Heinrich Behmann
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Heinrich Behmann (*10. Januar1891 inAumund, Hann.; †3. Februar1970 inBremen) war ein deutscherMathematiker. Er arbeitete insbesondere auf den Gebieten der mengentheoretischenAntinomien und derPrädikatenlogik.
Behmann studierte Mathematik inTübingen,Leipzig undGöttingen. ImErsten Weltkrieg erlitt er einen Kopfschuss und wurde mit demEisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Er promovierte 1918 beiDavid Hilbert, trat zum 1. Mai 1937 derNSDAP bei (Mitgliedsnummer 4.047.354)[1] und wurde 1938 außerordentlicher Professor für Mathematik inHalle (Saale). 1945 wurde er wegen seiner Parteimitgliedschaft entlassen.
Werke
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Die Antinomie der transfiniten Zahl und ihre Auflösung durch die Theorie von Russell und Whitehead. Dissertation, Göttingen 1918
- Mathematik und Logik. B.G. Teubner, Leipzig 1927
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Harry Waibel:Diener vieler Herren. Ehemalige NS-Funktionäre in der SBZ/DDR. Peter Lang, Frankfurt am Main 2011,ISBN 978-3-631-63542-1.
- Henrik Eberle:Die Martin-Luther-Universität in der Zeit des Nationalsozialismus. Mdv, Halle 2002,ISBN 3-89812-150-X, S. 403f
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Commons: Heinrich Behmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Heinrich Behmann im Katalog derDeutschen Nationalbibliothek
- Eintrag zu Heinrich Behmann imCatalogus Professorum Halensis
- Sammlung Heinrich Behmann in derUniversitäts- und Landesbibliothek Münster
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/2161620
Normdaten (Person):GND:116109734(lobid,OGND,AKS) |LCCN:nr2004017213 |VIAF:52434010 |Wikipedia-Personensuche
Personendaten | |
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NAME | Behmann, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 10. Januar 1891 |
GEBURTSORT | Amund |
STERBEDATUM | 3. Februar 1970 |
STERBEORT | Bremen |