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Hagen Liebing

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Hagen Friedrich Liebing (*18. Februar1961 inBerlin; †25. September2016 ebenda[1]), Spitzname „The Incredible Hagen“, war eindeutscherMusiker und leitender Musikredakteur beim Berliner Stadtmagazintip.

Leben

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Hagen Liebing spielte zunächst bei derPopgruppe Freundschaft,The Rubberbeats undThe Nirvana Devils, bevor er 1986 zu denÄrzten stieß.[2] Das erste gemeinsame Konzert war ein Benefizkonzert fürNorbert Hähnel („den wahrenHeino“) im BerlinerTempodrom. Im Gegensatz zuRodrigo González undHans „Sahnie“ Runge war er angestellterBassist und kein Mitglied im eigentlichen Sinne. Daher war auf jeder Ärzte-CD, bei der er mitwirkte, der Vermerk „featuring The incredible Hagen“ zu finden.Farin Urlaub undBela B hatten ihn bei seinem Einstieg vor die Wahl gestellt, entweder angestellt zu sein, was einen Festlohn bedeutete, oder komplett einzusteigen, was eine Gewinnbeteiligung, aber auch das Mittragen von Verlusten der Band bedeutet hätte. Da Liebing zu dieser Zeit noch studierte, entschied er sich für die Anstellung. 1988 lösten sich die Ärzte auf, und jeder ging seinen eigenen Weg. Bei der Wiedervereinigung der Band im Jahr 1993 war Liebing nicht mehr dabei; an seiner Stelle wurde Rodrigo González Mitglied der Band.

Während seiner Zeit als Bassist und Hintergrundsänger bei den Ärzten studierte erMedienwissenschaft. Liebing spielte 1997 noch ein Lied für das Ärzte-TributealbumGötterDämmerung ein sowie im Rahmen des 2002er15 Jahre netto-Konzertes der Ärzte das Lied2000 Mädchen mit diesen zusammen. 2003 veröffentlichte er sein BuchThe Incredible Hagen – Meine Jahre mit „Die Ärzte“. 2002 erschien eine Benefiz-Single für den SportvereinTennis Borussia Berlin. Unter dem LabelE-Blox und mit der Melodie des LiedesBlitzkrieg Bop von denRamones wurde das LiedTeBe rockt! aufgenommen und als Vinyl gepresst. Die Band bestand aus Hagen Liebing, Holgi von denTowerblocks sowie Denis und Alex voncueball.

Von 2003 bis 2010 war Liebing für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beiTennis Borussia Berlin zuständig, 2010/11 war er Mitglied im Vorstand des Vereins.[3]

Hagen Liebing lebte mit seiner Lebensgefährtin, der RadiojournalistinAnja Caspary, die er 1991 während der feierlichen Eröffnung desHard Rock Cafes in der Berliner Meinekestraße kennengelernt hatte,[4] und den beiden gemeinsamen Kindern inBerlin. Dort starb er am 25. September 2016 im Alter von 55 Jahren an einemHirntumor.[5]

Schriften

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Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Andreas Conrad: Ehemaliger Ärzte-Bassist: Hagen Liebing – der Unglaubliche. In: tagesspiegel.de. 25. September 2016, abgerufen am 25. September 2016. 
  2. Funpunk-Legende: Ehemaliger Ärzte-Bassist Hagen Liebing ist tot. In: Spiegel Online. 25. September 2016, abgerufen am 25. September 2016. 
  3. Amtsgericht Berlin (Charlottenburg),VR 3049.
  4. Podcast "Der Soundtrack meines Lebens": Folge 16 (Staffel 2) mit Anja Caspary Interview mitAnja Caspary von Redakteur Jan Schwarzkamp auf www.visions.de (Visions), 6. April 2022
  5. Lutz Göllner: Hagen Liebing – Nachruf. In: tip-berlin.de. 17. September 2020, abgerufen am 20. November 2020. 
Die Ärzte
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Debil/Devil
Im Schatten der Ärzte
  • Wegen dir
  • Du willst mich küssen
Die Ärzte
  • Für immer
  • Ist das alles?
Ist das alles?
Das ist nicht die ganze Wahrheit …
Die Ärzte früher!
  • Teenager Liebe (unecht)
Die Bestie in Menschengestalt
Planet Punk
Le Frisur
  • 3-Tage-Bart
  • Mein Baby war beim Frisör
13
Wir wollen nur deine Seele
  • Die Schönen und das Biest –Elke (Live)
Runter mit den Spendierhosen, Unsichtbarer!
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auch
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Dunkel
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  • Dunkel
  • Demokratie (Our Bass Player Hates This Song)
Weitere Singles
  • Drei Mann – Zwei Songs
  • Ein Lied für jetzt
Personendaten
NAMELiebing, Hagen
ALTERNATIVNAMENThe Incredible Hagen (Spitzname); Liebing, Hagen Friedrich (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Musiker und Musikredakteur
GEBURTSDATUM18. Februar 1961
GEBURTSORTBerlin
STERBEDATUM25. September 2016
STERBEORTBerlin
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