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Hoppecke (Brilon)

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Hoppecke
StadtBrilon
Wappen der ehemaligen Gemeinde Hoppecke (bis 1975)
Koordinaten:51° 23′ N,8° 39′ O51.3761111111118.6422222222222401Koordinaten:51° 22′ 34″ N,8° 38′ 32″ O
Höhe: 401 (389–641) m ü. NN
Fläche:7,23 km²
Einwohner:1156 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte:160 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Januar 1975
Postleitzahl:59929
Vorwahl:02963
Karte
Karte
Luftbild (2013)
Luftbild (2013)
Blick über den Ort, in der Mitte die Villa des Landrats Heinrich Jansen
Die Hoppecke
Evangelische Kapelle
Kirche St. Mariä Heimsuchung

Die OrtschaftHoppecke ist ein Ortsteil der StadtBrilon inNordrhein-Westfalen,Deutschland. Der Ort mit 1156 Einwohnern (Stand Dezember 2021)[1] war bis Ende 1974 eine selbstständige Gemeinde und wurde vomAmt Thülen verwaltet. Er wird vom gleichnamigen FlussHoppecke durchflossen.

Geographie

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Hoppecke liegt im tief eingeschnittenen Tal des gleichnamigen FlussesHoppecke, etwa 5,5 km Luftlinie südöstlich vom Stadtzentrum Brilons entfernt. Die schon genannte Hoppecke durchfließt das Dorf in nordöstlicher Richtung. Nördlich der Ortschaft erhebt sich der620,1 m hoheBilstein, südlich derOrenstein (641 m) und derGroße Buttenberg (627,4 m). Etwa 1 km südwestlich von Hoppecke liegt auf einer Anhöhe das zur Ortschaft gehörendeHoppecke Berg. Diese Berge gehören zu den nordöstlichen Ausläufern desRothaargebirges.[2]

Benachbarte Orte sind im UhrzeigersinnBontkirchen im Süden,Gudenhagen-Petersborn im Westen,Thülen im Norden undMessinghausen im Nordosten, alles Briloner Stadtteile.

Geschichte

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Mittelalter

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Aus der frühen OrtsbezeichnungHottepe wird geschlossen, dass diese vermutlich zwischen 800 und 900 erfolgte. Auch die Industriellen- und Adelsfamilie von Hottepe trug diesen Namen.[3] Die erste urkundliche Erwähnung in der Bezeichnung „Hotte“ erfolgte im Jahr 1101. In einer Urkunde bestätigt der Erzbischof von Paderborn, dass der Ort Bestandteil einer Schenkung des Grafen Erpho aus Padberg an das Kloster Flechtdorf sei[4]. Seit 1113 ist hier eine Familie „de Hotepe“ überliefert.[5] Hoppecke besaß ehemals ein befestigtes Haus mit Wassergraben im Ortszentrum, das allerdings nicht erhalten ist.[3] In dem burgähnlichen Gebäude wohnten verschiedene westfälisch-waldeckische Adelsfamilien, wie die Hottepe (Hoppecke),Dorfeld und Padberg. Diese Familien wurden von den Erzbischöfen von Köln belehnt, die zusammen mit den Grafen von Waldeck Haupteigentümer waren. Die „Alte Kirche“ wurde um 1150 erbaut. Sie gilt somit als eines der zwei ältesten Bauwerke auf dem Stadtgebiet vonBrilon. Die PäpsteHadrian IV. undLucius III. bestätigen dem Abt vonCorvey den Anspruch auf den Zehnten an der Kirche in Hoppecke. Mit Einwilligung seiner Ehefrau Mechthild verkaufte Tyleman von Hottepe den dritten Teil einer kleinen Hufe an Konrad und Hermann gnt. Wesseli.[6]Ein Sweder von Hottepe ist in der Zeit von 1332 bis 1348 belegt, er war mit einem Hof in Hottepe belehnt und weiterhin mit zwei Hufen in Nehen. Zwei Hufen bewirtschaftete er in Rösenbeck und eine Hufe in Radlinghausen. Der Hof in Hoppecke umfasste acht Hufen und war vermutlich das ursprüngliche Rittergut. Ein Teil des Gutes (anderthalb Gut) wurde 1378 wegen des allgemeinen wirtschaftlichen Niederganges der Landwirtschaft und wegen Pestepidemien an den Bürger Heinrich Wessels aus Brilon veräußert. Während derSoester Fehde wurden die Güter zum großen Teil verwüstet, der Besitzer Johann von Hottepe lebte zu der Zeit in Brilon, mit ihm starb die Familie im Mannesstamm aus. Der Besitz fiel durch die Heirat der Tochter Elsa mit Johann von Dorfeld aus Medebach, an diese Familie.[7]Um 1491 ist nach einer Zeugenaussagein Hoppecke kein Haus gewesen, der Ort war also für einige Zeit eineWüstung.[8]

