Heidwiller
Heidwiller | ||
---|---|---|
![]() | ||
Staat | Frankreich![]() | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Altkirch | |
Kanton | Altkirch | |
Gemeindeverband | Sundgau | |
Koordinaten | 47° 40′ N,7° 15′ O47.6611111111117.2438888888889Koordinaten:47° 40′ N,7° 15′ O | |
Höhe | 259–360 m | |
Fläche | 4,48 km² | |
Einwohner | 656(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 146 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68720 | |
INSEE-Code | 68127 | |
![]() Mairie Heidwiller |
Heidwiller (deutschHeidweiler) ist einefranzösischeGemeinde mit 656 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) imDépartementHaut-Rhin in derRegionGrand Est (bis 2015Elsass). Sie gehört zumArrondissement Altkirch, zumKanton Altkirch und ist Mitglied im GemeindeverbandSundgau.
Geografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Heidwiller liegt imSundgau, fünf Kilometer nördlich vonAltkirch und 15 Kilometer südwestlich vonMülhausen. Durch das Gemeindegebiet führt dieLargue mit ihrem ZuflussKrebsbach und der parallel verlaufendeRhein-Rhône-Kanal.
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In Dokumenten aus dem Jahr 1105 taucht die Ortschaft unter dem NamenHeytewilare auf. Eine erste Erwähnung geht auf das Jahr 977 zurück.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2017 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 309 | 321 | 426 | 493 | 531 | 601 | 622 | 624 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Dorf steht ein Schloss, das in Dokumenten des Jahres 1105 erstmals erwähnt ist. 1367, 1412 und 1486 wechselte es die Besitzerfamilien. Von Zerstörungen blieb der Bau nicht verschont, und so wurde er im 14. und im 16. Jahrhundert rekonstruiert. 1789 wurde dort ein Gefängnis eingebaut.[1]
Eine erste Kirche in Heidweiler ist bereits für das Jahr 977 nachgewiesen. Nach deren Zerstörung 1375 wurde sie 1470 wieder aufgebaut. Die heutige Kirche stammt aus dem Jahr 1768, nur der Turm der mittelalterlichen Kirche blieb erhalten. Weitere Umbauten gab es 1878 (Chor, Anbau Sakristei) sowie 1901 (Dachgitter auf dem Turm).[2]
![]() | ![]() |
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Band 1. Flohic Editions, Paris 1998,ISBN 2-84234-036-1, S. 58–59.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Eintrag Nr. PA68000005 in derBase Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
- ↑Eintrag Nr. IA68005314 in derBase Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)