Harald Hein
Harald Hein Medaillenspiegel | ||
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Deutschland![]() | ||
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![]() | 1976 | Florett-Mannschaft |
![]() | 1984 | Florett-Mannschaft |
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Gold | 1973 | Degen-Mannschaft |
Silber | 1973 | Florett-Mannschaft |
Silber | 1977 | Florett |
Gold | 1977 | Florett-Mannschaft |
Bronze | 1978 | Florett |
Bronze | 1979 | Florett-Mannschaft |
Gold | 1983 | Florett-Mannschaft |
Bronze | 1985 | Florett |
Silber | 1985 | Florett-Mannschaft |
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Gold | 1969 | Florett |
Gold | 1970 | Florett |
Gold | 1971 | Florett |
Gold | 1976 | Florett |
Gold | 1979 | Florett |
Harald Hein (*19. April1950 inTauberbischofsheim; †20. Mai2008 ebenda) war eindeutscherFechter, der mit demFlorett und mit demDegen zur Weltklasse gehörte. Er wurde mehrfacherdeutscher Meister und gewann Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.
Leben
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Harald Hein startete für denFecht-Club Tauberbischofsheim und besuchte dieKaufmännische Schule Tauberbischofsheim.[1] Der mit 1,70 Meter Körpergröße für einen Fechter eher kleine Sportler gehörte zur ersten Generation von Weltklassefechtern aus Tauberbischofsheim. 1969 war er Junioren-Vizeweltmeister mit dem Degen. 1970 gewann er dasFrankenland-Turnier und wurde Junioren-Weltmeister mit dem Florett. Bei denFechtweltmeisterschaften 1973 gewann er mit der Degen-Mannschaft Gold und wurde mit der Florett-Mannschaft Zweiter. 1974 erlitt er einen schweren Trainingsunfall, als ihm eine Waffe bis in die Lunge gestochen wurde, war aber kurz danach schon wieder auf derPlanche.
1976 wurde Harald Hein bei denOlympischen Spielen in Montreal Olympiasieger mit der Florettmannschaft.
Für diesen Erfolg erhielt er das Silberne Lorbeerblatt.[2]
1977 wurde er mit der Florett-MannschaftWeltmeister und im Einzel Zweiter.1978 wurde er mit dem Florett Dritter im Einzel,1979 gewann er mit der Mannschaft Bronze.1983 wurde Harald Hein zum dritten Mal mit der Mannschaft Weltmeister, ein Jahr später bei denOlympischen Spielen 1984 gewann er mit der Mannschaft Silber. Bei denFechtweltmeisterschaften 1985 gewann er im Einzel Bronze und mit der Mannschaft Silber. Harald Hein war1969,1970,1971,1976 und1979 Deutscher Einzelmeister mit dem Florett.
Nach seiner Karriere als Weltklassefechter trainierte Hein Spitzenfechter wie die OlympiasiegerinAnja Fichtel. Seit 1994 leitete er als Inhaber das Transportunternehmen HMT in Tauberbischofsheim. Nach langer Krankheit ist er am 20. Mai 2008 an einem Hirntumor verstorben.
Auszeichnungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Mit der Florettfechter-Nationalmannschaft bei der Wahl zurMannschaft des Jahres 1977 ausgezeichnet.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Nationales Olympisches Komitee für Deutschland:Los Angeles 1984. Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt 1984
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑75 Jahre Kaufmännische Schule Tauberbischofsheim, StieberDruck GmbH, 113 Seiten, TBB 1997, S. 49
- ↑Stadt Landshut, Sportchronik 1874-76:... 1976 Empfang der deutschen Olympiamannschaft im Oktober beimBundeskanzlerHelmut Schmidt in Bonn und Auszeichnung mit dem Silbernen Lorbeerblatt. ...
Personendaten | |
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NAME | Hein, Harald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Florettfechter |
GEBURTSDATUM | 19. April 1950 |
GEBURTSORT | Tauberbischofsheim |
STERBEDATUM | 20. Mai 2008 |
STERBEORT | Tauberbischofsheim |
- Fechter (Deutschland)
- Fechttrainer (Deutschland)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1972
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1976
- Träger des Silbernen Lorbeerblattes
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1984
- Olympiasieger (Fechten)
- Weltmeister (Fechten)
- Deutscher Meister (Fechten)
- Unternehmer (Baden-Württemberg)
- Fechter (Fecht-Club Tauberbischofsheim)
- Deutscher
- Geboren 1950
- Gestorben 2008
- Mann