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Hilmar Hoffer

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Hilmar Hoffer
Personalia
Geburtstag14. November1937
GeburtsortRheydtDeutschland
Sterbedatum6. März2024
SterbeortMönchengladbachDeutschland
Größe172 cm
PositionSturm
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1956–1960Rheydter SV
1960–1972Fortuna Düsseldorf256 (38)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Hilmar Hoffer (*14. November1937 inRheydt[1]; †6. März2024 inMönchengladbach)[2] war eindeutscherFußballspieler. Der Angriffsspieler schaffte mitFortuna Düsseldorf1966 und1971 zweimal den Aufstieg in dieBundesliga.

Karriere

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Hoffer sammelte bei seinem StammvereinRheydter SV in der 2. Liga West bis 1960 Wettkampferfahrung.

Nach dem Abstieg des RSV schloss er sich imSommer 1960 dem Absteiger aus der Oberliga West, Fortuna Düsseldorf an. Unter TrainerFritz Pliska und neben dem weiteren NeuzugangHermann Straschitz absolvierte der Mann aus Rheydt 19 Spiele in der 2. Liga und erzielte zum Erreichen der Vizemeisterschaft und der sofortigen Rückkehr in dieFußball-Oberliga West, sieben Tore. Der auf beiden Flügelseiten einsetzbare schnelle Außenstürmer debütierte am ersten Spieltag, den 6. August 1961, beim Auswärtsspiel gegen TSV Marl-Hüls in der Oberliga. Beim 3:3-Remis brachte er in der 22. Minute die Fortuna mit 1:0 in Führung. Er spielte auf Linksaußen und bildete zusammen mitBernhard Steffen,Hans-Josef Hellingrath,Heinz Janssen und Hermann Straschitz die Angriffsreihe im damals praktiziertenWM-System. Die Mannschaft vom „Flinger Broich“ belegte amRundenende 1962 den neunten Rang und Hoffer hatte in 13 Spielen vier Tore erzielt.

Wegen der anstehenden Gründung der neuen Fußball-Bundesliga zur Saison 1963/64 kam zur letzten Runde der alten erstklassigen Oberliga West,1962/63, mitJupp Derwall ein neuer Trainer nach Düsseldorf. Hoffer steigerte seine Einsatzzeiten zwar auf 25 Ligaspiele (1 Tor), aber mit dem 13. Platz verfehlten Trainer und Verein deutlich das Ziel, die sportliche Nominierung zur Aufnahme in die Bundesliga zu erreichen.

Erfolgreicher waren die Fortuna-Spieler dagegen imDFB-Pokal des Jahres 1962 mit dem Einzug in das Finale am 29. August 1962 in Hannover gegen den 1. FC Nürnberg. In der Angriffsbesetzung Steffen,Franz-Josef Wolfframm, Hoffer,Hans-Erwin Volberg undPeter Meyer ging das Endspiel in der Verlängerung mit 1:2 Toren verloren.

Nach der neuen Ligastruktur spielte Hoffer mit Düsseldorf zurSaison 1963/64 in der Zweitklassigkeit derFußball-Regionalliga West. In den ersten zwei Runden reichte es mit TrainerKuno Klötzer jeweils zum dritten Rang. Als im Weltmeisterschaftsjahr1965/66 mitWaldemar Gerhardt undWerner Biskup zwei Neuzugänge den Kader verstärkten, gelang die Meisterschaft und in den Spielen gegenHertha BSC,Kickers Offenbach und denFK Pirmasens der Bundesligaaufstieg. Hoffer hatte alle sechs Spiele in der Aufstiegsrunde bestritten und dabei drei Tore erzielt. Am siebten Spieltag, den 1. Oktober 1966, beim 2:0-Heimerfolg gegen Rot-Weiss Essen debütierte der Allroundstürmer auf Linksaußen in der Bundesliga. Jetzt standen im Fortunen-Angriff die MitspielerJürgen Koch,Reinhold Straus, Meyer undJürgen Schult an seiner Seite. Am Rundenende folgte in der Abschlusstabelle derSaison 1966/67 der vorletzte Tabellenplatz, punktgleich mitRot-Weiss Essen, und damit der Abstieg. Hoffer hatte in 27 Bundesligapartien fünf Tore erzielt.

In der Regionalliga West benötigte der Absteiger vier Anläufe um die Bundesliga-Rückkehr zu bewerkstelligen. Unter dem neuen TrainerHeinz Lucas reichte es 1970/71 zur Vizemeisterschaft und Hoffer und Kollegen setzten sich in der Aufstiegsrunde gegen Borussia Neunkirchen, FC St. Pauli, 1. FC Nürnberg und Wacker 04 Berlin durch. Nach dem zweiten Aufstieg konnte Hoffer mit seinen Mitspielern dieSaison 1971/72 mit Platz 13 abschließen. Düsseldorf blieb in der Bundesliga, Hoffer beendete im Sommer 1972 seine höherklassige Laufbahn. Sein letztes Spiel in der Bundesliga hatte er am 3. Juni 1972 beim 3:1-Auswärtserfolg bei Arminia Bielefeld an der Seite der MitspielerKlaus Iwanzik,Leonhard Helmreich,Klaus Budde (Mittelfeld) und den zwei Mitstreitern im Angriff,Reiner Geye undDieter Herzog, absolviert.

Literatur

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  • Michael Bolten, Marco Langer:Alles andere ist nur Fußball. Die Geschichte von Fortuna Düsseldorf. Verlag Die Werkstatt. Göttingen 2005.ISBN 978-3-89533-711-6.
  • Christian Karn, Reinhard Rehberg:Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 9:Spielerlexikon 1963–1994. Bundesliga, Regionalliga, 2. Liga. Agon-Sportverlag, Kassel 2012,ISBN 978-3-89784-214-4.

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Herzlichen Glückwunsch, Hilmar Hoffer! In: fortuna-duesseldorf.de. 14. November 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2013; abgerufen am 10. März 2024. 
  2. Hilmar Hoffer. In: trauer.rp-online.de. 8. März 2024, abgerufen am 9. März 2024. 
Personendaten
NAMEHoffer, Hilmar
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM14. November 1937
GEBURTSORTRheydt
STERBEDATUM6. März 2024
STERBEORTMönchengladbach
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