Gleichschaltung bezeichnet die erzwungene Eingliederung aller sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kräfte in die einheitliche Organisation einerDiktatur, die sieideologisch vereinnahmt und kontrolliert. Seit den 1930er Jahren bezeichnet das Wort den Prozess der Abschaffung desFöderalismus und der Vereinheitlichung des gesamten gesellschaftlichen und politischen Lebens in derMachteroberungsphase derZeit des Nationalsozialismus. Ziel war es, bis 1934 den als Zerrissenheit verstandenenPluralismus inStaat undGesellschaft aufzuheben. Gleichschaltung zählt zu den Formen desautoritären Korporatismus.
Mit der Gleichschaltung strebte man an, alle Bereiche von Politik, Gesellschaft und Kultur gemäß dennationalsozialistischen Vorstellungen zu reorganisieren. Dies hatte die Eingliederung vieler bestehenderOrganisationen in die NS-Verbände zur Folge. Für Organisationen und Institutionen, deren Existenz nicht infrage gestellt wurde, „bedeutete Gleichschaltung im Wesentlichen dreierlei: Beseitigung demokratischer Strukturen zugunsten des ‚Führerprinzips‘, Implementierungantisemitischer Grundsätze, indemJuden aus leitenden Positionen entfernt oder gänzlich aus der Organisation verstoßen wurden, sowie ein vollständiger oder partieller Führungswechsel zugunsten von Anhängern desneuen Regimes.“[1] Die politische Willensbildung erfolgte schließlich allein durch denFührerAdolf Hitler, dessen Wille nach nationalsozialistischer Ansicht allein den wahrenVolkswillen verkörperte. Entweder erfolgte die Gleichschaltung auf Anweisung oder invorauseilendem Gehorsam (sogenannteSelbstgleichschaltung, z. B.Deutscher Hochschulverband,Deutscher Richterbund etc.). Andere Verbände und Organisationen reagierten auf den Druck mit der ersatzlosen Selbstauflösung und Beendigung ihrer Tätigkeit.
Grundsätzlich war damit die Einschränkung oder der Verlust derindividuellenPersönlichkeit beziehungsweise der Unabhängigkeit,Mündigkeit und Freiheit eines Menschen durch Regeln und Gesetze sowie sonstige Maßnahmen der Gleichsetzung und Vereinheitlichung derMassen verbunden.[2] In diesem Sinne wurde der Begriff später auch auf andere historische Konstellationen angewendet.
Die BezeichnungGleichschaltung stammt ursprünglich aus dem Bereich derElektrotechnik.[3] 1908 verwendete Hans Wegele imLehrbuch des Tiefbaues den Begriff für eine Betriebsart der Eisenbahn-Kreuzungsweiche, bei der bestimmte Bauteile in gleicher Richtung bewegt werden – im Gegensatz zur dort sogenanntenKreuzschaltung, bei der sich die Bauteile gegeneinander bewegen.[4] In Fachzeitschriften dieser Zeit, darunterAnnalen der Physik von 1914[5] undETZ(Elektrotechnische Zeitschrift), wurde der Ausdruck hauptsächlich im elektrotechnischen Zusammenhang als Pendant zurGegenschaltung gebraucht.[6]
Im Zuge derErzbergerschen Reform entwickelte sich der Streit um die Fortentwicklung desReich-Länder-Verhältnisses zu einem verfassungspolitischen Dauerthema in derWeimarer Republik.[7] Der BegriffGleichschaltung wurde in diesem Zusammenhang bereits von verschiedenen Seiten sinngleich der BegriffeVereinheitlichung,Zentralisierung,Unitarisierung etc. verwendet. Laut Angaben vonHans Frank sollFranz Gürtner (Bayerische Mittelpartei),Reichsjustizminister bereits imKabinett Papen und imKabinett Schleicher, den Begriff aus dem Fachwortschatz der Elektrotechnik bei der Formulierung des Gesetzes zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich in die Politik übertragen haben.[3]
Erstmalige gesetzliche Verwendung erfuhr der Begriff am 31. März 1933. An diesem Tag trat das sogenannte ersteGleichschaltungsgesetz in Kraft, mit dem die Entstaatlichung derdeutschen Länder eingeleitet wurde. Mit diesem Gesetz wurde der Begriff vor allem zu einem Synonym für die Maßnahmen der nationalsozialistischen Führung gegenOpposition, andereParteien, Vereine usw. „Gleichschaltung“ bezeichnet somit nicht nur die administrativen Maßnahmen, sondern steht auch für den damit verbundenenTerror.
