Harderode

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springenZur Suche springen
Harderode
Wappen von Harderode
Koordinaten:52° 3′ N,9° 32′ O52.04489.54124169Koordinaten:52° 2′ 41″ N,9° 32′ 28″ O
Höhe: 169 m ü. NHN
Fläche:7,85 km²[1]
Einwohner:319 (30. Juni 2022)[2]
Bevölkerungsdichte:41 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Januar 1973
Postleitzahl:31863
Vorwahl:05159
Harderode (Niedersachsen)
Harderode (Niedersachsen)
Lage von Harderode in Niedersachsen
Die Kirche von Harderode
Die Kirche von Harderode

Harderode ist einOrtsteil desFleckensCoppenbrügge imniedersächsischen LandkreisHameln-Pyrmont.

Inhaltsverzeichnis

Lage

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Harderode im Hintergrund derIth

Der Ort liegt imIlsetal am Südwesthang desIth zwischen Bisperode undHalle (Weserbergland). Durch den Ort führt dieLandesstraße 588. Das 2715 ha großeNaturschutzgebiet Ith liegt einen Kilometer entfernt östlich.

Geschichte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Harderode wurde 990/91 erstmals alsHiris Witherothe erwähnt. 1330 wurde es alsHerderode bezeichnet, 1385 alsHersederode und 1510 alsHarderode. 1940 bis 1958 wurde eineWirtschaftliche Frauenschule dort betrieben, die später zur LandfrauenschuleTrillke-Gut inHildesheim zurückkehrte.[3]

Eingemeindungen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich zumLandkreis Holzminden gehörig, kam Harderode am 1. Januar 1973 zum Flecken Coppenbrügge im Landkreis Hameln-Pyrmont.[4]

Einwohnerentwicklung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
JahrEinwohnerQuelle
15390027 ¹
1663186
1774272
1827386
1885390
1910433[5]
1914462
1925386[6]
JahrEinwohnerQuelle
1933354[6]
1939347
1947785
1950692[1]
1961448
1970438
1990402
2006380

¹ nur Männer angegeben

Politik

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Ortsrat und Ortsbürgermeister

DerOrtsrat derOrtschaft Bisperode vertritt auf kommunaler Ebene die Coppenbrügger Ortsteile Behrensen,Bessingen, Bisperode,Diedersen und Harderode.

Siehe auch:Bisperode – Politik

Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Bauwerke

  • Dorfkirche

Persönlichkeiten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter des Ortes

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Harderode – Sammlung von Bildern

Belege

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. abStatistisches Bundesamt (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950.Band 33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952,S. 36,Sp. 2 (Digitalisat [PDF;26,4 MB; abgerufen am 11. November 2019] Landkreis Holzminden, S. 45). 
  2. Landkreis Hameln-Pyrmont (Hrsg.):Nahverkehrsplan 2023 – 2027 / ANLAGE 1 – Einwohnerzahlen Ortsteile 2022. 30. Juni 2022,S. 2 (hameln-pyrmont.de [PDF;406 kB; abgerufen am 8. November 2024]). 
  3. Ortrud Wörner-Heil:Frauenschulen auf dem Lande – Reifensteiner Verband (1897–1997) (= Schriftenreihe des Archivs der deutschen Frauenbewegung.Band 11). Archiv der Frauenbewegung, 1997. 
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 195 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]). 
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Holzminden. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 10. März 2021. 
  6. abMichael Rademacher: Landkreis Holzminden. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 30). 
Ortsteile des FleckensCoppenbrügge
Normdaten (Geografikum):GND:1050990951(lobid,OGND,AKS) |VIAF:308221139
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Harderode&oldid=250222508
Kategorien: