Hagenow
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 26′ N,11° 12′ O53.43166666666711.19305555555624Koordinaten:53° 26′ N,11° 12′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Ludwigslust-Parchim | |
Höhe: | 24 m ü. NHN | |
Fläche: | 67,54 km2 | |
Einwohner: | 12.344 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 183 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 19230 | |
Vorwahl: | 03883 | |
Kfz-Kennzeichen: | LUP, HGN, LBZ, LWL, PCH, STB | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 76 060 | |
LOCODE: | DE HAW | |
Stadtgliederung: | 6Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Lange Straße 28–32 19230 Hagenow | |
Website: | www.hagenow.de | |
Bürgermeister: | Thomas Möller (Die Linke) | |
Lage der Stadt Hagenow im Landkreis Ludwigslust-Parchim | ||
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Hagenow ist eine Stadt im WestenMecklenburg-Vorpommerns, rund 30 Kilometer südwestlich der LandeshauptstadtSchwerin gelegen. Hagenow ist eines der 18 Mittelzentren des Landes sowie Sitz desAmtes Hagenow-Land, darin jedoch nicht selbst amtsangehörig.
Das historische Zentrum steht beispielhaft für eine kleineremecklenburgischeLandstadt mitFachwerkhäusern und anderenBaudenkmalen vom 17. bis 19. Jahrhundert.
Geografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Hagenow befindet sich im Westen desLandkreises Ludwigslust-Parchim. Die nächstgelegenen größeren Städte sind im NordostenSchwerin (ca. 30 km) undWismar (ca. 65 km), und im Westen Hamburg (ca. 80 km) undLübeck (ca. 85 km).
Die Stadt wird von derSchmaar durchflossen, die in der Innenstadt zu einemMühlenteich aufgestaut ist.
Stadtgliederung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Zu Hagenow gehören neben der Kernstadt die OrtsteileGranzin,Hagenow Heide,Scharbow,Viez,Zapel[2] und dieSiedlungSudenhof.
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Name
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Name begegnet erstmals 1194 alsHachenowe, späterHaghenow(e) (1316, 1326), dannHagenowe und schließlichHagenow. Obwohl die westslawische Genitivendung-owe (Ort des …) eine polabische Herkunft des Namens vermuten lässt, geht dieToponomastik[3] von einer Zusammensetzung aus dem germanischen WortHagen und der ebenfalls germanischen Endungö(g),öch fürAue, Wiesenland aus. Der Name bedeutete dann sinngemäß so viel wieEingezäuntes Wiesenland.
Dorf im Mittelalter
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Hagenow wurde erstmals imIsfriedschen Teilungsvertrag von 1194 urkundlich erwähnt. Schon damals hatte Hagenow eine Burg und eine Kirche. 1201 ging die weltliche Herrschaft über den Ort von denGrafen von Ratzeburg an dieGrafen von Schwerin über. Die Kirche wird 1230 imRatzeburger Zehntregister erwähnt, welches die damals zumBistum Ratzeburg gehörenden Kirchgemeinden geordnet nachKirchspielen auflistet. Noch im Jahr 1326 war Hagenow ein Dorf, als die Gräfin Merislave von Schwerin das zu ihremLeibgedinge gehörende „dorp tu Haghenowe“ ihrem Vetter, dem Grafen Heinrich von Schwerin, überließ. 1358 kam Hagenow an dieHerzöge von Mecklenburg. 1370 wurde der Ort bereits alsoppidum, also als Stadt bezeichnet, blieb jedoch auch als Stadt wohl noch lange unbedeutend, da es in demLandestheilungsregister des Jahres 1520 noch Dorf genannt wird.[4]
Landstadt in der Frühen Neuzeit
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Jahre 1538, 1748 und 1766 prägten große Brände, die mehrmals fast die gesamte Bebauung zerstörten. Das älteste noch existierende Gebäude der Stadt stammt daher erst aus dem Jahr 1720. Ebenfalls bedingt durch die Brände ist letztlich auch die typische mecklenburgische Landstadtarchitektur, die die Innenstadt dominiert. 1746 wurde Hagenow als Marktflecken bezeichnet, 1754 wurde der Status als Stadt durch die offizielle Vergabe derStadtrechte bestätigt.[5] Hagenow wurde eineLandstadt in Mecklenburg und war bis 1918 als Teil der Städte desMecklenburgischen Kreises auf Landtagen vertreten.
