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Hans-Dietrich-Genscher-Gymnasium

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Hans-Dietrich-Genscher-Gymnasium
SchulformGymnasium
Gründung1909
AdresseFriesenstraße 3–4
06112 Halle (Saale)
OrtHalle (Saale)
LandSachsen-Anhalt
StaatDeutschland
Koordinaten51° 29′ 12″ N,11° 58′ 49″ O51.48666666666711.980277777778Koordinaten:51° 29′ 12″ N,11° 58′ 49″ O
TrägerStadt Halle (Saale)
Schüler630
Lehrkräfte52
LeitungHerr Dengler
Websitewww.hdg-gymnasium.de

DasHans-Dietrich-Genscher-Gymnasium ist einGymnasium in der StadtHalle (Saale) mitbilingualem Unterricht. Es wurde 1909 als Reformrealgymnasium gegründet und wurde 2017 nach dem deutschen, 2016 gestorbenen PolitikerHans-Dietrich Genscher benannt. Ein spezielles Angebot für sprachlich interessierte Schüler ist der bilinguale Unterricht ab Klasse 7.

Lage

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Bereits im November 1908 entstanden Skizzen für einen Neubau desReformrealgymnasium in Halle. Allerdings tat man sich mit der Auswahl des Bauplatzes schwer, da die Schule im Zentrum lag und die Verteilung der höheren Schulen in Halle berücksichtigt werden sollte. Ein geeigneter Platz wurde am Steintor in der Friesenstraße 3–4 gefunden.

Geschichte

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Gegründet wurde die Schule 1909 als Reformrealgymnasium. 1913 zog sie in das heutige Gebäude. 1937 wurde aus dem Reformrealgymnasium die Friedrich-Nietzsche-Schule, 1947[1] die Friedrich-Engels-Oberschule. Im März 1946 legteHans-Dietrich Genscher sein Abitur an der Schule ab. Im Jahre 1955 wurde die Schule zurKinder- und Jugendsportschule „Friedrich Engels“ umgestaltet. 1969 zog diePolytechnische Oberschule „Dr. Kurt Fischer“, eineSchule mit erweitertem Russisch-Unterricht, ein. Am 2. November 1990 wurde die Dr.-Kurt-Fischer-Schule in Johann-Gottfried-Herder-Schule umbenannt, bevor sie dann am 1. August 1991 den Namen Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium erhielt. Am 27. März 2009 fand eine Festveranstaltung anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Reformrealgymnasiums statt.[2]

Aufgrund einer Initiative von Schülern, Lehrern und Eltern und eines entsprechenden Beschlusses des Stadtrats[3] trägt die Schule seit dem Schuljahr 2017 den Namen ihres berühmtesten SchülersHans-Dietrich Genscher.[4]

Bilingualer Unterricht

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Am Hans-Dietrich-Genscher-Gymnasium wird bilingualer Geschichts-, Biologie- und Sozialkundeunterricht (ab der 7. Klasse) in englischer und deutscher Sprache erteilt, wobei die Fremdsprache die eigentliche Unterrichtssprache ist. Bereits im 5. Schuljahr haben die Schüler verstärkten Englischunterricht mit zwei Stunden mehr pro Woche.Das Hinzukommen sowie das Abwählen von Fächern im Schulwesen Sachsen-Anhalts wird nicht beeinflusst. Nicht jeder Schüler, der das Gymnasium besuchen will, muss eine bilinguale Klasse besuchen.

Sprachen

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  • 5. Klasse: mit zwei zusätzlichen Stunden Englisch pro Woche
  • 6. Klasse: weiterhin zwei Stunden Englisch mehr pro Woche
  • 7. Klasse: Geschichte oder jedes zweite Jahr Biologie in Englisch
  • 9. Klasse: Sozialkunde in Englisch

Sprachreisen

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  • Klasse 7 oder 8: Fahrt zurLanguage-Farm (bei Jena oder Altkünkendorf bei Berlin)
  • Klasse 9/10: Sprachreise nach England

Architektur

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  • Der Architekt Heinrich Quambusch erbaute das Schulgebäude; er wurde damit 1900 beauftragt.
  • Der Baustil zeichnet sich durch eine Verbindung von Stahlskelett- und Ziegelmauerkonstruktion aus.
  • Das Ziel war die Errichtung eines modernen und monumentalen Schulgebäudes.

Ehemalige

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(Geburtsjahrgang)

Lehrer
Schüler

Weblinks

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Commons: Hans-Dietrich-Genscher-Gymnasium – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Chronik des Johann-Gottfried-Herder-Gymnasiums (Memento vom 16. März 2016 imInternet Archive)
  2. Herder-Gymnasium feierte 100. Geburtstag – Genscher kam – HalleSpektrum.de – Onlinemagazin aus Halle (Saale). In:HalleSpektrum.de – Onlinemagazin aus Halle (Saale). 29. Januar 2013 (Online [abgerufen am 15. September 2018]). 
  3. Silvia Zöller: Entscheidung im Stadtrat Halle: Ja zum Genscher-Platz, ja zum Genscher-Gymnasium. In: Mitteldeutsche Zeitung. 23. Februar 2017, abgerufen am 26. August 2017. 
  4. Detlef Färber: Aus für „Herder“-Gymnasium: Hans-Dietrich Genscher kommt aufs Schild. In: Mitteldeutsche Zeitung. 1. August 2017, abgerufen am 26. August 2017. 
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