Herbert Spangenberg wurde am 15. Oktober 1907 als Sohn von Annie und dem Modelltischler Fritz Spangenberg in Hamburg geboren. Er besuchte unter anderem dieSiedlungsschuleLangenhorn amHeerskamp (heuteTimmerloh), die sich auf dem Sportplatz der heutigenFritz-Schumacher-Schule befand. Sein Vater war dort Elternratsvorsitzender.[1] Nach der Schulzeit absolvierte er von 1923 bis 1926 eine Lehre als Dekorationsmaler bei Otto Schmarje (1868–1920). Im Anschluss daran studierte er bis 1928 an derKunstgewerbeschule in Hamburg, unter anderen beiCarl Otto Czeschka undJulius Wohlers. SeineKommilitonen waren neben anderen Eva Hagemann (späterNiemeyer-Hagemann) undRichard Lindner. Danach war er als freischaffender Künstler in Hamburg tätig. Er wohnte zu der Zeit bei seinen Eltern in einer Doppelhaushälfte in der StraßeTimmerloh 7 in derFritz-Schumacher-Siedlung. Zu der Zeit war sein Vater Kassenangestellter (später Leiter derAOK Hamburg). Herbert Spangenberg pflegte Freundschaften unter anderen mitKarl Kluth,Willem Grimm,Hans Martin Ruwoldt,Eduard Bargheer undArnold Fiedler. BeiMartin Irwahn in Vossmoor, einem Ortsteil vonEscheburg fertigte er Studien an für seine Käfigbilder.
1928 hielt er sich eine längere Zeit inParis auf, 1930 inKopenhagen. 1932 nahm er an der 11. Ausstellung derHamburgischen Sezession imKunstverein in Hamburg als Gastaussteller teil. Nach derMachtergreifung derNationalsozialisten löste sich am 16. Mai 1933 dieHamburgische Sezession auf, weil sie nicht, wie verlangt, ihrejüdischen Mitglieder ausschließen wollte. Viele Werke der Sezession-Künstler galten kurz darauf alsEntartete Kunst. Auch Herbert Spangenberg bekam Schwierigkeiten wegen seiner Malerei, malte aber unbeirrt weiter. Der Maler und Kunsthändler Peter Lüders (1872–1945) stellte 1934 in seinemKunstraum in derAdmiralitätstraße 12 noch Werke von Sezession-Künstlern und Spangenberg aus. Auch zur Jahreswende 1934 auf 1935 wurden in Hamburg deren und Spangenbergs Werke gezeigt. Das nationalsozialistischeHamburger Tageblatt berichtete über die Ausstellung. Betroffene Künstler, die später nicht auswanderten, verbarrikadierten sich in ihrerInneren Emigration, wie auch Herbert Spangenberg. 1937 nahm er an derGroßen Frühjahrsausstellung Hamburger Künstler in der Hamburger Kunsthalle teil, die vomKunstverein in Hamburg organisiert wurde.
Ab 1938 unterstützte er Karl Kluth alsBühnenbildner an denBühnen der Landeshauptstadt Kiel unter dem Intendanten Kurt Eggers-Kestner. Kluth hatte dort schon ab Juli 1937 eine Gastspielverflichtung als Bühnenbildner, die 1938 durch ein festes Engagement ersetzt wurde. Im November 1939 kam es zu einem Eklat wegen des Bühnenbildes einerWilhelm Tell-Inszenierung. Karl Kluth wurdeKulturbolschewismus vorgeworfen und sein Engagement beendet.[2] 1940 porträtierte Herbert SpangenbergGustaf Gründgens. 1941–1945, imZweiten Weltkrieg war er Zeichner in Kopenhagen undSilkeborg. 1942 hatte er zudem in Hamburg einen Atelierraum imHaus Stinnes,Schöne Aussicht 23, wie auchMaximilian Jahns, der seit 1940 dort ein Atelier hatte.Otto Thämer, Fritz Schirrmacher (1893–1948) und Herbert Mhe (1891–1952) hatten zu der Zeit ebenfalls ein Atelier dort. 1943 verbrannten einige seiner Bilder bei seinen Eltern, die nicht mehr imTimmerloh wohnten. 1944 heiratete er Hilmar Wüstenfeld.
