Inn

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unterInn (Begriffsklärung) aufgeführt.
Inn
En / Sela
Der Inn zwischenWernstein und Passau

Der Inn zwischenWernstein und Passau

Daten
GewässerkennzahlCH: 44,AT: 2-8,DE: 18
LageSchweiz,Österreich,Deutschland
FlusssystemDonau
Abfluss überDonau →Schwarzes Meer
QuelleOberhalb desLunghinsees imOberengadin
46° 24′ 56″ N,9° 40′ 0″ O46.415439.666692564
Quellhöhe2564 m ü. M.[1]
MündungInPassau in dieDonau48.57282113.477406289Koordinaten:48° 34′ 22″ N,13° 28′ 39″ O
48° 34′ 22″ N,13° 28′ 39″ O48.57282113.477406289
Mündungshöhe289 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied2275 m
Sohlgefälle4,4 ‰
Länge517 km[3]
Einzugsgebiet26.130 km²[3]
Abfluss am PegelMartina (Schweizer Grenze)[4]
AEo: 1941 km²
NNQ (2004)
MNQ 1970–2020
MQ 1970–2020
Mq 1970–2020
MHQ 1970–2020
HHQ (1987)
2,37 m³/s
37,7 m³/s
53,4 m³/s
27,5 l/(s km²)
81,3 m³/s
481 m³/s
Abfluss am PegelInnsbruck[5]
AEo: 5.631,5 km²
Lage: 298,51 km oberhalb der Mündung
NNQ (31. Jan. 1962)
MNQ 1971–2009
MQ 1971–2009
Mq 1971–2009
MHQ 1971–2009
HHQ (23. Aug. 2005)
18,8 m³/s
40,1 m³/s
163 m³/s
28,9 l/(s km²)
718 m³/s
1525 m³/s
Abfluss am PegelWasserburg[6]
AEo: 11.980 km²
Lage: 158,7 km oberhalb der Mündung
NNQ (28. Dez. 1969)
MNQ 1965/2006
MQ 1965/2006
Mq 1965/2006
MHQ 1965/2006
HHQ (23. Aug. 2005)
93,8 m³/s
131 m³/s
358 m³/s
29,9 l/(s km²)
1450 m³/s
2940 m³/s
Abfluss am PegelPassau Ingling[7]
AEo: 26.063 km²
Lage: 3,1 km oberhalb der Mündung
NNQ (2. Nov. 1947)
MNQ 1921/2006
MQ 1921/2006
Mq 1921/2006
MHQ 1921/2006
HHQ (10. Jul. 1954)
195 m³/s
283 m³/s
740 m³/s
28,4 l/(s km²)
2960 m³/s
6700 m³/s
Linke NebenflüsseSanna,Brandenberger Ache,Mangfall,Attel,Isen,Rott
Rechte NebenflüsseSpöl,Ötztaler Ache,Melach,Sill,Ziller,Murn,Alz,Salzach
GroßstädteInnsbruck
MittelstädteRosenheim,Passau
KleinstädteLandeck,Imst,Telfs,Hall in Tirol,Schwaz,Rattenberg,Wörgl,Kufstein,Wasserburg,Mühldorf,Töging,Altötting,Neuötting,Simbach,Braunau,Schärding
SchiffbarkeitNicht schiffbar, örtlich Fahrgastschifffahrt
Verlauf und Einzugsgebiet des Inns

Verlauf und Einzugsgebiet des Inns

DerInn (rätoromanischEn/?,lateinischAenus, auchOenus,[8]altgriechischΑἶνος[9]) ist ein 517 km langer, durch dieSchweiz,Österreich undDeutschland verlaufender rechterNebenfluss derDonau. An derMündung inPassau fließen im Mittel 738 m³/s Wasser in die nur 690 m³/s heranführende Donau.[10] Der größereMittelwert des Inns beruht auf denHochwässern des Gebirgsflusses. Während sieben Monaten führt der Inn am Zusammenfluss in Passau weniger Wasser als die Donau.

Inhaltsverzeichnis

Etymologie

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Der Ursprung des Inns (Urpsrung des Ÿns / Fons Oeni) amJulierpass; Detail der Tirol-Karte desWarmund Ygl (1605)

Der NameInn leitet sich von denkeltischen Wörternen sowieenios ab, die frei übersetztWasser bedeuten. Auf das frühkeltische OENUS/AINOS für "fließendes Wasser" geht die alte Bezeichnung "Oines" für den Inn zurück.[11] In einer Urkunde des Jahres 1338 ist der Fluss mit dem NamenWasser eingetragen. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus den Jahren 105 bis 109 vonTacitus. Sie lautet:[12]

„[…]Sextilius Felix […] ad occupandam ripamAeni fluminis, quod Raetos Noricosque interfluit, missus.“

„[…] wurde Sextilius Felix […] zum Einnehmen des Ufers des Flusses Inn, der zwischenRätern undNorikern fließt, geschickt.“

Tacitus,Historiae 3,5

Von späteren Autoren derrömischen Kaiserzeit wird der Flussname ähnlich verschriftlicht, etwa alsgriechischΑἶνος (Aίnos) oderlateinischAenus. Im mittelalterlichen Latein wird er zumeistEnus geschrieben, von denHumanistenOenus. Durch denLautwandel imAltbairischen von e zu i wird ausEnusIn. In dieser Form ist der Flussname etwa in einem Tauschgeschäft desBischofs von Eichstätt aus den Jahren 1057–1060 alsex altera parte fluvii qui dicitur In bezeugt.[13] Bis ins 17. Jahrhundert wird es so oderYn geschrieben, aber auchIhn oderYhn. Das Doppel-n taucht erst im 16. Jahrhundert auf, etwa imTiroler Landreim von 1557. Seit dem 18. Jahrhundert ist diese Schreibweise und die Aussprache mit kurzem Vokal üblich. Früher wurde die Bezeichnung meist als Neutrum betrachtet (daz In heißt es beispielsweise imNibelungenlied), seit dem 16. Jahrhundert ausschließlich als Maskulinum.[14]

