Verdis Geburtshaus in Roncole VerdiMargherita Barezzi, Verdis erste Ehefrau
Ob Giuseppe Verdi am 9. oder am 10. Oktober geboren wurde, ist nicht ganz klar. InsTaufregister wurde am 11. Oktober eingetragen, er sei am vorherigen Abend geboren (infantem natum heri vespere hora octava). Verdi selbst sah den 9. Oktober als seinen Geburtstag an. Da man früher die Tage von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang rechnete, ist auch diese Deutung des Taufbucheintrages möglich. Verdi wurde in einfachen Verhältnissen (sein Vater Carlo war Gastwirt und Kleinbauer, seine Mutter Louise Uttini war Spinnerin) im OrtLe Roncole imHerzogtum Parma (heute Roncole Verdi) geboren. DasFranzösische Kaiserreich hatte sich das Herzogtum von 1808 bis 1814 einverleibt, weshalb das Kind im Geburtsregister als „Joseph Fortunin François Verdi“ erschien.[1]
Verdis außergewöhnlichesTalent fiel früh auf, und er erhielt vom Organisten im nahe gelegenenBusseto musikalischen Unterricht. 1823 wurde er mit Unterstützung eines musikverständigenMäzens, des KaufmannsAntonio Barezzi in Busseto, in das dortige Gymnasium aufgenommen. Bald vertrat er den Dorforganisten in der Kirche. Nachdem ihn das heute nach ihm benannteKonservatorium Mailand 1832 abgelehnt hatte, wurde er – wiederum mit Barezzis Unterstützung – Privatschüler vonVincenzo Lavigna, einem Schüler vonGiovanni Paisiello.
1834 wurde er Organist und 1835Musikdirektor in Busseto. Im Mai 1836 heiratete er Barezzis Tochter Margherita. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die beide in ihrem zweiten Lebensjahr starben: die Tochter Virginia Maria Luigia (* 26. März 1837; † 12. August 1838) und der Sohn Icilio Romano (* 11. Juli 1838; † 22. Oktober 1839). In diesen Jahren studierte Verdi intensiv nicht nurKontrapunkt und die Grundlagen derOperngestaltung, sondern beschäftigte sich auch mit Politik und Literatur.
1838 ging Verdi erneut nach Mailand. Nach einem verschollenen, nicht aufgeführten Erstling unter dem TitelRocester oderLord Hamilton wurde im November 1839 seine OperOberto conte di San Bonifacio mit Erfolg an derMailänder Scala aufgeführt. Im Juni 1840 starb Verdis Frau Margherita im Alter von 26 Jahren an einerEnzephalitis, als Verdi an seinem nächsten Werk arbeitete, der komischen OperUn giorno di regno (1840). Die Aufführung wurde ausgepfiffen. Verdi, der den Tod seiner Frau und seiner Kinder tief betrauerte, beschloss deprimiert, das Komponieren aufzugeben.
Nach über einem Jahr konnte ihn jedochBartolomeo Merelli, der Direktor der Scala, zu einem weiteren Werk überreden:Nabucodonosor (1842; späterNabucco genannt). Diese Oper erwies sich als Sensationserfolg und Verdi wurde auch international als „führender italienischer Opernkomponist“ anerkannt.[2] Die Abigaille der Uraufführung,Giuseppina Strepponi (Taufnamen: Clelia Maria Josepha, 1815–1897), wurde später Verdis Lebensgefährtin und zweite Ehefrau. Seit dem Erscheinen der ersten Verdi-Biographien im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wird behauptet, das unter Fremdherrschaft leidende italienische Volk habe sich mit dem in dieser Oper zum Ausdruck kommenden Freiheitsstreben der in babylonischer Gefangenschaft gehaltenenJuden identifiziert.[3] So sei der bekannte ChorVa pensiero, sull'ali dorate („Steig, Gedanke, auf goldenen Flügeln“) eine Art italienischeNationalhymne, ein Protest gegen Tyrannei und politische Willkür gewesen. Dafür gibt es jedoch keine Belege.[4]
In den folgenden sechs Jahren schrieb Verdi für seinen Lebensunterhalt in rascher Folge mehrere Opern, zunächstI Lombardi alla prima crociata („Die Lombarden auf dem ersten Kreuzzug“, 1843) undErnani (1844). Diese beiden Opern stellten sich als große Erfolge heraus. Von den nächsten Werken schafften es jedoch nurMacbeth (1847) undLuisa Miller (1849) in das Standardrepertoire der großen Opernhäuser. In dieser Zeit schuftete er – nach eigenen Worten – wie einGaleerensklave und gefährdete ernsthaft seine Gesundheit. Sein erklärtes Ziel war, genügend Mittel zu erwirtschaften, damit er sich früh alsGentleman auf ein Landgut zurückziehen könne – am besten in Sant’Agata naheRoncole.
Giuseppe Verdi um 1850
La battaglia di Legnano („Die Schlacht von Legnano“, 1849) war Verdis glühende Antwort auf dasRisorgimento, die Einheitsbewegung der Italiener, die dem Revolutionsjahr1848 folgte; dieses Eifersuchtsdrama spielt vor dem geschichtlichen Hintergrund des Sieges der Liga der lombardischen Städte überFriedrich Barbarossa.