Außenansicht eines Spangenberg-Fenstermosaiks von 1960, Ostseite derSynagoge Hohe Weide an der StraßeneckeHeymannstraße undHohe Weide in Hamburg-Eimsbüttel, 2010
1946 trat Spangenberg der neugegründetenHamburgischen Secession bei und war deren Mitglied bis 1952. 1948 wurde er zusammen mitErich Hartmann,Otto Rodewald und Hans Martin Ruwoldt in deren Vorstand gewählt. Ebenfalls 1948 erwarb dieHamburger Kunsthalle ein oder mehrere Werke von ihm.[3] Zudem schenkteEmmi Ruben 1948 der Hamburger Kunsthalle ihre Kunstsammlung, in der Herbert Spangenberg auch vertreten war.[4] 1950 war er Gründungsmitglied des neugegründetenDeutschen Künstlerbundes. Zudem war er von 1950 bis 1966 Vorstandsmitglied desBerufsverbandes Bildender Künstler Hamburg. Er hegte freundschaftliche Kontakte zuKarl Hofer,Otto Dix,Alexander Camaro,Erich Heckel undKarl Hartung. Ein Angebot Karl Hofers für eine Professur in Berlin lehnte er ab, sowie ein Stipendium für dieVilla Massimo. 1951 zog er in dieBismarckstraße 77 inHamburg-Eimsbüttel.[5] 1953 war er Jurymitglied desDeutschen Künstlerbundes. Im Jahre 1954 schuf er dreiBleiglasfenstermosaiken für dieSchule Weddestraße inHamburg-Horn. 1957 schuf er ein zweifarbigesRelief mit dem TitelSportpyramide, das an der Außenwand der neugebauten Turnhalle derRhiemsweg-Schule in Hamburg-Horn angebracht wurde. Ebenfalls 1957 wurde ihm derEdwin-Scharff-Preis verliehen. Zudem war er auch Jurymitglied derAusstellung Hamburger Künstler 1957, die in der inzwischen abgerissenenHalle der Nationen (Planten un Blomen) stattfand und vomBerufsverband Bildender Künstler Hamburg geleitet wurde. 1960 entwarf er die fünf saalhohen, schlanken Fenstermosaiken derSynagoge Hohe Weide in Hamburg-Eimsbüttel, die am 4. September 1960 eingeweiht wurde. Den Himmelsrichtungen entsprechend sind die Fenster in helleren oder dunkleren Farbtönen gehalten, wobei nach Norden hin die warmen Farbtöne dominieren.[6] Darin dargestellt sind diejüdischen SymboleDavidstern,Gesetzestafeln,Torarolle,Menora undBesamimbüchse. 1963 wurde er Mitglied derFreien Akademie der Künste in Hamburg.
Mit Arnold Fiedler stand er im engeren Kontakt, so besuchte er ab 1948 dessen Diskussionsabende mit verschiedenen Hamburger Malern und den KunsthistorikerHanns Theodor Flemming in derHeilwigstraße 33. Im14. Arrondissement in Paris hatte Arnold Fiedler von 1959 bis 1969 ein Atelier in derRue Guilleminot 7. Wenn Herbert Spangenberg in Paris war, besuchte er ihn dort, wie auch die KünstlerinNanette Lehmann, zu der Spangenberg 1964 in denSiegrunweg 18 inHamburg-Rissen zog. 1966 ließ er sich von seiner Frau Hilmar scheiden, mit der er inzwischen die Tochter Simone hatte. Nanette Lehmann wurde seine langjährige Lebensgefährtin. Er malte bei ihr 80 großformatige Gemälde. 1982 setzteGelenkrheumatismus seiner Arbeit ein Ende. Nach seinem Tode 1984 verwaltete Nanette Lehmann seinen Nachlass.[7] In derZentralen Datenbank Nachlässe sind persönliche Fotografien, Werkfotografien, Ausstellungsunterlagen, Veröffentlichungen über ihn, der Verbleib von Werken, Zeitungsartikel sowie Korrespondenz von ihm erfasst.[8]
Stilistisch ist das Frühwerk Spangenbergs derNeuen Sachlichkeit zuzuordnen, speziell demMagischen Realismus, wenn auch die Werke teilweisesurrealistische Züge aufweisen. Sind seine Bilder in den späten 1920ernunbunt und dunkel gehalten, so wenden sie sich doch ab den 1930ern der Farbigkeit und der Helligkeit zu. Ab den späten 1940ern widmet er sich stilistisch zunehmend derAbstrakten Malerei mit der allmählichen Abkehr vom Gegenstand. 1952 stellte er in Köln ein gänzlich abstraktes Bild aus, doch befinden sich in seinen Bildern meist geometrische Formen, manchmal auch formale Strukturen, wie beim GemäldeZug der Fische. Die Synagogenfenster von 1960 könnte man wiederum derGeometrischen Abstraktion zuordnen, wenn nicht Symbole mit eingearbeitet wären. In seinem Spätwerk, ab 1968, schuf er hauptsächlich von derPop Art oderArt déco beeinflusste Frauenbilder in dunklen Tönen, deren gemalte Gesichter gelegentlich grotesk-satirisch übersteigert sind wie bei manchen Bildern desVerismus derNeuen Sachlichkeit in den 1920er Jahren. Hin und wieder erinnern sie leicht an Gestalten vonRichard Lindner.