Neuzeit

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Am 26. Januar 1551 bezeugten anlässlich einer Ortsbesichtigung, mehrere alteingesessene Briloner Männer im Alter von über 60 Jahren,daß daselbst früher außer einer alten wüsten Kirche und Schlagbäumen der Stadt Brilon weder Stock noch Stein gestanden hätten. Ein Herman Konecke erinnert sich, dass seine Eltern auf demalten turm gewohnt hätten.[4] Diese Aussage wird auch durch die Eintragungen in den Schatzungsregistern des Herzogtums Westfalen bekräftigt, in dem lediglich 14 Personen verzeichnet waren.

Kurze Zeit später muss der Ort wieder besiedelt gewesen sein, 1546 beklagten sich die Briloner Bürger über einen übermäßigen Holzeinschlag durch die Köhlerei und die Eisenhütten des Hermann von Dorfeld. Franz Wolf von Gudenberg betrieb 1551 im Ort Meiler. In einer Einigung zwischen den Brilonern und dem Thilo Franz Wolff zu Hoppecke, dem Inhaber des Hauses Hoppecke wurde 1562 festgelegt,das er die Lüth erhielt, soweit sie nach der Hoppecke abfällt und weiter den Abhang hinaus bis gegen den großen Stein, der in der Hoppecke liegt, die Oisterbeke, Wankel und das Lichteholz bis auf die Bremecke, das Diebesthail und einige Bäume, die in der Ruhwenwiese zwischen dem Diebesthail und Arnstadt gezeichnet sind. In den angrenzenden Gemarkungen der Stadt Brilon erhielt er lediglich das Recht zur Grasweide und zur Grashude.[9] Im Laufe der Jahrhunderte wurden auch mit den Nachbargemeinden Rösenbeck und Bontkirchen Verträge zur Grenzsicherung geschlossen.

ImDreißigjährigen Krieg nahm der Ort starken Schaden, bis auf einen Vollspannhof, zwei Halbspänner und fünf Kötter waren alle Gebäude zerstört. 1652 gab es nur noch 26 Feuerstellen, eine Kirche existierte wohl nicht mehr und Eisenindustrie gab es auch keine mehr. Die gläubigen Christen mussten die Kirche in Thülen besuchen.[10] Von 1926 bis 1927 wurde im Ort eine Wasserleitung verlegt.[11]

