Gorillaz

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Dieser Artikel behandelt die Musikgruppe; zu deren gleichnamigen Album sieheGorillaz (Album).
Gorillaz
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s)Alternative Hip-Hop,Crossover,Indie-Rock,Dub
Aktive Jahre
Gründung1998
Auflösung
Websitewww.gorillaz.com
Aktuelle Besetzung
Stuart „2D“ Pot
Noodle
Murdoc Niccals(1998 bis 29. Juni 2018, September 2018 bis heute)
Russel Hobbs
Ehemalige Mitglieder
Ace(29. Juni 2018 bis September 2018)
Logovariante vom AlbumGorillaz

Gorillaz ist einevirtuellebritischeBand, die aus den vierComicfiguren 2D (Leadgesang undKeyboard), Murdoc Niccals (E-Bass), Noodle (Leadgitarre undHintergrundgesang) und Russel Hobbs (Schlagzeug undPerkussion) besteht. Sie wurde 1998 vonDamon Albarn, dem Sänger der britischen GruppeBlur, undJamie Hewlett, dem Zeichner und Co-Autor desComicsTank Girl, erschaffen.

Die Band wird nicht durch einen Kreis realer Personen repräsentiert, vielmehr arbeiten Albarn und Hewlett mit einer wechselnden Gruppe vonMusikern undProduzenten zusammen, sodass es zu den einzelnen Band-Mitgliedern kein realesAlter Ego gibt. Die Comicfiguren sind mit Charaktereigenschaften und ausführlichen Biografien versehen, wenngleich sie im Gegensatz zu vielen anderen „fiktiven“ Musikgruppen (wieAlvin und die Chipmunks oderThe Archies) ursprünglich nicht Gegenstand eines Comics, einer TV-Zeichentrickserie oder dergleichen waren.

Das im Frühjahr 2001 veröffentlichte DebütalbumGorillaz verkaufte sich über sieben Millionen Mal und brachte der Band einen Eintrag imGuinness-Buch der Rekorde als „erfolgreichste virtuelle Band“. Mit dem Mitte 2005 veröffentlichten zweiten Album,Demon Days, erreichten die Gorillaz die Spitzenposition der britischenCharts, in Deutschland den zweiten Platz und den sechsten in den USA. Es verkaufte sich bis zum Jahr 2006 weltweit mehr als sechs Millionen Mal und gewann einenGrammy Award. Im Frühjahr 2010 stellte die Band mitPlastic Beach ihr drittes Studioalbum vor. Ende 2010 folgte mitThe Fall das vierte Studioalbum. Nach einer fünfjährigen Schaffenspause erschien im April 2017 das fünfte AlbumHumanz, im Juni 2018 das sechste AlbumThe Now Now und im Oktober 2020 das AlbumSong Machine – Season One: Strange Timez. Im Februar 2023 wurde das achte StudioalbumCracker Island veröffentlicht.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

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Entstehung

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Damon Albarn, 2007

Damon Albarn und Jamie Hewlett kamen auf die Idee, eine virtuelle Pop-Band zu schaffen, als sie 1998 in ihrer LondonerWohngemeinschaft Musikfernsehen schauten. Sie ärgerten sich gemeinsam darüber, dass die Künstler aufMTV austauschbar geworden waren. Hewlett beschrieb den Zeitpunkt in einem Interview später:

“… if you watch MTV for too long, it’s a bit like hell – there’s nothing of substance there. So we got this idea for a cartoon band, something that would be a comment on that.”