Seit etwa 1760 siedelten sich mit landesherrlicher Erlaubnis jüdische Familien an, die sich einen Friedhof errichteten und 1828 dieSynagoge (heuteAlte Synagoge genannt) erbauten. Der letzte Gottesdienst fand 1907 statt, die letzte Bestattung 1935.[6]
Wirtschaftlicher Aufschwung im 19. Jahrhundert
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Später erhielt das Amt im Mecklenburgischen Kreis des GroßherzogtumsMecklenburg-Schwerin den Namen der Stadt. Die Größe des 8500 Einwohner zählenden Amts betrug 4,15 Quadratmeilen. Die Stadt Hagenow selbst hatte 3400 Einwohner. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts begann allmählich das Wachstum, ab 1846 gefördert durch die nahegelegene Trasse derBerlin-Hamburger Bahn.
Hagenow spielte im mecklenburgischenVormärz mit der Ausweisung des ArmenarztesErnst Raber ab 1842 eine wenig rühmliche Rolle, dennoch wurde er für Hagenow 1848 in dieMecklenburgische Abgeordnetenversammlung gewählt. Hagenows Zeit im Vormärz wird regionalgeschichtlich in Mecklenburg alsHagenower Wirren bezeichnet.[7]
Bis 1900 entstanden eine Volksschule, eine städtische Badeanstalt sowie eine Sparkasse und mehrere Zeitungsverlage. Nagelschmieden, Marktschuhmacherei, Brauerei, Brennerei, Tabakfabrikation, Färberei und Leinweberei gaben ein Einkommen. Um 1900 kamen eine Dachpappenfabrik, Dampfmahl- und Sägemühlen für die holzverarbeitende Industrie sowie eine Dampfmolkerei, die Käse herstellte, hinzu. Die Einwohnerzahl stieg auf 4109.
Hagenow im 20. Jahrhundert
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1933 wurde Hagenow Kreisstadt des ab 1938 gleichnamig bezeichnetenLandkreises Hagenow.
In derZeit des Nationalsozialismus wurde dieSynagoge in der Hagenstraße während derNovemberpogrome 1938 in Brand gesetzt; das Feuer wurde von Nachbarn gelöscht, die um ihre eigenen Häuser besorgt waren. Anschließend diente sie bis zum Beginn der Sanierung 2001 verschiedenen Zwecken, unter anderem als Lagerhalle. Von der jüdischen Gemeinde lebten nach den Pogromen von 1938 noch eine Familie, ein Arzt sowie ein weiterer Mann inGüstrow. Die beiden Männer waren mit Nichtjüdinnen verheiratet; die Familie wurde 1942 in dasKZ Auschwitz deportiert.[8]
Der Lehrer Karl Becker aus Lüttenmark im Kreis Hagenow gehörte bis 1933 der SPD an und blieb ein ständiger Kritiker des NS-Staates. Im Sommer 1944 erfolgte seine Festnahme durch die Gestapo. Becker ist am 17. August 1944 in der Haft umgekommen.[9]
Bereits ab 1935 wurde vor den Toren Hagenows bei Sudenhof der Fliegerhorst Hagenow[10] derDeutschen Luftwaffe in den Abmaßen 1150 mal 1005 Meter mit zwei Graslandebahnen, Flugzeughangars, Kasernen und einem Offizierskasino gebaut. Ab 1936 gab es eine Flugzeugbeobachter-Schule. 1937 konnten 1137 Soldaten auf dem Gelände kaserniert werden. Eine Fliegerübungsschule war von 1937 bis 1939 in Betrieb. Verschiedenste Fliegerkampfgeschwader waren zeitweise auf Fliegerhorst stationiert. Im Dezember 1943 richtete sich dieFlugzeugführerschule B 35 hier ein, 1944 folgte dann noch die Jagdfliegerschule 115. (Siehe auchFlugplatz Schwerin-Görries)[11]. Zum Ende desZweiten Weltkrieges im Mai 1945 besetzten Soldaten derUS-Armee den Fliegerhorst in Hagenow.[12] Sie wurden später von den Sowjettruppen abgelöst. Nach 1945 waren in den Kasernen Panzer-Streitkräfte derRoten Armee bis in die 90er Jahre stationiert[13].
Bekannt wurde der Ort durch den Titel „Fru Püttelkow ut Hagenow“ derplattdeutschen Mundartgruppe „De Plattfööt“. In der Schriftenreihe „Fiek’n hätt schräb’n ut Hagenow“, die der Ortschronist Kuno Karls herausgab, wurden lokalgeschichtliche Ereignisse beschrieben.
Von etwa 1968 bis 1988 wurden die großen WohngebieteNeue Heimat mit 1454 Wohnungen undKietz mit 1032 Wohnungen inPlattenbauweise erstellt. Neben der Landwirtschaft waren Sägewerke, Ziegeleien und die Käsefabrik Wirtschaftsgrundlage. 1985 wurde auf dem Bahnhof Hagenow Land ein modernerRangierbahnhof mit 10 Richtungsgleisen und einem halbautomatischen Gleisbremsbetrieb mitElektrodynamischen Gleisbremsen gebaut. Nach der Wiedervereinigung gab es keinen Bedarf der Kessel- undGüterwagenregulierung mehr, die Fläche der ehemaligen Ablaufanlage der DB wird seit 2023 renaturiert. 1988 betrug die Einwohnerzahl 11.600.