Die drei, zu ihrem Schutz von innen abgedeckten Bleiglasfenstermosaiken am Ursprungsort an derSchule Weddestraße in Hamburg-Horn, 2016
Auf Initiative derSPD-Fraktion[12] stellte 2012 derHamburger Senat 400.000 Euro aus demSanierungsfonds Hamburg 2020 unter anderem für Erneuerung der Spangenberg-Fenster zur Verfügung, die durch die rostenden Rahmen beschädigt wurden. DieHermann Reemtsma Stiftung stiftete außerdem eine Million Euro zur Renovierung der Synagoge.[13] Durch diese und weitere Spenden wurde die Synagoge für 1,5 Millionen Euro renoviert. 2013 wurde die Wiedereinweihung gefeiert, unter anderem mit BürgermeisterOlaf Scholz, dem InnensenatorMichael Neumann und dem LandesrabbinerShlomo Bistritzky.[14] Die Fenster wurden scheinbar bisher jedoch nicht erneuert. Wann das geschieht, ist noch nicht ersichtlich.[15] Das Spangenberg-Relief an der abgebrochenen Schulsporthalle amRhiemsweg 6 wurde im August2019 demontiert, von Schulbau Hamburg restauriert und im Oktober 2020 am Kreuzbau der Schule Horner Weg 89 gegenüber der neuen Dreifeldhalle wieder montiert.[16] Auch die drei 80 × 160 cm großen Spangenberg-Fenstermosaiken in der zwischenzeitlich abgebrochenenSchule Weddestraße konnten auf Initiative derGeschichtswerkstatt Horn im Stadtteil verbleiben.[17] Sie wurden im Mai 2022 ebenfalls zur Schule Horner Weg 89 verbracht und dort in die Straßenfront des Verwaltungsgebäudes integriert. Damit sind beide Horner Spangenberg-Kunstwerke an einem Ort vereint. Die Ausführung der Fenstermosaiken erfolgte damals in den GlaswerkstättenKröplin & Sohn in Hamburg.[18]
1952–1953: Große Jahresausstellung Hamburger Künstler in der Hamburger Kunsthalle, veranstaltet vomKunstverein in Hamburg und demBerufsverband Bildender Künstler Hamburg
Ca. 1928:Nächtliche Straßenszene (Paris),Öl aufLeinwand, 41 × 56 cm, rechts oben signiert[29]
1929:Uferstraße (Paris), Öl auf Leinwand, 46,5 × 65 cm, rechts unten signiert und datiert –Hamburger Kunsthalle[30]
1935:Fische vor offenem Fenster, Öl auf Leinwand, 75,1 × 105,5 cm, rechts unten signiert und datiert – Hamburger Kunsthalle (erworben 1985) – Ausgestellt 2005 in Hamburg
1937:Am Badesteg, auchLandungssteg, Öl auf Leinwand, 105 × 75 cm, links unten signiert und datiert,Provenienz:Helmut R. Leppien[31] – Ausgestellt 2012 in Kampen
1937:Der Mittag, Öl auf Leinwand, 75,2 × 104,5 cm, links unten signiert und datiert – Hamburger Kunsthalle (Geschenk von Nanette Lehmann aus dem Künstlernachlass, 1999) – Ausgestellt 2005 in Hamburg
1938:Karussell am Meer, Öl auf Leinwand, 105,5 × 75,3 cm, links unten signiert und datiert – Hamburger Kunsthalle (Geschenk von Nanette Lehmann aus dem Künstlernachlass, 1999) – Ausgestellt 2005 in Hamburg
1946:Flucht in Verkleidung, Öl auf Leinwand, 74 × 104 cm, links unten signiert und datiert – SammlungMaike Bruhns – Ausgestellt 2005 und 2013 in Hamburg sowie 2007 in Tosterglope und 2010 in Solingen
1946:Bikini,Mischtechnik auf Leinwand, 76,4 × 66 cm, links unten signiert und datiert – Hamburger Kunsthalle
