Jack Black

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unterJack Black (Begriffsklärung) aufgeführt.
Jack Black (2016)
Jack Black (2016)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Peaches
 UK2820.04.2023(8 Wo.)
 US5622.04.2023(5 Wo.)

Thomas Jacob „Jack“ Black (*28. August1969 inSanta Monica,Kalifornien) ist einUS-amerikanischerSchauspieler,Komiker undSänger vonTenacious D.

Inhaltsverzeichnis

Kindheit und Jugend

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Thomas Jacob Black wurde 1969 in Santa Monica als Sohn der beidenIngenieure Thomas William Black undJudith Love Cohen, die damals amApollo-Programm mitarbeitete, geboren. Seine Mutter warjüdischer Herkunft und sein ursprünglichchristlicher Vaterkonvertierte später ebenfalls zumjüdischen Glauben. Black wurde im jüdischen Glauben erzogen und feierte in seiner Jugend eineBar Mitzwa.

Blacks Eltern ließen sich scheiden, als ihr Sohn zehn Jahre alt war. Black lebte von da an hauptsächlich bei seinem Vater inCulver City, besuchte jedoch auch seine Mutter regelmäßig. Seine Eltern ermöglichten ihm den Besuch einerPrivatschule. Zunächst begann Black ein Studium an derUCLA, welches er später aber zugunsten seiner Karriere im Showbusiness abbrach.

Filmkarriere

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Black bei der Premiere vonKung Fu Panda 2 im Juni 2011

Bereits im Alter von dreizehn Jahren war Black in einer Fernsehwerbung für das VideospielPitfall! zu sehen.[2] 1992 folgten die ersten Rollen fürs Fernsehen, als auch Kino; letztere inTim Robbins' Debüt als Regisseur und Drehbuchautor,Bob Roberts. Anschließend setzte er seine Karriere überwiegend als Fernsehschauspieler fort und trat in verschiedenen Fernsehserien wieAlles Okay, Corky?,Ausgerechnet Alaska,Mr. Show with Bob and David undPicket Fences – Tatort Gartenzaun auf. Als Filmschauspieler agierte er in den 1990er Jahren zumeist in Nebenrollen. Unter anderem war er in Filmen wieDemolition Man (1993),Waterworld (1995),Mars Attacks! (1996),Der Schakal (1997) undDer Staatsfeind Nr. 1 (1998) zu sehen.

Um die Jahrtausendwende herum schaffte Black allmählich den Sprung vom Neben- zum Hauptdarsteller und konnte in weiteren Filmprojekten größere Rollen bekommen: Mit der Rolle desBarry in der FilmkomödieHigh Fidelity, in welchem er nebenJohn Cusack agierte, schaffte er im Jahr 2000 den Durchbruch. Es schlossen sich Hauptrollen in weiteren Filmen (zumeist wieder Filmkomödien) an. So war Black in den FilmenSchwer verliebt (2001),Nix wie raus aus Orange County (2002),School of Rock (2003) undNeid zu sehen.

Einen weiteren Höhepunkt Blacks Filmkarriere stellte der FilmKing Kong von 2005 dar, in welchem er den skrupellosen FilmemacherCarl Denham verkörperte. Es schlossen sich weitere Filme an, von denen die meisten wieder Komödien waren: So spielte Black in Filmen wieNacho Libre undLiebe braucht keine Ferien (beide 2006),Year One – Aller Anfang ist schwer (2009) undGullivers Reisen – Da kommt was Großes auf uns zu (2010); wieder zumeist in der Hauptrolle.

Daneben war Black auch über die Jahre stets als aktiverSynchronsprecher für Trickfiguren aus verschiedenen Animationsfilmen sowie Videospielen bekannt: So lieh er in den KinderfilmenIce Age (2001),Kung Fu Panda (2008),Kung Fu Panda 2 (2011),Die Muppets (2011) undKung Fu Panda 3 (2016) unterschiedlichen Charakteren seine Stimme. Für das VideospielBrütal Legend (2009) des EntwicklerstudiosDouble Fine Productions stellte Black sowohl Gesichtszüge als auch Stimme dem Protagonisten zur Verfügung.[3] In dem VideospielBroken Age (2014) vonTim Schafer lieh er dem CharakterHarm’ny Lightbeard die Stimme.

Jack Black wird zu der SchauspielergruppeFrat Pack gezählt, sodass er mit den anderen Schauspielern dieser Gruppe oft gemeinsam in Erscheinung tritt.

