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Hugo Fechtig

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Hugo Fechtig (*5. Oktober1929 inStühlingen[1]; †20. Februar2025[2]) war ein deutscherAstrophysiker.

Biografie

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Fechtig studierte Physik an derAlbert-Ludwigs-Universität Freiburg, an der er 1958 beiWolfgang Gentner promoviert wurde. Danach war er bis 1962 Assistent bei Gentner amMax-Planck-Institut für Kernphysik (MPIK) in Heidelberg und 1962/63 an der University of California und den Air Force Cambridge Research Laboratories. Ab 1965 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am MPIK und 1974 bis 1994 Direktor am MPIK. Von 1979 bis 1981 war er geschäftsführender Direktor des MPIK. Außerdem war er von 1975 bis 1994 Honorarprofessor an der Universität Heidelberg.[3]

1977 war er Gastwissenschaftler amSmithsonian Astrophysical Observatory und ab 1984 Distinguished Visiting Scientist amJet Propulsion Laboratory.

Von 1984 bis 1986 war er im Space Science Advisory Committee derESA. Er war Mitinitiator der RaummissionenGiotto undRosetta.

Er befasste sich mit kosmischem Staub, Mondgestein und Gasdiffusion in Meteoriten und führte Experimente mit Höhenforschungsraketen und Raumsonden durch (Staubdetektoren für kosmischen Staub und Mikrometeorite).

1991 wurde der Asteroid(2533) Fechtig nach ihm benannt.

Einzelnachweise

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  1. H. Völk, Hugo Fechtig 60 Jahre, Physikalische Blätter, Band 45, 1989, Nr. 11, S. 453,pdf
  2. Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung vom 8. März 2025, abgerufen am 8. März 2025
  3. Karrieredaten nach50 Jahre Max-Planck-Institut für Kernphysik, 2008
Personendaten
NAMEFechtig, Hugo
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Physiker
GEBURTSDATUM5. Oktober 1929
GEBURTSORTStühlingen
STERBEDATUM20. Februar 2025
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hugo_Fechtig&oldid=254060317
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