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Hip-Hop

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unterHip-Hop (Begriffsklärung) aufgeführt.

Hip-Hop[1] ist eine Musikrichtung mit den Wurzeln in derafroamerikanischenFunk- undSoul-Musik, die aus denGhettos derUSA stammt. Zu den typischen Merkmalen zählenRap (Sprechgesang), der aus den jamaikanischen Traditionen desToasting entstand, dasSamplen und dasScratchen. Der BegriffHip-Hop geht (je nach Quelle) entweder aufLovebug Starski oderDJ Hollywood zurück, beide Pioniere der Form.

Hip-Hop bezeichnet neben der Musikrichtung auch dieHip-Hop-Subkultur mit den ElementenRap (genauerMCing),DJing,Breakdance,Graffiti-Writing undBeatboxing.

Geschichte

Siehe auch:Ursprünge des Hip-Hop

1970–1979

1520 Sedgwick Avenue,Bronx, dieses Gebäude wird häufig als der Geburtsort des Hip-Hop bezeichnet, da der Hip-Hop-PionierKool Herc hier tätig war
DJ Kool Herc, einer der ersten Hip-Hop-Künstler

Als Geburtsstunde des Hip-Hop gilt heute der 11. August 1973, an demKool DJ Herc im Freizeitraum einesSozialbaus an der Sedgwick Avenue in derBronx,New York, eineBlock Party veranstaltete.[2] Er gilt als der ersteDJ, der nur den Beat einesFunk-,Soul- oderDiscostückes wiederholte, anstatt das ganze Stück zu spielen, und der zwei verschiedene Beats montierte (das sogenannteBeatjuggling).[3] Auf seinen Block Partys tauchten auch die erstenB-Boys auf, um sich im neuartigenBreakdance zu versuchen.Afrika Bambaataa gehörte zu den ersten DJs, die sich durch Kool DJ Herc inspirieren ließen. 1976 veranstaltete er seine erste Party, seine Begleit-„Crew“ aus „Breakern“ nannte er Zulu-Kings und Zulu-Queens, aus der später dieZulu Nation hervorging. Ab 1976 entwickelteGrandmaster Flash weitere neue DJ-Techniken wie dasCutting (das zum Beat parallele Einspielen von Liedern), dasBackspinning (wobei die Platte zur Wiederholung eines bestimmten Abschnitts schnell rückwärts gedreht wird) und dasPhasing (bei dem durch die geringfügige Verringerung der Geschwindigkeit eines der beiden Plattenteller ein Phaseneffekt erzeugt wird). Der von Grandmaster Flash entdeckteGrand Wizard Theodore schloss die Zeit der Erfindungen der elementaren DJ-Techniken kurz darauf mit der Erfindung der bekanntesten Technik, desScratchens, ab.

Die Geburtsstunde des für den Hip-Hop typischen Sprechgesangs, des Rappens, lässt sich hingegen nicht so präzise datieren. Bereits 1970 erschien zwar das erste Album derLast Poets, deren politischer Sprechgesang von der Sprache vonMalcolm X und dem DichterAmiri Baraka beeinflusst war; sie gelten vielerorts als Väter desRap. Das eigentliche „Rappen“ aber entwickelten unabhängig davon die sogenanntenMCs, die „Masters ofCeremony“ (wörtlich „Zeremonienmeister“), die Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre die DJs begleiteten, den jeweiligen DJ und sich selbst vorstellten (das sogenannte „shouting out“), das Publikum zwischen den Stücken oder in den Übergängen zum Tanzen aufforderten, Witze machten, Besucher grüßten und so quasi als „Animateure“ die Menge zum Feiern anfeuerten. Das Vorbild dafür waren dieDeejays der jamaikanischenSound systems.

