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Izmir

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Dieser Artikel behandelt die Stadt Izmir. Zur gleichnamigen Provinz sieheIzmir (Provinz).
Izmir

Hilfe zu Wappen
Izmir (Türkei)
Izmir (Türkei)

Wolkenkratzer im StadtteilBayraklı
Basisdaten
Staat:Turkei Türkei
Provinz(il):Izmir
Koordinaten:38° 25′ N,27° 9′ O38.41666666666727.1525Koordinaten:38° 25′ 0″ N,27° 9′ 0″ O
Höhe:25 m
Einwohner:4.493.242[1](2024)
Telefonvorwahl:(+90)
Postleitzahl:35 000
Kfz-Kennzeichen:35
Struktur und Verwaltung(Stand: 2024)
Gliederung:30İlçe
Bürgermeister (Büyükşehir Belediye Başkanı):Cemil Tugay(CHP)
Website:
Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/LandkreisOhneEinwohnerOderFläche

Izmir, früherSmyrna (türkischİzmir,griechischΣμύρνηSmýrni,altgriechischΣμύρναSmýrna; beide Formen (f. sg.)) ist mit rund 3 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt derTürkei und Hauptstadt derProvinz gleichen Namens. 2023 hatte die Kernstadt eine Bevölkerung von 2 948 609 (in elf Stadtbezirken), während die Provinz Izmir 2019 eine Gesamtbevölkerung von 4 493 242[2][3] aufwies. An derÄgäisküste amGolf von Izmir gelegen, beherbergt sie den nachIstanbul zweitgrößten Hafen des Landes. Nach einer Gebietsreform ist Izmir eine Großstadtkommune (Büyükşehir belediyesi) und damit flächen- und einwohnermäßig identisch mit der Provinz.

Erste Siedlungen auf dem Gebiet des heutigen Izmir datieren ca. 6500–4000 v. Chr.[4] Das Gebiet wurde vonLuwiern,Hethitern,Phrygern undGriechen erobert bzw. besiedelt.

Name

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Übersichtskarte von Izmir

Die Herkunft des NamensSmyrna ist umstritten:

  • Traditionell wurde er auf die griechische Bezeichnung fürMyrrhe zurückgeführt.
  • Einigen antiken Autoren gemäß wurde die Stadt nach einerAmazone gleichen Namens benannt.[5]
  • Laut aktuellen Ausgrabungen hieß die Stadt ursprünglichTismurna, wobei dasTi-Präfix vermutlich eine Person bezeichnet. Die Stadt wurde in assyrischen Schriften mit diesem Namen erwähnt.[6]

Der heutige türkische Nameİzmir leitet sich wohl aus dem griechischenaltgriechischεἰς Σμύρναis Smyrna, deutsch‚nach Smyrna‘ ab, analog zum Namenİstanbul, der auf griechischεἰς τῆν (Κωνσταντινου)πόλινis tin pólin [istimˈbɔlin], deutsch‚in Die Stadt (Konstantins)‘ zurückgeht.

Geschichte

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Die antike Agora von Smyrna: Blick auf die Säulen der westlichen Stoa

Vorgeschichte

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Die Stadt ist eine der ältesten Siedlungen desMittelmeerraums. Die Entdeckung vonYeşilova Höyük und dem benachbartenYassıtepe in der heutigen Bornova-Ebene hat das Anfangsdatum der Vergangenheit der Stadt weiter zurückversetzt als bisher angenommen. Funde aus zwei Ausgrabungssaisons, die im Yeşilova Höyük von einem Team von Archäologen derEge Üniversitesi von Izmir durchgeführt wurden, zeigen drei Kulturebenen, von denen zwei prähistorisch sind. Ebene 2 trägt Spuren der frühen bis mittlerenKupfersteinzeit und Ebene 3neolithischer Siedlungen. Diese beiden Ebenen waren zwischen dem 7. und 4. Jahrtausend v. Chr. bewohnt. Später ab der Kupfersteinzeit wurde Yeşilova als Friedhof genutzt. Mehrere Gräber mit Artefakten, die ungefähr aus dem Jahr 3000 v. Chr. stammen, zeitgleich zur ersten Stadt in Troja, wurden gefunden.[7]

Antike

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Eine vorgriechische Besiedlung auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils und des LandkreisesBayraklı lässt sich bereits für das 3. Jahrtausend v. Chr. nachweisen. Ende des 9. Jahrhunderts v. Chr. legten hieraiolische Griechen an einem Ort, der heute alsAlt-Smyrna bezeichnet wird, eine befestigte Niederlassung an. Im 8. Jahrhundert v. Chr. wurde diese vonionischen Griechen ausKolophon übernommen und zur Polis ausgebaut. Zu einer ersten Blüte gelangte (Alt-)Smyrna, das als eine der Wirkungsstätten des DichtersHomer gilt, im 8.–7. Jahrhundert v. Chr.