„… wenn du zu lange MTV schaust, ist es ein wenig wie die Hölle – dort gibt es nichts Substanzielles. So bekamen wir diese Idee mit der Cartoon-Band, die eine Kommentierung dessen wäre.“

Jamie Hewlett[1]

Die Gruppe sollte sämtliche damals gängigen Klischees bedienen. Sie stellten sie aus vier Stereotypen zusammen, die Hewlett als Zeichentrickfiguren zu Papier brachte: einem Punk als Bandleader (2D), einem Altrocker am Bass (Murdoc), einer flippigen Asiatin an der Gitarre (Noodle) und einem gutmütigen Hünen am Schlagzeug (Russel). Albarn und Hewlett erkennen zusätzliches Potential in der ersponnenen Band: Sie können nach Belieben das Genre wechseln und dazu mit den unterschiedlichsten Gastmusikern arbeiten.[2] Für die Bandmitglieder wurden ausführliche Biografien ausgearbeitet (sieheBesetzung und fiktive Bandgeschichte) und auf der Website der Band präsentiert, noch bevor die erste Musik veröffentlicht wurde.[3]

Das erste Lied, das die Gorillaz aufnahmen, warGhost Train.[4] Es wurde später alsB-Seite der SingleRock the House und auf der KompilationG-Sides veröffentlicht. Die ersten Musiker hinter den Gorillaz waren Albarn,Del tha Funkee Homosapien undDan the Automator; die drei hatten zuvor fürDeltron 3030 am SongTime Keeps on Slipping zusammengearbeitet.[5]

Phase eins:Celebrity Takedown

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Die erste Veröffentlichung der Gorillaz war dieEPTomorrow Comes Today aus dem Jahre 2000. Die ersteSingle,Clint Eastwood, kam am 5. März 2001 in die Läden. Noch im selben Monat folgte das ersteAlbum, das den Namen der Band trägt. Hieraus wurden nebenClint Eastwood, das im selben Jahr im Werbespot desOpel Zafira verwendet wurde,[6] die Singles19–2000,Tomorrow Comes Today undRock the House ausgekoppelt. Auf demDebütalbum sindMiho Hatori, Del Tha Funkee Homosapien,Tina Weymouth undIbrahim Ferrer zu hören. Es bescherte den Gorillaz schnell kommerziellen Erfolg. In den USA erreichte es mit mehr als einer Million verkauften TonträgernPlatin-Status, weltweit wurden über sieben Millionen Exemplare abgesetzt.[7] Im Guinness-Buch der Rekorde wurden die Gorillaz daraufhin als „erfolgreichste virtuelle Band“ eingetragen.[8] Ende 2001 erschien der Song911, eine Zusammenarbeit mit der Rap-FormationD12 (ohneEminem) und dem SängerTerry Hall über dieTerroranschläge am 11. September 2001. Der B-Seiten-SamplerG-Sides erschien am 12. Dezember 2001 zunächst in Japan und Anfang 2002 international.

Am 20. Februar 2002 traten die Gorillaz bei der Verleihung derBRIT Awards auf. Sie wurden als dreidimensionaleAnimationen auf vier großen Bildschirmen gezeigt und auf der Bühne von dem RapperPhi Life Cypher begleitet. Die Band war für sechs der Auszeichnungen nominiert, darunter in den KategorienBeste Britische Gruppe,Bestes Britisches Album undBester Britischer Newcomer, verließ die Veranstaltung aber mit leeren Händen.[9][10]

Im Juni 2002 erschien dasRemixalbumLaika Come Home mit Neubearbeitungen der Gorillaz-Werke durch dieSpacemonkeyz. Die nachfolgende SingleLil’ Dub Chefin’ enthielt ein Spacemonkeyz-Stück mit dem TitelSpacemonkeyz Theme. Im November des Jahres kam die DVDPhase One: Celebrity Take Down auf den Markt, eine Zusammenstellung von Materialien im Zusammenhang mit dem ersten Album, beispielsweise dieStoryboards undAnimatics zu denMusikvideos der fünf bisherigen Singles.[11]

Phase zwei:Slowboat to Hades

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De La Soul führen mit den Gorillaz auf einem Konzert in Manchester im November 2005Feel Good Inc. auf.