Der Hip-Hop der frühesten Zeit ist weitgehend ohne Tondokumente, da es die Zeit der DJs war und Platten, auf denen Lieder abgespielt wurden, in der Musikindustrie als chancenlos galten. Erst später entstanden nach der Konsolidierung des Hip-Hop als eigener Stil mit eigenen Techniken sogenannteMixtapes. Die erste Hip-Hop-Schallplatte erschien so erst 1979, als die DiscobandFatback Band die SingleKing Tim III (Personality Jock) veröffentlichte. Eine Woche später erschien auch das berühmteRapper’s Delight derSugarhill Gang, das zur Überraschung aller Beteiligten ein Riesenerfolg war und von dem weltweit über 8 Millionen Stück verkauft wurden. Der erste große Rapstar allerdings warKurtis Blow, der bereits mit seiner ersten SingleChristmas Rappin‘ weltweit erfolgreich war und es mit seinen folgenden Alben bis in die Mitte der80er Jahre blieb.

1980–1989

NachRapper’s Delight war klar, dass mit Hip-Hop Geld verdient werden konnte, und das Interesse der Musikindustrie wandte sich demRap zu (der Begriff „Hip-Hop“ war damals noch unüblich). Auch der SongRapture vonBlondie, der in den Vereinigten Staaten ein Nr.-1-Hit wurde und als einer der ersten Rap-Songs eines weißen Künstlers oder einer Künstlerin gilt, enthielt eine lange Rap-Sequenz und trug dazu bei, dass sich Hip-Hop in der Musikindustrie etablieren konnte.

Im Herbst 1981 kam die SingleDer Kommissar des ÖsterreichersFalco auf den Markt und erregte großes Aufsehen in der Popszene. Sie erreichte in fast ganz Europa Platz 1, eine englischsprachige Coverversion der BandAfter the Fire konnte sich im Jahr 1983 auf Platz 4 der US-Charts platzieren. Mit der von ihm entwickelten Kunstsprache und seinem Sprechgesang wird Falco gelegentlich als „der erste weiße Rapper“ bezeichnet.

Ein Graffito in Münster

Insbesondere das Label Sugarhill, das bereitsRapper’s Delight veröffentlicht hatte, zog schnell nach und nahm Grandmaster Flash unter Vertrag, der seit 1977 mit der Rap-GruppeThe Furious Five zusammenarbeitete. Auf dem Debüt-AlbumThe Adventures Of The Wheels Of Steel (1980), zugleich das erste Hip-Hop-Album überhaupt, stand vor allem der DJ im Zentrum, zum ersten Mal konnte diese Kunstfertigkeit auch außerhalb der New Yorker Blockpartys gehört werden, vor allem in demgleichnamigen Titellied, wo Grandmaster Flash seine DJ-Techniken anwandte.

1982 und 1983 veröffentlichte die Gruppe die SinglesThe Message undWhite Lines (Don't Do It) und eröffnete dem Hip-Hop inhaltlich eine neue Dimension: Statt Party- und Nonsens-Texten formulierten die Songs sozialkritische Inhalte und reflektierten erstmals das Leben imGhetto. Kurz danach zerstritt sich die Gruppe, die Nachfolgeprojekte blieben unbedeutend.

Im selben Jahr wieThe Message erschien auch die zweite Single eines weiteren DJ-Veteranen der Blockparty-Ära,Planet Rock vonAfrika Bambaataa. Der internationale Hit paraphrasierteKraftwerks „Trans Europa Express“ und war das erste mit Synthesizern produzierte Hip-Hop-Stück. Der NachfolgerLooking For The Perfect Beat legte technisch noch nach und führte dasSampling ein. Hip-Hop und Rap orientierten sich in der Folge verstärkt an einer naturalistischen Soundästhetik, nicht zuletzt wegen der neuen Möglichkeiten, die das Sampling bot. Bambaataas schnelleDrumcomputer-Beats und maschinelleSynthesizer-Riffs undArpeggios wirkten hingegen stilbildend für das Genre desElectro Funk, das sich allmählich vom Hip-Hop abspaltete und in den späten 1990er Jahren ein Revival imTechnobereich erlebte.