Derlydische KönigAlyattes zerstörte (Alt-)Smyrna um 600 v. Chr. In den folgenden drei Jahrhunderten befand sich hier nur eine unbedeutende Ansiedlung. Erst Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. kam es zu einer Neugründung Smyrnas, alsAntigonos I. Monophthalmos 20Stadien (3,5 km) südwestlich der alten Stadt um den Akropolisberg Pagos (dem heutigen Kadifekale) eine neue Siedlung (auf dem Gebiet des heutigen Stadtkerns von Izmir) anlegte, die bald darauf erneut den Status einer Polis erlangte. Der von Antigonos angelegte Hafen legte den Grundstein für Smyrnas Entwicklung zu einer der reichsten Handelsstädte Asiens. Smyrna wurde als 13. Mitglied in denIonischen Bund aufgenommen und erhielt bald den Beinamen „Zierde von Ionien“. Im Krieg gegenAntiochos III. stand Smyrna auf Seiten des Siegers, Rom, das der Stadt 189 v. Chr. Land zuteilte. Während des italischenBundesgenossenkrieges stellte die Stadt ein Flottenkontingent zur Unterstützung der Römer; auch in denmithridatischen Kriegen verhielt sie sich römertreu.

Im Jahr 43 v. Chr. beherbergte die StadtGaius Trebonius, einen der Mörder vonJulius Caesar. DerrömischeKonsulPublius Cornelius Dolabella eroberte Smyrna, ließ Trebonius töten und einige Stadtviertel zerstören. Als Erdbeben in den Jahren 178 und 180 n. Chr. die Stadt stark beschädigt hatten, erwirkte der griechische RednerAelius Aristides bei KaiserMarcus Aurelius deren Wiederaufbau und erhielt dafür zahlreiche Ehrungen.

Cassius Dio war zeitweilig römischerCurator (Aufseher über die Stadtverwaltung) von Smyrna.

Spätantike – Byzanz

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Smyrna war ein wichtiges Zentrum derchristlichen Welt. Schon früh etablierte sich eine christlicheGemeinde. Diese Gemeinde ist eine dersieben Gemeinden derOffenbarung des Johannes. Derbiblische Verfasser der Offenbarung des Johannes schreibt dazu:

„An den Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: So spricht Er, der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde: Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut; und doch bist du reich. Und ich weiß, dass du von solchen geschmäht wirst, die sich als Juden ausgeben; sie sind es aber nicht, sondern sind eine Synagoge des Satans. (Offb 2,8–9)“

DerKirchenvaterPolykarp von Smyrna, Verfasser einesBriefes an die Philipper, war im 2. JahrhundertBischof von Smyrna. AuchIgnatius von Antiochien hielt sich in Smyrna auf und soll dort vier derIgnatiusbriefe verfasst haben. Nachdem der Hafen vonEphesos versandete, wuchs die Bedeutung Smyrnas als Hafenstadt.

Smyrna gehörte ab 395 zumByzantinischen Reich und war als Handelsplatz und Flottenstützpunkt wichtig. 654 n. Chr. wurde die Stadt von denArabern angegriffen, 672/673 zeitweilig von ihnen besetzt. 1076 eroberten dieSeldschuken unter SultanSuleiman ibn Kutalmiş die Stadt. Der Pirat und Untergebene der SeldschukenÇaka Bey herrschte dann ab 1081 über Smyrna und eroberte von hier aus weitere Gebiete und Inseln. Als er 1092 von seinem Schwiegersohn und Nachfolger Suleimans, SultanKılıç Arslan I., getötet wurde, holten sich die Byzantiner unter KaiserAlexios I. Smyrna zurück. Mit demAbkommen von Nymphaion erhielt dieRepublik Genua unter anderem Handelsprivilegien in der Stadt, weil sie Byzanz bei derRückeroberung Konstantinopels geholfen hatte. So kam Smyrna unter die Kontrolle der genuesischen Handelsfamilie Zaccaria. Die italienischen Händler aus Genua und Venedig siedelten sich vorzugsweise imFränkischen Viertel Smyrnas an. 1317 griff Mehmed, der Bey derAydınoğulları, Smyrna an und konnte den landeinwärts gelegenen Burghügel (Pagos, die hellenistische Akropolis, heuteKadifekale genannt) einnehmen. Die untere Stadt mit dem Hafen und der dortigen neuen Festung blieb aber zunächst in genuesischer Hand. Seit dieser Zeit prägte sich bei den Türken für den Hafen und Umgebung der BegriffGâvur İzmir (Ungläubiges Izmir).