Ende 2004 kündigten die Gorillaz auf ihrer Website ein neues Album an und zeigten vorab das Video zum SongRock It online. Ein Talentwettbewerb unter dem TitelSearch for a Star stellte dem Gewinner eine Kollaboration mit den Gorillaz in Aussicht. Unter dem NamenReject False Icons[12] wurde einvirales Marketingprojekt ins Leben gerufen, das die Ikonisierung in der Popkultur kritisierte. Als erste Single aus dem neuen Album wurdeFeel Good Inc. veröffentlicht, in Japan als EP, als Single-CD in Europa, Amerika und Australien. In Großbritannien, dem Heimatland der Gorillaz, stieg die Single bis auf Platz 2 der Singlecharts, in Deutschland erreichte sie Platz 8, in den USA Platz 14. Sie war für denGrammy Award 2006 in drei Kategorien, darunterSingle des Jahres, nominiert und gewann den Preis in der KategorieBeste Zusammenarbeit mit Gesang – Pop.

Das AlbumDemon Days, produziert vonDJ Danger Mouse, kam im Mai 2005 auf den Markt. Musikalische Unterstützung kommt vonDe La Soul,Neneh Cherry,Martina Topley-Bird,Roots Manuva,MF Doom,Ike Turner, Bootie Brown vonThe Pharcyde,Shaun Ryder undDennis Hopper sowie demLondon Community Gospel Choir und demChildren’s Choir of San Fernandez. In Großbritannien war das Album bereits in der ersten Woche nach Veröffentlichung das meistverkaufte Album, in Deutschland kletterte es bis auf Rang 2 und in den USA auf Rang 8. Bis zum Jahr 2006 verkaufte es sich weltweit mehr als sechs Millionen Mal. Als weitere Singles wurdenDare,Dirty Harry undKids with Guns/El Mañana ausgekoppelt, die in Deutschland und Großbritannien allesamt Chartplatzierungen erreichten.

Am 3. November 2005 traten die Gorillaz bei denMTV Europe Music Awards 2005 live auf. Mithilfe desMusion Eyeliner Systems wurden dreidimensionale computergenerierteHologramme der Bandmitglieder auf die Bühne projiziert. Es war das erste Mal überhaupt, dass Hologramme auf einer Bühne auftraten.[13][14] Ebenfalls als Hologramme eröffneten die Gorillaz die Show zur Vergabe derGrammy Awards 2006 am 8. Februar 2006. Zusammen mitDe La Soul undMadonna spielten sie einMedley ausFeel Good Inc. und Madonnas HitHung up. Dabei standen die Hologramme und die Künstler aus Fleisch und Blut gemeinsam auf einer Bühne.[15] Für 2007 bis 2008 war eine Hologramm-Live-Tour der Gorillaz geplant.[14] Das Vorhaben wurde jedoch aufgrund technischer Schwierigkeiten und wegen der hohen Kosten verworfen.

Im Oktober 2006 wurden die DVDPhase Two: Slowboat to Hades und kurz darauf die offizielle BiografieRise of the Ogre veröffentlicht.Slowboat to Hades stellt, nach dem Vorbild der Vorgänger-DVDCelebrity Takedown, Materialien zum AlbumDemon Days und den daraus entnommenen Singles zusammen, enthält aber auch Aufzeichnungen der Auftritte bei den MTV Europe Music Awards und den Grammys.Rise of the Ogre stellt auf rund 300 reichhaltig illustrierten Buchseiten die Lebensläufe der vier Bandmitglieder 2D, Murdoc, Noodle und Russel vor.[16] Im Februar 2008 wurde der dokumentarische FilmBananaz auf derBerlinale erstmals gezeigt. Er beleuchtet sowohl die fiktiven Figuren als auch realen Personen, die dahinter stehen.[17]

Phase drei:Escape to Plastic Beach

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Bühnenshow der Gorillaz 2010

Über längere Zeit arbeiteten Damon und Hewlett an einem neuen Gorillaz-Vorhaben unter dem ArbeitstitelCarousel, ohne dass definiert war, welche Gestalt es annehmen sollte. Angedacht waren narrative Film- und Bühnenformen, letztlich entwickelte sich darausPlastic Beach, das dritte Studioalbum der Gorillaz.[18] Es wurde im März 2010, knapp fünf Jahre nachDemon Days veröffentlicht; vorab war im Januar 2010 die SingleStylo erschienen. Auf dem Album sind mitSnoop Dogg,Lou Reed,De La Soul,Bobby Womack,Mark E. Smith vonThe Fall,Gruff Rhys vonSuper Furry Animals sowieMick Jones undPaul Simonon vonThe Clash wieder eine Reihe namhafter Künstler vertreten.[19]Plastic Beach erreichte jeweils Platz 2 in den britischen und US-amerikanischen sowie Platz 3 in den deutschen Albumcharts (Stand: April 2010).[20] Am 5. Oktober 2010 enthüllte die Band online vorab ihren neusten SongDoncamatic, welcher am 22. November im Vereinigten Königreich und kurz darauf in Deutschland erschienen ist.[21]

Das vierte Album,The Fall, wurde in einer Zeit von 32 Tagen während derGorillaz North American Tour 2010 aufgenommen und am 25. Dezember 2010 vorgestellt. Die einzelnen Titel vonThe Fall sind Städten der Tour gewidmet, in denen sie aufgenommen wurden. Es handelt sich bei den Aufnahmen nicht um Livemitschnitte, sondern um Titel, die (wie es die Abbildung auf dem Cover zeigt) überwiegend in Hotelzimmern aufgenommen wurden. Zunächst war es Mitgliedern des offiziellen FanclubsSub Division als kostenloser Download nutzbar, von anderen konnte es, ebenfalls ohne Bezahlung, online angehört werden.[22] Am 15. April 2011 erschien es dann als reguläres Album der Band im Handel. Erstmals schaffte ein Gorillaz-Album nicht den Sprung in die Top 10 der britischen Charts, was laut Damon Albarn kein Wunder sei, da manThe Fall vier Monate lang als kostenlosen Download angeboten habe. Die Idee, so Albarn, sei eine völlig andere gewesen. So werde man im Sommer 2011 eineiPad-App – basierend auf denKORG iElectribe – auf den Markt bringen mit Loops und Samples aus dem vierten Album, damit jeder User so seine eigene Version der Songs erstellen kann. Das Projekt stehe, so Albarn, unter der Leitung des Gorillaz-Toningenieurs Stephen Sedgwick und der Firma Korg.[23]

Besetzung und fiktive Bandgeschichte

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Nicht-virtuelle Mitglieder

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  • Damon Albarn – Gesang, Instrumente, Produktion, Songwriting
  • Jamie Hewlett – Illustrationen, Songwriting, Spezialeffekte, Videoregisseur
  • Remi Kabaka Jr. – Drumcomputer, Perkussion, Produktion

Virtuelle Mitglieder

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Das Folgende ist hauptsächlich aus der BiographieRise of the Ogre entnommen und enthält nur fiktive Informationen:

  • Murdoc Faust Niccals (*6. Juni1966 inStoke-on-Trent,England alsMurdoc Alphonce Niccals) ist der Bassspieler und Gründer der Band. Schon früh in seiner Kindheit zeigte er sich fasziniert vomSatanismus sowie dessen VertreternAleister Crowley undAnton LaVey. Seine größten musikalischen Einflüsse warenBlack Sabbath undThe Clash. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, eine Band zu gründen, fuhr er eines Tages 2D bei einem Überfall auf dasOrgelgeschäft, in dem dieser arbeitete, mit seinem Auto um und versetzte ihn damit in einenkatatonischen Zustand. Zur Betreuung des pflegebedürftigen 2D verurteilt, verursachte Murdoc kurze Zeit später einen weiteren Autounfall, der 2Ds Bewusstsein zurückbrachte. Mit der Zuversicht, eine erfolgreiche Band zu gründen, erwarb Murdoc über das Internet ein mit einer schaurigen Vergangenheit behaftetes Gebäude auf einer Hügelspitze inEssex, in dem er dieKong Studios, Gorillaz’ Aufnahmestudio, einrichtete.
  • Stuart Harold „2D“ Pot (*23. Mai1978 inHertfordshire,England) ist der Sänger der Band. Er ist ein großer Fan von Zombiefilmen wieZombie und zähltThe Jam, The Clash,Wire und dieBuzzcocks zu seinen größten musikalischen Einflüssen. Seit einer Kopfverletzung, wo er mit 11 Jahren vom Baum stürzte, wachsen ihm nur noch blaue Haare am Kopf. Bei den beiden Autounfällen im Alter von 19 und 20 mit Murdoc wurde jeweils ein Auge nach innen gedrückt, wodurch sie schwarz erscheinen (ein sogenanntesHyphaema). Dafür gab Murdoc ihm den Spitznamen „2D“, was fürtwo dents (dt. „zwei Dellen“) steht.
  • Russel Hobbs (*3. Juni1975 inBrooklyn,New York) ist der Schlagzeuger der Band. Bei einemDrive-by-Shooting absorbierte Russel die Seelen all seiner erschossenen Freunde, was seine Augen gänzlich weiß werden ließ. Nach vier Jahren im Koma wurde er von seinen Eltern zu seinem Schutz nachLondon geschickt, wo er in einem Plattengeschäft zu arbeiten begann. Eines Tages wurde Russel, der für sein umfassendes Musikwissen bekannt war, von Murdoc überfallen und in die Kong Studios entführt. Da Russel die Musik gefiel, blieb er dort. Der Geist seines besten Freundes Del entfernt sich hin und wieder aus Russels Körper und lieferte unter anderem den Rap fürClint Eastwood undRock the House.
  • Noodle (*31. Oktober1990 inOsaka,Japan) ist die Gitarristin der Band. Sie erschien eines Tages in einerFedEx-Kiste vor den Toren der Kong Studios und wurde nach dem ersten Wort, das sie sagte, als sie die Kiste verließ, benannt. Sie ersetzte die eigentlich als Gitarristin vorgesehene Paula Cracker, 2Ds damalige Freundin, welche nach einem Seitensprung mit Murdoc aus der Band geworfen wurde. Wie Noodle später auf einer Reise nach Osaka erfährt, entstammt sie ursprünglich einem Kinder-Militärprogramm. Nach dessen Verbot wurde ihr Gedächtnis gelöscht und sie wurde nach England verschickt.

Tour-Mitglieder

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TourMitglieder
2001–2002 (Gorillaz Live)
  • Damon Albarn – Gesang, Melodica
  • Simon Katz – Gitarre
  • Junior Dan – Bass (2001)
  • Roberto Occhipinti – Bass (2002)
  • Mike Smith – Keyboard
  • Cass Browne – Schlagzeug
  • Darren Galea – Turntables
2005–2006 (Demon Days Live)
  • Damon Albarn – Gesang, Melodica, Klavier
  • Simon Tong – Gitarre
  • Simon Jones – Rhythmusgitarre
  • Morgan Nichols – Bass
  • Mike Smith – Keyboard
  • Cass Browne – Schlagzeug
  • Karl Vanden Bossche – Perkussion
  • Darren Galea – Turntables
2010 (Escape to Plastic Beach Tour)
  • Damon Albarn – Gesang, Melodica, Klavier, Akustikgitarre
  • Jeff Wootton – Gitarre
  • Simon Tong – Gitarre
  • Mick Jones – Rhythmusgitarre
  • Paul Simonon – Bass
  • Mike Smith – Keyboard
  • Jesse Hacket – Keyboard
  • Cass Browne – Schlagzeug, Perkussion
  • Gabriel Wallace – Schlagzeug, Perkussion
2017–2018 (Humanz Tour and The Now Now Tour)
  • Damon Albarn – Gesang, Klavier, Keyboard, Melodica, Gitarre
  • Jeff Wootton – Gitarre
  • Seye Adelekan – Bass
  • Mike Smith – Keyboard
  • Jesse Hacket – Keyboard
  • Gabriel Wallace – Schlagzeug
  • Karl Vanden Bossche – E-Schlagzeug, Perkussion
2020–2021 (Song Machine Tour)
  • Damon Albarn – Gesang, Klavier, Keyboard, Melodica
  • Jeff Wootton – Gitarre
  • Seye Adelekan – Bass
  • Mike Smith – Keyboard
  • Jesse Hacket – Keyboard
  • Femi Koleoso – Schlagzeug
  • Karl Vanden Bossche – E-Schlagzeug, Perkussion
  • Remi Kabaka – Perkussion