Im Jahr 1944 wurden in Hoppecke in der Volksschule Männer derOrganisation Todt, welche im Hoppecketal ein Hydrierwerk bauen sollten, untergebracht.[12] In drei Baracken auf dem Schulhof lebten Fremdarbeiter, welche ebenfalls mit bauen mussten. Am 13. Oktober 1944 gerieten in Hoppecke vier Wohnhäuser in Brand, nachdem sie von Phosphorbrandbomben getroffen wurden. Zwei der Häuser brannten aus, während die zwei anderen durch die Feuerwehren aus Hoppecke und Umgebung gelöscht wurden. Von Januar bis Ostern 1945 tauchten ständig Tiefflieger der Alliierten über dem Dorf auf. Im Februar wurde nahe beim Dorf ein Militärzug von Briten in Brand geschossen. Am 2. März griffen drei britischeJagdbomber mit Maschinengewehrfeuer und dem Abwurf von Bomben einen Güterzug im Dorf an. Drei Häuser wurden zerstört, zwei Häuser erheblich beschädigt und zahlreiche Fensterscheiben zersprangen. Am 4. April besetzten US-Truppen aus Richtung Bontkirchen kampflos das Dorf. Ein beim Einmarsch auftauchendes deutsches Kampfflugzeug wurde abgeschossen. Von den drei dabei getöteten deutschen Fliegern wurden zwei auf dem Dorffriedhof begraben.

ImZweiten Weltkrieg fielen 47 Hoppecker als Soldaten, davon die meisten an derOstfront, oder starben in Gefangenschaft.[13]

Im Rahmen derkommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen wurde am 1. Januar 1975 die Gemeinde Hoppecke ein Ortsteil der Stadt Brilon.[14]

Schnade

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Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts ist im Ort eineHoppecker schnade bekannt. Hier wurden regelmäßig die Grenzen abgegangen und deren Ordnungsmäßigkeit überprüft.[9]

Religionen

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Hoppecke war bis 1560 eine selbständige Pfarrei, wegen der Verarmung des Dorfes wurde sie Filiale vonThülen.[4] Hooecke wird 1577 in einer Urkunde alsWaldecksches Lehen bezeichnet. 1709 wurde die Kirchengemeinde wieder selbstständig.

Eine neue Kirche wurde 1931 gebaut.Alte und neue Kirche wurden miteinander verbunden.

Einwohnerentwicklung

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Im Jahr 1815 lebten im Ort 312 Menschen in 37 Haushaltungen, 1829 waren es 380 und 1841 396 Personen. Bis 1898 sank die Einwohnerzahl auf 336.[10]

Bei den Volkszählungen am 6. Juni 1961 und am 27. Mai 1970 hatte der Ort 1237 bzw. 1197 Einwohner.[14] Am 30. Juni 1974 waren es 1260 Einwohner.[15]

Politik

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Wappen

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Wappen von Hoppecke

In Gold zwei grüne Tannen auf blauem gewellten Schildfuß.

Die zwei Tannen sind dem Warenzeichen der hier angesiedelten Akkumulatorenfabrik Hoppecke entnommen, die wiederum mit den Bäumen die waldreiche Gegend ihres Unternehmens dartun will. Der gewellte Schildfuß weist auf den namensgebenden Hoppeckefluß hin. Die amtliche Genehmigung erfolgte am 12. November 1953.[5]

Montangewerber

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In einem Einkunftsverzeichnis aus dem 12. Jahrhundert des Stiftes Corvey ist das Vorhandensein von Bergbau belegt. Die Mönche bekamen 50 Zentner Blei. Dies Bleivorkommen muss relativ schnell abgebaut worden sein, spätere Nachrichten darüber sind nicht überliefert. Eisenverarbeitung ist für 1536 und 1560 belegt, es werden ein Hüttenbläser aus dem Schwabenland, ein Hammerschmied aus Gummersbach und ein in Nassau geborener Hammerschmied erwähnt. Für diese Zeit sind auch Köhlereien bekannt, zusammen mit der Wasserkraft der Hoppecke war die Holzkohle Grundbedingung für den Betrieb von Eisenhämmern. Spätestens seit sem 16. Jahrhundert bestand dieHoppecker Hütte. Der große Holzbedarf bewirkte, da keine Wiederaufforstung stattfand, die Verwüstung der Wälder. Die Eisenindustrie kam zum Erliegen.[7]