Nach derpolitischen Wende wurden ab 1991 derhistorische Stadtkern und seit 1996 der Kietz (Stadtumbau) im Rahmen derStädtebauförderung grundlegend saniert. DasPanzergrenadierbataillon 401 derBundeswehr befindet sich seit dem 1. April 1991 in derErnst-Moritz-Arndt-Kaserne.[14]
Von 1952 bis 1994 war Hagenow Kreisstadt desgleichnamigen Kreises (bis 1990 im DDR-Bezirk Schwerin, danach im Land Mecklenburg-Vorpommern). Es war der flächenmäßig größte Kreis derDDR. 1994 wurde die Stadt in denLandkreis Ludwigslust eingegliedert. Seit derKreisgebietsreform 2011 liegt die Stadt imLandkreis Ludwigslust-Parchim.
Eingemeindungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Am 1. Juli 1950 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Granzin bei Hagenow, Scharbow, Viez und Zapel eingemeindet.
Bevölkerung
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Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres[15]
Politik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Stadtvertretung
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DieStadtvertretung von Hagenow besteht aus 25 Mitgliedern. DieKommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 52,6 % zu folgendem Ergebnis:[16]
Partei / Wählergruppe | Stimmenanteil 2019[17] | Sitze 2019 | Stimmenanteil 2024 | Sitze 2024 | |
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CDU | 30,4 % | 7 | 30,2 % | 8 | |
AfD | 10,9 % | 3 | 22,9 % | 6 | |
Vorwärts Altkreis Hagenow (VAH) | – | – | 15,9 % | 4 | |
SPD | 19,0 % | 5 | 13,9 % | 3 | |
Die Linke | 27,2 % | 7 | 13,3 % | 3 | |
FDP | 12,6 % | 3 | 03,7 % | 1 | |
Insgesamt | 100 % | 25 | 100 % | 25 |
Bürgermeister
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Sager, 21. Juli 1945 bis 31. Dezember 1950
- Richard Brauer, 1. Januar 1951 bis 31. Dezember 1951
- Herbert Pohl, 1. Januar 1952 bis 19. September 1952
- Kurt Hübner, 19. September 1952 bis 15. April 1960
- Gerhard Pacholke, 1. Juni 1960 bis 31. August 1964
- Werner Lenz, 1. September 1964 bis 31. März 1970
- Erhard Feuereiß, 1. April 1970 bis 30. März 1979
- Gerhard Christen, 1. April 1979 bis 24. Juli 1985
- Gerhard Zimmermann, 25. Juli 1985 bis 31. Dezember 1989
- Karl-Heinz Becker (amtierender Bürgermeister), 1. Januar 1990 bis 10. Mai 1990
- Horst Stieg, 1. Juni 1990 bis 18. August 1993
- Wilfried Brüch (amtierender Bürgermeister), 19. August 1993 bis 5. Juli 1994
- Fritz Katlun, 6. Juli 1994 bis 30. Oktober 2001
- Gisela Schwarz, 1. November 2001 bis 31. Oktober 2015
- Thomas Möller, seit 1. November 2015
Möller wurde in der Bürgermeisterstichwahl am 14. Juni 2015 mit 57,8 Prozent der gültigen Stimmen gewählt.[18] Am 8. Mai 2022 wurde er mit 54,6 Prozent der gültigen Stimmen für weitere sieben Jahre[19] in seinem Amt bestätigt.[20]
Wappen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]![]() | Blasonierung: „In Rot das Brustbild eines hersehenden, silbern behaarten Bischofs mit rot verzierter goldener Mitra und goldenem Gewand.“[21] |
Wappenbegründung: Das Wappen ist in Anlehnung an das Siegelbild des S(IGILLVM) OP(P)IDI HAGHENOWE – als Abdruck erstmals 1420 überliefert – gestaltet und im April 1858 festgelegt worden. Das Brustbild soll wohl auf den legendären Märtyrer-BischofDionysius von Paris Bezug nehmen, den Schutzpatron der Hagenower Heiligen-Geist-Kirche. Das Wappen wurde am 10. April 1858 vom GroßherzogFriedrich Franz II. vonMecklenburg-Schwerin festgelegt, 1996 im Zuge der Flaggengenehmigung neu gezeichnet und unter der Nr. 49 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert. |
- Historische Wappen
![]() | Blasonierung: „In Rot ein schreitendes silbernes Pferd.“[21] |
Wappenbegründung: Das Wappen verlor schon bald nach dem Ende des II. Weltkrieges seine Gültigkeit. Das Wappen wurde vomHeraldikerHans Herbert Schweitzer gestaltet und am 2. September 1940 durch denReichsstatthalter in Mecklenburg verliehen. |
Blasonierung: „In Rot .“[21] | |
Wappenbegründung: In DDR-Zeiten gebrauchte Wappenversion. |
Flagge
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Die Flagge wurde von dem BarsbüttelerHeraldikerHans-Frieder Kühne gestaltet und am 15. März 1996 durch das Ministerium des Innern genehmigt.