Die Erwähnungen in der Römerzeit beziehen sich auf den Unterlauf, der Tiroler Abschnitt wird erstmals beiVenantius Fortunatus im 6. Jahrhundert alsAenus bezeichnet. Der NameEngadin und die rätoromanische BezeichnungEn deuten darauf hin, dass auch der Oberlauf seit jeher so bezeichnet wurde. Auch wenn vereinzelt die Auffassung vertreten wurde, dass der Inn in der Nähe derEtsch amReschen entspringt, wird spätestens seit dem 16. Jahrhundert der Ursprung einheitlich im Bereich der Seen amMalojapass gesehen.[14]

Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen dem Namen Inn und dem des französischen FlussesAin.[15]

Geografie

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Länge und Einzugsgebiet

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Mit einer Gesamtlänge von 517 Kilometern ist der Inn einer der längsten und mächtigsten Alpenflüsse. Nahezu zwei Drittel seines Flusslaufes liegen im Gebiet derAlpen. 193 km fließt der Inn durchÖsterreich.

DasEinzugsgebiet des Inns beträgt 26.130 km²[3] (nach anderen Angaben 26.053 km²[16]). Davon liegen 1689 km² imKanton Graubünden, 254 km² (am Oberlauf desSpöl und desStillebachs) in Italien, 7880 km² inTirol,[3]8061 km² inBayern[16] und rund 8250 km² inSalzburg undOberösterreich.

Im Einzugsgebiet des Inns befinden sich 823 Gletscher, die zusammen 395 km² oder 1,5 % der Fläche einnehmen.[3]Der höchste Punkt im Einzugsgebiet ist derPiz Bernina mit4048 m ü. M.

Hydrologie

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Mit einer mittleren Wassermenge von 738 Kubikmetern pro Sekunde ist der Inn nach demRhein, derDonau und derElbe (wenn die Nebenflüsse desÄstuars dazugerechnet werden) der viertwasserreichste Fluss Deutschlands sowie der zweitwasserreichste Österreichs. Er führt der Donau mehr Wasser zu alsLech,Isar,Enns undTraun zusammen. Obwohl die Elbe fünfmal so viel Stromgebiet entwässert, ist sie nur unwesentlich wasserreicher, da in den Alpen die Niederschlagsmengen und Abflussraten höher sind.

DasAbflussregime des Inns ist aufgrund der alpinen Schneeschmelze und der größeren mittleren Hangneigung in seinem Einzugsgebiet unausgeglichener als das der Donau. Insbesondere im Oberlauf ist das Abflussregime stark durch die Vergletscherung amAlpenhauptkamm (Zentralbereiche derÖtztaler,Stubaier,Zillertaler Alpen undHohen Tauern) beeinflusst. Am Pegel Innsbruck weist der Inn ein nivo-glaziales Abflussregime mit einem Anteil von 10 % Gletscherwasser auf, das nur im Zeitraum von Mai bis Oktober anfällt und im Juli und August mit 25 % den höchsten Anteil am Abfluss erreicht.[17]

Mittlere monatliche Abflüsse des Inns (in m³/s) am Pegel Passau-Ingling

Reihe 1920/2005[7]

Der mittlere Abfluss des Inns in Passau ist zwar rund 7 % größer als der der Donau, der Inn führt aber die meiste Zeit des Jahres (vom Frühherbst bis zum Frühling) weniger Wasser. Auch wenn visueller Eindruck und Gesamtwasserführung nahelegen, von der Mündung der Donau in den Inn zu sprechen, ist der NameDonau für den vereinigten Strom zu rechtfertigen; denn die Donau ist hier mit 547 km länger als der Inn mit 517 km und die Donau behält, anders als der Inn, ihre Fließrichtung unverändert bei.

Flusslauf

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Europäische Wasserscheide
Inn unterhalb des Lunghinsees sowie desPiz Grevasalvas.

Der Fluss entspringt nordöstlich vomPass Lunghin im SchweizerOberengadin in 2564 m Höhe oberhalb desLunghinsees. Der Pass oberhalb des Ursprungs ist ein europäischerHauptwasserscheidepunkt (Nordsee,Schwarzes Meer,Adria).

Inn im Unterengadin zwischen Susch und Lavin (2008)

Bis zum Zusammenfluss mit dem größerenFlaz wird der Inn (En) auchSela genannt und durchfließt zunächst denSilser-, denSilvaplaner-, denChampfèrer- und denSt. Moritzersee. Der kleineLej da Gravatscha nahe der Mündung des Flaz ist ein wichtiges Brutgebiet für Vögel. ImUnterengadin durchfließt der Inn mit deutlich stärkerem Gefälle mehrere Schluchten.

Unterhalb derschweizerisch-österreichischen Grenze am Engpass vonFinstermünz wird sein Tal im BundeslandTirolOberinntal genannt und unterhalb der Einmündung derMelach bei Zirl, etwa 10 km westlich von Innsbruck,Unterinntal. ZwischenKufstein undErl verläuft dieösterreichisch-deutsche Staatsgrenze in Flussmitte. Danach durchquert der Inn die südöstliche EckeBayerns; ab der Mündung derSalzach bis zur Stadtgrenze von Passau markiert er wieder diedeutsch-österreichische Grenze. Amunteren Inn stehen mehrere großeStauwerke. Hier erstreckt sich auch über eine Länge von 55 Kilometern dasEuropareservat Unterer Inn. Der Inn zwischen Braunau und Schärding ist Namensgeber für das angrenzende oberösterreichischeInnviertel (politische BezirkeBraunau,Schärding,Ried im Innkreis).

Mündung des Inns (im Bild links) in die Donau in Passau

Der Inn mündet in der „Dreiflüssestadt“ Passau in dieDonau. Noch ein längeres Stück nach dem Zusammenfluss bleiben das grüne Gletscherschmelzwasser des Inns, das blaue Donauwasser und das dunkle Moorwasser der von Norden mündendenIlz in der Donau unvermischt unterscheidbar. Die 2,34 km unterhalb der Innmündung nahe dem rechten Ufer liegende FelseninselKräutelstein ist noch vom unvermischten Innwasser umspült. Auffallend ist, wie stark das grüne Wasser des Inns das Wasser der Donau beiseite drängt. Dies hängt mit der zeitweise sehr großen Wassermenge des Inns und den unterschiedlichen Tiefen der beiden Gewässer zusammen (Inn: 1,90 Meter, Donau: 6,80 Meter) – „der Inn überströmt die Donau“.

Wichtige Orte am Inn

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Geologie

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Bis Landeck verläuft der Inn in denZentralalpen, wobei er hauptsächlichKristallingebiete berührt und beiArdez in dasEngadiner Fenster mit seinenBündnerschiefern eintritt. VonFließ bis Landeck durchbricht er den LandeckerQuarzphyllit. Ab Landeck bildet das Inntal als großes Alpenlängstal die Grenze zwischen denNördlichen Kalkalpen und den Zentralalpen. ZwischenSchwaz undBrixlegg durchfließt der Inn dieGrauwackenzone und anschließend die Nördlichen Kalkalpen. BeiErl erreicht er dasAlpenvorland und durchquert in Bayern die eiszeitlich überformteFlysch- undMolassezone, die vonMoränenresten, diluvialen Schotterkörpern und Terrassen geprägt ist. Bei Schärding tritt er in dieBöhmische Masse ein.[18][3] Während der Kaltzeiten war das Tal im Ober- und Mittellauf von Gletschereis angefüllt. Untersuchungen an Torfablagerungen desLanser Sees bei Innsbruck belegen, dass das Tal spätestens ab 15.379 ± 282 Jahre v. Chr. eisfrei gewesen sein muss.[19] Der Rödschitz-Torf verlagert das Alter der Enteisung sogar noch weiter zurück in die Zeit 16.668 ± 503 v. Chr. im Gebiet desTraungletschers.[20]

Nebenflüsse

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Mündung der Mangfall (vorne) bei Rosenheim
Mündung der Salzach (rechts) in den Inn (links)

Die folgende Tabelle enthält alle Zuflüsse mit einem Einzugsgebiet von mehr als 500 km² oder einemmittleren Abfluss (MQ) von mehr als 10 m³/s. Eine umfassende Auflistung findet sich unterListe von Zuflüssen des Inns.

ZuflussSeiteLänge  +
in km
Einzugsgebiet
in km²
MQ  ×
in m³/s
Spölrechts042,00310010,8
Sannalinks053,20728020,0
Ötztaler Acherechts066,50894031,3
Sillrechts042,20855024,5
Zillerrechts055,71135044,5
Brandenberger Achelinks033,10282010,4
Brixentaler Acherechts028,00330010,9
Mangfalllinks058,01099026,9
Isenlinks076,00586005,6
Alzrechts150,02239068,5
Salzachrechts225,06700252,0
Rottlinks111,41200009,3
+ 
mit längstem Quellfluss des Zuflusses
× 
mittlerer Abfluss am mündungsnächsten Pegel des Zuflusses

Ökologie

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Unterer Inn beiAigen am Inn

Der Inn ist heute über weite Strecken begradigt und verbaut, seine Fließstrecke ist durch zahlreiche Kraftwerke beeinträchtigt; eine längere freie Fließstrecke von 150 km besteht noch zwischenFließ undKirchbichl. Vereinzelt finden sich noch naturnähere Abschnitte und Reste der ursprünglichenAuwälder, die oft als Natur- oder Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen sind. Am unteren Inn im bayrisch-oberösterreichischen Grenzgebiet hat sich der Charakter des Inns infolge der Kraftwerksbauten grundlegend vom alpinen zum Tieflandfluss mit großen, offenen Wasserflächen gewandelt. Neben diesen Wasserflächen entstanden Anlandungen und weitläufige Aubereiche, die ein international bedeutendes Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiet für rund 300 Vogelarten darstellen.[21]

DasHochwasser 2005 in weiten Bereichen des Inns führte zu einem Umdenken und seit 2008 gibt esRenaturierungsmaßnahmen im Rahmen des Projektes „der.inn – lebendig und sicher“ als Kooperation vonWWF, Tiroler Landesregierung undBMNT. So wurden in BereichHatting zwei Bäche wieder naturnah an den Inn angebunden und künstliche Querschwellen entfernt.[22] Das Projekt soll bis 2026 weiterlaufen.[23]

Die Au- und Wasserflächen amunteren Inn sind unter anderem alsEuropaschutzgebiet ausgewiesen.

Flora

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Deutsche Tamariske auf einer Schotterbank beiPfunds

Innerhalb der Hochwasserschutzdämme am unteren Inn finden sichSilberweidenauen, die Auwälder außerhalb bestehen hauptsächlich ausEschen undGrauerlen, in trockeneren Bereichen auch ausBergahornen.[21]

Die früher weit verbreiteteDeutsche Tamariske ist durch Verbauungen fast ausgerottet worden, einzelne Bestände finden sich in denMieminger undRietzer Innauen, imOberen Gericht sowie im Engadin.[24][25]

An den Stauseen am unteren Inn finden sich als gefährdete PflanzenartenTannenwedel undSchwanenblume.[26]

Fauna

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Vom Ursprung bis Landeck zählt der Inn zurForellenregion, unterhalb zur Äschenregion, im Unterlauf besteht ein Übergang von der Barben- zur Brachsenregion. Im Tiroler Inn konnten von ursprünglich 31 Fischarten nurmehr 17 nachgewiesen werden. Zu den Arten, die im gesamten Tiroler Verlauf vorkommen, gehörenBachforelle,Regenbogenforelle undÄsche, als gefährdet geltenHuchen,Strömer undAalrutte.[27]

Im unteren Inn hat sich durch den Kraftwerksbau die Fischfauna verändert. Neben den früher typischen ArtenBarbe,Nase und Huchen haben sich Fischarten, die ruhigere Flussabschnitte oder stehende Gewässer bevorzugen, angesiedelt, darunterBrachse,Karpfen,Hecht,Rotfeder undRotauge.[21]

Europäischer Biber am Inn bei Kiefersfelden

DerEuropäische Biber wurde in den 1970er Jahren auf der bayerischen Seite der Innstauseen wieder angesiedelt und hat sich seither ausgebreitet. Zwischen der Salzachmündung und derAntiesenmündung finden sich rund 15 Reviere,[21] der Biber ist aber auch flussaufwärts bis ins Tiroler Oberinntal gewandert.[28] Allmählich siedelt sich am unteren Inn auch derFischotter wieder an.[29]

Die Auen dienen zahlreichen, darunter etlichen gefährdeten, Vogelarten als Lebens- und Brutraum. Bedeutsam sind u. a. Brutvorkommen vonFlussuferläufer,Nachtigall undGartenbaumläufer in der Silzer Innau,[30] vomFlussregenpfeifer in der Innschleife bei Kirchbichl,[31] oder vonZwergdommel,Nachtreiher,Seidenreiher,Rohrweihe,Schwarzmilan,Schwarzkopfmöwe,Flussseeschwalbe,Eisvogel,Blaukehlchen,Brandgans,Weißkopfmöwe undLachmöwe am unteren Inn.[21]

Fischtreppe amKraftwerk Oberaudorf-Ebbs

Um dieFischwanderung an Kraftwerken flussaufwärts zu ermöglichen, sollen bis 2027 durchgehend von der Donaumündung ins Schwarze Meer bis hinauf nachRosenheim am InnFischwanderhilfen errichtet werden.[32]

Wasserqualität

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Der Inn weist in Tirol, Bayern und Oberösterreich im gesamten VerlaufGewässergüteklasse II (mäßig verunreinigt) auf, mit Ausnahme des Tiroler Abschnittes von der Einmündung derSanna bis zur Einmündung derPitze, wo er Klasse I–II erreicht.[33][34]

Nutzung

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Schifffahrt

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Personenschifffahrt auf dem Inn
Haltepunkt / Haltestelle Streckenanfang
SchaureckerIngling
Haltepunkt / Haltestelle
Wernstein
Haltepunkt / Haltestelle Streckenende
SchaureckerSchärding

HeldWasserburg

Haltepunkt / Haltestelle Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)
ehem. Innschifffahrt
Tirol-Bayern (bis 2011)
Oberaudorf
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
Niederndorf
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
Ebbs
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
Kiefersfelden
Haltepunkt / Haltestelle Streckenende (Strecke außer Betrieb)
Kufstein
FahrgastschiffSt. Nikolaus (2000–2011, hier: 2010) in Kufstein

Schifffahrt auf dem Inn gab es schon zur Zeit der Römer. Im Jahr 1190 gewährte KaiserHeinrich IV. die Einrichtung einerSalzstapelniederlassung in Mühldorf am Inn. Es folgten weitere Innstädte mit verschiedenen Rechten zum Handel auf dem Inn. Oberer Endpunkt der Innschifffahrt warHall, das dadurch der wichtigste Warenumschlagplatz Nordtirols war und u. a. dasStapelrecht für Getreide besaß. Weiter hinauf bisMötz konnte der Inn noch mitFlößen (überwiegend flussabwärts) befahren werden.[35] Neben dem Salz aus Tirol wurden besonders Eisenerz, Silber, Kupfer, Kalk, Holz, Tuche und Tiroler Wein in Schiffszügen flussabwärts bis Wien geschifft. Aus dem Engadin wurde Holz nach Innsbruck, zur Salzpfanne nachHall und zum Teil bis nach Rosenheim geflößt.[36] Wasserburg am Inn war die bedeutendste Stadt der Innschifferei. Dort und in den anderen Städten brachten es die Schiffsmeisterfamilien zu erheblichem Wohlstand.

