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Heike Drechsler

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Heike Drechsler


Heike Drechsler (2015)

Voller NameHeike Gabriela Drechsler
NationDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR,Deutschland Deutschland
Geburtstag16. Dezember 1964 (60 Jahre)
GeburtsortGeraDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Größe181 cm
Gewicht68 kg
Karriere
DisziplinSprint,Weitsprung,Siebenkampf
Bestleistung10,91 s (100 m)
21,71 s (200 m)
7,48 m (Weitsprung)
VereinSC Motor Jena,TuS Jena
Statuszurückgetreten
Karriereende2004
Medaillenspiegel
Olympische Spiele2 ×Goldmedaille1 ×Silbermedaille2 ×Bronzemedaille
Weltmeisterschaften2 ×Goldmedaille2 ×Silbermedaille2 ×Bronzemedaille
Hallenweltmeisterschaften2 ×Goldmedaille1 ×Silbermedaille0 ×Bronzemedaille
Europameisterschaften5 ×Goldmedaille1 ×Silbermedaille0 ×Bronzemedaille
Halleneuropameisterschaften4 ×Goldmedaille1 ×Silbermedaille1 ×Bronzemedaille
Weltcup3 ×Goldmedaille0 ×Silbermedaille0 ×Bronzemedaille
Europacup1 ×Goldmedaille0 ×Silbermedaille0 ×Bronzemedaille
Olympische Ringe
 Olympische Spiele
SilberSeoul 1988Weitsprung
BronzeSeoul 1988100 m
BronzeSeoul 1988200 m
GoldBarcelona 1992Weitsprung
GoldSydney 2000Weitsprung
Logo der World Athletics
 Weltmeisterschaften
GoldHelsinki 1983Weitsprung
SilberRom 1987100 m
BronzeRom 1987Weitsprung
SilberTokio 1991Weitsprung
BronzeTokio 19914 × 100 m
GoldStuttgart 1993Weitsprung
Logo der World Athletics
 Hallenweltmeisterschaften
GoldIndianapolis 1987Weitsprung
GoldIndianapolis 1987200 m
SilberSevilla 1991Weitsprung
Logo der EAA
 Europameisterschaften
GoldStuttgart 1986200 m
GoldStuttgart 1986Weitsprung
GoldSplit 1990Weitsprung
SilberSplit 1990200 m
GoldHelsinki 1994Weitsprung
GoldBudapest 1998Weitsprung
Logo der EAA
 Halleneuropameisterschaften
BronzeAthen 1985Weitsprung
GoldMadrid 1986Weitsprung
GoldLiévin 1987Weitsprung
GoldBudapest 1988Weitsprung
GoldParis 1994Weitsprung
SilberGent 2000Weitsprung
Logo der IAAF
 Continental- & Weltcup
GoldCanberra 1985Weitsprung
GoldHavanna 1992Weitsprung
GoldJohannesburg 1998Weitsprung
Logo der EAA
 Europacup
GoldBremen 2001Weitsprung

Heike Gabriela Drechsler, geboreneDaute, adoptierteSpix, erneut verheirateteDrechsler-Bryggare (*16. Dezember1964 inGera) ist eine ehemalige, sowohl für dieDDR als auch für das wiedervereinigteDeutschland erfolgreicheLeichtathletin, die 1992 in Barcelona und 2000 in SydneyOlympiasiegerin imWeitsprung wurde.

Sportliche Karriere

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Heike Daute begann 1974 im Trainingszentrum derBSG Wismut Gera mit der Leichtathletik. Mit 12 Jahren wechselte sie auf dieKinder- und Jugendsportschule inBad Blankenburg.[1] Seit 1977 war sie Mitglied desSC Motor Jena.1983 in Helsinki wurde sie erstmals Weltmeisterin im Weitsprung. Die damals 18-jährige wurde damit die bis heute jüngste Weitsprungweltmeisterin und in derDDR zur gefeierten Sportlerin. Von 1986 bis 1998 holte sie bei denEuropameisterschaften jedes Mal die Goldmedaille im Weitsprung.

Heike Daute bei einem Sportfest in Jena, 1984

Daneben hatte sie auch Erfolge im Sprint. So gewann sie bei denEuropameisterschaften 1986 in Stuttgart Gold im200-Meter-Lauf, bei denWeltmeisterschaften 1987 in Rom Silber über100 Meter, bei denOlympischen Spielen 1988 in Seoul Bronze über 100 und 200 Meter und bei denEuropameisterschaften 1990 in Split Silber über 200 Meter.

Bei denOlympischen Spielen 1992 in Barcelona wurde sie erstmals Weitsprungolympiasiegerin und holte im Jahr darauf bei denWeltmeisterschaften in Stuttgart ein weiteres Mal Gold. Ihr zweites olympisches Gold gewann sie2000 in Sydney. Bei der Schlussfeier war sieFahnenträgerin der deutschen Mannschaft.

Neben dem Weitsprung und den Sprintstrecken betrieb Heike Drechsler auch erfolgreich denSiebenkampf. 1994 erreichte sie beimDécastar im französischenTalence ihre Bestmarke und zugleich eine Weltjahresbestleistung von 6741 Punkten (13,34/−0,3 – 1,84 – 13,58 – 22,84/−1,1 – 6,95/1,0 – 40,64 – 2:11,53). Dies war ihr erster offizieller Mehrkampf nach 13 Jahren. 1981 hatte sie bei ihrem letzten Siebenkampf davor einen Juniorenweltrekord mit 5891 Punkten aufgestellt.

1986 war sieDDR-Sportlerin des Jahres und 2000Sportlerin des Jahres in Deutschland. Die polnische Presseagentur PAP wählte sie 1986 zuEuropas Sportlerin des Jahres, dengleichen Titel erhielt sie von der Vereinigung der europäischen Sportjournalisten (UEPS). 1998 wurde sie mit demBambi ausgezeichnet. Zahlreiche Webseiten behaupten, dass Heike Drechsler 1999 zurLeichtathletin des Jahrhunderts gewählt worden sei; dies ist jedoch nicht ganz korrekt: Sie war zwar in der engeren Auswahl, gewählt wurde aberFanny Blankers-Koen.[2] Von den Lesern und den Experten der nationalen FachzeitschriftLeichtathletik wurde sie zurWelt-Leichtathletin des Jahrhunderts ernannt und vom renommierten MagazinTrack & Field zurWeitspringerin des Jahrhunderts gewählt.

Heike Drechslers Ziel war ursprünglich, ihre Karriere mit der Teilnahme an denOlympischen Spielen 2004 in Athen zu beenden, doch nach Formproblemen in der Qualifikation zog sie ihre Teilnahme zurück. Am 12. September 2004 trat sie ein letztes Mal beimISTAF in Berlin an und wurde vor über 60.000 Zuschauern vom aktiven Sport verabschiedet. Am 6. Mai 2005 wurde das feierliche Ende ihrer Karriere inGera begangen. Dabei wurde sie zur Ehrenbürgerin der Stadt ernannt. Zurzeit ist sie Sportexpertin für Leichtathletik beim SportsenderEurosport. Während derWeltmeisterschaften 2005 in Helsinki wurde Heike Drechsler mit einem Fair-Play-Preis geehrt.

Heike Drechsler startete bis 1990 für denSC Motor Jena, von 1991 bis 1994 für denTuS Jena, 1995 und 1996 für den LAC Chemnitz, 1997 und 1998 für den Erfurter LAC, 1999 und 2000 für ABC Ludwigshafen und ab 2001 für denKarlsruher SC. Ihre Trainer warenPeter Hein,Erich Drechsler (1934–2015) undAlain Blondel. In ihrer aktiven Zeit wog sie 68 kg bei einer Größe von 1,81 m.

2014 fand sie als erste deutsche Leichtathletin nebenMarita Koch Aufnahme in dieIAAF Hall of Fame.

Doping in der DDR

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1991 konnten die DopinggegnerBrigitte Berendonk undWerner Franke mehrere Dissertationen und Habilitationsschriften ehemaliger DDR-Dopingforscher in derMilitärmedizinischen Akademie Bad Saarow (MMA) sicherstellen. Anhand der Arbeiten ließ sich diestaatlich organisierte Dopingpraxis vieler bekannter DDR-Leistungssportler, darunter auch Heike Drechsler, rekonstruieren. Den Angaben zufolge bekam Heike Drechsler von 1982 bis 1984 hohe DosenOral-Turinabol zuzüglich mehrererTestosteronester-Injektionen im Rahmen desÜberbrückungsdopings vor Wettkämpfen.[3]Einen Prozess gegen Brigitte Berendonk, die sie der Lüge bezichtigte, verlor Drechsler 1993.[4] Im Fall Drechsler liegen weiterhin vollständige Jahresdosierungspläne und Diagramme zur Entwicklung der Wettkampfleistung in Abhängigkeit von der Dosierungshöhe vor.[5][6]

Privates

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Heike Drechsler wurde geboren als Heike Gabriela Daute und wuchs mit drei Geschwistern auf. Ihr Vater verunglückte 1974 tödlich.[7] Nach dem Abitur absolvierte sie eine Lehre alsFeinmechanikerin (Optik) und studiertePädagogik.

1984 heiratete sie den damaligen Sportstudenten und Fußballersatztorhüter desFC Carl Zeiss Jena, Andreas Drechsler. Für ihren 1989 geborenen Sohn bekam Heike Drechsler 1997 nach der Scheidung das Sorgerecht zugesprochen. Von 1995 bis 2007 war sie mit dem ehemaligen französischen ZehnkämpferAlain Blondel liiert.[8] Im Januar 2019 heiratete Drechsler in zweiter Ehe den ehemaligen finnischen HürdenläuferArto Bryggare, mit dem sie 2016 zusammenkam, und nahm den NamenDrechsler-Bryggare an.[9]

Der NameSpix, den sie selbst als Geburtsnamen angibt, stammt von einem Ehepaar ausAachen, mit dem sie seit demEnde der DDR bekannt ist. Heike Drechsler wurde von ihnen 1999 adoptiert.

Über Heike Drechsler stand ab 1993 nach Intervention derStasiunterlagen-Behörde mehrere Jahrzehnte die Behauptung im Raum, sie sei alsInoffizielle Mitarbeiterin (IM Jump) für dasMinisterium für Staatssicherheit (MfS) tätig gewesen.[10][11] In einem von ihr beauftragtenGutachten desPolitologenHelmut Müller-Enbergs wurde diese Behauptung im Oktober 2018 entkräftet. Tatsächlich wurde sie laut Gutachten seitens des MfS als VIM (Vorlauf-IM), das heißt als potenzieller IM, aktenmäßig geführt.[12]

Im Februar 2016 nahm Drechsler mit anderen ehemaligen Weltklassesportlern an der ShowEwige Helden des FernsehsendersVOX teil. Ende Februar 2016 hatte sie eine Episodenrolle beiIn aller Freundschaft – Die jungen Ärzte.

Im Jahr 2017 absolvierte Drechsler einen Kampfrichterlehrgang. Bei denEuropameisterschaften 2018 in Berlin wurde sie als Kampfrichterin eingesetzt.[13]

Heike Drechsler lebt in Berlin. Sie ist bei derBarmer Ersatzkasse im betrieblichen Gesundheitsmanagement beschäftigt und hält Vorträge über Prävention, Motivation und Life-Work-Balance. Seit November 2016 ist Heike Drechsler Botschafterin derDeutschen Rheuma-Liga.[14][15]

  • Bei einem Sportfest in Dresden, 1984
    Bei einem Sportfest in Dresden, 1984
  • Bei den Europameisterschaften 2002
    Bei den Europameisterschaften 2002
  • Bei den Weltmeisterschaften 2007
    Bei den Weltmeisterschaften 2007
  • Pressegespräch 2008
    Pressegespräch 2008
  • Heike Drechsler und Adoptivmutter Inge Spix, 2016
    Heike Drechsler und Adoptivmutter Inge Spix, 2016

Rekorde

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Weitsprung:

200-Meter-Lauf

Siebenkampf

  • 1981: 5891 Punkte (Junioren)
  • 1994: 6741 Punkte (Talence)

Auftritte in Film und Fernsehen

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Auszeichnungen (Auswahl)

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Publikationen

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  • mit Monika Zilliken:Fit mit Kids – Bewegungsspaß für die ganze Familie, Südwest Verlag, München 2010,ISBN 978-3-517-08590-6

