| Wappen | Deutschlandkarte | |
|---|---|---|
| Basisdaten | ||
| Koordinaten: | 53° 34′ N,10° 41′ O53.56666666666710.68333333333328Koordinaten:53° 34′ N,10° 41′ O | |
| Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
| Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
| Amt: | Breitenfelde | |
| Höhe: | 28 m ü. NHN | |
| Fläche: | 12,66 km² | |
| Einwohner: | 575 (31. Dez. 2024)[1] | |
| Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 23883 | |
| Vorwahl: | 04542 | |
| Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
| Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 037 | |
| LOCODE: | DE 53D | |
| Adresse der Amtsverwaltung: | Wasserkrüger Weg 16 23879 Mölln | |
| Website: | grambek.de | |
| Bürgermeister: | Christian Ries (UWG) | |
| Lage der Gemeinde Grambek im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Grambek [ˈɡʁaːm.beːk] ist eine Gemeinde imKreis Herzogtum Lauenburg inSchleswig-Holstein.
Das Gebiet der Gemeinde Grambek liegt am östlichen Ufer desElbe-Lübeck-Kanals. Es wird naturräumlich derHaupteinheitSüdmecklenburgische Niederungen zugeordnet, einem Teil derNiederen Geest.
Im Gemeindegebiet Grambeks befindet sich neben dem namensgebenden Dorf zudem auch eineHäusergruppeGrambecker Heide als weitererWohnplatz.[2]
Das Dorf wurde imIsfriedschen Teilungsvertrag von 1194 alsGrambeke erstmals urkundlich erwähnt. Das Bauerndorf gehörte bis zum Jahre 1808 zumGutsbezirk Gudow, der 1815 wiederhergestellt wurde. 1889 erfolgte mit der Aufhebung der gutsherrlichen Polizeiobrigkeit durchPreußen die Gründung des Amtsbezirks Gudow, dem Grambek auch ab 1948 wieder angehörte. Das Amt Gudow wurde 1971 mit dem Amt Sterley zumAmt Gudow-Sterley zusammengefasst. Mit der Auflösung des Amtes Gudow-Sterley trat die Gemeinde am 1. Januar 2007 demAmt Breitenfelde bei.
Bei derKommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Unabhängige Wählergemeinschaft Grambek fünf Sitze und die Allgemeine Freie Wählergemeinschaft Grambek vier Sitze.
Blasonierung: „In Gold ein gesenkter sich zum Schildrand verjüngender blauer Bogenbalken zum Schildhaupt, oben ein blauer Fischotter mit silbernem Brustfleck, unten zwei fächerförmig gestellte rote Heidenelken.“[4]
Grambek wird vomAmt Breitenfelde verwaltet.
Die durch Kiesabbau entstandenen Teiche werden seit den 1950er Jahren für eine Teichwirtschaft genutzt.
In derListe der Kulturdenkmale in Grambek stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale. An der Gemeindegrenze zuMölln befinden sich an demEuropäischen Fernwanderweg E1/E6[5] zwei miteinander verwachseneEichen, denen der Name „Adam und Eva“[6] gegeben wurde.
Im Jahre 1960 entstanden auf ehemaligen Ackerflächen dasSegelfluggelände Grambeker Heide und derMoto-Cross-PlatzGrambeker Heidering. Im Jahre 2010 feierten der LSV Grambeker Heide und der Berliner Luftsportclub Lilienthal das 50-jährige Bestehen ihres Flugplatzes.
Im Gemeindegebiet gibt es einen Golfplatz.