Jakob Wassermann

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Jakob Wassermann

Jakob Wassermann (*10. März1873 inFürth; †1. Januar1934 inAltaussee) war ein deutscherSchriftsteller. Er zählte zu den produktivsten und populärsten Erzählern seiner Zeit.

Inhaltsverzeichnis

Leben

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Jakob Wassermann war das älteste Kind des jüdischen Spielwarenfabrikanten und Gemischtwarenhändlers Adolf Wassermann und seiner Frau Henriette, genannt Jette, geborene Traub. Die Familie wechselte in Fürth mehrfach die Wohnung, den größten Niederschlag in Wassermanns Werk fand das AnwesenTheaterstraße 17, in dem später auchRuth Weiss lebte; eine seiner ersten Novellen,Schläfst du, Mutter? (1897), handelt überwiegend in der elterlichen Wohnung im ersten Stock, in der seine Mutter schon 1882 an den Folgen einerMittelohrentzündung verstarb.

Jakob Wassermann
(1899 vonEmil Orlik)

Nach Abschluss der Königlichen Realschule in Fürth[1] hätte Wassermann wie sein Vater Kaufmann werden sollen, brach jedoch seine 1889 inWien aufgenommene Lehre ab, weil er sich zum Schreiben berufen fühlte. Nacheinjährigem Militärdienst inWürzburg, kurzer Tätigkeit in einer Versicherung und einer ziellosen Wanderzeit in Süddeutschland ließ er sich für drei Jahre inMünchen nieder, wurde Sekretär beiErnst von Wolzogen, gewann bald die Freundschaft vonThomas Mann undRainer Maria Rilke und begegnete schließlich dem VerlegerAlbert Langen, der ihn in die Redaktion seiner ZeitschriftSimplicissimus aufnahm. Bei Langen veröffentlichte Wassermann nach seinem ErstlingMelusine – Ein Liebesroman (1896) weitere Prosaarbeiten, darunter den RomanDie Juden von Zirndorf (1897, Neuausgabe 1906), eine Chronik aus dem 17. Jahrhundert über das Leben desShabbetaj Zvi, mit einer anschließenden Beschreibung der jüdischen Gemeinde in der fränkischen Kleinstadt im 19. Jahrhundert.

Ende 1897 begann Wassermann, Feuilletons und Theaterberichte für dieFrankfurter Zeitung zu schreiben, in deren Auftrag er später nach Wien übersiedelte, wo er sich den Dichtern desJung-Wien anschloss, besondersArthur Schnitzler. Anfang 1900 endete seine Tätigkeit für die Frankfurter Zeitung, da ihm u. a. mangelnde Neutralität vorgeworfen wurde.[2]

1899 wurde Wassermann Autor des Berliner VerlagsSamuel Fischer, bei dem 1901 der RomanDie Geschichte der jungen Renate Fuchs erschien. Im selben Jahr heiratete er die aus einer wohlhabenden Wiener Familie stammende Julie Speyer. Ihre vier Kinder werden zwischen 1901 und 1915 in Wien geboren.[3] Seit Beginn seiner literarischen Tätigkeit verfasste Wassermann nebenher journalistisch-essayistische Texte (unter anderemDie Kunst der Erzählung, 1904) und erzählerische Arbeiten, die aber kaum ein Echo fanden (Der Moloch, 1902;Alexander in Babylon, 1905). Selbst der von der Kritik positiv aufgenommene RomanCaspar Hauser oder Die Trägheit des Herzens (1908) verkaufte sich anfangs nur schlecht. Erst kurz vor Beginn desErsten Weltkriegs, der ihn in tiefe Zweifel stürzte – von der Meldung zum Kriegsdienst hielt ihn seine Frau ab –, vollendete Wassermann erstmals einen Roman, der eine hohe Auflage erreichte:Das Gänsemännchen (1915). Das Werk ist eine Anklage gegen diePhilistrosität des Kleinbürgertums, das den Genius verfolgt und vernichtet.

Villa Wassermann in Altaussee

Nach Kriegsende kam der zweibändige RomanChristian Wahnschaffe (1919, Neuausgabe 1932) heraus, die Lebensgeschichte eines Großbürgersohns, die Wassermann seiner neuen LebensgefährtinMarta Stross, geborene Karlweis, widmete. Mit der 16 Jahre jüngeren Schriftstellerin übersiedelte er 1919 nachAltaussee, nachdem er seine Frau verlassen hatte, die jedoch die Scheidung durch immer neue Prozesse und Geldforderungen bis 1926 hinauszögerte. Am 21. Februar 1924 kam der Sohn des Paares, Carl Ulrich (Charles), zur Welt. Aus ihrer ersten Ehe hat sie bereits die beiden Töchter Bianca und Emmy Stross. Ein Echo des Beziehungskonflikts mit Julie klingt im RomanLaudin und die Seinen (1925) nach. Marta wurde 1926 Wassermanns zweite Frau und seine erste Biographin. In Altaussee pflegte er freundschaftlichen Umgang mitHugo von Hofmannsthal.