1986 erzielten zwei Bands aus demselben „Stall“ mitCrossover-Stücken Top-Ten-Erfolge: dieBeastie Boys mitFight For Your Right (To Party) undRun-D.M.C. mitWalk This Way, einer Zusammenarbeit mitAerosmith. Neu daran war, dass zum ersten Mal Einflüsse der Rockmusik integriert wurden. Eine Besonderheit der Beastie Boys war darüber hinaus, dass sie eine „all-white“-Band mit jüdischen Wurzeln waren.[4][5]

1988 erschien die vielleicht bedeutendste Hip-Hop-Platte, die je produziert wurde:It Takes a Nation of Millions to Hold Us Back vonPublic Enemy. Die hochpolitischen Texte und die unglaublich harte Produktion begründeten ein neues Subgenre, denConscious Rap, und zogen einen drastischen Schlussstrich unter die bisherige Definition von Hip-Hop, dieOld School wurde abgelöst von derNew School.

I got a letter from the government
The other day
I opened and read it
And said they were suckers
They wanted me for their army or whatever
Picture me given' a damn – I said never
Here is a land that never gave a damn
About a brother like me and myself.

Ich erhielt einen Brief von der Regierung
Vor ein paar Tagen.
Ich öffnete und las ihn
Und sagte, sie seien Idioten.
Sie wollten mich in ihrer Armee oder so.
Stellt euch mich vor, mir war das scheißegal – ich sagte: niemals.
Dies ist ein Land, dem ein
Bruder wie ich immer scheißegal war.

(Public Enemy:Black Steel in the Hour of Chaos)

Zwei Jahre zuvor startete in Philadelphia ein junger MC namensSchoolly D seine Karriere. Obwohl sie insgesamt eher unspektakulär verläuft, verdient er sich mit seinenRhymes den Ruf, der Urheber desGangsta-Rap zu sein. Was Gangsta-Rap genau ist, präzisieren 1988 seine berühmtesten Vertreter,N.W.A, dieNiggaz Wit Attitudes[6] ausLos Angeles. Die Rhymes auf ihrem AlbumStraight Outta Compton schilderten scheinbar teilnahmslos und ohne moralische Positionierung Kriminalität und Gewalt. Kritiker warfen ihnen vor, die Gewalt zu verherrlichen, anstatt konstruktiv dagegen anzugehen. Die Angegriffenen wehrten sich meist mit dem Argument, dass sie die Zustände in den Ghettos abbildeten, und wem diese nicht gefielen, der müsse die Zustände verändern.

1990–1999

Dr. Dre undSnoop Dogg (2012)

Mit Beginn der 1990er Jahre ersetzte der zuvor für dieses Musikgenre eher selten genutzte BegriffHip-Hop zunehmend die bislang verwendete BezeichnungRap. Mit dem Auftreten von N.W.A und Public Enemy begann nicht nur das Zeitalter des Gangsta-Rap. Andere sogenannteWest-Coast-Künstler wieDr. Dre,Snoop Doggy Dogg und2Pac traten plötzlich hervor, und erstmals war New York (die „Eastcoast“) nicht mehr das Zentrum des Hip-Hop. Die stärkstenActs der beginnenden 1990er Jahre an der Eastcoast waren entweder intellektuelle Formationen vor allem derNative Tongues Posse wieDe La Soul,A Tribe Called Quest,Black Sheep, dieJungle Brothers oder auch dieFu-Schnickens oder politische Acts wie Public Enemy oderKRS-One. Die teils sehr experimentellen oder politisch dezidierten Töne fanden zwar starken Anklang bei der Kritik, von der Straße schien sie aber zunehmend weit weg. In den 1990er Jahren setzten Künstler mit Alben wieNasIllmatic,Mobb Deep mitThe Infamous oder derWu-Tang Clan mitEnter the Wu-Tang (36 Chambers) Meilensteine für die Rapmusik und prägten damit den Eastcoast Sound.

