| Hasenchartbreaker | ||||
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| Studioalbum vonKnorkator | ||||
Veröffent- | ||||
Aufnahme | 1999 | |||
| Label(s) | Mercury Records | |||
Format(e) | CD | |||
Titel (Anzahl) | 14 (Erstauflage) | |||
51:54 | ||||
Besetzung |
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Alf Ator und David Morgner | ||||
Studio(s) | Strossner Sound Systeme | |||
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Hasenchartbreaker ist nachThe Schlechtst of Knorkator das zweiteMusikalbum der BandKnorkator.
Produziert wurde es 1999 von Alf Ator undStrossner Sound Systeme. Der Name des Albums wurde alsKofferwort ausHasenscharte undChartbreaker von Alf Ator kreiert.
Mit dem alsSingle ausgekoppelten SongIck wer zun Schwein bewarb Knorkator sich 2000 beim WettbewerbDeutsche Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2000 und verfehlte nur knapp den 3. Platz. Dieser Song war ursprünglich nur als separate Single erhältlich. Aus kommerziellen Gründen wurde das Lied dem Album hinzugefügt. Auch die TitelA,Weihnachtsschimpfe undWeg nach unten waren bereits auf früheren Tonträgern der Band enthalten. Zudem enthältHasenchartbreaker Coverversionen von denBeatles (With a Little Help from My Friends),AC/DC (Highway to Hell) und denPuhdys (Geh zu ihr). AC/DCsHighway to Hell wurde mitOperngesang umgesetzt.[1]
| Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||
| Alben[2] | ||||||||||||
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| Singles | ||||||||||||
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Wie bereits auf dem Debütalbum spielt die Gruppe einen Musikstil, der stark anOomph! undRammstein angelehnt ist. Auf dem Zweitwerk kommen außerdem Elemente aus demTechno und derklassischen Musik hinzu. Der Gesang pendelt zwischen einem harten, schreienden Gesangsstil, Klargesang undFalsett. Hinzu kommt zweistimmiger Gesang.
Die Texte sind wieder humoristisch gehalten und enthalten überwiegend Fäkalhumor, so berichtetIch bin ein ganz besond’rer Mann von einem Menschen, der mit seinemArschloch essen kann.Schlüpfer behandelt die Probleme, die man hat, wenn keine frische Unterhose im Schrank ist.[3]
Nach dem deutschen Vorentscheid zum Songcontest 2000 stand für denTV-total-ModeratorStefan Raab fest, dass Knorkator eingeladen werden musste. Er überreichte ihnen in seiner Sendung TV total[4] den „Goldenen Ehren-Raab“. Raab widersprach außerdem der Behauptung, welche dieBild nach dem Auftritt in Umlauf brachte, Knorkator seienRüpel undSkandalrocker. Die Bild-Zeitung schrieb „Wer ließ diese Irren ins Fernsehen?“[5] Man sah vier Männer in weißen Plüschklamotten wild umher springen und während andere Interpreten stocksteif da standen, zerhackten Knorkator ihr Klavier mit einer Plüschaxt.
Der Kritiker Daniel Straub vom Online-MagazinLaut.de vergab vier von fünf möglichen Punkten und resümiert in seiner Rezension: „Ein absoluter Tip für Leute mit komischem Humor und Freude am Absurden.“ Er lobt insbesondere die musikalischen Fähigkeiten der Band: „Erstaunliche Bandbreite ihres Könnens, das sich längst nicht in fetten Gitarren und brüllendem Gesang erschöpft.“[6]