Die deutsche Synchronstimme von Jack Black ist meistensTobias Meister.

Musikalische Laufbahn

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Black, als Musiker auch unter dem Kürzel „JB“ bekannt, ist Leadsänger der Zwei-Mann-RockbandTenacious D, die er 1994 mit seinem KollegenKyle Gass ins Leben gerufen hatte. Zusammen hat das Duo in der Vergangenheit bisher vier verschiedene Alben herausgebracht:Tenacious D (2001),The Pick of Destiny (2006),Rize of the Fenix (2012) undPost-Apocalypto (2018). Mehrere Lieder aus diesen Alben wurden zudem für verschiedene Videospiele verwendet.

Unter der Regie vonLiam Lynch entstand 2006 (basierend auf der gleichnamigen Band von Black und Gass) die MusikkomödieKings of Rock – Tenacious D, in welcher beide Bandmitglieder die Hauptrolle spielten. Auch andere bekannte Frat-Pack-Schauspieler wieBen Stiller und Tim Robbins hattenCameo-Auftritte in dem Film. Die Kritiken fielen gemischt aus. In erster Linie wurde der Film wegen seiner sexuellen Anspielungen und der Darstellung vonDrogenmissbrauch kritisiert.

Daneben trat Black auch immer wieder in den Musikvideos anderer Bands und Sänger auf. Bereits 1999 war er in dem Musikvideo zuLearn to Fly (von denFoo Fighters) sowie in einem weiteren Video des MusikersBeck zu sehen gewesen. Einen weiteren Auftritt bei den Foo Fighters hatte er 2003 in deren Video zum SongLow. 2014 hatte er einen weiteren Gastauftritt im Musikvideo zum SongUgly Boy von der BandDie Antwoord. Außerdem trat er in dem MusikvideoHumility (2018) vonGorillaz auf.

Weitere Zusammenarbeit hatte Black im Jahr 2000 mit derPunk-Rock-BandThe Vandals, für deren SongFourteen er die Background Vocals sang. Auf der 2004 erschienenen CDProbot, einem von Foo-Fighters-GründerDave Grohl veröffentlichenMetal-Projekt, sang Jack Black denBonustrackI am the Warlock. Weitere Zusammenarbeiten hatte er auch mitEagles of Death Metal (2006) undThe Lonely Island (2009). Des Weiteren produzierte Black ein Cover vonMarvin Gayes Song-KlassikerLet’s Get It On.

Seit dem 21. Dezember 2018 betreibt Jack Black einen eigenenYouTube-Kanal namens Jablinski Games, welcher sich hauptsächlich mit Gaming undPopkultur beschäftigt.

Privates

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Seit dem 14. März 2006 ist Jack Black mitTanya Haden, einer Cellistin und Tochter der Jazz-GrößeCharlie Haden, verheiratet. Die beiden kennen einander bereits seit dem gemeinsamen Besuch der privatenCrossroads-Highschool. Aus ihrer Beziehung gingen zwei gemeinsame Söhne (geboren 2006 und 2008) hervor.

Black als Musiker (2006)

Filmografie (Auswahl)

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Diskografie

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Hauptartikel:Tenacious D#Diskografie

Auszeichnungen

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Weblinks

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Commons: Jack Black – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Chartquellen:UKUS
  2. Jack Black Pit Fall Boy. Abgerufen am 5. August 2022 (deutsch). 
  3. Alex Pham: Jack Black puts on his video game face. In: Los Angeles Times. 13. Dezember 2008, abgerufen am 5. August 2022 (amerikanisches Englisch). 
  4. abJack Black (I) – Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 31. Januar 2011. 
  5. Video Game Awards 2005 Award Winners by Spike TV (Memento vom 21. September 2007 imInternet Archive).IGN, 19. November 2005.
  6. Yahoo. Archiviert vom Original am 25. Februar 2011; abgerufen am 15. Januar 2021. 
  7. Paramount Network. Abgerufen am 5. August 2022 (englisch). 
  8. Jack Black. In: Hollywood Walk of Fame. Abgerufen am 21. September 2018 (amerikanisches Englisch). 
Personendaten
NAMEBlack, Jack
ALTERNATIVNAMENBlack, Thomas John (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanischer Sänger und Schauspieler
GEBURTSDATUM28. August 1969
GEBURTSORTSanta Monica,Kalifornien,Vereinigte Staaten
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