Die Flagge ist Rot – Gelb (1:1) längs gestreift. Der rote Streifen ist im Obereck mit der Figur des Stadtwappens in flaggengerechter Tingierung belegt: mit dem Brustbild eines hersehenden, weiß behaarten Bischofs mit rot verzierter gelber Mitra und gelbem Gewand. Die Figur nimmt fast die Höhe des roten Streifens ein. Die Höhe des Flaggentuchs verhält sich zur Länge wie 2:3.[21]
Dienstsiegel
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das große und kleineDienstsiegel zeigen das Wappen der Stadt mit der UmschriftSTADT HAGENOW.[2]
Partnerstädte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Sehenswürdigkeiten und Kultur
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Bauwerke
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Stadtkirche,neugotischer Bau von 1875/1879, Baumeister warGeorg Daniel, den Turmneubau schufGustav Hamann. Sie ersetzt einen Vorgängerbau aus Felsenmauerwerk. ImZweiten Weltkrieg wurde das Gebäude nur leicht beschädigt. Der größte Verlust war jener der Kirchturmglocke, die in den Kriegswirren verschwand und vermutlich auf demGlockenfriedhof inHamburg-Veddel landete, von dem sie nicht mehr zurückkam. Einige Jahre später konnte ein Ersatz beschafft werden, in der Zwischenzeit läutete lediglich eine kleine Glocke für die Kirche.
- Das Gebäude wurde in den 1970er Jahren mit Hilfe einesKirchenbauprogramms in der DDR umfangreich umgestaltet.[22] Dabei wurde die Kirche westlich desQuerhauses geteilt. Im westlich davon gelegenenLanghaus wurden Zwischendecken eingezogen und anschließend Gemeinderäume und Wohnungen eingerichtet. Der östliche Teil mitChor und Querhaus wird seitdem weiterhin als Sakralraum genutzt, wobei die Gemeinde heute entgegen der traditionellen Ausrichtung nach Westen blickt. 1994 erhielt der Bau eine neue Orgel sowie 2001 einePhotovoltaikanlage.
- Städtischer Wasserturm Hagenow, 28 Meter hoch, Klinkerbau von 1908 mit neogotischen Fenstern. Der Stahlbehälter fasste 300 Kubikmeter Wasser. Der Turm wurde 1938 umgebaut. Seine Höhe wurde etwas reduziert. Bis in die 1970er Jahre diente er den Stadtwerken als Wasserspeicher. Nach Leerstand erfolgte in den 1990er Jahren der Umbau zu einem Wohndomizil.
- Bahnhof Hagenow Land,spätklassizistisches Gebäude von 1845/1846, gilt als bedeutender Bau dieser Stilrichtung an der Strecke.[23] Der Bahnhof galt einst als „Auswandererbahnhof“, wovon auch die Werbetafeln derHamburg-Amerika-Linie zeugen, die auf alten Ansichtskarten zu sehen sind, die das Bauwerk zeigen. DerKeilbahnhof hatte bis zur Gründung derDeutschen Reichsbahn nach dem Ersten Weltkrieg entsprechend seiner Nutzung durch zweiLänderbahnen eine „preußische“ und eine „mecklenburgische“ Seite. Das an sich denkmalgeschützte Gebäude [24] steht leer und ist zunehmend dem Verfall preisgegeben. Die Bahnsteiganlagen wurden 1995/96 auf dem Standard vonHaltestellen saniert.

- EhemaligerBahnwasserturm, etwa 30 Meter hoch, nahe dem Bahnhofsgebäude. Der elfgeschossige,expressionistisch gestaltete Backsteinbau wurde 1926 errichtet.[25] Er befindet sich ebenfalls in stark verfallenem Zustand und ist denkmalgeschützt.[24]
- Lange Straße, erste Straße des Ortes, war einst mit Schlagbäumen versehen, die bis 1863 nachts geschlossen wurden. Zahlreiche sanierte Fachwerkdielenhäuser sind erhalten, unter anderem Nr. 82, das älteste erhaltene Haus der Stadt, vermutlich von 1730 (heute Stadtkrug). Der einstige Wohnsitz des Stadtsenators Jessel, 1748 erbaut, ist heute Teil des Museums.
- Bahnhofstraße mit zahlreichen repräsentativen Bauten aus derGründerzeit: In der Bahnhofstraße 36 ist eine einzylindrige Dampfmaschine von 1902 zu besichtigen, die einst zum Antrieb eines Netzstromaggregates und von Holzbearbeitungsmaschinen diente.
- Kleinstes Haus Hagenows, um 1751 erbautes einstiges Seitenflurhaus in der Königsstraße 15


- „Fiek’n-Brunnen“, im Mai 2007 zum Abschluss von Umbauarbeiten auf dem Rathausvorplatz errichtet. Er besteht aus drei lebensgroßen Bronzefiguren, die vom Künstler Bernd Streiter in Berlin geschaffen wurden, und einem Trinkbrunnen, einer Säule aus Sandstein. In Szene gesetzt wurden die beiden fiktiven Figuren „Fru Püttelkow“ und Fiek’n (plattdeutsch für Sophie), die von einem Schusterjungen beim Tratschen belauscht werden. Bis 1908 stand an der Stelle des jetzigen Kunstwerks der zentraleBrunnen der Stadt.
- Brückenruine nördlich des Stadtgebiets zwischen dem Ortsteil Viez und demGammeliner Ortsteil Bakendorf aus den 1930er Jahren, die die Verbindungsstraße über den ursprünglich geplanten Verlauf derReichsautobahn Hamburg–Berlin führen sollte. Die 1982 fertiggestellte Autobahn verläuft in einem nördlichen Bogen um die auf Luftbildern noch erkennbare einstige Trassenplanung.
Museum
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Museum für Alltagskultur der Griesen Gegend und dieAlte Synagoge in der Langen Straße 79 besteht aus typischen Fachwerkgebäuden einer Landstadt des 19. Jahrhunderts. Die Grundstücke der Ackerbürgerfamilie Jessel, des Ratsdieners Rick und des Hutmachers Brandt mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden beherbergen heute Ausstellungen und Sammlungen zur vergangenen Alltagskultur in der Region. 2007 wurde die Synagoge der früher hier existierendenjüdischen Gemeinde in der Hagenstraße 48 als Teil des Museums und kulturelles Zentrum wiedereröffnet. Das erhalten gebliebene Ensemble der Gemeindebauten bestehend aus Synagoge,Schulhaus und Wagenschauer ist für Mecklenburg einzigartig.
Friedhöfe und Denkmäler
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Schützenpark steht ein kleiner Obelisk als Denkmal für die Opfer des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71. An der Parkstraße befinden sich ein Ehrenfriedhof für dieOpfer des Faschismus, auf dem 144 Opfer desKZ Wöbbelin beigesetzt sind, sowie ein Ehrenfriedhof für die Toten derSowjetischen Armee. Links von der Ehrenmauer erinnert ein kleiner Gedenkstein an diejüdischen Opfer derShoa, derjüdische Friedhof existiert nicht mehr. Seit 1988 erinnert eine Gedenktafel in der Hagenstraße 48 an die niedergebrannteSynagoge. Ein Gedenkstein in der Schweriner Straße erinnert anFritz Reuter. Auf dem Lindenplatz befindet sich ein Gedenkstein für densozialdemokratischenAntifaschistenFriedrich Heincke, der 1932 vonSA-Männern erschossen wurde.[26]
Stolpersteine
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Seit dem 25. Juli 2009 gibt esStolpersteine in Hagenow. Diese wurden in der Langen Straße, Höhe Mühlenteich, in den Gehweg eingefasst. Damit zählt Hagenow zu den über 500 Orten in Deutschland und Europa, in denen man diese finden kann. Am 3. November 2011 kamen weitere Stolpersteine hinzu. Diese erinnern an die Opfer derNS-Zeit.[27]
Musik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Seit April 1973 gab es imPost- und Fernmeldeamt der Stadt die SängervereinigungPosthorn, die eine beachtliche Chorqualität entwickelte und in großen Sendungen desDDR-Fernsehens auftrat.[28]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Wirtschaft
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Hagenow wurde 1991 in das Städtebauförderungsprogramm des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern aufgenommen. Die Absicht bestand darin, die typische mecklenburgische Einzelhandels- und Gewerbestruktur, die die Stadt prägt, wiederzubeleben und zu erhalten. Gleichzeitig sollte so das historische Zentrum saniert und wieder attraktiver gestaltet werden. Im Ergebnis säumen heute mehr Einzelhandelsgeschäfte die Straßen der Altstadt.