Für die Fahrt flussabwärts wurden meist einfache, flachePlätten gezimmert, die am Zielort als Bau- oder Nutzholz verkauft werden konnten. Bei der Rückfahrt transportierte man besonders Weizen, Fleisch, Fett und österreichischen Wein. Dabei wurden die Schiffe unter Führung eines Stangenreiters von einem Pferdevorspann auf demTreidelweg stromaufwärts gezogen. Sechs bis zwanzig hintereinander gespannte Pferde zogen die Schiffe, so konnten auf einem Leitschiff mit zwei bis drei Lastschiffen bis zu 100 Tonnen Getreide flussaufwärts transportiert werden. Die Fahrt von Hall nach Kufstein dauerte rund fünf Stunden, nach Wien knapp eine Woche. Flussaufwärts brauchte das Ziehen eines Lastzugs von Kufstein nach Hall vier bis fünf Tage.[37]

Siehe auch:Treideln im Absatz Inn

Neben Gütern wurden auf dem Inn auch Personen befördert. Insbesondere für das Militär war der Fluss ein bedeutender und sicherer Nachschubweg. So wurden 1532 in Hall 20.000 Italiener und Spanier auf 45 Schiffen nach Wien verschifft, wo sie das Heer KaiserKarls V. gegen die Türken verstärken sollten. 1765 wurde der Leichnam des in Innsbruck verstorbenen KaisersFranz I. Stephan auf einem Schiff von Hall nach Wien transportiert, gefolgt von 19 Schiffen mit seiner GattinMaria Theresia und ihrem Hofstaat.[35]

Mit der Eröffnung derUnterinntalbahn von Kufstein nach Innsbruck im Jahre 1858 kam das Ende für die Innschifffahrt in Tirol. Mit dem Bau von Staustufen mit Wasserkraftwerken, die nicht über Schleusen verfügten, wurde eine durchgehende Schifffahrt unmöglich. Nur örtlich, beispielsweise zwischenNeuhaus am Inn/Schärding und Passau sowie inWasserburg am Inn findet auf dem Inn Fahrgastschifffahrt statt. In den 1990er Jahren aufgekommene Ideen einer Schiffsverbindung zwischen Innsbruck und denKristallwelten in Wattens wurden nicht umgesetzt.[38]

VonKufstein bisNiederndorf gab es ab 1998, anfangs mit dem kleinerenMotorschiff Tirol, ab April 2000 mit dem zweischraubigen 85-t-116-Personen-Schiff St. Nikolaus bis 2011 eine touristisch orientierte Innschifffahrt. Eingestellt wurde sie auch, weil Hochwässer mitunter den Betrieb verhinderten, mangels ausreichender Fahrgastzahlen; das SchiffSt. Nikolaus wurde im April 2013 nach Hamburg verkauft.[39][40][41]

Straßen- und Schienenverkehr

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Inntalautobahn, Arlbergbahn und Inn östlich von Landeck

Wegen mehrerer Engpässe sowie wegen der für den Alpenquerverkehr ungünstigen Längstalrichtung ist der Inn nicht in ganzer Länge seines Alpentals eine günstige natürliche Leitlinie für den Verkehr, seine Breite und relative Klimagunst machen das Inntal trotzdem zu einem früh besiedelten eigenen Wirtschaftsraum. Da es am breiten und stark strömenden Inn früher nur wenige Brücken gab, verlangte man seit dem Mittelalter für Bau und Erhalt einen Brückenzoll, meist von Fuhrwerken, etwa inZams.

InPassau war demSt. Ägidien-Spital ein eigenes „Innbruckamt“inkorporiert, welches für die Verwaltung derMarienbrücke zuständig war.[42] Das „Innbruckamt“ verwaltete neben der Innbrücke auch die dem Spital inkorporierten Pfarreien, die vom jeweiligen „Bruckpfarrer“ zu vergeben waren.[43]

Der von zahlreichen Inseln und Nebenarmen geprägte Lauf des Inn zwischenAntiesenhofen undSuben auf einer Landkarte von 1845.

Im Bereich desUnteren Inn begann man in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, den bis dahin von zahlreichen Inseln und Nebenarmen geprägten Lauf des durch Eindämmungen und andere wasserbauliche Maßnahmen zu einem einzigen großen Flussbett zusammenzuführen. Diese Maßnahmen erfolgten von 1862 bis 1930. Zudem spielte der Fluss als Transportweg eine immer geringere Rolle, da die Schifffahrt durch die damals errichtetenEisenbahnstrecken derRottal- undKronprinz Rudolf-Bahn sowie den zunehmenden Ausbau des Straßennetzes verdrängt wurde.

Heute verlaufen dieBundesautobahn 93 und dieInntalautobahn A 12 sowie dieUnterinntalbahn und dieArlbergbahn im Inntal. Die Verteilerfunktion zu niedrigen Alpenpässen wieReschenpass undBrennerpass ist einerseits der Wirtschaft förderlich, belastet das Tal aber zunehmend mit Umweltfolgen desIndividualverkehrs. So werden die EU-Grenzwerte für dieLuftreinhaltung im Unterinntal oft erheblich überschritten.[44]Derzeit ist derBrenner-Nordzulauf zumBrennerbasistunnels in Bau.

Fischerei

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In der Vergangenheit spielte die Fischerei am Inn eine große wirtschaftliche Rolle. So wurden Fische aus dem Inn und den Oberengadiner Seen bis ins 19. Jahrhundert nach Italien verkauft.[36]Die Fischerei nahm bisweilen überhand, sodass bereits um 1553 im Rahmen derBayerischen Landordnung 1553 eine Fischordnung für das Herzogtum Bayern erlassen und im selben Jahr von den Brüdern Alexander und Samuel Weißenhorn in Ingolstadt mit hochwertigen Holzschnitten versehen gedruckt[45] wurde, da der Fischbestand fast „verödigt“ war. Dabei wurden erstmals Fangbeschränkungen und Mindestmaße (z. B. „Prüttelmaß“, „Prüttl-Maß“ oder „Brütelmaß“ mit 10 cm oder „Karpffen-Maß“ mit 26,4 cm) eingeführt. Außerdem wurde der Betrieb von „Archen“ (auch „Fache“ genannt[46]),reusenartigen Einbauten im Fluss, untersagt, die nicht nur die Fischbestände dezimierten, sondern auch Hindernisse für die Schifffahrt darstellten. Heute hat die Fischerei keine kommerzielle Bedeutung mehr.[21]

Elektrizitätswerke

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Wehr Runserau des Kraftwerks Imst

Am Oberlauf des Inns vom Schweizer Gebiet bis ins österreichischeLandeck in Tirol befinden sich mehrereWasserkraftwerke.[47] Staustufen imUnterlauf abKufstein dienen sowohl der Stromerzeugung als auch demHochwasserschutz. Da diese Kraftwerke keineSchleusen haben, schränken sie dieSchiffbarkeit des Inns stark ein.