Hochwasser

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Die Hoppecke ist im Laufe der Jahrhunderte bei Hochwasser immer wieder über die Ufer getreten und hat Schäden im Dorf verursacht. Im November 1890 standen die am Ufer stehenden Häuser etwa 3 bis 4 Fuß unter Wasser, Brücken wurden zerstört. Die Wiesen und Äcker wurden im Umkreis von 30 bis 40 Metern vom Fluss abgeschwemmt.[10]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Bauwerke

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Blick vom Friedhof über den Ort

Alte Kirche

Die um 1250 erbauteAlte Kirche Hoppeckes ist zusammen mit derThülener Kirche eines der ältesten Gebäude im Briloner Stadtgebiet. In der Kirche sind die Reste derLippoldsberger Konsolen mit romanischer Flachornamentik besonders beachtenswert.[3]

Neue Kirche Mariä Heimsuchung

Die 1931 an die Alte Kirche angebauteNeue Kirche hat einenBarockaltar aus dem Jahr 1705 mit dem Stifterwappen sowie Statuen des Heiligen Liborius und Vitus, der Schutzpatrone von Paderborn und Corvey.[3] Für den Bau fanden zum Teil Backsteine von einem zuvor abgebrochenen Schornstein Verwendung.[16]

Peter Hendricks Haus

Das restaurierte westfälischeFachwerkbauernhaus stammt in seiner Bausubstanz aus dem Jahr 1669 und wurde 1798 vergrößert. Das Fachwerk ist mit verschiedenen lateinischen und deutschen Inschriften undOrnamenten versehen.[3]

Wilmes Haus

Seit dem Mittelalter gehören zwei Hoppecker Straßenzüge zum Briloner Stadtgebiet. Genau auf der Grenze wurde Wilmes Haus errichtet. Die eine Haushälfte befindet sich auf Briloner, die andere auf Hoppecker Gebiet. Bis 1900 galt für Ehen in Hoppecke römisches und in Brilon preußisches Recht. Dies hatte zur Folge, dass für die Bewohner der einen Haushälfte Gütergemeinschaft und in der anderen Gütertrennung bestand. Die historische Briloner Schnade, die alle zehn Jahre Hoppecke berührt, zieht mitten durch das Haus.[3]

Villa des Landrates Heinrich Jansen

Die sogenannte Villa steht unterhalb desBilsteins am Nordrand des Ortes. Sie ähnelt wegen des Turmes einem Kirchengebäude. Erbaut wurde sie im Auftrag des Gerichtsassessors Heinrich Jansen, der später auch Landrat war. Jansen kaufte das Rittergut Hoppecke und baute 1906 auf dem Gelände eine Sprengstofffabrik.[3]

Parks

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Das Gebiet südlich derHoppecke gehört zumNaturpark Diemelsee.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG

Mit Abstand größter Arbeitgeber ist die FirmaHoppecke Batterien GmbH & Co. KG, ein Unternehmen zur Herstellung von Industriebatterien, das weltweit mehr als 2.000 Menschen beschäftigt. Das Ursprungsunternehmen wurde 1906 von dem damaligen Gutsbesitzer und LandratHeinrich Jansen[3] als Sprengstofffabrik gegründet. Seit 1905 gab es auch eine Spatmühle im Ort. In dieser Zeit kamen auch erste italienische Gastarbeiter in die Gegend. Bis 1907 hatten sich verschiedene Gewerbebetriebe angesiedelt: Bäckereien, Nähereien, ein Colonialwarenladen, eine Müllerei, eine Schreinerei, eine Anstreicherei, eine Gastwirtschaft, eine Schuhmacherei und etliche Landwirtschaften. Von den genannten Gewerben wurden einige im Nebenerwerb neben der Landwirtschaft geführt. Zu dieser Zeit war der Ort immer noch bäuerlich geprägt.[10] Die Sprengstofffabrik wurde am 15. Februar 1912 durch eine Explosion zerstört, vier Arbeiter fanden dabei den Tod. Die Produktion wurde bis 1915 eingestellt. Im Ersten Weltkrieg wurde die ehemalige Sprengstofffabrik als Aufbearbeitungsstelle für Blindgänger wieder in Betrieb genommen. Auch diese Anlage explodierte, im Jahr 1917 zerstörten mehrere Detonationen die Anlage und auch Teile des Dorfes. Schon bald nach dem Wiederaufbau erfolgte eine erneute Explosion, die wiederum erheblichen Schaden anrichtete.[11]

