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Himmelpfortgrund

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Rossau
WappenKarte
Himmelpfortgrund um 1830

DerHimmelpfortgrund war bis 1850 eine eigenständigeGemeinde (Vorstadt) und ist heute ein StadtteilWiens im 9. Wiener GemeindebezirkAlsergrund. Der Himmelpfortgrund grenzte anLichtental, denThurygrund,Michelbeuern sowie den Währinger und NußdorferLinienwall.

Der Name Himmelpfortgrund leitet sich vom Himmelpfortkloster ab, dem die frühere Besitzerin der Herrschaft Pötzleinsdorf, Jakobine Pestlautz (geborene von Landtsperger), laut Testament vom 10. Juli 1638 der Errichtung des Linienwalls ein Teil des Herrschaftsgebiets abtrennte, doch hat sich die Bezeichnung Sporkenbühel noch einige Zeit erhalten. Im September 1783 teilte die Niederösterreichische Landesregierung dem fürsterzbischöflichen Konsistorium mit, dass mit allerhöchstem Entschluss das Kloster aufgehoben wird. Erst nach dieser Aufhebung entwickelte sich der Himmelpfortgrund. 1825 kaufte der Magistrat den Himmelpfortgrund um 62.000 Gulden von der k. k. Staatsgüter-Administration und erwarb damit die Orts- und Grundobrigkeit.[1]

Die Gegend an der Nussdorfer Straße rund um Schuberts Geburtshaus und rund um den Sobieskiplatz ist von der Stadt Wien als bauliche SchutzzoneHimmelpfort-Grund definiert.[2]

Der KomponistFranz Schubert wurde 1797 am Himmelpfortgrund geboren. Sein Geburtshaus gehört zu den vomWien Museum verwalteten Wohnungen bekannter Musiker in Wien. Unweit davon entfernt, in der Säulengasse, befindet sich das (nunmehr alsSchubert-Garage betriebene) ehemalige Schulgebäude, wo er als Schulgehilfe seines Vaters arbeitete und auch einige Werke komponierte.

Weiters befindet sich hier die PrivatkrankenanstaltSanatorium Hera.

Literatur

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Weblinks

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Commons: Himmelpfortgrund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Himmelpfortgrund (Vorstadt) imWien Geschichte Wiki der StadtWien
  2. Karte der Schutzzone

48.22694444444416.351666666667Koordinaten:48° 13′ 37″ N,16° 21′ 6″ O

Bezirksteile desAlsergrunds
Normdaten (Geografikum):GND:10040413-3(lobid,OGND,AKS)
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