Das älteste Tiroler Kraftwerk ist das 1941 in Betrieb genommeneKraftwerk Kirchbichl inKirchbichl. 2017 bis 2020 wurde die Wehranlage für Extremereignisse erweitert und zur bestehenden Wehranlage eine zusätzliche Abflussmöglichkeit geschaffen. Dafür wurde der rund einen Kilometer lange Triebwasserweg ausgebaut. Dadurch und durch den Bau einer Hochwasserentlastung konnte dasKrafthaus um eine Turbine erweitert werden, die Regeljahreserzeugung stieg von 130 GWh auf etwa 164 GWh.[48]

DasKraftwerk Imst nutzt eine für ein Laufkraftwerk ungewöhnlich große Fallhöhe von 143,5 m, indem der Inn in der Runserau beiFließ aufgestaut und das Wasser durch einen 12,3 km langenDruckstollen quer durch dasVenetmassiv in dieImsterau geleitet wird, wodurch es das Innknie bei Landeck abschneidet.[49]

Wasserkraftwerke am Inn (Reihenfolge flussaufwärts)
Stat. +
[km]
OrtNenn­leistung
in MW
erbaut
(betrieben seit)
Durch­fluss
in m³/s
Fall­höhe
in m
Turbinen
Anzahl
BetreiberBemerkung
~004Passau-Ingling086,001962 (1965)/285,0010,44Grenzkraftwerke
~019Schärding-Neuhaus096,001961 (1963)/287,5011,24Grenzkraftwerke
~035Egglfing-Obernberg080,701944 (0000)/186,0010,16VERBUND Hydro Power AG
~048Ering-Frauenstein072,901942 (0000)/352,0009,14VERBUND Hydro Power AG
~061Braunau-Simbach100,001953 (0000)/287,5012,14Grenzkraftwerke
~075Stammham023,201955 (0000)/185,0005,73VERBUND Hydro Power AG
~083Perach019,401977 (0000)/170,0005,23VERBUND Hydro Power AG
~091Neuötting026,101951 (0000)/196,0006,74VERBUND Hydro Power AG
~100Töging085,301924 (0000)/340,003014VERBUND Hydro Power AGamInnkanal
~128Jettenbach 1000,401994 (0000)/005,0008,41VERBUND Hydro Power AG
~128Jettenbach 2005,001994 (0000)/037,5008,42VERBUND Hydro Power AG
~137Gars am Inn025,001938 (0000)/090,0007,25VERBUND Hydro Power AG
~147Teufelsbruck025,001938 (0000)/090,0007,05VERBUND Hydro Power AG
~160Wasserburg024,101938 (0000)/095,0007,05VERBUND Hydro Power AG
~173Feldkirchen038,201970 (0000)/178,0008,73VERBUND Hydro Power AG
~188Rosenheim035,101960 (0000)/215,0008,33VERBUND Hydro Power AG
~199Nußdorf047,901982 (0000)/550[50]011,72Innwerk AG
~211Oberaudorf-Ebbs059,001992 (0000)/580[51]012,42Grenzkraftwerke
~223Langkampfen[52]031,501998 (0000)/425,0008,32TIWAG
~233Kirchbichl[53]023,001941 (0000)/250,0009,73TIWAGAusleitkraftwerk
~383Imst[49]089,001956 (0000)/085,3143,5TIWAGAusleitkraftwerk
~425Scuol288,001970/1994 ()72[54]Engadiner KraftwerkeAusleitkraftwerk
~466S-chanf/Ova-Spin050,001970 (0000)/29[51]Engadiner KraftwerkeAusleitkraftwerk
~486St. Moritz004,361932 (0000)/E-Werke St. Moritz
+ 
Stationierung oder Kilometrierung, das ist die Strecke innaufwärts gemessen von der Innmündung bis zum jeweiligen Kraftwerk.

Freizeit

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Wildwasserpaddler auf dem Inn beiHaiming

Der Inn bietet imOberlauf vielfältige Möglichkeiten für denWassersport, vor allem fürWildwasserpaddeln undRafting, auf den Oberengadiner Seen (Silsersee,Silvaplanersee undSt. Moritzersee) u. a. fürWind- undKitesurfen. Ein beliebter Abschnitt bei Wildwassersportlern ist die 5 km langeImster Schlucht, derenSchwierigkeitsgrad abhängig vom Wasserstand zwischen WW II-III und III-IV liegt.[55]

Entlang der Hochwasserdämme führen auf weiten, zusammenhängenden Strecken Radwege. DerInn-Radweg folgt dem Flusslauf von Maloja bis zur Mündung. Entlang des Inn liegen viele Baggerseen, die durch Kiesgewinnung entstanden sind. Örtlich verkehren linienmäßig Personenschiffe. DasInn-Museum in Rosenheim dokumentiert die Geschichte des Inns und derInnschifffahrt.