Mehmeds SohnUmur eroberte schließlich 1329 auch den Hafen. Unter Umurs Herrschaft stieg das Beylik Aydın schnell zur Seemacht auf; Smyrna wurde nebenEphesos-Panormos zum Hauptstützpunkt der türkischen Flotte. Schiffe unter der Flagge Aydıns betriebenPiraterie im gesamten östlichen Mittelmeer und führten Plünderungszüge auf derMorea undNegroponte durch. Die Türken griffen lediglichlateinische (d. h. katholische) Besitzungen an, da Umur 1335 mit dem byzantinischen RegentenJohannes Kantakuzenos ein Bündnis geschlossen hatte.[8]

Die Herrschaft Aydıns war aber nicht von Dauer, denn – ausgelöst durch die Piraterie – griff Ende 1344 eineKreuzzugsliga unter Führung des Papsttums die Stadt an und eroberte den Hafen. Die Kämpfe zogen sich bis 1348 hin, als Umur getötet wurde. Die obere Burg hingegen blieb in der Hand der Türken. Die Aydınoğulları mussten sich 1390 den Osmanen unterwerfen; während der Hafen weiterhin von den Rittern desJohanniterordens zu Rhodos kontrolliert wurde.

Im Jahr 1402 wurden die Osmanen unter SultanBayezid I. in derSchlacht bei Ankara vernichtend von den mongolisch-türkischen TruppenTimurs besiegt. DieTimuriden standen Ende des Jahres vor Smyrna. Die christliche Garnison, etwa zweihundert Ritter unter dem Kommando des aragonesischen JohannitersÍñigo de Alfaro, lehnte eine Kapitulation ab. Die Timuriden griffen daraufhin mit Belagerungsmaschinen an, untertunnelten die Mauern, blockierten die Hafeneinfahrt und stürmten nach immerhin fünfzehn Tagen Widerstand die Stadt. Die Einwohner wurden massakriert und die Stadt zerstört.[9] Laut dem HistorikerDukas soll Timur die Schädel der Getöteten mit Mörtel in die Mauern einfügen haben lassen. Die unruhigen Zeiten gingen erst 1422 mit dem osmanischen SultanMurad II. zu Ende. Smyrna wurde wiederaufgebaut, allerdings 1472 von den Venezianern besetzt und erneut niedergebrannt.[10] Von diesem Zeitpunkt an blieb die Stadt bis ins 20. Jahrhundert osmanischer Besitz.

Osmanisches Reich

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Karte Izmirs vonPiri Reis
Gouverneursamt von Izmir, errichtet 1867

Smyrna war in derSeldschuken-Zeit und im Osmanischen Reich der wichtigste HandelsplatzKleinasiens. Im 16. Jahrhundert hatte die Stadt eine überwiegend muslimische Bevölkerung. Das änderte sich im 17. Jahrhundert. Neben den alteingesessenen Griechen undJuden, die nach derVertreibung der Juden aus Spanien 1492 hierher gelangt waren, kamen ab 1605 vermehrtArmenier nach Smyrna. Die Armenier kontrollierten den Handel mit Waren und Produkten aus Persien bzw.Iran. So wurde iranische Seide über Izmir nach ganz Europa verkauft. Die Armenier hatten in Städten wieMarseille,Livorno undAmsterdam Handelskolonien, die alle Smyrna unterstanden. Mit der Zeit kamen auch Armenier ausTiflis,Naxçıvan undCulfa in die Stadt. Die Bevölkerungsgruppen bewohnten nach ihremMillet (Nation) jeweils eigene Stadtviertel. So lebten die muslimischen Türken im alten Stadtzentrum Kadifekale, die Juden in Güzelyalı und İkiçeşmelik, die Armenier im Haynots-Viertel, die Griechen zwischen İtfaiye und Alsancak (Mortakiya) und die restlichen Europäer (Franken oder auchLevantiner) in Bornova, Buca und Seydiköy.

DerLevantehandel und die in der Stadt verkehrenden unterschiedlichen Völkerschaften verliehen der Stadt ein besonderes Flair, von dem auchMark Twain, der 1867 hier durchkam, angetan war. Smyrna war ein Zentrum des Teppichhandels, sieheSmyrnateppich. Im 17. und 18. Jahrhundert ging von hier mindestens einmal jährlich der Smyrna-Konvoi desniederländischen Levante-Direktoriums ab, ein mitunter von Kriegsschiffen bewachter Geleitzug aus zahlreichen Handelsfahrern.

1828 eröffneteKonstantin Fotinow hier die erste weltliche bulgarische Schule. 1860 eröffnete dieOttoman Railway Company von Izmir ausgehend die ersteEisenbahnstrecke im asiatischen Teil des Osmanischen Reiches.[11] 1863 wurde eineBahnstrecke nach Afyonkarahisar begonnen; sie wurde 1890 fertig.

Smyrna war Sitz des Generalgouverneurs desVilâyet Aydın, einesMetropoliten sowie je eines katholischen, griechischen und armenischen Erzbischofs. Der kosmopolitische Charakter zeigte sich Anfang des 20. Jahrhunderts auch im Vorhandensein von 35 Buchverlagen, 30 Casinos, 57 Hotels, 150 Schulen, 81 Apotheken, 15 Krankenhäusern und 269 Kneipen (Meyhane). Es erschienen insgesamt 11 Zeitungen (3 türkische, 3 griechische, 4 französische, 1 spanische) und zwei Magazine (griechisch, armenisch).