Am Rande der Kernstadt befinden sich zwei große Industrie- und Gewerbegebiete, zum einen ein 46Hektar großes an der Steegener Chaussee, wo auch dreiBlockheizkraftwerke stehen und ein 62 Hektar umfassendes Gelände im Ortsteil Sudenhof entlang derBundesstraße 321.[29]
Ansässige Unternehmen
Die Liste beinhaltet eine Auswahl größerer Unternehmen, eine genaue Übersicht befindet sich auf der Website der Stadt.[30]
- Carl Kühne GmbH & Co. KG
- Landmolkerei Hagenow GmbH (1990–2015Danone GmbH Werk Hagenow, 2015–2018 B.M.G. Berliner Milcheinfuhr-Gesellschaft)[31][32]
- Mecklenburger Kartoffelveredlung GmbH (Teil derEmsland Group)[33]
- Stadtwerke Hagenow
- Lebensmitteltechnik Schulte
- Trolli GmbH Werk Hagenow
Verkehr
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Hagenow liegt an derBundesstraßeB 321 zwischenPritzier undSchwerin sowie an derLandesstraßeL 04 zwischenWittenburg undPicher. Nördlich der Stadt befindet sich die AnschlussstelleHagenow an derAutobahn A 24 (Hamburg–Berlin).
DieVerkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH (VLP) betreibt in Hagenow ein 16 Linien umfassendes Busliniennetz innerhalb der Stadt und zu den umliegenden Regionen und Landkreisen. Am BahnhofHagenow Stadt befindet sich einZentraler Omnibusbahnhof.
Im Schienenverkehr wird die Stadt durch zwei Bahnhöfe erschlossen.Hagenow Land wird von derRegional-Express-Linie RE 1 (Hamburg–Rostock) bedient. DieRegionalbahnlinie RB 14 verbindetHagenow Stadt überHagenow Land mitParchim.
Der ältere BahnhofHagenow Land wurde mit Einweihung derBahnstrecke Berlin–Hamburg am 15. Oktober 1846 in Betrieb genommen. 1847 kam die von dort abzweigendeStrecke nach Schwerin und 1894 dieKaiserbahn nachBad Oldesloe hinzu. Beim Bau der letztgenannten Strecke wurde 1894 der zweite, nahe beim Zentrum gelegene BahnhofHagenow eingerichtet; er wird seit 2010 alsHagenow Stadt bezeichnet.
Nach der deutschen Teilung Ende der 1940er Jahre verkehrten die Züge auf der Strecke in Richtung Bad Oldesloe nur noch bisZarrentin. Der Personenverkehr wurde auf dieser Verbindung im Jahr 2000 eingestellt. Der Stadtbahnhof wird seit 2002 aber wieder von derOstdeutschen Eisenbahn als Endpunkt bzw. Beginn der Bahnstrecke in RichtungLudwigslust undParchim angefahren.
Bundeswehr
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Hagenow ist ein Standort derBundeswehr. In der Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne ist seit 1991 dasPanzergrenadierbataillon 401, später das Versorgungsbataillon 142 stationiert, die derPanzergrenadierbrigade 41 inNeubrandenburg unterstehen.[34]
Bildung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Grundschulen
- Stadtschule am Mühlenteich
- Evangelische SchuleDr. Eckart Schwerin
- Regionale Schule mit Grundschule: Europaschule Hagenow
- Regionale SchuleProf. Dr. Friedrich Heincke
- Robert-Stock-Gymnasium
- FörderschuleMikado H
- FörderschuleDiesterwegschule
- Regionales Berufliches Bildungszentrum Hagenow
Sport
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In Hagenow sind mehrere Sportvereine ansässig. DerHagenower SV besteht aus einer Fußball-, einer Handball-, einer Kegel-, einer Tischtennis- und einer Leichtathletikabteilung. 2011 hatte sich der SC AWO Hagenow dem Hagenower SV angeschlossen.[35]
Der SV Hagenow e. V. ist 1990 aus der BSG Einheit Hagenow hervorgegangen und hat jeweils eine Volleyball-, Karate- und Wintersportabteilung.[36]
Überregional trat in der Vergangenheit die zur Wende aufgelöste Fußballmannschaft derASG Vorwärts Hagenow in Erscheinung.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ehrenbürger
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Kuno Karls, Augenoptikermeister und Stadtchronist
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Joachim Gercken (* im 15. Jahrh.; † 1544), Kaufmann und Bürgermeister der Hansestadt Lübeck
- Heinrich Ludwig Behrens (1787–1839), Kartograph, Topograph und Offizier
