019Italien St. Ulrich in GrödenHartplatz (i)Osterreich Sebastian Ofner6:2, 6:4

Finalteilnahmen

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Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.4. April 2021Vereinigte Staaten Miami(1)HartplatzPolen Hubert Hurkacz6:74, 4:6
2.19. Februar 2023Niederlande RotterdamHartplatz (i)~Niemandsland Daniil Medwedew7:5, 2:6, 2:6
3.2. April 2023Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Miami(2)Hartplatz~Niemandsland Daniil Medwedew5:7, 3:6
4.19. November 2023Italien TurinHartplatz (i)Serbien Novak Đoković3:6, 3:6
5.2. Oktober 2024China Volksrepublik PekingHartplatzSpanien Carlos Alcaraz7:66, 4:6, 6:73

Doppel

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Turniersiege

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ATP Tour
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Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.1. August 2021Vereinigte Staaten AtlantaHartplatzVereinigte Staaten Reilly OpelkaVereinigte Staaten Steve Johnson
Australien Jordan Thompson
6:4, 6:76, [10:3]

Statistiken

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Einzel
Turnier20252024202320222021202020192018

Gesamt
Australian OpenSSAFVF1R2R

S
French Open HF2RAFAFVF

HF
Wimbledon VFHFVF1Rn. a.Q1

HF
US Open SAFVFAF1R1R

S
ATP Finals SFRR

S
Indian Wells Masters HFHFAFAFn. a.

HF
Miami Masters SFVFFn. a.

S
Monte Carlo Masters HFHFVF2Rn. a.

HF
Madrid Masters VFAFn. a.

VF
Rom Masters AFVF2RAF2R

VF

Kanada Masters VFSAF1Rn. a.

S
Cincinnati Masters S1RAF2RQ1

S
Shanghai Masters SAFnicht ausgetragen

S

Paris Masters AF1R1R

AF
Olympische Spielen. a.n. a.n. a.nicht ausgetragen

0
Davis Cup SSHFVFn. a.

S
Turnierteilnahmen411521172512100

101
Erreichte Finals19715100

24
Gewonnene Einzel-Titel18414100

19
Hartplatz-Siege/-Niederlagen7:053:348:928:1039:1412:88:50:0

195:49
Sand-Siege/-Niederlagen0:011:28:315:410:67:33:40:0

54:22
Rasen-Siege/-Niederlagen0:09:18:34:20:20:00:10:0

21:9

Gesamt-Siege/-Niederlagen47:073:664:1547:1649:2219:1111:100:0

270:80
Jahresendposition 1415103778551

N/A

Zeichenerklärung:S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase);
PO = Playoff (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe); n. a. = Turnier wurde in dem Jahr nicht ausgetragen

1 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
2 Das Turnier von Stockholm fand nur von 1990 bis 1995 als Masters-Turnier statt
3 Das Turnier von Stuttgart fand 1995 einmal in Essen statt und war davor nicht Teil der Masters-Serie
4 Hier gelten nur – wie auch bei bei Finalteilnahmen und gewonnenen Titeln – Turniere derATP Tour sowie die vierGrand-Slam-Turniere und dieATP Finals; d. h. keineChallenger- undFuture-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oderWorld Team Cup).
4Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken rein. Kurzfristige Rücktritte vom Match zählen weder zu den Turnierteilnahmen (wenn in der ersten Runde) noch zur Siegesbilanz.

Stand: 26. Januar 2025

Sonstiges

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Er sprichtDeutsch,Italienisch undEnglisch.[14]

Seit geraumer Zeit wird er von sechs kreativen Fans in Karotten-Kostümen begleitet – den «Carota Boys», die wie Sinner mittlerweile vom KaffeeunternehmenLavazza gesponsert werden.[15]

Laut Eigenaussage spielt er mit seinen Freunden das Online-ComputerspielFortnite.[16]

Das MagazinTime setzte ihn 2024 auf die Liste derTIME100 Next 2024-Personen.[17]