Die osmanische Politik gegenüber Smyrna änderte sich 1909 mit der Machtübernahme derJungtürken und desKomitees für Einheit und Fortschritt. Diese strebten unter anderem eine Türkifizierung der Ägäis und des Handels an und vertrieben über die Jahre hinweg mit unterschiedlichen Methoden und Maßnahmen mehrere hunderttausend Griechen. Diese wanderten entweder nachGriechenland aus oder wurden ins Innere Anatoliens deportiert. Ein Teil der armenischen Bevölkerung wurde im Zugedes Völkermordes 1915 deportiert und getötet.

  • Festung „San Pietro“ wurde vermutlich von den Byzantinern erbaut und 1871 abgerissen (1847)[12]
    Festung „San Pietro“ wurde vermutlich von den Byzantinern erbaut und 1871 abgerissen (1847)[12]
  • Blick auf Izmir und den Hafen (1862)
    Blick auf Izmir und den Hafen (1862)
  • Die vom 17. bis zum 20. Jahrhundert verwendete Handelsflagge von Izmir, abgebildet auf einem Zigarettenbild (1887)[13]
    Die vom 17. bis zum 20. Jahrhundert verwendeteHandelsflagge von Izmir, abgebildet auf einemZigarettenbild (1887)[13]

Massaker 1919 und 1922

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Griechische Truppen in Smyrna, 2. Mai 1919

Die Stadt Smyrna war kurz vor dem Ausbruch des Krieges zur Hälfte von Muslimen und zu 40 % von Griechen bewohnt. DieLevantiner undArmenier bildeten mit 6 % bzw. 4 % kleinere Gruppierungen.

Am 15. Mai 1919 besetztengriechische Truppen nach der osmanischen Niederlage im Ersten Weltkriegdie Stadt und stießen von hier aus weiter nach Anatolien vor. Der Anteil der griechischen Bevölkerung stieg rasant an. Unmittelbar nach Beginn der Invasion wurden türkische und andere muslimische Zivilisten der Region durch die griechischen Truppen umgebracht. Allein am ersten Tag der Invasion wurden etwa 1.000 Zivilisten getötet. Auf Drängen der osmanischen Regierung reiste eine Untersuchungskommission der Pariser Verhandlungsdelegationen ein, die später Griechenland für schuldig befand.[14][15][16] Im folgenden Jahr wurde die Stadt imVertrag von SèvresGriechenland zugesprochen, aber im Zuge der griechischen Niederlage imGriechisch-Türkischen Krieg („Kleinasiatische Katastrophe“) am 9. September 1922 von den Türkenzurückerobert. Am 13. September 1922 brach im Armenierviertel ein Feuer aus (Brand von Izmir), das sich rasch über die Viertel der Griechen und Ausländer („Franken“) ausbreitete und einen großen Teil der Stadt vernichtete. DieSt.-Stepanos-Kirche wurde dabei zerstört. Bei den damit einhergehenden Auseinandersetzungen wurden mindestens 25.000 meist griechische und armenische Zivilisten getötet und etwa 200.000 vertrieben (vergleiche hierzu beispielsweise die Augenzeugenberichte des armenischen Arztes Garabed Hatscherian,[17] des amerikanischen Diplomaten George Horton[18] oder des Franzosen René Puaux[19]). Ein Teil der griechischen Bevölkerung wurde noch von den Engländern aus der Stadt evakuiert, die meisten verbliebenen Zivilisten, darunter auch der orthodoxe ErzbischofChrysostomos Kalafatis, fielen anschließenden Gewalthandlungen zum Opfer. Viele der Griechen emigrierten nachAthen, wo heute noch der StadtteilNea Smyrni („Neu-Smyrna“) an ihre Herkunft erinnert.

ImVertrag von Lausanne wurden Izmir und die gesamte Westküste Kleinasiens 1922 der Türkei zugesprochen.

Sepečides-Roma

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Aufgrund desBevölkerungsaustausches zwischen Griechenland und der Türkei mussten die Sepečides (Korbflechter),Xoraxane-Roma, Saloniki und Umgebung wegen ihres muslimischen Glaubens verlassen. Die Mehrheit von ihnen ließ sich in Izmir nieder. Über diese Gruppe sowie deren Romani-Dialekt wurden mehrere Bücher geschrieben und Tonbandaufnahmen angefertigt. Somit stellen die Sepečides international die wohl am besten dokumentierte Gruppe derRoma in der Türkei dar[20][21][22].

Modernes Izmir

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Blick auf denKültürpark

Auf einem Teil der zerstörten Stadtteile wurde derKulturpark mit demMessegelände (mit 420.000 m² Grundfläche) errichtet.