In den späten 1920er und frühen 1930er Jahren gewann Wassermann Weltruhm mit mehreren Romanen, die eine Neigung zum Sensationellen aufweisen. Wassermanns Werke, die noch heute in zahlreichen Ausgaben verbreitet sind, besitzen ihren Wert auch als Dokumente ihrer Epoche. Von derPsychoanalyse und dem StilDostojewskis beeinflusst, spürte Wassermann subtil den Seelennuancen seiner Figuren nach.Helga Abret schreibt hierzu:

„Wassermann, vonLangen entdeckt und gefördert, gehörte zu den erfolgreichsten Romanciers derWilhelminischen Zeit. Geschickt verstand er es, das Interesse des Lesers seiner Zeit an historischen Stoffen oder an der skandalumwitterten Gestalt desCaspar Hauser […] mit einer modernen psychologischen Erzählweise zu verbinden. Doch liefen ihm jüngere psychologische Erzähler wieStefan Zweig schon zu Lebzeiten formal den Rang ab.Dass die Versuche, Wassermann nach dem Zweiten Weltkrieg wieder einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen, von keinem überzeugenden Erfolg gekrönt waren, mag teilweise an seiner exaltiert-hochgestimmten Sprache liegen, die heute fremd und oft unecht klingt. Zum anderen ist Wassermann ein ‚moralisierender‘ Autor, für den gesellschaftliche Missstände das Ergebnis moralischer Fehlentwicklungen sind.“

Helga Abret:Albert Langen. Ein europäischer Verleger, S. 388.

In der Überzeugung, er könne durch Literatur ein neues Menschentum fördern, kämpfte Wassermann gegen jedeTrägheit des Herzens und für den Triumph der Gerechtigkeit. Dieses Ethos bildet auch den Kern von Wassermanns berühmtestem Prosawerk,Der Fall Maurizius (1928), in dem der unbedarfte Etzel Andergast einen achtzehn Jahre zurückliegenden Justizirrtum aufdeckt, was von der Literaturkritik bisweilen auf denFall Hau bezogen wurde. Als lose Fortsetzungen dieses virtuosen Romans können zwei weitere Werke gelten:Etzel Andergast (1931) undJoseph Kerkhovens dritte Existenz (postum 1934).Theodor Lessing schrieb im Zusammenhang mit demFall Halsmann: „Nur ein einziger, Jakob Wassermann, der das schönste aller Gerechtigkeitsbücher, die Geschichte des jungen Etzel schuf, erklärte öffentlich, daß er nicht rasten wolle, bis ihm die Rehabilitierung des offenbar verunrechteten Halsmann geglückt sei.“[4]

Grabstätte Jakob Wassermanns, seines Sohnes „Charles“ und seiner Schwiegertochter Jacqueline

Neben den Romanen schrieb Wassermann erfolgreiche Biographien (Christoph Columbus, 1929) und setzte seine Essayistik fort, in der er sich immer wieder auch mit der Existenzform des Juden in nichtjüdischer Umgebung befasste (Mein Weg als Deutscher und Jude, 1921[5]) – zuletzt noch 1933, dem Jahr seines Ausschlusses aus derPreußischen Akademie der Künste, veröffentlichtenSelbstbetrachtungen. Gleichzeitig mit derBücherverbrennung 1933 in Deutschland wurden seine Bücherverboten, obwohl er bis dahin einer der meistgelesenen Autoren war. Dies bedeutete für ihn neben dem materiellen Ruin auch das Scheitern seiner lebenslangen Hoffnungen, sein Werk möge zu einer Welt des Friedens ohne Nationalismus und Judenhass beitragen. Wassermann starb am 1. Januar 1934 im Alter von 60 Jahren in Altaussee, verarmt und psychisch gebrochen.Robert Neumann berichtet in seiner Autobiografie, dass eine möglicherweise absichtlich falsche Verbindung – Telefonate mussten damals noch manuell durchgestellt werden – schuld gewesen sein könne an dem erlittenen Schlaganfall. Wassermann hatte seinenVerleger um einen dringend benötigten Vorschuss von 2000 Reichsmark bitten wollen und war durch die falschen Auskünfte mehr als niedergeschlagen. Neumann berichtete darüber hinaus, dass ihn seine frühe Begegnung mit Wassermann, der ihn als „vollkommen unbegabt“ abkanzelte, zum Ergreifen des Schriftstellerberufs entscheidend anstachelte.[6]

Das Grab von Jakob Wassermann befindet sich auf dem Friedhof Altaussee in Österreich.