Gewinnung von Inngold

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Eine Besonderheit aus der Geschichte der Nutzung war die Gewinnung von Gold aus dem Sand des Inns zur Prägung vonFlussgolddukaten. Sie sind durch die Umschrift EX AURO OENI (= aus dem Gold des Inns) erkennbar.[56]

Galerie

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Der Inn und dieMarienbrücke inPassau

Siehe auch

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Literatur

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  • Franz Hafner:Inn – Der grüne Fluss aus den Alpen. Filmdokumentation, Österreich, 2011. 45 Min.Senderinformation mit vielen Bildern, Mediathek.
  • A. Stancik, H. Schiller, O. Behr et al.:Hydrology of the River Danube / Hydrologie der Donau. Gemeinsames Forschungsprojekt derDonauländer und derIHD, 272 S., Verlag Priroda, Bratislava 1988.
  • Valentin Weber-Wille, Manfred Wehdorn:Architektur bei VERBUND. Die bayerischen Innkraftwerke. Band 105 der Schriftenreihe Forschung in der VERBUND AG, Selbstverlag, Wien 2012,ISBN 978-3-9502188-6-2.
  • Josef Grünberger:Land am Inn – Vom Ursprung zur Mündung. Tyrolia Verlag, Innsbruck 2004,ISBN 3-7022-2586-2.