Das Stadtzentrum mit derGemeindeverwaltung (Belediye) und dem Sitz des Provinzgouverneurs (Valilik) befindet sich inKonak. Im benachbarten Alsancak befindet sich das Geschäfts- und Einkaufszentrum,Karşıyaka,Bornova,Hatay,Buca undGöztepe sind die größten Wohngebiete.

Die Provinz beherbergt 4,6 % der landesweiten Landwirtschaft und 9 % der gesamten Industrie. Die Ökonomie basiert auf 30,5 % Industrie, 22,9 % Handel, 13,5 % Transportgewerbe und Telekommunikation und 7,8 % Landwirtschaft. Die wichtigsten Exportgüter der Stadt sind Erdölprodukte und Chemikalien, Metall, Textilien, Autos, Lebensmittel (Feigen, Trauben, Oliven und Olivenöl), Bier der MarkenEfes undTuborg, Tabak und Wolle.

Die meisten Unterhaltungs- und Einkaufskomplexe sind in Konak, Karşıyaka und Bornova, wobei die Industrie in Bornova, Çiğli undGaziemir konzentriert ist. Im nordöstlichen Teil von Izmir erstreckt sich der etwa 46 Hektar große Kulturpark mit Zoologischem Garten, Freilufttheater und Messegelände.

Seit Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre lebt in Izmir die Mehrheit der damals vertriebenenBulgarien-Türken (Bulgaristan Türkleri).

In der Stadt befinden sich heute vier Universitäten und eine Technische Hochschule/Universität.

Als Wahrzeichen der Stadt gelten derSaat Kulesi (Uhrturm) auf dem Konak-Platz und dasAtatürk-Denkmal auf dem Platz der Republik (Cumhuriyet-Platz).

Im Volksmund wird die Stadt auch „Gâvur İzmir“ genannt, was „Ungläubiges Izmir“ bedeutet. Der Ausdruck geht bis ins 15. Jh. zurück.[23] Heutzutage wird der Ausdruck teils ironisch, teilspejorativ gegen die dortige – im Gegensatz zum konservativen Inneranatolien – dominierende säkulare weltoffene Bevölkerung Izmirs gebraucht.Mit zunehmend restriktiver, religiös-konservativer Politik verzeichnet Izmir in jüngster Zeit einen starken Zuzug liberal eingestellter Türken, so dass sich der Charakter der Stadt als Hochburg und Rückzugsgebiet des Liberalismus verfestigt.[24]Am 26. April 2022 erhielt die Stadt denEuropapreis desEuroparates für ihre herausragenden Bemühungen um den europäischen Integrationsgedanken.[25]

İzmir Saat Kulesi am Konak-Platz.
Karşıyaka Çarşı
Wolkenkratzer im StadtteilBayraklı
Atatürkskulptur im StadtteilBuca

Verkehr

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Straßenverkehr

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Die neue Teilring-AutobahnOtoyol 30 (O30) entlastet die städtischen Straßen, jedoch konnte sie das in den letzten Jahren ständig gestiegene Verkehrsaufkommen nicht kompensieren.

Metro

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U-Bahnhaltestelle Konak

Die Metro von İzmir besteht derzeit noch aus nur einer Linie. Diese ist 27 km lang und hat 24 Stationen. Die Linie beginnt in Narlıdere Kaymakamlık imNarlıdere im südlichen Teil der Metropolregion und verläuft in nordöstlicher Richtung bis zur Evka-3 inBornova.[26] Die Fahrt auf der Strecke, die unterirdisch, auf einem Viadukt und im Einschnitt verläuft, dauert etwa 45 Minuten. Die Bahnsteige sind 125 Meter lang, an ihnen halten 3-Wagen-Züge.

S-Bahn

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Am 30. August 2010 wurde einS-Bahn-System unter der BezeichnungİZBAN in Betrieb genommen. Die S-Bahn Linie ist 136 km lang.

Eines der beliebtesten Transportmittel der Menschen in der Region ist der Regionalzug. Die am häufigsten genutzte Zugstrecke ist die Regionalbahnlinie zwischen demBahnhof Izmir Basmane und der Provinz Denizli. Auf dieser Linie verkehren täglich 6 Züge.[27]

Auch hier verkehren täglich 7 Züge zwischen dem Bahnhof Izmir Basmane und dem Bahnhof Ödemiş. Es gibt auch 3 Züge pro Tag zwischen der Provinz Izmir und der Provinz Manisa. Eine weitere wichtige Bahnlinie ist die Bahnlinie zwischen dem Bahnhof Izmir Basmane und der Provinz Uşak mit zwei Zügen pro Tag zwischen Izmir und Uşak.