Der BegriffGleichschaltung findet sich im nationalsozialistischen Sprachgebrauch vornehmlich in den Jahren 1933 und 1934. Eine Belebung lässt sich für das Jahr 1938 nachweisen, als nach demAnschluss Österreichs der dortige Staat nationalsozialistisch durchdrungen und Juden aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Leben verdrängt wurden.[8]
Ausgangspunkt waren die zwei Gleichschaltungsgesetze: Mit demVorläufigen Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich vom 31. März 1933 und demZweiten Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich vom 7. April 1933 wurden die Länder ihrer politischen Selbständigkeit beraubt. Das Gesetz vom 31. Märzermächtigte die Landesregierungen,selber Gesetze zu erlassen, auch solche, die gegen die jeweiligeLandesverfassung verstießen. Die Landtage, die Bürgerschaften, dieKreistage und dieGemeinderäte wurden aufgelöst und entsprechend den Mehrheitsverhältnissen derReichstagswahl März 1933 im jeweiligen Land neu zusammengesetzt, wobei die Mandate derKPD verfielen. Dies ermöglichte zahlreichen Mitgliedern derNSDAP deutliche Karrieresprünge. Das Gesetz vom 7. April installierte in allen LändernReichsstatthalter mitdiktatorischen Befugnissen. Sie waren den Landesregierungen übergeordnet und konnten deren Mitglieder und alle höheren Beamten und Richter entlassen. Sie übernahmen auch Gesetzgebungskompetenz der Landesregierungen, die diese kurz zuvor erhalten hatten. Das Amt desStaatspräsidenten, das es inBaden undWürttemberg gab, wurde abgeschafft. Die Funktion der Landtage wurde weiter reduziert,Misstrauensanträge waren nicht mehr möglich. Beide Gesetze stellten laut dem HistorikerKurt Pätzold einen „juristisch getarntenStaatsstreich“ gegen die Regierungen der süddeutschen Länder und der Hansestädte dar.[9][10] Einzig inPreußen wurde kein Reichsstatthalter eingesetzt. Hier hatte derPreußenschlag bereits am 20. Juli 1932 die Selbstständigkeit gegenüber dem Reich beseitigt. Insofern war er, wie der HistorikerJörg Echternkamp schreibt, „Vorreiter dieser ‚Gleichschaltung‘ der Länder“.[11]
Mit demGesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. Januar 1934 wurde der Entzug derHoheitsrechte der Länder vollendet. Im Februar 1934 wurde schließlich auch derReichsrat abgeschafft.[11]
Auch die Regelung derdeutschen Staatsangehörigkeit, die bis dahin Ländersache gewesen war, wurde jetzt Angelegenheit desZentralstaats: „Es gibt nur noch eine deutsche Staatsangehörigkeit (Reichsangehörigkeit)“, hieß es in der Verordnung vom 5. Februar 1934.[12] Dadurch wurde die Verleihung der deutschen Staatsangehörigkeit vereinheitlicht. NachDieter Gosewinkel mündete die „Zentralisierung der Staatsangehörigkeitspolitik“ in einer „Gleichschaltung der Staatsangehörigkeit“, indem die Länderstaatsangehörigkeiten „von der zentralisierenden Diktatur des nationalsozialistischen Staates beseitigt […] für eine einheitliche, durchgreifende Änderung des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts im Dienste der rasseideologischen Zielsetzungen des Regimes“ wurden.[13]
DasGesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 sorgte für die Gleichschaltung desöffentlichen Dienstes.[14] Am 14. Juli 1933 wurde mit demGesetz gegen die Neubildung von Parteien die NSDAP zur einzigen politischen Partei in Deutschland erklärt. Mit demGesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat vom 1. Dezember 1933 war derEinparteienstaat errichtet, die „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei die Trägerin des deutschen Staatsgedankens und mit dem Staat unlöslich verbunden“. Um ihrer Machtposition Ausdruck zu verleihen, avancierte sie zurKörperschaft des öffentlichen Rechts mit eigenemDisziplinarrecht.[15] Die gesetzlich verankerte „Gleichschaltung von Partei und Staat“ wurde durch die nationalsozialistischeRechtsprechung gewürdigt: In der Frage nach der politischenMacht und der obrigkeitlichenGewalt sei die NSDAP neben den Staat getreten, so dass dieser keine Monopolstellung mehr eingenommen habe.