Diskografie

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Hauptartikel:Gorillaz/Diskografie

Studioalben

JahrTitel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel,Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2001Gorillaz
Parlophone (EMI)
DE3
Gold
Gold

(27 Wo.)DE
AT3
Gold
Gold

(36 Wo.)AT
CH6
Platin
Platin

(39 Wo.)CH
UK3
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(82 Wo.)UK
US14
Platin
Platin

(43 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. März 2001
Verkäufe: + 3.298.000
2005Demon Days
Parlophone (EMI)
DE2
Platin
Platin

(45 Wo.)DE
AT3
Platin
Platin

(43 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(34 Wo.)CH
UK1
Sechsfachplatin
×6
Sechsfachplatin

(78 Wo.)UK
US6
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(73 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2005
Verkäufe: + 5.140.000
2010Plastic Beach
Parlophone (EMI)
DE3
Gold
Gold

(12 Wo.)DE
AT1
(15 Wo.)AT
CH2
(22 Wo.)CH
UK2
Platin
Platin

(31 Wo.)UK
US2
(33 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. März 2010
Verkäufe: + 612.500
The Fall
Parlophone (EMI)
DE43
(1 Wo.)DE
AT33
(2 Wo.)AT
CH13
(7 Wo.)CH
UK12
(3 Wo.)UK
US24
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Dezember 2010
2017Humanz
Parlophone (WMG)
DE3
(8 Wo.)DE
AT1
(6 Wo.)AT
CH1
(10 Wo.)CH
UK2
Gold
Gold

(11 Wo.)UK
US2
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 28. April 2017
Verkäufe: + 207.500
2018The Now Now
Parlophone (WMG)
DE10
(5 Wo.)DE
AT8
(5 Wo.)AT
CH3
(7 Wo.)CH
UK5
Silber
Silber

(5 Wo.)UK
US4
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. Juni 2018
Verkäufe: + 60.000
2020Song Machine: Season One – Strange Timez
Parlophone (WMG)
DE9
(3 Wo.)DE
AT9
(2 Wo.)AT
CH8
(3 Wo.)CH
UK2
Silber
Silber

(4 Wo.)UK
US12
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Oktober 2020
Verkäufe: + 60.000
2023Cracker Island
Parlophone (WMG)
DE2
(5 Wo.)DE
AT3
(3 Wo.)AT
CH4
(4 Wo.)CH
UK1
Silber
Silber

(4 Wo.)UK
US3
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. Februar 2023
Verkäufe: + 60.000

Filmografie

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TV-Auftritte

Filme

  • 2001:Charts of Darkness (Mockumentary)
  • 2009:Bananaz (Film von Ceri Levy)
  • 2019:Gorillaz: Reject False Icons (Dokumentarfilm von Denholm Hewlett)

Auszeichnungen

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Für ihr Werk wurden die Gorillaz mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt, darunter einGrammy im Jahre2006, bei dem das LiedFeel Good Inc. mit demGrammy für die beste vokale Pop-Zusammenarbeit ausgezeichnet wurde.[24] In vier weiteren Kategorien waren die Gorillaz außerdem in dem Jahr nominiert.[25] Auch2011 gab es zwei Nominierungen, jedoch wurde kein Preis gewonnen.[25]

Bei denGQ Awards desgleichnamigen Magazins waren die Gorillaz 2010 alsBand des Jahres nominiert und konnten diese Auszeichnung auch gewinnen.[26]