- Johann Heinrich Runge (1811–1885), Orgelbaumeister
- Eduard Paschen (1815–1910), Militärarzt, zuletzt Generalarzt
- Adolph Tackert (1831–1911), Forstwirt
- Maria Kraus-Boelté, geb.Bölte (1836–1918), deutsch-amerikanische Pädagogin
- Karl Tackert (1837–1929), Kammeringenieur und Bürgermeister von Schwerin
- Ernst Fritze (1850–1941), Vizeadmiral der Kaiserlichen Marine
- Friedrich Heincke (1852–1929), Zoologe und Ozeanologe
- Karl Oderich (1856–1915), Historien-, Porträt- und Landschaftsmaler
- Robert Stock (1858–1912), Pionier auf dem Gebiet der Telekommunikation
- Heinrich Erythropel (1865–1940), Verwaltungsbeamter und Politiker (DVP)
- Marcus Runge (1865–1945), Orgelbauer
- Carl Schmidt (1868–1938), Koptologe
- Carl Schlüns (1870–1936), Ingenieur, Konstrukteur derMercedes Elektra
- Elsbeth Huther (1885–1960), Porträt- und Landschaftsmalerin
- Richard Gaettens (1886–1965), Chemiker und Numismatiker
- August Burmeister (1888–1970), Lehrer, Museumsführer, Kunstsammler und -förderer
- Kurt Schröder (1888–1962), Dirigent und Filmkomponist
- Wilhelm Lemm (1895–nach 1945), Gärtner und Kommunalpolitiker (NSDAP)
- Adolf Hochgraefe (1896–1963), Politiker (SPD)
- Roland Brinkmann (1898–1995), Geologe
- Rudolf Krüger (1898–1968), Politiker (NSDAP)
- Wilhelm Plog (1903–1986), Publizist und Chefredakteur
- Karl Jasmund (1913–2003), Mineraloge
- Karl Koß (1930–2020), Autor von Hörspielen und niederdeutschen Texten
- Ingeborg Tamm (* 1939), Politikerin (CDU)
- Karl-August Kamilli (* 1945), Politiker (SDP, SPD)
- Frank Thieme (* 1947), Soziologe
- Inga Kondeyne (* 1950), Kunsthistorikerin und Galeristin
- Jürgen Gerner (* 1952), Ingenieur, automatisierte u. a. den Rangierbahnhof Hagenow Land mitGleisbremstechnik
- Jörg Kröger (* 1955), Politiker (AfD)
- Detlef Knut (* 1956), Autor
- Heidrun Dräger (geb.Raddatz; * 1958), Politikerin (SPD)
- Andreas von Maltzahn (* 1961), mecklenburgischer Landesbischof
- Michael Timm (* 1962), Boxer
- Roland Regge-Schulz (* 1964), Cartoonist
- Anka Bergmann (* 1965), Slavistin
- Dieter Berg (* 1966), Boxer, Europameister und Boxtrainer
- Stefan Nimke (* 1978), Radsportler
- Michael Biel (* 1980), Politiker (SPD)
- Claudia Graue (* 1981), Schauspielerin
- Markus Schmidt (* 1985), Eishockeyspieler
- Christian Winter (* 1987), Politiker (SPD)
- Patrick Ortel (* 1990), Radiomoderator
- Lukas Pägelow (* 1994), Fußballspieler
Mit Hagenow verbundene Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Ernst Raber (1808–1852), Arzt in Hagenow und Parlamentarier
- Waldemar Verner (1914–1982), 1945 SED Kreisvorsitzender, 1957 Chef der Volksmarine, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung der DDR
- Walter Schlee (1915–2013), Politiker (NDPD), lebte in Hagenow
Dokumentarfilm
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Martin Zeiller:Hagenau. In:Matthäus Merian (Hrsg.):Topographia Saxoniae Inferioris (= Topographia Germaniae.Band 14). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1653,S. 111 (Volltext [Wikisource]).
- Siegfried Spantig:Blick in eine Quelle: Geschichten um den Alltag der Hagenower Volkspolizei 1945–1985. In:Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Heft III/2006.
- Siegfried Spantig:Das Kreiskulturhaus in Hagenow 1974 bis 1998. In:Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Heft III/2012.
- Jochen Iggensen:Naturkundliche und kulturhistorische Wanderungen im Kreis Hagenow I und II. Hagenow 1982.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Literatur über Hagenow in derLandesbibliographie MV
- Offizielle Website
- Waldbrände bei Lübtheen und Hagenow im Juni 2023 auf tagesschau.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑abHauptsatzung der Stadt (PDF; 0,2 MB)
- ↑Ernst Eichler/Hans Walther:Städtenamenbuch der DDR. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988,ISBN 3-323-00007-2.
