Grabmal von Herff
Grabmal von Herff | |
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![]() Mausoleum (2005) | |
Daten | |
Ort | Darmstadt |
Architekt | N. J. van Taack-Trakanen |
Bauherr | Familie von Herff |
Baustil | Expressionismus |
Baujahr | 1921 |
Koordinaten | 49° 52′ 0,5″ N,8° 40′ 5,3″ O49.8668158.668135Koordinaten:49° 52′ 0,5″ N,8° 40′ 5,3″ O |

DasGrabmal von Herff ist einMausoleum inDarmstadt.
Geschichte und Beschreibung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Mausoleum der Familie vonHerff wurde im Jahre 1921 nach Plänen desArchitekten N. J. van Taack-Trakanen erbaut.Stilistisch gehört das Bauwerk zumExpressionismus.Derzweigeschossige,turmartigeRundbau steht in der Mitte einer symmetrischen, kleinen Gartenanlage.Der Eingang des Mausoleums, mit derBronzetür und demTürklopfer, liegt zentral zum Friedhofseingang hin.Hinter dem Eingang befindet sich die ebenerdige Grabkammer.Jeweils seitlich des Eingangs führen zwei Treppen auf die umlaufende, äußere Galerie.Die äußere Galerie ist durch verglaste Türen von der inneren Galerie getrennt.Der Zugang zur Grabkammer ist von oben nicht möglich.Von oben ist lediglich der Blick hinunter auf die mit Grabplatten verdeckten Gräber im Boden des Mausoleums möglich.
Das Mausoleum ist ein gemauerterPutzbau.EinigeFassadenteile bestehen ausMuschelkalk.Der Haupteingang der Grabanlage wird von zwei Bäumen flankiert.Zu den markanten Details des Mausoleums gehören dieReliefe am oberen Rand des Turmes, jeweils über den Bronzetüren und Fenstern der Galerie.Die Reliefs sind ein Werk desPariserBildhauers Ilmari.
Grabstelle:Alter Friedhof III A 1
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Günter Fries et al.:Stadt Darmstadt. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen.)Vieweg Verlag, Braunschweig 1994,ISBN 3-528-06249-5, S. 292.