Wagen der S-Bahn Izmir (İZBAN) in Ulukent (Baureihe E22000 des spanischen Herstellers CAF)
Wagen der S-Bahn (İZBAN) in Aliaga (Baureihe E22100 vonHyundai Rotem)

Straßenbahn

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Hauptartikel:Straßenbahn Izmir
Straßenbahn in Alaybey

Es gibt zweiStraßenbahnnetze in Izmir:

  1. Das 8,8 km langeKarşıyaka Netz ging am 11. April 2017 in Betrieb.[28]
  2. Das 12,8 km langeKonak-Netz ging am 24. März 2018 in Betrieb.[28]
  3. Das 12 km langeÇiğli-Netz ging am 27. Januar 2024 in Betrieb.[28]

Auf diesen beiden Netzen kommen fünfteilige Niederflurtriebzüge zum Einsatz. Sie wurden geliefert von Eurotem, einem Joint-Venture-Unternehmen vonHyundai Rotem undTüvasaş.

Eine Strecke von Bostanlı İskele zur Örnekköy ist in Planung.

Schienen-Fernverkehr

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Im Fernverkehr bestehen Verbindungen über dieBahnstrecke Izmir–Afyonkarahisar mit dem modernen NachtschnellzugKonya Mavi nachKonya sowie Tagverbindungen nachBandırma, wo Anschluss mit einer Hochgeschwindigkeitsfähre nach Istanbul besteht. Der Anschluss Izmirs an das Netz derSchnellfahrstrecken dertürkischen Staatsbahn (TCDD) in RichtungAnkara ist geplant. Ende November 2018 wurde bekanntgegeben, dass die 624 km lange Hochgeschwindigkeitsstrecke Ankara-Izmir bis zum ersten Halbjahr 2021 in Betrieb gehen soll.[29]

Bahnhof Izmir Alsancak

Hafen

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Izmir besitzt den zweitgrößten Hafen der Türkei. Von dort verkehren zahlreiche Auto- und Personenfähren. Der Hafen diente außerdem zur Zeit desKalten Krieges als größteNATO-Marinebasis der Türkei. In Izmir befindet sich dasHauptquartier dertürkischen Marine.

Flughafen Izmir-Adnan Menderes im StadtteilGaziemir

Flughafen

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DerAdnan-Menderes-Flughafen befindet sich 18 Kilometer außerhalb der Stadt. 2006 wurde ein neues internationales Terminal fertiggestellt. Im gleichen Jahr nahm dieIzAir, eine private Fluggesellschaft, ihren Betrieb auf. Der Flughafen Izmir ist ihr Heimatflughafen.

Bildungseinrichtungen

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Politik

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Stadtrat

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Partei / ListeWahl 2019
Stimmenanteil[30]Sitze
Bündnis der Nation (CHP-IYI)54,5 %
115
7
47
7
115 47 

Volksallianz 54

  • AKP 47
  • MHP 7
  • Bündnis der Nation 122

  • CHP 115
  • İYİ 7
  • Volksallianz (AKP-MHP)38,2 %
    Halkların Demokratik Partisi (HDP)2,5 %
    Saadet Partisi (SAADET)1,4 %
    Demokratik Sol Parti (DSP)1,3 %

    Klima

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    Izmir hatmediterranes Klima mit trockenen, heißen Sommern und regenreichen, milden Wintern. Relativ hohe Temperaturen bestimmen die Sommermonate. Regen fällt zwischen Mai und September in Ausnahmefällen. In der Regel sind kühles Wetter und Regen im Oktober zu erwarten. Das Frühjahr und der Herbst sind angenehm temperiert und daher die besten Zeiten, der Stadt einen Besuch abzustatten. Schnee und Bodenfrost sind im Winter keine Seltenheit.

    Izmir, Konak (29 m)
    Klimadiagramm
    JFMAMJJASOND
     
     
    128
     
    13
    6
     
     
    107
     
    14
    7
     
     
    78
     
    17
    9
     
     
    50
     
    21
    12
     
     
    33
     
    27
    16
     
     
    14
     
    31
    21
     
     
    3
     
    34
    24
     
     
    6.7
     
    34
    24
     
     
    24
     
    30
    20
     
     
    57
     
    25
    15
     
     
    100
     
    19
    11
     
     
    131
     
    14
    8
    _Temperatur (°C)  _Niederschlag (mm)
    Quelle: MGM, Normalperiode 1991–2020[31];wetterkontor.de (Wassertemperatur, Luftfeuchtigkeit)
    Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Izmir, Konak (29 m)
    JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
    Mittl. Temperatur (°C)9,09,912,416,221,126,028,628,524,119,514,410,518,4
    Mittl. Tagesmax. (°C)12,714,017,221,326,531,333,833,629,524,618,814,023,2
    Mittl. Tagesmin. (°C)6,06,68,611,816,220,923,523,719,515,410,97,714,3
    Niederschlag (mm)127,5107,277,850,132,914,43,06,723,556,599,6131,3Σ730,5
    Sonnenstunden (h/d)4,55,26,67,89,711,512,311,69,77,65,74,28
    Regentage (d)10,710,79,17,65,92,40,30,62,45,58,412,0Σ75,6
    Wassertemperatur (°C)15131415182123232220171618,1
    Luftfeuchtigkeit (%)72696563605249495564707261,6
    T
    e
    m
    p
    e
    r
    a
    t
    u
    r
    12,7
    6,0
    14,0
    6,6
    17,2
    8,6
    21,3
    11,8
    26,5
    16,2
    31,3
    20,9
    33,8
    23,5
    33,6
    23,7
    29,5
    19,5
    24,6
    15,4
    18,8
    10,9
    14,0
    7,7
    JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
    Quelle: MGM, Normalperiode 1991–2020[31];wetterkontor.de (Wassertemperatur, Luftfeuchtigkeit)

