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Inwałd

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Inwałd
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Inwałd (Polen)
Inwałd (Polen)
Inwałd
Basisdaten
Staat:Polen

Woiwodschaft:Kleinpolen
Powiat:Wadowice
Gmina:Andrychów
Geographische Lage:49° 52′ N,19° 24′ O49.86388888888919.397777777778Koordinaten:49° 51′ 50″ N,19° 23′ 52″ O
Einwohner:3335(2014)
Telefonvorwahl:(+48) 33
Kfz-Kennzeichen:KWA
Wirtschaft und Verkehr
Eisenbahn:Kalwaria–Bielsko-Biała
Ortsansicht

Inwałd (deutschInwald,[1] ursprünglichHenn(en)walde[2]) ist eine Ortschaft mit einemSchulzenamt derGemeinde Andrychów imPowiat Wadowicki derWoiwodschaft Kleinpolen inPolen.

Geographie

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Inwałd liegt im Schlesischen Vorgebirge (Pogórze Śląskie) unter den Kleinen Beskiden (Beskid Mały).

Nachbarorte sind die StadtAndrychów im Westen,Wieprz im Nordwesten,Frydrychowice im Nordosten,Chocznia im Osten,Zagórnik im Südwesten.

Geschichte

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Der Ort wurde 1317 erstmals urkundlich alsHoyenewaldt erwähnt. Die PfarreiHenwald wurde auch imPeterspfennigregister des Jahres 1326 imDekanat Zator desBistums Krakau erwähnt.[3] Später wurde es auch alsHenwald (1346/1348),Hynwald (1430),Himwald (1441),Hymwald (1477),Huwalth/Hinwalth/Hynwalt (1529) oderInwald (1581) erwähnt.[4][5] Der Name istdeutschstämmig und abgeleitet von denmittelhochdeutschen WörternHenne (Hühner) undWalt (Wald).[2]

Politisch gehörte das Dorf ursprünglich zumHerzogtum Auschwitz, dies bestand ab 1315 in der Zeit despolnischen Partikularismus. Seit 1327 bestand dieLehnsherrschaft desKönigreichs Böhmen. Seit 1445 gehörte es zumHerzogtum Zator, dieses wurde im Jahr 1494 an Polen verkauft.

Bei derErsten Teilung Polens kam Inwałd 1772 zum neuen KönigreichGalizien und Lodomerien deshabsburgischen Kaiserreichs (ab 1804).

1918, nach dem Ende desErsten Weltkriegs und dem Zusammenbruch derk.u.k.-Monarchie, kam Inwałd zu Polen. Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht imZweiten Weltkrieg. Es gehörte dann zumLandkreis Bielitz imRegierungsbezirk Kattowitz in derProvinz Schlesien (seit 1941Provinz Oberschlesien).

Von 1975 bis 1998 gehörte Inwałd zurWoiwodschaft Bielsko-Biała.[6]

Sehenswürdigkeiten

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Verkehr

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Durch Inwałd verläuft die StaatsstraßeDK 52, die Bielsko-Biała mitKraków verbindet.

Weblinks

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Commons: Inwałd – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gemeindeverzeichnis Landkreis Bielitz [Stand: 1. 1. 1945]. Abgerufen am 23. Juli 2015. 
  2. abBarpara Czopek-Kopciuch:Adaptacje niemieckich nazw miejscowych w języku polskim [Die Adaptation deutscher Ortsnamen im Polnischen]. Prace Instytutu Języka Polskiego.Polska Akademia Nauk. Instytut Języka Polskiego, 1995,ISBN 83-8557933-8,ISSN 0208-4074,S. 75 (polnisch,Online). 
  3. Jan Ptaśnik (Redakteur):Monumenta Poloniae Vaticana T.1 Acta Camerae Apostolicae. Vol. 1, 1207-1344. Sumpt. Academiae Litterarum Cracoviensis, Cracoviae 1913,S. 127–131 (online). 
  4. Radosław Truś:Beskid Mały. Przewodnik. Oficyna Wydawnicza „Rewasz“, Pruszków 2008,ISBN 978-83-8918877-9,S. 266 (polnisch). 
  5. Tomasz Jurek (Redakteur): Słownik Historyczno-Geograficzny Ziem Polskich w Średniowieczu. Edycja elektroniczna. Abgerufen am 4. Februar 2018. 
  6. Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch) (PDF-Datei; 783 kB)
Orte in derGemeinde Andrychów
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Inwałd&oldid=233071402
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