Der Gangsta-Rap der „Westcoast“ hatte jetzt die Führung übernommen, und die nächsten Jahre waren geprägt von derFehde zwischen Ost- und Westküste (wobei die Zuordnung nicht immer streng geographisch war), die von dem kommerziellen Aufstieg, den Hip-Hop in den 1990ern erfuhr, noch gefördert wurde.

Mitte der 1990er Jahre hatte sich die Auseinandersetzung in einer ArtStellvertreterkrieg auf2Pac (Westcoast) undThe Notorious B.I.G. (Eastcoast) konzentriert. Als im September 1996 2Pac und ein halbes Jahr später Notorious B.I.G. erschossen wurden, brach der „Krieg“, von dem keiner mehr wusste, worum er sich eigentlich drehte, in sich zusammen. Im selben Jahr erklärten Rapper von beiden Küsten bei einem gemeinsamen Treffen die Konfrontation für beendet. Vor seinem Tod konnte 2Pac 1996 noch die Doppel-CDAll Eyez on Me veröffentlichen. Auf dem Album ist eine der meistverkauften Rap-Singles der Welt zu finden:California Love (RMX) (Tupac Shakur feat.Dr. Dre).

Musikalisch gab es in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre bedeutende Neuerungen. Besonders die Beats wurden komplexer, worin man den Einfluss von Stilen wieReggae undDancehall (Raggamuffin Hiphop), aber auch des Oldschool-Hip-Hop und desElectro Funk der 1980er Jahre hören konnte. Zudem wuchs die Stilrichtung des Hip-Hop immer weiter mit der desSoul und desR&B zusammen, um 2000 erreichte der Einfluss auch die „normale“Popmusik wieder. Bedeutende Alben kamen in dieser neuen Ästhetik vonWyclef Jean (The Carnival, 1997) undLauryn Hill (The Miseducation of Lauryn Hill, 1998).

2000–2009

Eminem (1999)
G-Unit:Olivia,Lloyd Banks,Young Buck,50 Cent (2006)

Zwar hatte offiziell keine der beiden Küsten gesiegt, in den folgenden Jahren aber wurde über den Weg des Plattenmarktes deutlich, dass es weder der politischeconscious rap noch die intellektuelle Schule derNative Tongues Posse aus dem Osten war, die sich durchgesetzt hatten. Der Hip-Hop-Markt wurde dominiert von den Gangstarappern der Westcoast, ihren Zöglingen und Nachfolgern. Seit der Jahrtausendwende ging jedoch die Dominanz der Westcoast-Rapper stark zurück, und die Eastcoast beziehungsweise auch derDown South hatten der Westküste den Rang abgelaufen.

Weiterhin hatte aber vor allem eineSzene auf sich aufmerksam gemacht, nämlich die inDetroit. Größtenteils war dies ihrem berühmtesten VertreterEminem geschuldet, der über seinen Ruhm die Karrieren anderer Künstler wieD12,G-Unit,Obie Trice,Stat Quo oder50 Cent wesentlich initiiert hatte. Allerdings ist Eminem selbst eine Entdeckung Dr. Dres, der mitAftermath Records auch eine Filiale in New York betreibt.

2003 erreichtenThe Black Eyed Peas mit ihrem LiedWhere Is the Love? Platz eins in unzähligen Ländern. Mit diesem Lied verkörperten sie ein Crossover zwischen Rap- und Pop-Musik. Dazu äußerten sie sich sozial- und gesellschaftskritisch. Gleichzeitig zeigte diese Musik Parallelen zur R&B- und Soul-Musik. Einer der erfolgreichsten Stücke dieser Art ist das LiedYeah vonUsher,Ludacris undLil Jon. Ab 2005, als Eminem sich in eine kreative Pause zurückzog, nahm die Dominanz der Detroiter Szene rapide ab, und Crossover-Musiker wieKanye West undGnarls Barkley konnten große Erfolge verzeichnen. Hierbei ist vor allem der Wettlauf um Verkaufszahlen im Herbst 2007 zwischen Wests AlbumGraduation und 50 Cents’Curtis zu beachten. Schlussendlich konnteGraduation das Rennen für sich entscheiden und bewies, dass innovative Rapmusik genauso kommerziell erfolgreich sein kann wie Gangsta-Rap. Dies wurde durch Chartpositionen von Künstlern wieK’naan,Kid Cudi,Drake oderNicki Minaj in den folgenden Jahren bestätigt.