Auszeichnungen

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Weblinks

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Commons: Jannik Sinner – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Jannik Sinner ha vinto l'Itf dell'Ata Battisti. In: altoadige.it. Abgerufen am 7. März 2019 (italienisch). 
  2. Florian Heer: ATP Challenger: Jannik Sinner schreibt in Bergamo Geschichte. In: tennisnet.com. 25. Februar 2019, abgerufen am 19. Februar 2020. 
  3. Rainer Hilpold: Südtirol, Land der Tennis-Talente. In: bookingsuedtirol.com. 30. Mai 2019, abgerufen am 19. Februar 2020. 
  4. Jannik Sinner: „Ich will wie Seppi werden“. In: tageszeitung.it. 7. April 2018, abgerufen am 4. November 2021. 
  5. Sinner's Stunner: 17-Year-Old Reflects On Maiden Title. In: atptour.com. ATP, 26. Februar 2019, abgerufen am 26. Februar 2019 (englisch). 
  6. Italian Open: Sinner scheitert im Pre-Quali-Finale an Basso. In: rainews.it. 9. Mai 2019, abgerufen am 20. Mai 2019. 
  7. Italiener Sinner gewinnt Next-Gen-Finale der ATP. In: tennismagazin.de. 9. November 2019, abgerufen am 21. August 2024. 
  8. Florian Heer: Challenger: Sinner-Mania in Ortisei. In: Tennisnet. 17. November 2019, abgerufen am 21. August 2024. 
  9. Andrew Eichenholz: Longform tribute: Inside Jannik Sinner's journey to World No. 1. In: atptour.com. ATP, abgerufen am 10. Juni 2024 (englisch). 
  10. Tennis: Jannik Sinner wurde zweimal positiv auf Doping getestet, aber freigesprochen. In: Der Spiegel. 21. August 2024, abgerufen am 21. August 2024. 
  11. Tennis-Weltranglistenerster Sinner trennt sich von zwei Betreuern. In: Der Spiegel. 28. August 2024, abgerufen am 28. August 2024. 
  12. WADA legt Berufung ein - Sinner unter Druck. Sportschau, 28. September 2024, abgerufen am 28. September 2024. 
  13. Sinner wegen Doping-Verstoßes für drei Monate gesperrt. In: kicker.de. 15. Februar 2025, abgerufen am 15. Februar 2025 (englisch). 
  14. From Skiing to Eminem: 5 Things to Know about Sinner. In: Tennis.com. 21. Oktober 2019, abgerufen am 27. Januar 2025 (englisch). 
  15. Marco Pescio: Seine Fans kommen als Karotten verkleidet. In: Blick.ch. 27. Januar 2024, abgerufen am 29. Januar 2024. 
  16. Paolo Sirio: Sinner passione Fortnite. In: La Gazzetta dello Sport. 26. Januar 2024, abgerufen am 31. Januar 2024 (italienisch). 
  17. Sean Gregory: Jannik Sinner. In: Time. 2. Oktober 2024, abgerufen am 5. März 2025 (englisch). 
ATP-Weltrangliste: Die zehn bestplatzierten Tennisspieler im Einzel der Welt (Stand: 24. Februar 2025)

Italien Jannik Sinner1   |Deutschland Alexander Zverev2  |Spanien Carlos Alcaraz3  |Vereinigte Staaten Taylor Fritz4  |Norwegen Casper Ruud5  |~Niemandsland Daniil Medwedew6  |Serbien Novak Đoković7  |Australien Alex de Minaur8  |~Niemandsland Andrei Rubljow91 |Vereinigte Staaten Tommy Paul101

ATP-Weltrangliste:ItalienItalien Die zehn bestplatzierten italienischen Tennisspieler im Einzel (Stand: 24. Februar 2025)

Jannik Sinner1   |Lorenzo Musetti17  |Matteo Berrettini305 |Matteo Arnaldi331 |Lorenzo Sonego351 |Flavio Cobolli391 |Luciano Darderi592 |Mattia Bellucci70  |Luca Nardi796 |Francesco Passaro912

Personendaten
NAMESinner, Jannik
KURZBESCHREIBUNGitalienischer Tennisspieler
GEBURTSDATUM16. August 2001
GEBURTSORTInnichen,Trentino-Südtirol,Italien
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