    Geologie

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    Izmir und die Region ist wie die gesamte Türkei erdbebengefährdet. DasOst-Smyrna-Erdbeben 1653 forderte 2.500 Todesopfer, dasErdbeben 1688 16.000 Tote. Immer wieder kam es zu Erdbeben, die hohe Werte auf derRichterskala erreichten. Zuletzt ereigneten sicham 30. Oktober 2020 ein Beben mit der Stärke von 7,0MW, bei dem Menschen ums Leben kamen und hohe Sachschäden entstanden.

    Medien

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    Siehe auch:Sender Izmir

    Panorama

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    Blick auf die Küste von Alsancak im Stadtteil Konak in Izmir.

    Sport

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    Die beliebteste Sportart in Izmir ist der Fußball. Die erfolgreichsten Mannschaften sind:Altay,Göztepe,Karşıyaka,İzmirspor,Altınordu undBucaspor.

    Die Fußballvereine Izmirs sind in derUltraszene über die Grenzen der Türkei hinweg bekannt. Nicht jedoch für ihre sportlichen Erfolge, sondern wegen der Stadtderbys zwischen Karşıyaka SK und Göztepe GK, die, oft begleitet von gewalttätigen Auseinandersetzungen, Teil einer langen Rivalität zwischen den Vereinen sind.[32][33][34]

    Sportliche Einrichtungen
    Internationale Sport Events

    Tourismus

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    Neben den zahlreichen historischen Stätten besitzt Izmir in der näheren Umgebung die berühmten BadeorteÇeşme undKuşadası, welche mittlerweile bequem per Autobahn zu erreichen sind.Ebenfalls besteht die Möglichkeit für Kurzausflüge zu griechischen Inseln wieSamos undChios. Türkische Staatsbürger benötigen hierfür keine EU-Visa, für kurzzeitige Aufenthalte stellen die griechischen Behörden Touristenvisa aus.

    Im Bazar von „Kemeraltı“ finden Touristen nicht nur orientalische Kuriositäten, sondern auch jede Menge Goldschmuck.

    Sehenswürdigkeiten

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    In der weiteren Umgebung befinden sich folgende bedeutende Ruinenstätten und Naturschönheiten:

    Persönlichkeiten

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    Folgende bekannte Personen wurden in chronologischer Reihenfolge in Izmir bzw. Smyrna geboren:

    Städtepartnerschaften

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    Literatur

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    zum antiken und byzantinischen Smyrna

    zum osmanisch-türkischen Izmir

    • Garabed Hatscherian:Smyrna 1922. Das Tagebuch des Arztes Garabed Hatscherian. Hrsg. u. aus dem Armenischen übersetzt von Dora Sakayan. Mit einer Einleitung vonTessa Hofmann. KITAB, Klagenfurt 2006,ISBN 3-902005-87-4.
    • Lutz C. Kleveman:Smyrna in Flammen. Der Untergang der osmanischen Metropole 1922 und seine Folgen für Europa. Aufbau-Verlag, Berlin 2022,ISBN 978-3-351-03459-7.
    • René Puaux:Les derniers jours de Smyrne. Soc. Gén. d’Impr., Paris 1923.
    • Jürgen W. Schmidt:Reichskanzler Fürst Bismarck und eine Matrosenschlägerei in Smyrna im Jahre 1877. Die erfolgreiche Entschärfung eines drohenden deutsch-französischen Konflikts. In:Deutsches Schiffahrtsarchiv – Wissenschaftliches Jahrbuch des Deutschen Schiffahrtsmuseums. Bd. 33 (2010), Wiefelstede 2011, S. 323–348.

    Weblinks

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    Commons: Izmir – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Wiktionary: Izmir – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
    Wikivoyage: Izmir – Reiseführer