Die Anpassung derUniversitäten an das NS-Regime erfolgte weitgehend im Wege der Selbstgleichschaltung.[16] Bereits am 3. März 1933 hatten 300 Hochschullehrer eineErklärung unterzeichnet, die dazu aufrief, bei den Reichstagswahlen für Hitler und die Nationalsozialisten zu stimmen. Im April und im Mai passte sich nach einigem Widerstand der Vorstand desDeutschen Hochschulverbandes, die Standesorganisation der Professorenschaft, an. Jüdische Professoren verloren ihre Ämter und ihre Lehrbefugnis. Aufsehen erregte dieAntrittsrede des neuenRektors derAlbert-Ludwigs-Universität FreiburgMartin Heidegger am 27. Mai 1933. Auf die Verfemung seines akademischen LehrersEdmund Husserl, dem aufgrund seiner jüdischen Herkunft im April 1933 jegliche Lehrtätigkeit untersagt worden war, ging er nicht ein, vielmehr bekannte er sich rückhaltlos zum Nationalsozialismus:
Am 11. November 1933 folgte einBekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler, das von etwa 900 Hochschullehrern unterzeichnet wurde.[17] Am 1. Mai 1934 wurde einReichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung errichtet, dem auch die Universitäten unterstanden – bis dahin war Bildung in Deutschland Ländersache. Im April 1935 schließlich erging eine neue Hochschulverfassung, die die akademische Selbstverwaltung weitgehend abschaffte und den Rektor als „Führer der Hochschule“ bestimmte. Er war dem Reichsministerium verantwortlich. ReichswissenschaftsministerBernhard Rust ernannte die Leiter sowohl desNationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB) als auch desNationalsozialistischen Deutschen Dozentenbundes (NSDDB), die beide der NSDAP angegliedert waren und garantierten, dass Forschung und Lehre den politisch-ideologischen Vorgaben der Partei folgten.[18]
Außerdem wurde das Amt desReichspräsidenten mit dem desReichskanzlers in der Person vonAdolf Hitler verschmolzen.[19]
Eine weitere bedeutende Maßnahme der Gleichschaltung war die Beseitigung der pluralenGesellschaft mit der Auflösung der Gewerkschaften in dieDeutsche Arbeitsfront und der Zwangsvereinigung der Agrarverbände in denReichsnährstand. Zunehmend kontrollierte das Regime das Wirtschaftsleben.[20] Mit der Ernennung vonJoseph Goebbels zumReichsminister für Volksaufklärung und Propaganda am 13. März 1933 wurde zudem mit der Errichtung derReichskulturkammer die Gleichschaltung des kulturellen Lebens begonnen.
Rechtsgrundlage für diese Maßnahmen war dasErmächtigungsgesetz vom 24. März 1933[21], das Hitler gesetzgeberische und vertragliche Vollmachten verschaffte, die er dann zur weiteren Beseitigung des Pluralismus und derDemokratie einsetzte. Auf die Gleichschaltung reagierten die betroffenen Vereine und Organisationen oftmals nachgiebig, um einem Verbot und der Auflösung zu entgehen. Beispiele dafür sind derAllgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund[22] und die Organisationen derArbeiterkultur. DerGroßdeutsche Bund, ein Zusammenschluss vonPfadfinder- und anderenJugendbünden vom März 1933, wurde bereits am 17. Juni 1933, am ersten Funktionstag desJugendführers des Deutschen ReichesBaldur von Schirach, samt seiner Mitgliedsbünde aufgelöst.
Mit der Gleichschaltung wurden auch an sich unpolitische Bereiche, z. B. die imADAC organisiertenKraftfahrer im gleichgeschaltetenNationalsozialistischen Kraftfahrer-Korps (NSKK), erfasst und ideologisch beeinflusst.Andere Beispiele sind der „Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten“, der 1934 gleichgeschaltet wurde, sowie dieStudentenverbindungen, die entweder aufgelöst oder als sogenannteKameradschaften demNationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB) angegliedert wurden.
In Vereinen wurde dasFührerprinzip Mitte des Jahres 1933 umgesetzt, was sich formal darin äußerte, dass der Vorsitzende des Vereins „entsprechend der Gleichschaltung neugewählt“ wurde. Seine Vertreter ernannte er dann selbst, was „der Genehmigung der höheren Stellen unterlag“. Danach nannte er sich nicht mehr „Vorsitzender“, sondern „Führer“.[23]
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Gleichschaltung derMassenmedien, insbesondere derZeitungen undZeitschriften, und die Aufhebung derPressefreiheit. Während den Zeitungen vorgeworfen wurde, dass sie sich schon unmittelbar nach der Machtübernahme freiwillig vollkommen den Zielen des Nationalsozialismus untergeordnet hätten,[24] wurde die Rolle der Presse mit demSchriftleitergesetz vom Oktober 1933 auch formal neu geregelt.
Weiterhin vergab dieReichsschrifttumskammer das „Recht zur weiteren Berufsausübung“ an Schriftsteller, wobei „Nichtarier“ ab 1934 konsequent ausgeschlossen wurden. Literatur wurde unter bestimmte Themenvorgaben gestellt, wie z. B.Blut-und-Boden-Ideologie, Krieg undsoldatisches Heldentum sowieVolksgemeinschaft. Bücher, die diesen Vorgaben nicht entsprachen, wurden aus den Bibliotheken entfernt; am 10. Mai 1933 wurden in einer „Aktion wider den undeutschen Geist“ derDeutschen Studentenschaft zehntausende Bücher öffentlich verbrannt.