Seit 2010: Gegenwart

Kendrick Lamar (2012)

In den 2010er Jahren konnte die West-Coast wieder an Popularität gewinnen. So erreichten Rapper wieKid Ink,Tyga oderKendrick Lamar weltweiten Erfolg. Snoop Dogg rückte mit dem LiedSweat wieder zurück ins öffentliche Interesse. Dieses Stück basiert auch auf Grundzügen der Electro-House-Musik, und diesem Muster entsprachen in Folgejahren eine Reihe weiterer Lieder. Beispiele dafür sind die SongsOpen Wide vonCalvin Harris undBig Sean,Delirious vonSteve Aoki und Kid Ink oderGet Up von denBingo Players undFar East Movement.

Ebenfalls zu Beginn des Jahrzehnts wurde der Stil durch Rapper wieFlo Rida oderPitbull fest im Airplay etabliert. Beide erreichten mit kommerziell ausgerichteten Alben die Top-10 zahlreicher Länder. Mitte des Jahrzehnts hatte lateinamerikanische Musik einen großen Einfluss. Ebenfalls galten weibliche Rapper immer weniger als außergewöhnlich. Namen wieNicki Minaj,Elliphant oderIggy Azalea entwickelten sich zu festen Bestandteilen der Szene.

Am 11. August 2017 stellteGoogle Inc. anlässlich des 44. Geburtstags der Hip-Hop-Musik einDoodle auf der Seite der Suchmaschine ein. Zu sehen ist das Logo des US-amerikanischen Unternehmens imGraffiti-Stil auf einer Backsteinwand. Das gewählte Datum bezieht sich auf die erste Hip-Hop-Party, die laut Google am 11. August 1973 inNew York City stattfand.[7]

Internationaler Hip-Hop

Seit Anfang der 1990er Jahre hat sich Hip-Hop international verbreitet. Dabei haben sich typische Stile der einzelnen Länder herauskristallisiert, insgesamt aber bleiben die Interpreten aus den USA tonangebend. In Europa fiel Hip-Hop bereits in den 1980er Jahren in denfranzösischenBanlieues von Paris und Marseille auf fruchtbaren Boden. Internationales Renommée erwarben sich Anfang und Mitte der 1990er Jahre vor allemMC Solaar undIAM.

Es existieren auch in anderen Ländern Hip-Hop-Szenen (z. B.Deutscher Hip-Hop,Polnischer Hip-Hop,Belgischer Hip-Hop,Arabischer Hip-Hop,Russischer Hip-Hop). Erwähnenswert ist noch derbritische Hip-Hop, der die eigene Spielart desBritcore hervorbrachte, sowie der brasilianische Hip-Hop, der ebenfalls einen eigenen Unterstil, den von derBass Music beeinflusstenRio Funk, hervorbrachte.

Auch in Afrika hat sich mittlerweile eine vielfältige Szene entwickelt, die oft amerikanischen Vorbildern nachstrebt, aber auch eigenständige Spielarten desafrikanischen Hip-Hop hervorbringt.