    Einzelnachweise

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    1. www.nufusu.com
    2. Population of Province/District Centers, Towns/Villages by Provinces and Districts and Annual Growth Rate Of Population. Statistikinstitut der Türkei, abgerufen am 26. April 2019 (englisch, türkisch). 
    3. İstatistiklerle İzmir. In: T.C. İzmir Valiliği. Archiviert vom Original am 20. August 2019; abgerufen am 26. April 2019. 
    4. Offizielle Website des Yeşilova Grabhügels
    5. vgl. unter anderemStrabon,Geographie 11,5,4;Tacitus,Annales 4,56;Stephanos von Byzanz s. v.Smyrna
    6. Ekrem Akurgal:Old Smyrna’s 1st Settlement Layer and the Artemis Sanctuary.Turkish Historical Society, 1983 (englisch). 
    7. Yeşilova Höyük excavations. Abgerufen am 21. Februar 2007 (englisch). 
    8. Mike Carr, Nikolaos G. Chrissis (Hrsg.):Contact and Conflict in Frankish Greece and the Aegean, 1204–1453: Crusade, Religion and Trade between Latins, Greeks and Turks, Ashgate Publishing, 2014, S. 131
    9. Kenneth Meyer Setton (Hrsg.), Anthony Luttrell:A History of the Crusades: The fourteenth and fifteenth centuries, American Philosophical Society, 1976, S. 308
    10. Kenneth Meyer Setton:The Papacy and the Levant, 1204–1571: The Fifteenth Century, American Philosophical Society, 1978, S. 317
    11. Benno Bickel, Karl-Wilhelm Koch, Florian Schmidt:Dampf unterm Halbmond. Die letzten Jahre des Dampfbetriebs in der Türkei. Verlag Röhr, Krefeld 1987,ISBN 3-88490-183-4, S. 10
    12. Sercan Sağlam:Urban Palimpsest at Galata & an architectural inventory study for the genoese colonial territories in Asia Minor, Mailand 2018, S. 254ff.
    13. Mehmet Ö. Alkan: İzmir’in Tarihi. Tarihte Bayrağı Olan Nadir Şehir. Toplumsal Tarih. März 2020.
    14. Paul C. Helmreich:From Paris to Sèvres. The Partition of the Ottoman Empire at the Peace Conference of 1919–1920, Ohio 1974, S. 169 ff.
    15. Cemil Bilsel:Lozan, Bd. I, S. 261–272
    16. Taner AkcamArmenien und der Völkermord, Hamburg 2004, S. 108
    17. Smyrna 1922. Das Tagebuch des Arztes Garabed Hatscherian. Hrsg. u. aus dem Armenischen übersetzt von Dora Sakayan. Mit einer Einleitung vonTessa Hofmann. KITAB, Klagenfurt 2006,ISBN 3-902005-87-4 (Tagebuch eines armenischen Arztes und Einwohners von Izmir über Massaker an der dortigen armenischen Bevölkerung während des türkisch-griechischen Krieges). Siehe hierzu auch: Wilhelm Baum: HATSCHERIAN, Garabed. In:Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 27, Bautz, Nordhausen 2007,ISBN 978-3-88309-393-2, Sp. 623–624 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).
    18. George Horton:The Blight of Asia, 1926 (online).
    19. René Puaux:Les derniers jours de Smyrne, 1923.
    20. https://www.romarchive.eu/de/terms/sepecides-sevlengere-roma/
    21. https://rm.coe.int/factsheets-on-romani-culture-3-9-the-sepecides-from-izmir-and-surround/1680aac39d
    22. https://www.lehmanns.de/shop/geisteswissenschaften/2393553-9783447041881-sepecides-romani
    23. Murat Bardakci:Gâvur İzmir' nereden gelir, Habertürk, 31. März 2013
    24. https://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/ereignisse/thema:_welttour_tuerkei_2017/2528670?datum=2018-01-04
    25. Committee on Social Affairs, Health and Sustainable Development, Sub-Committee on the Europe Prize: Winners of the Europe Prize, the Plaque of Honour, The Flag of Honour and the European Diploma for 2022. (PDF) Parlamentarische Versammlung des Europarats, 26. April 2022, archiviert vom Original am 7. Dezember 2022; abgerufen am 7. Dezember 2022 (englisch). 
    26. İZMİR METRO A.Ş. Abgerufen am 2. Januar 2025. 
    27. e-yasamrehberi.com (türkisch)
    28. abcBernhard Kußmagk, Robert Schwandl:Tram Atlas Türkei | Türkiye. 1. Auflage. Robert Schwandl Verlag, Berlin 2024,ISBN 978-3-936573-77-0,S. 18, 64 ff. (deutsch, englisch). 
    29. Marmaray corridor to open in Q1 2019, minister says@1@2Vorlage:Toter Link/www.railwaygazette.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2025.Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.auf railwaygazette.com (englisch), abgerufen am 16. Dezember 2018
    30. Yeni Şafak: İzmir Büyükşehir Belediye Meclisi Seçim Sonuçları – Yerel Seçim 2019. 29. Mai 2019, abgerufen am 29. Mai 2019 (türkisch). 
    31. Resmi İstatistikler: İllere Ait Mevism Normalleri (1991–2020). Staatliches Meteorologisches Amt der Türkischen Republik, abgerufen am 1. Mai 2023 (türkisch). 
    32. footballderbies.com
    33. karsiyakausa.com (türkisch)
    34. Yali.org (türkisch)
    35. Städtekooperationen frankfurt.de. Abgerufen am 22. Dezember 2023. 
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