Wassermanns Privatbibliothek wurde ebenso wie seine Villa 1935 versteigert und ging in den Besitz des Hoteliers Michael Frischmuth über. Dieser fügte der Sammlung wohl auch einige nationalsozialistische Titel hinzu, die diese bis heute enthält. Nachdem Frischmuth im Zweiten Weltkrieg gefallen war, hatte die Familie wohl keine Verwendung mehr für die Bibliothek und verkaufte sie in den 1960er Jahren an dieStadtbibliothek Nürnberg, die in dieser Zeit passende Bestände für ein geplantes Institut für Fränkische Literatur suchte. Dort befindet sich die 2800 Bände zählende Sammlung bis heute.[7]

Jakob-Wassermann-Preis

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1993 stiftete die Stadt Fürth einenJakob-Wassermann-Literaturpreis, den sie alle zwei bis drei Jahre verleiht.

Werke (Auswahl)

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Josef Benedikt Engls Illustration der satirischen Kurzgeschichte „Das neue Licht“ imSimplicissimus. 1896, Band 1, Heft 2, S. 4
Faustina (1912)

Literatur

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  • Lorenzo Bellettini:Der Seismograf und der Grosserzähler, inNeue Zürcher Zeitung, 15. Januar 2011, S. 63;online
  • Daniela Eisenstein, Dirk Niefanger, Gunnar Och (Hrsg.):Jakob Wassermann. Deutscher, Jude, Literat. Wallstein, Göttingen 2007,ISBN 3-8353-0158-6
  • Stephen H. Garrin:The concept of justice in Jakob Wassermann's trilogy. Lang, Bern 1979. (= Europäische Hochschulschriften; Reihe 1, Dt. Sprache u. Literatur; 267)ISBN 3-261-03154-9
  • Birgit Gottschalk:Das Kind von Europa. Zur Rezeption des Kaspar-Hauser-Stoffes in der Literatur. Dt. Universitätsverlag, Wiesbaden 1995,ISBN 3-8244-4166-7
  • Hermann Greissinger:„In die vierte Existenz vielleicht“. Konzeptionen von „Leben“ und „Nicht-Leben“ im Werk von Jakob Wassermann und in den Erzähltexten der frühen Moderne. Eine semiotisch-strukturale Werk- und Epochenanalyse. Lang, Bern 1986. (= Europäische Hochschulschriften; Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur; 933)ISBN 3-261-03597-8
  • Christa Joeris:Aspekte desJudentums im Werk Jakob Wassermanns. Shaker, Aachen 1996,ISBN 3-8265-1720-2
  • Rudolf Kayser:Jakob Wassermann. InZeitschrift für die Geschichte der Juden, Heft 1. Olamenu, Tel Aviv 1970, S. 37–44
  • Rudolf Koester:Jakob Wassermann. Morgenbuch, Berlin 1996. (= Köpfe des 20. Jahrhunderts; 122)ISBN 3-371-00384-1
  • Thomas Kraft:Jakob Wassermann, dtv, München 2008,ISBN 978-3-423-24705-4
  • Heike Lindemann-Luiken:Es ist vergeblich … Sie sagen: „Er ist ein Jude.“ Die Auswirkungen des Antisemitismus im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert auf Leben und Werk Jakob Wassermanns. Peter Lang, Frankfurt 2005 (= Kölner Studien zur Literaturwissenschaft, Bd. 14)ISBN 3-631-54100-7
  • Markus Malo:Behauptete Subjektivität. Eine Skizze zur deutschsprachigen jüdischen Autobiographie im 20. Jh. Reihe Conditio Judaica, 74. Niemeyer, Tübingen 2009[13]
  • Beatrix Müller-Kampel:
  • Martin Neubauer:Jakob Wassermann. Ein Schriftsteller im Urteil seiner Zeitgenossen. Lang, Frankfurt 1994. (= Europäische Hochschulschriften; Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur; 1485)ISBN 3-631-47919-0
  • Nicole Plöger:Ästhet, Ankläger, Verkünder. Jakob Wassermanns literarische Anfänge 1890–1900. Ergon, Würzburg 2007,ISBN 3-89913-584-9
  • Erwin Poeschel:Jakob Wassermann. In:Juden in der deutschen Literatur. Welt-Verlag Berlin 1922, S. 76–100.
  • Regina Schäfer:Plaidoyer für Ganna. Männer und Frauen in den Romanen Jakob Wassermanns. Niemeyer. Tübingen 1992 (= Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte; 62)ISBN 3-484-32062-1
  • Reiner Scheel:Literarische Justizkritik beiLion Feuchtwanger,Robert Musil, Wassermann undArnold Zweig. Klartext, Essen 2008,ISBN 978-3-89861-919-6
  • Esther Schneider-Handschin:Das Bild des Bürgertums in Jakob Wassermanns „Andergast-Trilogie“. Peter Lang, Bern 1990 (= Europäische Hochschulschriften; Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur; 1170)ISBN 3-261-04164-1
  • Kaspar Schnetzler:Der Fall Maurizius. Jakob Wassermanns Kunst des Erzählens. Peter Lang, Bern 1968
  • Wolfgang Schoberth & Doris Leithner:Text und Kommentar zu „Die Gefangenen auf der Plassenburg“. Buchners Schulbibliothek der Moderne, H. 22, Bamberg 2005,ISBN 3-7661-3972-X
  • Marion Weindl:Funktion und Konstruktion des Erzählkunstwerks.Königshausen & Neumann, Würzburg 1995 (= Epistemata; Reihe Literaturwissenschaft; 144)ISBN 3-8260-1010-8
  • Stefan Zweig: „Jakob Wassermann“ Essays – Auswahl 1907–1924. Insel-Verlag 1983, S. 31–51.
  • Julia Schneidawind: Schicksale und ihre Bücher. Deutsch-jüdische Privatbibliotheken zwischen Jerusalem, Tunis und Los Angeles. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2023,ISBN 978-3-525-50031-6.