1947:Die Schaukel, Öl auf Leinwand, 75 × 105 cm, links unten signiert und datiert – Hamburger Kunsthalle
1947:Eintritt der Eiskönigin, Öl auf Leinwand, 105,5 × 76 cm, rechts oben signiert und datiert[32]
19??: Stillleben mit Meeresfrüchten, Öl auf Leinwand, 69 × 37 cm, links unten signiert[33]
1949:Zug der Fische, Öl aufHartfaser, 73 × 104 cm, links unten signiert und datiert[34]
194?: Abstrakte Komposition, Tempera auf Karton, 56 × 76 cm, links unter signiert und datiert (letzte Zahl etwas unleserlich)[35]
1953:Die Stunde der Falter, Öl auf Hartfaser, 99,5 × 125 cm, links unten signiert und datiert – Ausgestellt 1953 in Hamburg
1953:Flug ins Meer,Tempera auf Hartfaser, 125,5 × 100,5 cm, links unten signiert und datiert[37]
1954: Drei Bleiglasfenstermosaiken, jeweils 80 × 160 cm, für dieSchule Weddestraße in Hamburg-Horn
1955:Vögel im Nest, zweiteilig, SchuleTibarg 34 in Hamburg-Niendorf
1956:Das große Vogelnest, Öl, 100 × 125 cm
1956:Schmetterlinge am Wattenmeer,Gouache oder Tempera auf Papier oder Pappe, 73 × 62,5 cm, links unten signiert und datiert[38][39]
1957:Sportpyramide, zweifarbiges Relief, 250 × 500 cm, ursprünglich an der Außenwand der Turnhalle derRhiemsweg-Schule, jetzt Schule Horner Weg 89, beide in Hamburg-Horn
1957:Ornamentale Zeichen, an der Giebelwand der Turnhalle, GesamtschuleLohkampstraße 145 inHamburg-Eidelstedt
1957: Wandarbeit, zweiteilig, im Treppenhaus desKreuzbaus der GrundschuleStockflethweg 160 inHamburg-Langenhorn
1958:Beim Papierdrachenmacher, Öl auf Hartfaser, 100 × 125 cm, links unten signiert und datiert[40]
1958:Bert Brecht in der Mauer, Tempera auf Hartfaser, 100 × 125 cm[41]
1961:Plan eines Automaten, Mischtechnik auf Hartfaser, 100 × 124,5 cm, links unten signiert und datiert[43]
1963: Steinige Strukturen, südliche Brückenwand, Brückenpfeiler zur Wallanlage (Planten un Blomen),Karl-Muck-Platz (seit April 1997Johannes-Brahms-Platz)
1963:Sylphide, Öl auf Hartfaser, 123,5 × 99 cm, links unten signiert und datiert[44]
1964:Rue des Visions d'Huguette, Mischtechnik, 114 × 162
1965:Stadtmauer '65, abstahierend, Mischtechnik auf Hartfaser, 120 × 94 cm, links unten signiert und datiert
19??:Tanz der Blätter, Öl auf Hartfaser, 105 × 75 cm, links unten signiert
19??: Ohne Titel, abstraktePapiercollage auf Karton, 21 × 18 cm, Provenienz: Nanette Lehmann (Künstlernachlass)[45]
19??: Ohne Titel, abstrakte Papiercollage auf Karton, 22,5 × 18 cm, Provenienz: Nanette Lehmann (Künstlernachlass)[46]
1968: Ohne Titel, Tempera auf Hartfaser, 98 × 123,5 cm, links unten signiert und datiert, Provenienz: Nanette Lehmann (Künstlernachlass)[47]
1969:Blick in die Nacht, Öl auf Hartfaser, 100 × 125 cm, links unten signiert und datiert[48]
1969:Bei Tiffany, Tempera auf Hartfaser, 98 × 123,5 cm, links unten signiert und datiert, Provenienz: Nanette Lehmann (Künstlernachlass)[49]
1969:Kleines Strandcafé, Tempera auf Hartfaser, 98 × 123,5 cm, links unten signiert und datiert, Provenienz: Nanette Lehmann (Künstlernachlass)[50]