Weitere Beispiele für die Durchdringung der Gesellschaft sind
Gleichschaltung bedeutete hier nicht nur den Ausschluss von Sozialisten und jüdischen Sportorganisationen aus der neu formierten Sportbewegung, sondern auch einen Neuzuschnitt der neuen Sportorganisationen: Waren bisher die Untergliederungen historisch gewachsen (derWestdeutsche Spielverband reichte im Osten bis in den Harz, im Süden bis nach Fulda), so erhielten sie nun denselben Zuschnitt wie dieGebietskörperschaften und 1938 mit dem Status der von der NSDAP betreuten Organisation den Zuschnitt derNSDAP-Gaue.[25]
Wie fast alle Begriffe derSprache des Nationalsozialismus ist auch der der Gleichschaltung in seiner Verwendung äußerst problematisch.Imanuel Geiss bezeichnet ihn als „verharmlosende Umschreibung für die faktische Unterwerfung aller Organe und relevanten Gruppen unter die NS-Herrschaft“.[26]
Nach 1945 wurde der BegriffGleichschaltung aufgegriffen und jeweilspejorativ verwendet, um zum Ausdruck zu bringen, dass diverse Phänomene mit Druck auf eine einheitliche Linie gebracht werden.[27] Insbesondere auch in der wissenschaftlichen Literatur über die Zeit desOst-West-Konflikts zeigt sich der Begriff in verschiedentlicher Verwendung.[28][29] So wird etwa der Prozess der Umwandlung der demokratischen Parteien inBlockparteien[30][31], der Unterstellung derMassenorganisationen[32], Verwaltungen, Justiz[33] und Medien unter die Kontrolle der Regime in derSBZ/DDR und in anderen Staaten desOstblocks[34] als Gleichschaltung dieser Organisationen und Institutionen bezeichnet.
Zu Kritik kam es anEva Herman, nachdem sie 2007 in einer Sendung desZDF über eine – aus ihrer Sicht – „gleichgeschaltete Presse“ gesprochen hatte, als deren Opfer sie sich sah.[35]Günter Grass beklagte 2012 nach der Veröffentlichung desIsrael-kritischen GedichtsWas gesagt werden muss die Reaktionen in den Medien als „eine gewisse Gleichschaltung der Meinung“.[36]Thilo Sarrazin stieß 2014 mit seinem medienkritischen SachbuchDer neue Tugendterror die Debatte an, wie es heute zu Begrenzungen derMeinungsfreiheit und „freiwilliger Gleichschaltung“ kommen könne.[37]
Die Kontrolle, dieWladimir Putin ab dem Jahr 2000 zunehmend über dieMedien Russlands ausübte, wurde unter anderem vonKlaus von Beyme undUlrich Schmid als Gleichschaltung bezeichnet.[38][39][40][41][42][43]
Mit „Gleichschaltung“ wurden ab 2016 auch politische Vorgänge in derTürkei unterRecep Tayyip Erdoğan kommentiert.[44][45] So wurden dietürkischen Print- und TV-Medien in einervertraulichen Einschätzung desAuswärtigen Amtes aus dem Jahr 2020 als „nahezu vollständig gleichgeschaltet“ beschrieben.[46]
Auch im Zusammenhang mit demChinesischen Sicherheitsgesetz für Hongkong wird von Gleichschaltung gesprochen,[47][48] unter anderem vonMargarete Bause[49].
Im Zuge der zweiten Amtszeit vonDonald Trump wurde damit begonnen, dassProject 2025 umzusetzen. Bis Ende Oktober 2025 sind von 318 Maßnahmen, die im Plan formuliert wurden, 118 bereits umgesetzt, 67 weitere in Arbeit.[50] In vielen Behörden der USA wurden große Teile der Mitarbeiter entlassen und die Stellen abgebaut oder die Mitarbeiter durch solche ersetzt, die loyal gegenüber Trump sind. Der autoritäre Stil von Trump untergräbt die für die USA wichtigenChecks and Balances.[51] Universitäten und Medienhäuser, die Trump als „links“ empfindet, werden unter Druck gesetzt durch die Streichung von Fördermitteln oderSLAPP-Klagen. In Städten, die von Politikern derDemokratischen Partei regiert werden, wird ohne Grund die Nationalgarde eingesetzt. Bücher zum Thema Sklaverei dürfen in den Schulen teilweise nicht mehr verwendet werden und Museen werden angewiesen, die amerikanische Geschichte so darzustellen, wie Trump sie sieht. Manche sehen darin eine Gleichschaltung wie in Deutschland nach 1933.[52][53][54]