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Jacques Schwarz-Bart

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Jacques Schwarz-Bart

Jacques Schwarz-Bart (Brother Jacques, *22. Dezember1962 inLes Abymes/Pointe-à-Pitre aufGuadeloupe) ist ein in denUSA lebenderJazz-Saxophonist.

Leben und Wirken

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Schwarz-Bart, Sohn des SchriftstellerehepaarsSimone undAndré Schwarz-Bart, wuchs mit karibischer Musik auf. Im Alter von sechs Jahren lernte er in der Schweiz Jazzmusik kennen und begann elfjährig mit Lausanner Jazzmusikern aufzutreten. Er besuchte dann dieSchool of Government auf Guadeloupe und war im Alter von vierundzwanzig Jahren Assistent eines Abgeordneten in Paris.

1989 ging er in die USA, wo er an derBerklee School of Music studierte. Nach Abschluss des Studiums 1994 wurde er Mitglied der Band vonGiovanni Hidalgo, mit der er das AlbumTime Shifter aufnahm. Im nächsten Jahr folgten Aufnahmen mitDanilo Pérez,Fernando Huergo,Pamela Hines undBob Moses.

1996 ließ er sich in New York nieder, wo seine Zusammenarbeit mitRoy Hargrove begann. Nach Aufnahmen mitOlivier Hutman undSasi Shalom begleitete er 1998 die haitianischeTabou Combo. Im Folgejahr erschien sein erstes eigenes AlbumImmersion.

2000 tourte er mitD’Angelo und nahm mit der Sängerin und BassistinMe’shell Ndegeocello ein Album auf, das 2002 erschien. Im gleichen Jahr unternahm er eine Tournee mitJames Hurt und eine Antillen-Tournee mitAndy Narell,Christian Amour,Raymond d’Huy undRaymond Grégo.

Nach Auftritten und Ausnahmen mit derJazz-Funk-GruppeSoulive, mitMario Canonge,Jean-Philippe Fanfant,Michel Alibo,Dominique Bérose, Raymond d’Huy, Raymond Grégo undRichard Bona startete er 2002 dasThe Brother Jacques Projekt, mit dem im Folgejahr das AlbumInspiration entstand. Er nahm dann unter Hargrove das AlbumHard Grove und unterAri Hoenig das AlbumThe Painter auf und präsentierte Ende 2003 beimFestival Jazz à Pointe-à-Pitre mitFranck Nicolas das ProjektJazz-Ka Philosophy. Zudem entstand in New York und auf Guadeloupe mitSoné Ka-La ein Album, das die traditionelleGwoka-Musik Guadeloupes mit der Jazzmusik vereinigt. 2014 erschien das AlbumJazz Racine Haiti. Weiterhin arbeitete er mitReggie Washington,Sangoma Everett,Omar Sosa und mit seiner Frau, der SängerinStephanie McKay. Er ist auch Teil des ProjektesBlack Lives – from Generation to Generation.[1]

Diskographische Hinweise

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Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Ayana Contreras: A Generational Plea for Equality. In: Down Beat. 27. Juni 2022, abgerufen am 29. Dezember 2022. 
  2. Besprechung (AllAboutJazz)
  3. Beitrag (jazzecho.de)
  4. Sarah Seidel: Jazzalbum der Woche: "The Harlem Suite" von Jacques Schwarz-Bart. In: NDR. 26. Mai 2023, abgerufen am 28. Mai 2023. 
  5. Marcus A. Woelfle: 22 Jacques Schwarz-Bart, Grégory Privat. In: Rondo. 28. Juni 2025, abgerufen am 28. Juni 2025. 
Personendaten
NAMESchwarz-Bart, Jacques
ALTERNATIVNAMENBrother Jacques
KURZBESCHREIBUNGfranzösischer Jazzsaxophonist
GEBURTSDATUM22. Dezember 1962
GEBURTSORTLes Abymes,Pointe-à-Pitre
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