1970:Ragtime, Tempera auf Hartfaser, 99 × 123 cm, links unten signiert und datiert, Provenienz: Nanette Lehmann (Künstlernachlass)[51]
1970:Frau mit Puppe, 99 × 123,5 cm, links unten signiert und datiert, Provenienz: Nanette Lehmann (Künstlernachlass)[52]
1971:Maskerade, Tempera auf Hartfaser, 98 × 123,5 cm, links unten signiert und datiert, Provenienz: Nanette Lehmann (Künstlernachlass)[53]
1974: Frau am Marmortisch, Tempera auf Leinwand, 98,5 × 123,5 cm, links unten signiert und datiert[54]
1974:Superboy, Tempera auf Hartfaser, 99 × 123,5 cm, links unten signiert und datiert, Provenienz: Nanette Lehmann (Künstlernachlass) – Ausgestellt 1986 und 2002 in Hamburg
1974:Markttag, Tempera auf Hartfaser, 98,7 × 123 cm, links unten signiert und datiert, Provenienz: Nanette Lehmann (Künstlernachlass)[55]
1974:The Great Doll, Tempera auf Hartfaser, 100 × 125 cm, links unten signiert und datiert (rückseitig betitelt)
1976:Die Prinzipalin, Öl auf Hartfaser, 100 × 125 cm, links unten signiert und datiert[56]
1977:Nach dem Fest, Tempera auf Hartfaser, 100 × 125 cm, links unten signiert und datiert[57] – Ausgestellt 2002 in Hamburg
1977:PallasAthene in Berlin, Tempera auf Hartfaser, 100 × 125 cm, links unten signiert und datiert[58] – Ausgestellt 2002 in Hamburg
1978:California Dream, Tempera auf Hartfaser, 98 × 123,5 cm, links unten signiert und datiert, Provenienz: Nanette Lehmann[59]
1978:TangoMelonga, Öl auf Hartfaser, 100 × 125 cm, links unten signiert und datiert[60] Ausgestellt 1982 und 2002 in Hamburg
1979:Atelierbesuch, Tempera auf Hartfaser, 100 × 125 cm, links unten signiert und datiert[61] – Ausgestellt 2002 in Hamburg
1979:Vergessene Puppe, Tempera auf Hartfaser, 100 × 125 cm, links unten signiert und datiert[62] – Ausgestellt 2002 in Hamburg
1979:Vergeblich in derRue St. Jacques, Öl auf Hartfaser, auf Keilrahmen montiert, links unten signiert und datiert
1979:Abschied aus Berlin – Ausgestellt 1982 in Hamburg
1980:Giulia im Bade, Tempera auf Hartfaser, 100 × 126 cm, Mitte unten signiert und datiert[63] – Ausgestellt 2002 in Hamburg
1981:Am Trapez, Tempera auf Hartfaser, 98 × 123,5 cm, links unten signiert und datiert[64]
1982:En Passant, Tempera auf Hartfaser, 100 × 125 cm, links unten signiert und datiert[65] – Ausgestellt 2002 in Hamburg
Spangenberg, Herbert. In:Hans Vollmer (Hrsg.):Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts.Band4:Q–U. E. A. Seemann, Leipzig 1958,S.324 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Herbert Spangenberg. In: Christian Otto Frenzel:Kunst am Bau in Hamburg 1947–1958. Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Baubehörde Hamburg. Verlagshaus Axel Springer in Hamburg. Hammerich & Lesser, Hamburg 1959, S. 110–113, 135.
Spangenberg, Herbert. In:Volker Detlef Heydorn:Maler in Hamburg, Band 1:1886–1945,Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg (Hrsg.), Hans Christians Verlag, Hamburg 1974,ISBN 3-7672-0230-1, S. 104, 130.