Bei denMTV Video Music Awards 2005 gewann die Band mit dem Video zuFeel Good Inc. in den KategorienBeste Spezialeffekte undBestes Experiment.[27] Im Jahr 2001 gab es weitere drei,[28] im Jahr 2010 eine weitere Nominierung.[29] Beim europäischen Ableger, denMTV Europe Music Awards wurden bisher drei Auszeichnungen bei 14 Nominierungen gewonnen. Dabei wurden zwei Auszeichnungen 2001 (Beste Tänze für die Band sowieBestes Lied fürClint Eastwood) und eine im Jahr 2005 (Beste Gruppe) gewonnen.[25]

Bei denNME Awards wurde bisher eine Prämie gewonnen, als 2006 der Preis für Innovationen gewonnen wurde. Viermal (einmal 2006 und dreimal 2011) ging die Band leer aus.[30][31]

Drei von sechs Nominierungen führten bei denQ Awards zu Auszeichnungen. 2001 gewann die Band den Preis für das beste Video mitClint Eastwood undDan Nakamura war alsBester Produzent nominiert.[32] 2005 wurden die Preise in beiden nominierten Kategorien gewonnen, sowohl in der KategorieBestes Video (mitFeel Good Inc.), als auch die Gorillaz undDanger Mouse als beste Produzenten.[33] 2010 gab es zwar zwei weitere Nominierungen, doch weder in der KategorieBestes Album (fürPlastic Beach) noch im BereichBestes Video (fürStylo) konnte ein Preis gewonnen werden.[34]

Weniger Glück hatte die Band bei denBRIT Awards. Bei neun Nominierungen konnte keine einzige Auszeichnungen gewonnen werden. 2002 war die Band sechsmal,[35] 2006 zweimal[36] und 2011 einmal nominiert.[37] Erst im zehnten Anlauf 2018 gewannen sie die Auszeichnung als beste britische Band, im Jahr darauf gingen sie in derselben Kategorie leer aus.

Literatur

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  • 2006:Rise of the Ogre (Autobiografie)