Verkehr

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Hoppecke besitzt einen Haltepunkt[17] an derOberen Ruhrtalbahn. Seit Dezember 2018 ist dieser zweistündlichBedarfshalt desSauerland-Expresses (RE 17) in RichtungWarburg bzw.Hagen.

LinieVerlaufTakt
RE 17Sauerland-Express:
Hagen Hbf –Schwerte (Ruhr) –Fröndenberg –Wickede (Ruhr) –Neheim-Hüsten –Arnsberg –Oeventrop –Freienohl –Meschede –Bestwig –Olsberg –Brilon Wald
Linienast 1:Brilon Stadt
Linienast 2:Hoppecke –Messinghausen –Beringhausen –Bredelar –Marsberg –Westheim (Westf) –Scherfede –Warburg (Westf)
Linienast 3: – Willingen
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2024
60 minHagen – Brilon Stadt
morgensHagen – Warburg
ClubsaisonHagen – Willingen

Die Verbindung zur Kernstadt und den häufiger bedienten Stationenin Brilon Wald undBredelar übernehmen Busse.

Früher verlief dieBundesstraße 7 durch Hoppecke, deren Verlauf wurde allerdings Anfang der 1990er Jahre über die besser ausgebaute Strecke via Rösenbeck verlegt und die bisherige Straßenführung zurLandesstraßeL 870 herabgestuft.

Bildung

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In Hoppecke befindet sich eine von zehn Grundschulen von Brilon, außerdem ein Kindergarten.

Freizeit

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Neben der Grundschule gibt es eine Sporthalle und einen Fußballplatz mit Volleyballfeld sowie einen Tennisplatz und ein Hallenbad.

Vereine

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  • Der Turn- und Sportverein 1920 e. V. bietet Breitensport, Kinderturnen, Freizeitfußball, Volleyball und andere Sportarten.[18]
  • Die St. Hubertusschützenbruderschaft wurde 1850 gegründet. Die Schützenhalle wurde 1947 in der Nähe der katholischen Kirche errichtet.[19]
  • Der zweitälteste Verein im Ort ist die Carnevals-Gesellschaft-Hoppecke, er wurde 1860 gegründet.[20]
  • Der Musikverein Hoppecke besteht seit 1921, Schwerpunkte sind Blas- und Volksmusik.[21]
  • Hoppecker Dorfjugend 2012 e. V.

Ortsvorsteher

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Folgende Ortsvorsteher sind seit 1809 belegt:

  • 1809–1817: ein Mann mit dem Namen Hildebrand amtierte als einziger als Schultheiß
  • 1844–1853: Bernhard Becker
  • 1853–1854: Johann Stratmann (als Stellvertreter)
  • 1854–1860: Franz Stratmann
  • 1860–1864: August Schmelter (er ging Konkurs und verlor danach das Gemeinderecht)
  • 1865–1867: Heinrich Becker (als Stellvertreter)
  • 1867–1874: Caspar Schmelter
  • 1874–1877: Wilhelm Lahme (als Stellvertreter)
  • 1877–1883: Heinrich Becker
  • 1883–1887: Rudolph Kloke
  • 1887–1888: Heinrich Becker
  • 1888–1891: Franz Kitzhöfer
  • 1891–1919: Franz Mund
  • 1919–1934: Wilhelm Lahme
  • 1934–1946: Aloys Mund
  • 1946–1949: Karl Schmelter
  • 1949–1952: Franz Kitzhöfer
  • 1952–1956: Ferdinand Kleinschnittger
  • 1956–1964: Wilhelm Mund
  • 1964–1969: Josef Osthoff
  • 1969–1974: Wilhelm Mund[22]