Weblinks

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Digitalisate und Onlinefassungen

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Commons: Jakob Wassermann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Gesamtwerkverzeichnis und Digitalisate – Quellen und Volltexte
Wikiquote: Jakob Wassermann – Zitate

Artikel über Leben und Werk

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Einzelnachweise

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  1. heuteHardenberg-Gymnasium.
  2. Briefwechsel zwischenPaul Goldmann undArthur Schnitzler,DLA, A:Schnitzler, HS.NZ85.1.3169
  3. Adolf Albert (1901–1971), Georg Maximilian (1903–1968), Judith (1906–unbekannt) und Eva Agathe (1915–1979):https://www.deutsche-biographie.de/pnd117149136.html undhttps://www.geni.com/people/Karl-Wassermann/6000000008300786361. Die vergleichbaren Angaben stimmen überein. Die zweite Datenbank ist umfangreicher als die erste.
  4. Halsmann: Tragödie der Jugend (1930), in: Rainer Marwedel (Hg.),Haarmann – Die Geschichte eines Werwolfs, München 1995, S. 246. Mit ”Gerechtigkeitsbuch” ist der RomanDer Fall Maurizius von 1928 gemeint.
  5. abDigitalisatonline beiArchive.org
  6. Robert Neumann:Ein leichtes Leben, S. 367ff
  7. Julia Schneidawind: Unliebsame Neuzugänge | Mimeo. Abgerufen am 23. Mai 2021. 
  8. http://jakob-wassermann.de/werk/buch.htm
  9. als Hörbuch bei AS-AudioWissen
  10. als Schul-Text-Ausgabe 2011 im Verlag C. C. Buchners, Bamberg. Reihe: Buchners Schulbibliothek der Moderne. Text und Kommentar. Autoren der Kommentare Doris Leithner, Wolfgang Schoberth. Für Sek. 1 ab Jg. 10 und Sek. 2. Oberstufenschüler machten vor Ort Untersuchungen zu versch. Aspekten der damaligen Haft und der 1848er Bewegung.ISBN 978-3-7661-3972-6. Auch im folgenden Band enth.
  11. In eine Rahmenhandlung sind 16 verschiedene Erz. eingefügt. Zwei davon wurden auch einzeln publiziert: „Die Gefangenen...“ und „Geronimo de Aguilar“
  12. siehe vorige Anm.
  13. neben W. werden ausführlich behandelt:Werner Kraft,Gershom Scholem,Max Fürst,Ernst Toller,Ludwig Greve,Ruth Klüger undGeorges-Arthur Goldschmidt
Personendaten
NAMEWassermann, Jakob
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Schriftsteller
GEBURTSDATUM10. März 1873
GEBURTSORTFürth
STERBEDATUM1. Januar 1934
STERBEORTAltaussee
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