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Neil Gaiman:Keeping It (Un)real. In:Wired.Nr. 13.07, Juli 2005 (englisch,Online auf den Internetseiten von Wired [abgerufen am 11. April 2010] Interview mitDamon Albarn undJamie Hewlett). 
  2. Sven Gantzkow: Pop: Das Comeback der Comic-Käuze. Westdeutsche Zeitung, 3. März 2010, archiviert vom Original am 7. Mai 2014; abgerufen am 25. Mai 2021. 
  3. Gorillaz beilaut.de
  4. Jim Macnie: Gorillaz: Who Can It Be Now? VH1, 9. Juni 2005, archiviert vom Original am 28. September 2008; abgerufen am 25. Mai 2021 (englisch, Interview mitDamon Albarn undDJ Danger Mouse). 
  5. Steve Huey: Delton 3030 Review. In: Internetseiten vonAllmusic. Abgerufen am 12. April 2010 (englisch). 
  6. Werbesongliste. Auswahl O. Archiviert vom Original am 29. April 2010; abgerufen am 20. September 2010. 
  7. Heather Phares: Gorillaz Biography. In: Internetseiten vonAllmusic. Abgerufen am 11. April 2010 (englisch). 
  8. James Cooper: Gorillaz: D-Sides. 19. November 2007, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 11. April 2010 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.inthenews.co.uk (Seite nicht mehr abrufbar.Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis. 
  9. Sexy Sieger, arme Affen. In: Spiegel Online. 21. Februar 2002, abgerufen am 16. April 2010. 
  10. The BRITs 2002. In: Internetseiten derBRIT Awards. Abgerufen am 11. April 2010 (englisch). 
  11. Rob Mitchum: Gorillaz Phase One: Celebrity Take Down. Pitchfork, 4. Februar 2003, archiviert vom Original am 9. April 2009; abgerufen am 25. Mai 2021 (englisch). 
  12. Reject False Icons
  13. Die Nacht der Superstars. In: Spiegel Online. Abgerufen am 16. April 2010. 
  14. abgorillaz at the MTV awards 2005. 2005, archiviert vom Original am 31. August 2007; abgerufen am 25. Mai 2021 (englisch). 
  15. Gil Kaufman: Madonna’s Oddest Collab Yet: Singer To Perform At Grammys With Gorillaz. In: MTV.com. 1. Januar 2006, abgerufen am 16. April 2006 (englisch). 
  16. Rise Of The Ogre - many new pic scans, and review. 25. Oktober 2006, abgerufen am 17. April 2010 (englisch). 
  17. Bananaz. In: Internetseiten derBerlinale. Abgerufen am 17. April 2010. 
  18. Mark Kermode:The year of the monkey. In:The Observer. 20. Juli 2008, SektionObserver Review,S. 4 (Artikel online [abgerufen am 16. April 2010] Interview mitJamie Hewlett). 
  19. Amy Phillips: Gorillaz Reveal Full Album Details. In: Pitchfork. 20. Januar 2010, abgerufen am 17. April 2010 (englisch). 
  20. Gorillaz - Plastic Beach. In: acharts.us. Abgerufen am 18. April 2010. 
  21. Offizieller Twitter-Account der Gorillaz. Abgerufen am 5. Oktober 2010. 
  22. Offizielle Webseite zum vierten Gorillaz-Album. 2010, archiviert vom Original am 27. April 2017; abgerufen am 25. Mai 2021 (englisch). 
  23. 2-J: Gorillaz news roundup: Gruff Rhys, Snoop Dogg, Spotify, Fall unboxing, Kate Bush, Loud magazine. 2011, archiviert vom Original am 18. Juli 2011; abgerufen am 25. Mai 2021 (englisch). 
  24. Grammy-Verleihung 2006: Gewinner im Pop-Sektor. grammy.com (englisch) abgerufen am 14. September 2012
  25. abcZeitleiste auf rockonthenet.com (englisch) abgerufen am 14. September 2012
  26. Band: Gorillaz. 7. September 2010, archiviert vom Original am 30. Juni 2012; abgerufen am 25. Mai 2021 (englisch). 
  27. MTV Video Music Awards 2005. Archiviert vom Original am 7. September 2008; abgerufen am 25. Mai 2021 (englisch). 
  28. MTV Video Music Awards 2001. Archiviert vom Original am 8. September 2008; abgerufen am 25. Mai 2021 (englisch). 
  29. 2010 MTV Video Music Awards. Archiviert vom Original am 31. August 2010; abgerufen am 25. Mai 2021 (englisch). 
  30. Arctic Monkeys hottest act at NME. bbc.co.uk, 24. Februar 2006 (englisch) abgerufen am 14. September 2012
  31. Shockwaves NME Awards 2011 – all the winners. Archiviert vom Original am 11. Juli 2017; abgerufen am 25. Mai 2021 (englisch). 
  32. John Lydon, Kate Bush:The Q Awards 2001. fodderstompf.com (englisch) abgerufen am 14. September 2012
  33. Winners Q awards 2005. telegraph.co.uk, 11. Oktober 2005 (englisch) abgerufen am 14. September 2012
  34. Q Awards with Russian Standard Vodka: The Nominees. (Memento vom 19. September 2010 imInternet Archive) qthemusic.com (englisch) abgerufen am 14. September 2012
  35. Brit Awards 2002: The nominations. bbc.co.uk, 14. Februar 2002 (englisch) abgerufen am 14. September 2012
  36. Brit Awards 2006: The winners. bbc.co.uk, 15. Februar 2006 (englisch)
  37. Brit Awards 2011: Winners. Auf: bbc.co.uk, 15. Februar 2011 (englisch) abgerufen am 14. September 2012
  • Stuart „2D“ Pot
  • Noodle
  • Murdoc Niccals
  • Russel Hobbs
Ace
Studioalben
Kompilationen
  • G-Sides
  • D-Sides
  • The Singles Collection 2001–2011
Remixalben
  • Laika Come Home(mit Spacemonkeyz)
Mixtapes
  • Gorillazish Mix
  • Wanna Buy a Monkey?
  • Days of Browse
  • Roadkill: The Mixtape
EPs
  • Tomorrow Comes Today
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  • Meanwhile …
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