Literatur

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  • Hugo Cramer (Red.):Der Landkreis Brilon im Zweiten Weltkriege 1939–1945. Erlebnisberichte vieler Mitarbeiter aus dem ganzen Kreisgebiet. Herausgegeben von der Kreisverwaltung Brilon, Josefs-Druckerei, Bigge 1955.
  • Alfred Bruns:Amt Thülen Geschichte und Überlieferung. Druckerei Karl Hecker, Brilon 1974. 

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. abChristian Rohlfing:Alme schrumpft. In:Alme – Das Dorf an den Quellen. 19. Januar 2022, abgerufen am 28. September 2022. 
  2. Topografische Karte 1:25.000
  3. abcdefghHoppecke. Stadt Brilon, archiviert vomOriginal (nicht mehr online verfügbar) am1. Februar 2014; abgerufen am 19. Januar 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.brilon.de 
  4. abcBernhard Hogrebe:Briloner Heimatbuch.Band II,S. 47. 
  5. abEduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen, Arnsberg 1986, S. 154,ISBN 3-87793-017-4
  6. Alfred Bruns, Inventar des Stadtarchivs Brilon, Bestand A, 1970, hrsg. vom Landesamt für Archivpflege, Verlag Aschendorff, Münster, S. 19.
  7. abAlfred Bruns:Amt Thülen Geschichte und Überlieferung. Druckerei Karl Hecker, Brilon 1974,S. 343. 
  8. Josef Rüther:Geschichte des Kreises Brilon. Regensberg Verlag, Münster 1957, S. 367 und 368.
  9. abAlfred Bruns:Amt Thülen Geschichte und Überlieferung. Druckerei Karl Hecker, Brilon 1974,S. 346. 
  10. abcdAlfred Bruns:Amt Thülen Geschichte und Überlieferung. Druckerei Karl Hecker, Brilon 1974,S. 347. 
  11. abAlfred Bruns:Amt Thülen Geschichte und Überlieferung. Druckerei Karl Hecker, Brilon 1974,S. 348. 
  12. Hugo Cramer (Red.):Der Landkreis Brilon im Zweiten Weltkriege 1939–1945. Erlebnisberichte vieler Mitarbeiter aus dem ganzen Kreisgebiet. Herausgegeben von der Kreisverwaltung Brilon, 1955; darin der Abschnitt zu Hoppecke, S. 73–74.
  13. Hugo Cramer (Red.):Der Landkreis Brilon im Zweiten Weltkriege 1939–1945. Erlebnisberichte vieler Mitarbeiter aus dem ganzen Kreisgebiet. Herausgegeben von der Kreisverwaltung Brilon, 1955; darin die „Ehrentafel“, zu Hoppecke S. 239–240.
  14. abStatistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 332 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]). 
  15. Martin Bünermann, Heinz Köstering:Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975,ISBN 3-555-30092-X,S. 128. 
  16. Alfred Bruns:Amt Thülen Geschichte und Überlieferung. Druckerei Karl Hecker, Brilon 1974,S. 349. 
  17. Hoppecke auf bahnhof.de
  18. Turn- und Sportverein
  19. Schützenverein (Memento desOriginals vom 27. November 2013 imInternet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schuetzenverein-hoppecke.de
  20. Carnevals-Gesellschaft
  21. Musikverein (Memento desOriginals vom 7. September 2013 imInternet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musikverein-hoppecke.de
  22. Alfred Bruns:Amt Thülen Geschichte und Überlieferung. Druckerei Karl Hecker, Brilon 1974,S. 352. 
Stadtteile von Brilon
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