- ↑Georg Christian Friedrich Lisch:Die Kirche zu Hagenow und die Stadt Hagenow. 1855 (liberarius.de).
- ↑Ernst Eichler und Werner Mühlmer:Die Namen der Städte in Mecklenburg-Vorpommern. Ingo Koch Verlag, Rostock 2002,ISBN 3-935319-23-1
- ↑Die Juden von Hagenow. Abgerufen am 26. Dezember 2020.
- ↑Anja Alert:Die Hagenower Wirren 1847. In: Helmut Reinalter (Hrsg.):Aufklärung – Vormärz – Revolution (=Jahrbuch der Internationalen Forschungsstelle Demokratische Bewegungen in Mitteleuropa von 1770–1850 an der Universität Innsbruck Band 16/17). Lang, Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 1999,ISBN 3-631-46850-4.
- ↑Bernd Kasten:Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg 1938–1945. Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.), Schwerin 2008, S. 38–40,ISBN 978-3-940207-16-6
- ↑Widerstand in Mecklenburg-Vorpommern. Abgerufen am 26. Dezember 2020.
- ↑Jürgen Zapf: Flugplätze der Luftwaffe 1934-1945 - und was davon noch übrig blieb. Abgerufen am 20. April 2024.
- ↑Andreas Janke u. Angela Krause-Janke: Flugzeugführerschule Hagenow. Abgerufen am 24. Oktober 2020.
- ↑dihi: Hagenow: Ein Fenster in die Vergangenheit | svz.de. Abgerufen am 13. Januar 2022.
- ↑Fliegerhorst Hagenow. Abgerufen am 20. April 2024.
- ↑Bundeswehrstandort Hagenow
- ↑Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Statistischer Bericht. Bevölkerungsstand. Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden
- ↑Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
- ↑Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019. S. 172/173
- ↑Linke-Kandidat Möller wird Bürgermeister in Hagenow. In:Schweriner Volkszeitung. 14. Juni 2015 (svz.de).
- ↑Hauptsatzung der Stadt Hagenow und deren Ortsteile. § 7. In: hagenow.de. Abgerufen am 20. August 2024.
- ↑Amtliches Endergebnis der Bürgermeisterwahl (m/w/d) 2022 in Hagenow und seinen Ortsteilen. In: www.hagenow.de. Abgerufen am 11. August 2023.
- ↑abcdHans-Heinz Schütt:Auf Schild und Flagge - Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg-Vorpommern und seiner Kommunen. Hrsg.: produktionsbüro TINUS; Schwerin. 2011,ISBN 978-3-9814380-0-0,S. 125/126.
- ↑Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR (Hrsg.):Sonderbauprogramm. Berlin 1980 (56 Seiten (nicht paginiert), mit Kurz-Porträt des Bauwerks).
- ↑Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung: Berlin-Hamburger Eisenbahn, Bahnhofsbauten des Klassizismus in Brandenburg (Memento desOriginals vom 31. Januar 2012 imInternet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mil.brandenburg.de (PDF-Datei; 5,2 MB)
- ↑abDenkmalliste des Landkreises Ludwigslust. (PDF) Abgerufen am 6. Februar 2019.
- ↑Georg Dehio:Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Mecklenburg-Vorpommern. Neubearbeitung, Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2000,ISBN 3-422-03081-6, S. 237.
- ↑Mahn- und Gedenkstätten der Arbeiterbewegung im Bezirk Schwerin. Schwerin 1980, S. 45.
- ↑Dezember 2011 In:stolpersteine.eu, abgerufen am 6. Februar 2019
- ↑Heimat DDR. Erlebnisse. Betrachtungen. Erkenntnisse. Dokumente. Darin Siegfried Spantig:Wir haben durchgehalten. Hrsg. Horst Jäkel. GNN-Verlag, Schkeuditz 2015,ISBN 978-3-89819-416-7, S. 202.
- ↑Hagenow, Industrie- und Gewerbeflächen, abgerufen am 3. Januar 2016
- ↑Hagenower Unternehmen, abgerufen am 9. Januar 2013
- ↑Danone übergibt Werk in Hagenow an Berliner Unternehmen, abgerufen am 4. März 2016
- ↑mayk: Neustart fürs frühere Danone-Werk: Hagenow hat nun eine Landmolkerei | svz.de. Abgerufen am 6. Februar 2019.
- ↑Emsland Group
- ↑Offizielle Seite der Bundeswehr, abgerufen am 7. Juli 2021
- ↑Homepage Hagenower SV
- ↑Homepage SV Hagenow e. V. (Memento vom 23. Juni 2013 imInternet Archive)
- ↑Die griese Gegend im Spiegel (in der Filmdatenbank der DEFA-Stiftung). DEFA-Stiftung, abgerufen am 15. November 2020.