Harderode
Harderode FleckenCoppenbrügge | ||
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![]() | ||
Koordinaten: | 52° 3′ N,9° 32′ O52.04489.54124169Koordinaten:52° 2′ 41″ N,9° 32′ 28″ O | |
Höhe: | 169 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,85 km²[1] | |
Einwohner: | 319 (30. Juni 2022)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 41 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 | |
Postleitzahl: | 31863 | |
Vorwahl: | 05159 | |
Lage von Harderode in Niedersachsen | ||
![]() Die Kirche von Harderode |
Harderode ist einOrtsteil desFleckensCoppenbrügge imniedersächsischen LandkreisHameln-Pyrmont.
Lage
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Der Ort liegt imIlsetal am Südwesthang desIth zwischen Bisperode undHalle (Weserbergland). Durch den Ort führt dieLandesstraße 588. Das 2715 ha großeNaturschutzgebiet Ith liegt einen Kilometer entfernt östlich.
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Harderode wurde 990/91 erstmals alsHiris Witherothe erwähnt. 1330 wurde es alsHerderode bezeichnet, 1385 alsHersederode und 1510 alsHarderode. 1940 bis 1958 wurde eineWirtschaftliche Frauenschule dort betrieben, die später zur LandfrauenschuleTrillke-Gut inHildesheim zurückkehrte.[3]
Eingemeindungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ursprünglich zumLandkreis Holzminden gehörig, kam Harderode am 1. Januar 1973 zum Flecken Coppenbrügge im Landkreis Hameln-Pyrmont.[4]
Einwohnerentwicklung
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¹ nur Männer angegeben
Politik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ortsrat und Ortsbürgermeister
DerOrtsrat derOrtschaft Bisperode vertritt auf kommunaler Ebene die Coppenbrügger Ortsteile Behrensen,Bessingen, Bisperode,Diedersen und Harderode.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Bauwerke
- Dorfkirche
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter des Ortes
- Friedrich Greve (1892–1956), Politiker (SPD)
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Belege
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abStatistisches Bundesamt (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950.Band 33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952,S. 36,Sp. 2 (Digitalisat [PDF;26,4 MB; abgerufen am 11. November 2019] Landkreis Holzminden, S. 45).
- ↑ Landkreis Hameln-Pyrmont (Hrsg.):Nahverkehrsplan 2023 – 2027 / ANLAGE 1 – Einwohnerzahlen Ortsteile 2022. 30. Juni 2022,S. 2 (hameln-pyrmont.de [PDF;406 kB; abgerufen am 8. November 2024]).
- ↑ Ortrud Wörner-Heil:Frauenschulen auf dem Lande – Reifensteiner Verband (1897–1997) (= Schriftenreihe des Archivs der deutschen Frauenbewegung.Band 11). Archiv der Frauenbewegung, 1997.
- ↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 195 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]).
- ↑Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Holzminden. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 10. März 2021.
- ↑abMichael Rademacher: Landkreis Holzminden. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 30).