Literatur

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Weblinks

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Commons: Heike Drechsler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Sabine Hoffmann (Interview):Was macht eigentlich? Heike Drechsler. In:stern 43/2022. 20. Oktober 2022,S. 110. 
  2. Awards. International Athletic Foundation, archiviert vom Original am 16. Juli 2004; abgerufen am 24. November 2014 (englisch). 
  3. Brigitte Berendonk:Doping-Dokumente – Von der Forschung zum Betrug. Springer-Verlag, Berlin 1991,ISBN 3-540-53742-2, S. 125, Tabelle 7
  4. Vgl. Uwe Müller/Grit Hartman:Vorwärts und vergessen! Kader, Spitzel und Komplizen – Das gefährliche Erbe der SED-Diktatur, Berlin 2009, S. 215.
  5. Brigitte Berendonk:Doping-Dokumente – Von der Forschung zum Betrug. Springer-Verlag, Berlin 1991,ISBN 3-540-53742-2, S. 122, Abb. 6
  6. Brigitte Berendonk:Doping-Dokumente – Von der Forschung zum Betrug. Springer-Verlag, Berlin 1991,ISBN 3-540-53742-2, S. 133, Abb. 11
  7. Weitspringerin: Die tiefen Brüche im Leben der Heike Drechsler. In: welt.de. 14. Dezember 2014, abgerufen am 7. Oktober 2019. 
  8. Zur Person Heike Drechsler. In: nachrichten.at. Archiviert vom Original am 24. November 2014; abgerufen am 24. November 2014. 
  9. Ex-Weitsprung-Star mit neuem Namen – Heike Drechsler hat zum zweiten Mal geheiratet. In: mz-web.de. 24. Mai 2019, abgerufen am 27. Mai 2019. 
  10. Drechsler: Springverbot für „IM Jump“. In: focus.de. 27. September 1993, archiviert vom Original am 24. November 2014; abgerufen am 24. November 2014 (Ausgabe 39/1993). 
  11. Vgl. Uwe Müller/Grit Hartmann:Vorwärts und vergessen! Kader, Spitzel und Komplizen – Das gefährliche Erbe der SED-Diktatur, Berlin 2009, S. 215.
  12. Andreas Rabel/Ulrike John:„Raus aus meinem Lebenslauf.“ Bis heute war Olympiasiegerin Heike Drechsler immer wieder Stasi-Vorwürfen ausgesetzt. Ein Gutachten entlastet sie. In:Thüringer Allgemeine vom 25. Oktober 2018, S. 23.
  13. Heike Drechsler als Kampfrichterin an der Grube. In:tagesspiegel.de, 8. August 2018, abgerufen am 8. August 2018.
  14. Die Olympia-Siegerin Heike Drechsler ist Botschafterin der Deutschen Rheuma-Liga. In: Rheuma-Liga Berlin. Abgerufen am 11. Oktober 2025. 
  15. Heike „West“ und Heike „Ost“: Olympia-Gold und deutsche Einheit. In: Aachener Zeitung. 5. Juni 2025, abgerufen am 11. Oktober 2025 (deutsch). 
  16. KiKA-Kinderkanal von ARD und ZDF: KiKA - Wie war der Sprung von Ost nach West? 7. Juni 2016, abgerufen am 15. November 2019. 
  17. Ausgabe vom 12.11.1988. Neues-Deutschland-Archiv, S. 4, abgerufen am 25. Mai 2020. 
Olympiasiegerinnen imWeitsprung

1948:Ungarn 1946Olga Gyarmati |1952:NeuseelandYvette Williams |1956:Polen 1944Elżbieta Krzesińska |1960:Sowjetunion 1955Wera Krepkina |1964:Vereinigtes KonigreichVereinigtes KönigreichMary Rand |1968:Rumänien 1965Viorica Viscopoleanu |1972:Deutschland BundesrepublikHeide Rosendahl |1976:Deutschland Demokratische Republik 1949Angela Voigt |1980:Sowjetunion 1955Tatjana Kolpakowa |1984:Rumänien 1965Anișoara Stanciu |1988:Vereinigte StaatenVereinigte StaatenJackie Joyner-Kersee |1992:DeutschlandDeutschlandHeike Drechsler |1996:NigeriaChioma Ajunwa |2000:DeutschlandDeutschlandHeike Drechsler |2004:RusslandRusslandTatjana Lebedewa |2008:BrasilienMaurren Higa Maggi |2012:Vereinigte StaatenVereinigte StaatenBrittney Reese |2016:Vereinigte StaatenVereinigte StaatenTianna Bartoletta |2020:DeutschlandDeutschlandMalaika Mihambo |2024:Vereinigte StaatenVereinigte StaatenTara Davis-Woodhall

Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik

Deutsche Fahnenträger bei Olympischen Spielen
Sommer
Deutsches KaiserreichDeutsches Reich

1896–1904keine Fahnenträger1906Georg Hax1908Wilhelm Kaufmann1912Karl Halt

Deutsches ReichDeutsches Reich

1920/24keine Teilnahme1928Ernst Paulus1932Georg Gehring

Deutsches ReichDeutsches Reich NS

1936Hans Fritsch (E) /Toni Merkens (S)

Unter alliierter BesatzungDeutschland 1946

1948keine Teilnahme

DeutschlandDeutschland Bundesrepublik

1952Friedel Schirmer (E) /Herbert Klein (S)

SaarlandSaarland 1947

1952Toni Breder (E) /Herbert Kesel (S)

Gesamtdeutsche MannschaftDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956

1956Karl-Friedrich Haas (E) /Klaus Richtzenhain (S) •Reiterspiele:Fritz Thiedemann (E) + (S)

Gesamtdeutsche MannschaftDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch

1960Fritz Thiedemann (E) /Ingrid Krämer (S) •1964Ingrid Engel-Krämer (E) /Bernhard Britting (S)

BR DeutschlandDeutschland BR

1968Wilfried Dietrich (E) /Ingrid Becker (S) •1972Detlef Lewe (E) /Carsten Keller (S) •1976Hans Günter Winkler (E) /Annegret Richter (S) •1980keine Teilnahme1984Willi Kuhweide (E) /Ulrike Meyfarth (S) •1988Reiner Klimke (E) /Anja Fichtel (S)

DDRDeutschland Demokratische Republik 1949

1968Karin Balzer (E) /Dieter Schubert (S) •1972Manfred Wolke (E) /Renate Stecher (S) •1976Hans-Georg Reimann (E) /Ruth Fuchs (S) •1980Kristina Richter (E) /Waldemar Cierpinski (S) •1984keine Teilnahme1988Ulf Timmermann (E) /Olaf Heukrodt (S)

DeutschlandDeutschlandDeutschland

1992Manfred Klein (E) /Nicole Uphoff (S) •1996Arnd Schmitt (E) /Birgit Fischer (S) •2000Birgit Fischer (E) /Heike Drechsler (S) •2004Ludger Beerbaum (E) /Kathrin Boron (S) •2008Dirk Nowitzki (E) /Katrin Wagner-Augustin (S) •2012Natascha Keller (E) /Kristof Wilke (S) •2016Timo Boll (E) /Sebastian Brendel (S) •2020Laura Ludwig,Patrick Hausding (E) /Ronald Rauhe (S) •2024Anna-Maria Wagner,Dennis Schröder (E) /Laura Lindemann,Max Rendschmidt (S)

Winter
Deutsches ReichDeutsches Reich

1924keine Teilnahme1928Karl Neuner1932Martin Schröttle

Deutsches ReichDeutsches Reich NS

1936Georg von Kaufmann (E) /nicht überliefert (S)

Unter alliierter BesatzungDeutschland 1946

1948keine Teilnahme

DeutschlandDeutschland Bundesrepublik

1952Helmut Böck (E) /Andreas Ostler (S)

SaarlandSaarland 1947

1952keine Teilnahme1956Gesamtdeutsche Mannschaft

Gesamtdeutsche MannschaftDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956

1956Andreas Ostler (E) + (S)

Gesamtdeutsche MannschaftDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch

1960Helmut Recknagel (E) /Georg Thoma (S) •1964Georg Thoma (E) /Ortrun Enderlein (S)

BR DeutschlandDeutschland BR

1968Hans Plenk (E) /Franz Keller (S) •1972Walter Demel (E) /Wolfgang Zimmerer (S) •1976Wolfgang Zimmerer (E) /Rosi Mittermaier (S) •1980Urban Hettich (E) /Irene Epple (S) •1984Monika Pflug (E) /Peter Angerer (S) •1988Peter Angerer (E) /Fritz Fischer (S)

DDRDeutschland Demokratische Republik 1949

1968Thomas Köhler (E) /Klaus-Michael Bonsack (S) •1972Klaus-Michael Bonsack (E) /Wolfgang Scheidel (S) •1976Meinhard Nehmer (E) /Ulrich Wehling (S) •1980Jan Hoffmann (E) /Frank Ullrich (S) •1984Frank Ullrich (E) /Karin Enke (S) •1988Frank-Peter Roetsch (E) /Christa Rothenburger (S)

DeutschlandDeutschlandDeutschland

1992Wolfgang Hoppe (E) /Antje Misersky (S) •1994Mark Kirchner (E) /Claudia Pechstein (S) •1998Jochen Behle (E) /Gunda Niemann (S) •2002Hilde Gerg (E) /Georg Hackl (S) •2006Kati Wilhelm (E) /Claudia Pechstein (S) •2010André Lange (E) /Magdalena Neuner (S) •2014Maria Höfl-Riesch (E) /Felix Loch (S) •2018Eric Frenzel (E) /Christian Ehrhoff (S) •2022Claudia Pechstein,Francesco Friedrich (E) /Thorsten Margis (S)

