Ich liebe Dich (1938)
Film | |
Titel | Ich liebe Dich |
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Produktionsland | Deutsches Reich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1938 |
Länge | 84 Minuten |
Altersfreigabe |
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Produktionsunternehmen | Meteor-Film GmbH (Berlin) |
Stab | |
Regie | Herbert Selpin |
Drehbuch |
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Produktion | Heinrich Jonen |
Musik | Werner Bochmann |
Kamera | Friedl Behn-Grund |
Schnitt | Lena Neumann |
Besetzung | |
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Ich liebe Dich ist einLiebesfilm und eineFilmkomödie desRegisseursHerbert Selpin aus dem Jahr 1938. DieLiteraturverfilmung basiert auf derliterarischen Vorlage einesBühnenstücks des aus dem ehemaligen Österreich-Ungarn stammenden polnischenSchriftstellersRoman Niewiarowicz. In derHauptrolle verkörpertViktor de Kowa, der zu diesem Film die Dialoge geliefert hatte, den reichen Amerikaner Percy, der glaubt, dass ihm aufgrund seines Charmes jede Frau zu Füßen liegt.
Handlung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der junge und vermögende Amerikaner Percy, der felsenfest davon überzeugt ist, dass er jede Frau haben kann, verbringt einen Urlaub in Deutschland. Doch ausgerechnet an der attraktiven Eva beißt er sich die Zähne aus. Um endlich mal mit ihr, seiner Traumfrau, alleine sein zu können, bedient er sich einer List: Er mischt ihr ein Betäubungsmittel in ihr Getränk und führt sie sodann in das Haus seines Freundes Max. Als sie dort wieder zu sich kommt, erklärt er ihr, dass er sich unsterblich in sie verliebt hat. Jedoch bekommt er von ihr einenKorb. Eva ihrerseits bedient sich auch einer List, denn eigentlich hat sie sich freiwillig in die Gewalt von Percy begeben, denn sie hat bemerkt, dass Percy etwas in ihr Getränk gemischt hat und war so in der Lage, in einem geschickten Täuschmanöver, den präparierten Drink ihrer Tischnachbarin zuzuschieben und nur vorzugeben, dass sie sich in einemRausch befindet.
Percy wiederum weiß ja nichts davon, dass Eva sein Spiel erkannt hat und glaubt sich weiterhin auf der Gewinnerseite. Er treibt sein Spiel weiter, indem er drei unheimliche Gestalten engagiert, die sich nachts um das Gelände schleichen, um Eva einen Schrecken einzujagen und sie ihm so in seine Arme treiben soll. Eva jedoch dreht nun den Spieß um und gibt in ihrem vorgespielten Rausch ihrerseits nun Percy einen Drink aus, den sie wiederum mit einem Betäubungsmittel präpariert hat.
Erscheinungstermine und abweichende Filmtitel
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Film wurde am 22. Juli 1938 imBerlinerGloria-Palast uraufgeführt. Weitere Erscheinungstermine (im Ausland) waren der 19. April 1939 in Dänemark (dort unter dem TitelJeg elsker dig). InItalien kam er unter dem TitelDimmi di sì! in die Kinos. Im späteren Filmverleih erschien er auch unter dem TitelBange machen gilt nicht.[1]
Produktionsnotizen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Dreharbeiten begannen am 26. März 1938 und zogen sich bis in den Juni desselben Jahres hin. ProduzentHeinrich Jonen übernahm darüber hinaus auch die Produktionsleitung.Erich Zander war gemeinsam mitKarl Weber für die Filmbauten zuständig.Hans Grimm leitete die Tonaufnahmen.[2] Die Produktionskosten lagen bei etwa 524.000RM.[3]
Kritiken
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]„Witzig, gut gespielt, wenn auch etwas angestaubt.“
Siehe auch
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Ich liebe Dich beiIMDb
- Ich liebe Dich bei film.at
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Ich liebe dich (1938) – Release Info. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 22. Juli 2015 (englisch).
- ↑Ich liebe Dich. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 22. Juli 2015.
- ↑Ulrich J. Klaus: Deutsche Tonfilme, 9. Jahrgang 1938, S. 95. Berlin 1998
- ↑Ich liebe Dich. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.