Schildenfeld begann seine Jugendkarriere beiHNK Šibenik. Mit 16 Jahren schaffte er den Sprung in die erste Mannschaft und bestritt sein erstes Spiel gegenNK Kamen Ingrad Velika.
Danach wurde Schildenfeld selten eingesetzt. In der Winterpause der Saison 2006/07 wechselte er zuDinamo Zagreb und nach einem Jahr zuBeşiktaş Istanbul, von wo er im Sommer 2008 an den deutschenZweitligistenMSV Duisburg verliehen wurde. Im Sommer2009 wurde er erneut verliehen, diesmal an den österreichischen BundesligistenSK Sturm Graz.[1] Nach einer Saison in Graz verpflichtete Sturm den Innenverteidiger für eine Ablösesumme von rund 400.000 Euro; er unterschrieb einen Dreijahresvertrag. Zwischen den Klubs wurde vereinbart, dass bei einem Weiterverkauf Schildenfelds Beşiktaş 20 Prozent der Ablösesumme erhält.[2] Am Ende derSaison 2010/11 wurde der Kroate mit Sturm Graz österreichischer Fußballmeister.
Bei derEM 2012 absolvierte er aufgrund der verletzungsbedingten Absage vonDejan Lovren alle Spiele über die volle Distanz.
Bei derFußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich wurde er in daskroatische Aufgebot aufgenommen. Sowohl in der ersten Partie gegen die Türkei als auch danach gegen Tschechien wurde er erst in der 90. Minute eingewechselt. Es blieben seine beiden einzigen EM-Auftritte, im Achtelfinale schied das Team aus.
Schildenfelds Urururgroßmutter stammte aus Österreich und die Familie zog insslowenischeŠentilj in der Nähe der österreichischen Grenze, von wo der NameSchildenfeld herkommt; später ging die Familie nachKroatien.[7]