(E) = Eröffnungsfeier, (S) = Schlussfeier
Weltmeisterinnen imWeitsprung
Europameisterinnen im Weitsprung
Halleneuropameisterinnen imWeitsprung

Europäische Hallenspiele
1966Tatjana Schtschelkanowa |1967Berit Berthelsen |1968Berit Berthelsen |1969Irena Szewińska

Halleneuropameisterschaften
1970Viorica Viscopoleanu |1971Heide Rosendahl |1972Brigitte Roesen |1973Diana Jorgowa |1974Meta Antenen |1975Dorina Cătineanu |1976Lidija Alfejewa |1977Jarmila Nygrýnová |1978Jarmila Nygrýnová |1979Sigrun Siegl |1980Anna Włodarczyk |1981Karin Hänel |1982Sabine Everts |1983Eva Murková |1984Susan Hearnshaw |1985Galina Tschistjakowa |1986Heike Drechsler |1987Heike Drechsler |1988Heike Drechsler |1989Galina Tschistjakowa |1990Galina Tschistjakowa |1992Laryssa Bereschna |1994Heike Drechsler |1996Renata Nielsen |1998Fiona May |2000Erica Johansson |2002Niki Xanthou |2005Naide Gomes |2007Naide Gomes |2009Ksenija Balta |2011Darja Klischina |2013Darja Klischina |2015Ivana Španović |2017Ivana Španović |2019Ivana Španović |2021Maryna Bech-Romantschuk |2023Jazmin Sawyers |2025Larissa Iapichino

Hallenweltmeisterinnen im200-Meter-Lauf
Europameisterinnen im200-Meter-Lauf

1947:Marga Petersen |1948:Mirl Buchner-Fischer |1949:Lena Stumpf |1950, 1951, 1952:Ria Baran-Falk |1953:Christa Seliger |1954:Ursula Happe |1955:Helene Kienzle |1956:Ursula Happe |1957:Wiltrud Urselmann |1958:Marianne Werner |1959:Marika Kilius |1960:Ingrid Krämer |1961:Heidi Schmid |1962:Jutta Heine |1963:Ursel Brunner |1964:Roswitha Esser undAnnemarie Zimmermann |1965:Helga Hoffmann |1966:Helga Hoffmann undKarin Frisch |1967:Liesel Westermann |1968:Ingrid Becker |1969:Liesel Westermann |1970:Heide Rosendahl |1971:Ingrid Mickler-Becker |1972:Heide Rosendahl |1973:Uta Schorn |1974:Christel Justen |1975:Ellen Wellmann |1976:Rosi Mittermaier |1977:Eva Wilms |1978:Maria Epple |1979:Christa Kinshofer |1980:Irene Epple |1981, 1982, 1983, 1984:Ulrike Meyfarth |1985:Cornelia Hanisch |1986, 1987, 1988, 1989:Steffi Graf |1990, 1991:Katrin Krabbe |1992:Heike Henkel |1993:Franziska van Almsick |1994:Katja Seizinger |1995:Franziska van Almsick |1996:Katja Seizinger |1997:Astrid Kumbernuss |1998:Katja Seizinger |1999:Steffi Graf |2000:Heike Drechsler |2001:Hannah Stockbauer |2002:Franziska van Almsick |2003:Hannah Stockbauer |2004:Birgit Fischer |2005:Uschi Disl |2006:Kati Wilhelm |2007:Magdalena Neuner |2008:Britta Steffen |2009:Steffi Nerius |2010:Maria Riesch |2011, 2012:Magdalena Neuner |2013:Christina Obergföll |2014:Maria Höfl-Riesch |2015:Christina Schwanitz |2016:Angelique Kerber |2017:Laura Dahlmeier |2018:Angelique Kerber |2019, 2020, 2021:Malaika Mihambo |2022:Gina Lückenkemper |2023:Denise Herrmann-Wick |2024:Darja Varfolomeev

Personendaten
NAMEDrechsler, Heike
ALTERNATIVNAMENDaute, Heike Gabriela (Geburtsname); Drechsler-Bryggare, Heike Gabriela (Ehename, zweite Ehe); Spix, Heike (Adoptionsname)
KURZBESCHREIBUNGdeutsche Leichtathletin der DDR und Deutschlands, Politikerin (SED), MdV
GEBURTSDATUM16. Dezember 1964
GEBURTSORTGera,Deutsche Demokratische Republik
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