Spangenberg, Herbert. In: Volker Detlef Heydorn:Maler in Hamburg. Band 2:1945–1966,Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg (Hrsg.), Hans Christians Verlag, Hamburg 1974,ISBN 3-7672-0277-8, S. 10, 14, 16, 17, 18, 27, 29, 77, 80.
Spangenberg, Herbert. In: Volker Detlef Heydorn:Maler in Hamburg. Band 3:1966–1974,Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg (Hrsg.), Hans Christians Verlag, Hamburg 1974,ISBN 3-7672-0290-5, S. 142, 154.
Maike Bruhns, Renate Bunte, Hermann-Josef Bunte:Die Sammlung Hermann-Josef Bunte – Deutsche Malerei des XX. Jahrhunderts, Hamburger Kunsthalle und Hamburger Sparkasse, 1999 (Ausstellungskatalog)
Maike Bruhns:Kunst in der Krise. Band 1:Hamburger Kunst im „Dritten Reich“. Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001,ISBN 3-933374-94-4, S. 43, 134, 137, 227, 304, 310, 442, 466, 471, 484–485, 499, 503–504, 533, 580.
Maike Bruhns:Kunst in der Krise. Band 2:Künstlerlexikon Hamburg 1933–1945. Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001,ISBN 3-933374-95-2, S. 124, 167, 210, 327, 364–367, 371.
Alexandra Köhring:Retrospektive. Hamburgische Landesbank, Hamburg 2002 (Ausstellungskatalog)
Helmut R. Leppien, Maike Bruhns, Carolin Quermann:Ausgegrenzt – Kunst in Hamburg 1933–1945. Hamburger Kunsthalle (Hrsg.),Hauschild Verlag, Bremen 2005,ISBN 3-89757-309-1 (Ausstellungskatalog), S. 11, 13, 51–54, 88, 99, 110.
Maike Bruhns:Nachtmahre und Ruinenengel – Hamburger Kunst 1920 bis 1950, Werke aus der Sammlung Maike Bruhns. herausgegeben von Claus Mewes und Goesta Diercks, Kunsthaus Hamburg, Revolver Publishing, Berlin 2013,ISBN 978-3-86895-283-4, S. 188.
Maike Bruhns:Spangenberg, Herbert. In:Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons vonErnst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013,ISBN 978-3-529-02792-5, S. 433–434.
Ulrich Schulte-Wülwer:Kieler Künstler – Band 3: In der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1918–1945. Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte herausgegeben von Jürgen Jensen, Band 88, Boyens, Heide 2019,ISBN 978-3-8042-1493-4, S. 87, 111 (Fußnoten 437, 438)
VideoHamburg damals: Synagoge Hohe Weide vomHamburg Journal desNDR, in dem man zwei der Synagogenfenster von Herbert Spangenberg farbig von innen sehen kann
↑ArtikelEin Langenhorner Junge,Heimatblatt für Langenhorn und Ochsenzoll, November 1957.
↑Ulrich Schulte-Wülwer:Kieler Künstler – Band 3: In der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1918–1945. Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte herausgegeben von Jürgen Jensen, Band 88, Boyens, Heide 2019,ISBN 978-3-8042-1493-4, S. 87, 111 (Fußnoten 437, 438)
↑Herbert Spangenberg inSo fing man einfach an, ohne viele Worte von Julia Friedrich und Andreas Prinzing, Walter de Gruyter, 2013, S. 75.
↑Seite 2 des TextesEmmi-Ruben-Weg, PDF-Datei vonhamburg.de
↑Eintrag ab 1952 imHamburger Adressbuch bis 1966. Im Telefonbuch danach steht er nicht mehr drin, nur 1970 seine Ex-Frau Hilmar Spangenberg unter derselben Adresse.
↑Fenster der ehemaligenSchule Weddestraße, jetzt Horner Weg 89,Geschichtswerkstatt Horn
↑Herbert Spangenberg. In: Christian Otto Frenzel:Kunst am Bau in Hamburg 1947–1958. Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Baubehörde Hamburg. Verlagshaus Axel Springer in Hamburg. Hammerich & Lesser, Hamburg 1959, S. 110, 111, 135.