Weblinks

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Commons: Inn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Inn – Reiseführer
Wiktionary: Inn – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 302, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).
  3. abcdefLand Tirol, Lebensministerium Österreich:Der Inn und sein Einzugsgebiet (PDF; 3,7 MB)
  4. Abflussdaten: Messstelle: Inn - Martina (2067). (PDF) 1970–2020. In: BAFU Hydrodaten. BAFU, abgerufen am 13. Oktober 2024 (Stationsseite). 
  5. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.):Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2009. 117. Band. Wien 2011, S. OG 99 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,1 MB])
  6. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 225, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).
  7. abDeutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 227, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).
  8. Itinerarium Antonini
  9. Claudius Ptolemaeus 2.11.5.
  10. Wasserführung der Donau an der Inn-Mündung@1@2Vorlage:Toter Link/www.uvm.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018.Suche in Webarchiven) im Profil des Donau-Wasservolumens (Zusammenarbeit und Umsetzung der EU-WRRL im Einzugsgebiet der Donau, InformationsveranstaltungWasserwirtschaftliche Zusammenarbeit und Zielsetzungen im EZ-Gebiet der Donau, Sigmaringen, 25. Januar 2006).
  11. Inge Resch-Rauter:Unser Keltisches Erbe. Flurnamen, Sagen, Märchen und Brauchtum als Brücken in die Vergangenheit. Teletool Edition. Wien 1998.ISBN 3-9500167-0-8, S. 59.
  12. Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein:Lexikon bayerischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2006,ISBN 3-406-55206-4,S. 123. 
  13. Martin Bitschnau,Hannes Obermair:Tiroler Urkundenbuch, II. Abteilung: Die Urkunden zur Geschichte des Inn-, Eisack- und Pustertals. Band 1: Bis zum Jahr 1140. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2009,ISBN 978-3-7030-0469-8,S. 204, Nr. 206.  Zitiert inSebastian Brather:Die Dukate des Merowingerreiches: Archäologie und Geschichte in vergleichender Perspektive. Walter de Gruyter, Berlin-Boston 2023.ISBN 978-3-11-109554-7, S. 347.
  14. abOtto Stolz:Geschichtskunde der Gewässer Tirols (=Schlern-Schriften, Band 32). Wagner, Innsbruck 1932, S. 6–14 und 83–88 (Digitalisat).
  15. Arnaud Vendryes:L'Ain : le nom d'une rivière à travers les sources. In: Société d'Emulation du Jura, Travaux 2015, S. 147–168.
  16. abVerzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Inn, Seite 1 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB)
  17. Markus Weber, Ludwig Braun, Wolfram Mauser, Monika Prasch:Die Bedeutung der Gletscherschmelze für den Abfluss der Donau gegenwärtig und in der Zukunft. In: Mitteilungsblatt des Hydrographischen Dienstes in Österreich, Nr. 86 (2009), S. 1–30 (PDF; 6,1 MB (Memento vom 12. November 2013 imInternet Archive))
  18. Reinhard Wimmer, Harald Wintersberger, Günter A. Parthl:Hydromorphologische Leitbilder. Fließgewässertypisierung in Österreich. Band 3: Große Flüsse. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Wien 2012 (PDF; 2,3 MB (Memento vom 22. Dezember 2014 imInternet Archive))
  19. Sigmar Bortenschlager:Beiträge zur Vegetationsgeschichte Tirols I. Inneres Ötztal und unteres Inntal. In: Berichte des naturwissenschaftlichmedizinischen Verein, Innsbruck 71 (1984), S. 19–56 (online, PDF).
  20. Dirk van Husen:Zur Fazies und Stratigraphie der jungpleistozänen Ablagerungen im Trauntal. In: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt 120 (1977), S. 1–130.
  21. abcdefAmt der Oö. Landesregierung, Naturschutzabteilung (Hrsg.):Raumeinheit Inntal (= Natur und Landschaft. Leitbilder für Oberösterreich. 27. Überarb. Fassung). Linz 2007 (zobodat.at [PDF;6,3 MB; abgerufen am 19. November 2021]). 
  22. Blühendes Österreich:Inn: Fischers Fritz sucht seine Fische, abgerufen am 26. Dezember 2022
  23. Tiroler Tageszeitung:Renaturierungsprojekt „Der.Inn“ wird bis 2026 verlängert, abgerufen am 26. Dezember 2022
  24. Tiroler Schutzgebiete: Mieminger – Rietzer Innauen (Memento vom 26. Oktober 2014 imInternet Archive)
  25. Urs Landergott:Auenentwicklung am Inn seit Inbetriebnahme der Kraftwerkstufe Pradella – Martina (1993–2010). Bericht im Auftrag der Engadiner Kraftwerke AG. Zürich 2011 (online)
  26. BMLFUW: Stauseen am Unteren Inn
  27. Allgemeines zu den Fischen im Inn, uner-inn.at (PDF; 426 kB)
  28. Der Europäische Biber (Castor fiber), unser-inn.at (PDF; 36 kB)
  29. Walter Sage:Der Fischotter Lutra lutra am „Unteren Inn“. Situation und Ausblick. In:Mitteilungen der Zoologischen Gesellschaft Braunau. Band 10, Nr. 3 (2012), S. 271–279 (zobodat.at [PDF; 344 kB]).
  30. Tiroler Schutzgebiete: Silzer Innau
  31. Flussregenpfeifer, unser-inn.at (PDF; 90 kB)
  32. 60 Millionen Euro für Fischwanderhilfen orf.at vom 20. Februar 2022, abgerufen am 20. Februar 2022.
  33. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.):Saprobiologische Gewässergüte der Fließgewässer Österreichs. Stand 2005, S. 3 (PDF; 1 MB (Memento vom 22. Dezember 2015 imInternet Archive))
  34. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz und Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg (Hrsg.):Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG (WRRL) Bericht zur Bestandsaufnahme für das Deutsche Donaugebiet. München 2005, S. 58 (PDF; 2,1 MB@1@2Vorlage:Toter Link/www.lfu.bayern.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2024.Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.)
  35. abLand Tirol, Lebensministerium Österreich:Wasserstraße Inn (PDF; 3,7 MB)
  36. abPaul Eugen Grimm: Inn. In:Historisches Lexikon der Schweiz.
  37. Innschifffahrt auf Tirol Multimedial
  38. Kristallwelten-Chef: „Wollen keinen schnellen Wow-Effekt.“ Tiroler Tageszeitung vom 5. Mai 2015
  39. Die letzte Fahrt der St. Nikolaus auf dem Inn 2011 (Memento vom 16. Februar 2012 imInternet Archive), tirol-schiffahrt.at
  40. Schiff St. Nikolaus trat Reise nach Hamburg an meinbezirk.at, 30. April 2013, abgerufen am 3. Februar 2018 – Bildbericht vom Ausheben am ober Kufstein gelegenenInnkraftwerk Langkampfen und Straßentransport.
  41. Innschifffahrt endgültig eingestellt orf.at, 9. November 2011, abgerufen am 3. Februar 2018.
  42. Franz Mader (Heimatforscher): Pfarrgeschichte der Pfarrei St. Severin. Abgerufen am 26. September 2018. 
  43. Johann Ev. Lamprecht:Historisch-topographische Matrikel oder geschichtliches Ortsverzeichniß des Landes ob der Enns, als Erläuterung zur Charte des Landes ob der Ens in seiner Gestalt und Eintheilung vom VIII. bis XIV. Jahrhunderte. Wien 1863. 
  44. Umweltbundesamt (Hrsg.):Programm nach § 9A IG-L für das Bundesland Tirol. Report REP-0119, Wien 2010 (PDF; 5,9 MB)
  45. DieseVischordnung, wie die auf der Thunaw und sonst allenthalb in vnserm Fürstenthumb gehalten werden soll gilt als erster deutscher Druck, der eine naturgetreue Darstellung von Fischen enthält. SieheHeinrich Grimm:Neue Beiträge zur „Fisch-Literatur“ des XV. bis XVII. Jahrhunderts und über deren Drucker und Buchführer. In:Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel – Frankfurter Ausgabe. Nr. 89, 5. November 1968 (=Archiv für Geschichte des Buchwesens. Band 62), S. 2871–2887, hier: S. 2876–2878 und 2882.
  46. Archen: „Verpfählungen von etwa 250–300 Quartfuß groß, die von den Ufern in Strom und Seen zum Fischfang hinausgebaut waren“. Heinrich Grimm:Neue Beiträge zur „Fisch-Literatur“ des XV. bis XVII. Jahrhunderts und über deren Drucker und Buchführer. 1968, S. 2878, 2880 und 2882.
  47. Die Wasserkraftwerke am Inn (pdf, 4 MB, 23 Seiten)
  48. Kraftwerk Kirchbichl, tiwag.at
  49. abTIWAG: Kraftwerk Imst (Memento desOriginals vom 22. Dezember 2016 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tiwag.at
  50. Innsbruck und das Hochwasser. (PDF) Abgerufen am 13. Januar 2017. 
  51. abInnsbruck und das Hochwasser. (PDF) Abgerufen am 13. Januar 2017. 
  52. TIWAG: Kraftwerk Langkampfen (Memento vom 8. August 2013 imInternet Archive)
  53. TIWAG: Kraftwerk Kirchbichl (Memento vom 8. August 2013 imInternet Archive)
  54. Innsbruck und das Hochwasser. (PDF) Abgerufen am 13. Januar 2017. 
  55. Imster Schlucht auf kajaktour.de
  56. Paul Arnold, Harald Küthmann, Dirk Steinhilber:Großer Deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute. Augsburg 1997, S. 54, Bayern, Nr. 68, Inngolddukaten von 1830.
Normdaten (Geografikum):GND:4027046-4(lobid,OGND,AKS) |VIAF:235899524
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