Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 37′ N,7° 32′ O49.6119444444447.5291666666667175Koordinaten:49° 37′ N,7° 32′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Kusel | |
Verbandsgemeinde: | Lauterecken-Wolfstein | |
Höhe: | 175 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,66 km2 | |
Einwohner: | 480 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 103 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 66887 | |
Vorwahl: | 06387 | |
Kfz-Kennzeichen: | KUS | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 36 030 | |
Gemeindegliederung: | 2Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schulstraße 6a 67742 Lauterecken | |
Website: | glanbruecken.de | |
Ortsbürgermeister: | Uli Röder | |
Lage der Ortsgemeinde Glanbrücken im Landkreis Kusel | ||
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Glanbrücken ist eineOrtsgemeinde imLandkreis Kusel inRheinland-Pfalz. Sie gehört derVerbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein an.
Der Ort liegt amGlan in derWestpfalz. Er gliedert sich in die OrtsteileHachenbach südlich des Glans undNiedereisenbach nördlich davon. Im Nordosten befindet sichOffenbach-Hundheim, im SüdwestenSankt Julian.
Hachenbach wurde im Jahr 1150 erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte zurGrafschaft Veldenz, später zuPfalz-Zweibrücken und nach derFranzösischen Revolution zuBayern.
Niedereisenbach wurde 1336 alsYsenbach erstmals genannt. Bis zur Französischen Revolution gehörte der Ort den Freiherren vonKellenbach.1816 kam der Ort zumFürstentum Lichtenberg, einer neugeschaffenenExklave des HerzogtumsSachsen-Coburg-Saalfeld beziehungsweise ab 1826 des HerzogtumsSachsen-Coburg und Gotha. Mit diesem fiel er 1834 anPreußen, das aus diesem Gebiet denKreis St. Wendel schuf. Nach der Abtrennung des Hauptteils an das neugeschaffeneSaargebiet entstand 1920 derRestkreis Sankt Wendel-Baumholder, zu dem der Ort bis 1937 gehörte, als er in denKreis Birkenfeld eingegliedert wurde.
Am 7. Juni 1969 wurde aus den beiden Gemeinden Hachenbach (damals 185 Einwohner) und Niedereisenbach (349 Einwohner) die GemeindeGlanbrücken im Landkreis Kusel neu gebildet.[2]
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Glanbrücken bezogen auf das heutige Gemeindegebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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DerGemeinderat in Glanbrücken besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei derKommunalwahl am 9. Juni 2024 in einerMehrheitswahl gewählt wurden, und demehrenamtlichenOrtsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Uli Röder wurde am 15. Juli 2024 Ortsbürgermeister von Glanbrücken.
![]() | Blasonierung: „Von Blau und Schwarz durch einen silbernen von links verlaufenden Wellenbalken geteilt. Oben ein goldener zunehmender Mond unter einer schwebenden goldenen Brücke, unten ein rot bezungter, goldener Löwe.“ |
Durch den Ort verläuft dieBundesstraße 420. Von 1904 bis 1985 waren die beiden Ortsteile über denBahnhof Niedereisenbach-Hachenbach an dieGlantalbahn angebunden. InLauterecken ist einBahnhof derLautertalbahn.