Filme

Siehe auch

Literatur

  • David Dufresne:Rap Revolution. Geschichte – Gruppen – Bewegung (=Serie Musik 8360). Atlantis-Musikbuch-Verlag, Zürich / Mainz 1997,ISBN 3-254-8360-1.
  • Nelson George:XXX – drei Jahrzehnte HipHop. Orange Press, Freiburg (Breisgau) 2002,ISBN 3-936086-03-6.
  • Murat Güngör,Hannes Loh und Uh-Young Kim:Remix Almanya: Eine postmigrantische HipHop-Geschichte. Hannibal, Innsbruck 2024,ISBN 978-3-85445-777-0.
  • Jan Kage:American Rap. Explicit lyrics. US-HipHop und Identität. 2. Auflage. Ventil-Verlag, Mainz 2004,ISBN 3-930559-92-7 (Zugleich: Berlin, Universität, Diplomarbeit 1999:HipHop – diskursive Kultur und die Konstruktion kollektiver afroamerikanischer Identität.).
  • Gabriele Klein / Malte Friedrich: Is this real? Die Kultur des HipHop, 4. Aufl. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2011,ISBN 978-3-518-12315-7.
  • Sebastian Krekow, Jens Steiner, Mathias Taupitz:Das Hip-Hop Lexikon. Lexikon-Imprint-Verlag, Berlin 1999,ISBN 3-89602-205-9.
  • Sebastian Krekow, Jens Steiner:Bei uns geht einiges. Die deutsche HipHop-Szene. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000,ISBN 3-89602-329-2.
  • Johan Kugelberg (Hrsg.):Born in the Bronx. Die Anfänge des Hip Hop.ISBN 978-3-941376-16-8.
  • Alan Light (Hrsg.):The VIBE History of Hip-Hop. Three Rivers Press, New York NY 1999,ISBN 0-609-80503-7.
  • Hannes Loh mit Murat Güngör:Fear Of A Kanak Planet – HipHop zwischen Weltkultur und Nazi-Rap. Hannibal Verlag, Höfen 2002,ISBN 978-3-85445-210-2
  • Klaus Miehling:Gewaltmusik. Populäre Musik und Werteverfall. Epubli, Berlin 2010,ISBN 978-3-86931-605-5.
  • Dorit Rode:Breaking. Popping. Locking. Tanzformen der HipHop-Kultur. Tectum-Verlag, Marburg 2002,ISBN 3-8288-8350-8 (2., unveränderte Auflage. ebenda 2006,ISBN 3-8288-9151-9).
  • Tricia Rose:The Hip-Hop Wars. What we talk about when we talk about Hip-Hop and why it matters. BasicCivitas, New York NY 2008,ISBN 978-0-465-00897-1.
  • Tricia Rose:Black Noise. Rap Music and Black Culture in Contemporary America. Wesleyan University Press, Hanover NH u. a. 1994,ISBN 0-8195-6275-0.
  • David Toop:Rap Attack. African Jive bis Global Hip-Hop. Erweiterte 3. Auflage. Hannibal-Verlag, St. Andrä-Wördern 2000,ISBN 3-85445-076-1.
  • Sascha Verlan, Hannes Loh:20 Jahre HipHop in Deutschland. Hannibal, Höfen 2002,ISBN 3-85445-184-9.

Weblinks

Commons: Hip-Hop – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Hip-Hop – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Duden,Stichwort Hip-Hop.
  2. Sebastian Moll:Ausstellung 50 Jahre HipHop in New York: Lebensgefühl, unantastbar. In:Die Tageszeitung: taz. 12. August 2023,ISSN 0931-9085 ([1] [abgerufen am 10. November 2023]). 
  3. jackson.ch: Hip-Hop Entstehung abgerufen am 5. Oktober 2014.
  4. Buchbesprechung zu Caspar Battegay: „Judentum und Popkultur“@1@2Vorlage:Toter Link/www.ardmediathek.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018.Suche in Webarchiven) abgerufen am 23. Dezember 2012.
  5. Jüdische Allgemeine: Der coole Nerd, vom 10. Mai 2012, abgerufen am 23. Dezember 2012.
  6. Filmstarts: Ice Cube produziert „N.W.A.“-Biopic. Abgerufen am 3. Oktober 2022. 
  7. So feiert Google die Geschichte des Hip-Hops, t-online.de, 11. August 2017, abgerufen am 19. April 2018.
Normdaten (Sachbegriff):GND:4303517-6 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS) |LCCN:sh95009601
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