Nach demStiffelio (1850), der den Ehebruch einer evangelischen Pfarrersfrau thematisiert, folgtenRigoletto (1851),Il trovatore („Der Troubadour“, 1853) undLa traviata (1853). Diese sog.Trilogia popolare („populäre Trilogie“) gilt als ein Höhepunkt in Verdis Schaffen und markiert den Durchbruch einer musikästhetischen Konzeption, die sich erstmals im Realismus desMacbeth angekündigt hatte. Die Werke festigten Verdis internationalen Ruhm und gehören noch heute weltweit zu den beliebtesten Opern.
Nachdem Verdi 1847 in Paris anlässlich der Aufführung vonJérusalem (einer Überarbeitung derLombardi) die Sängerin Giuseppina Strepponi (die Abigaille in der Uraufführung vonNabucco) wiedergetroffen hatte, verliebten sie sich und zogen bald zusammen. Diese Verbindung stieß vor allem in Busseto auf erheblichen Widerstand. Erst 1859 entschlossen sich Verdi und Strepponi zur Heirat.
Giuseppe Verdi (ca. 1870)Giuseppe Verdi (Porträt vonGiovanni Boldini, 1886)Verdis zweite EhefrauGiuseppina Strepponi zwei Jahre vor ihrem TodGiuseppe Verdi, Postkarte mit Widmung (1893)
Nach der Vereinigung Italiens ließ er sich 1861 vonGraf Cavour zur Kandidatur für die Abgeordnetenkammer überreden, trat jedoch bald wieder zurück. Verdi war nun zur internationalen Berühmtheit geworden und arbeitete für diePariser Oper (wo er mitLes vêpres siciliennes 1855Giacomo Meyerbeer herausforderte), dasMariinski-Theater in St. Petersburg und die Weltausstellung in London, wo VerdisInno delle nazioni („Hymne der Völker“) auf einen Text des jungenArrigo Boito uraufgeführt wurde. Zu den in diesen Jahren komponierten Opern zählenSimon Boccanegra (1857),Aroldo (1857) als Neufassung desStiffelio,Un ballo in maschera („Ein Maskenball“, 1859),La forza del destino („Die Macht des Schicksals“, 1862) undDon Carlos (1867). Hier zeigen sich seine Meisterschaft in derMelodieführung und in der musikalischen Gestaltung der Charaktere, die neugewonnene Freiheit beiRezitativen undArien und eine stärkere Betonung der Rolle des Orchesters als in seinem Frühwerk. Die Tiefe in der Charakterisierung – gerade der Frauenrollen – ist wohl auf seine Beziehung zu Giuseppina Strepponi zurückzuführen, die diesem zweifellos schwierigen Mann jederzeit bedingungslos zur Seite stand. In diesen Zeiten hatte Verdi immer wieder Schwierigkeiten mit der Zensur, die etwa einen Anschlag auf einen König (Rigoletto, Maskenball) als gefährlich ansah und umfangreiche Änderungen in der Dramaturgie erzwang. Während die für Paris komponierte OperLes vêpres siciliennes („Die sizilianische Vesper“) in Italien wegen der Eingriffe der Zensur nur ein mäßiger Erfolg war, konnte er mitDon Carlos seinen Rivalen Meyerbeer überflügeln. Danach zog er sich zunächst vom Komponieren zurück. Allerdings überarbeitete er 1869 die für das Publikum in St. Petersburg geschriebene OperLa forza del destino für italienische Bühnen. Er hatte seine Honorare konsequent in sein Landgut Sant’Agata investiert und war mittlerweile finanziell unabhängig.
Im November 1869 wurde dasKairoer Opernhaus mit VerdisRigoletto eingeweiht und wenige Tage später derSuezkanal eröffnet. Der ägyptische VizekönigIsmail Pascha wünschte sich für die folgende Saison eine neue Oper von Verdi für sein Opernhaus. Doch erst im Juni 1870 stimmte Verdi zu und komponierte dieAida (die er also weder für die Eröffnung des Kairoer Opernhauses noch für die des Suezkanals geschaffen hat). Die Uraufführung fand 1871 in Kairo statt. Es war ein rauschender Erfolg, denn die Oper war ein Werk aus einem Guss. Verdi hatte seinem LibrettistenAntonio Ghislanzoni ein detailliertes „Drehbuch“ vorgegeben und sogar auf die verwendeten Versmaße Einfluss genommen. 1873 komponierte er zum ersten Todestag des Schriftstellers und FreundesAlessandro Manzoni sein bedeutendstes Werk außerhalb des Bühnenschaffens, dieMessa da Requiem. Bereits vorher schrieb er dasStreichquartett e-Moll.
Danach betrachtete Verdi – enttäuscht vom Ausbleiben eines durchgreifenden sozialen Fortschritts in Italien[5] – sich alsRentier und verwendete beträchtliche Zeit und Energie in die Erweiterung und Verbesserung seines Landgutes in Sant’Agata. „Bis Mitternacht bin ich noch Maestro Verdi, dann werde ich wieder zum Bauern.“ Verdi zog sich nun endgültig auf sein Landgut Sant’Agata zurück und widmete sich der Bewirtschaftung des Guts. Gleichzeitig setzte er sich für die Verbesserung der Infrastruktur seiner Umgebung ein. Er sah, dass viele seiner Nachbarn in eine ungewisse Zukunft auswanderten; das versuchte er zu verhindern. So wurden auf seine Initiative hin Straßen gebaut und ausgebessert, Gräben eingedämmt, Wälder wieder aufgeforstet, Bauernhäuser gebaut, selbst ein kleines Spital wurde gestiftet. Das Gut verließ Verdi nur noch selten, dann jedoch lediglich um Konzerte und Opern zu dirigieren.In dieser Phase errichtete er auch dieCasa di Riposo per Musicisti, ein Altersheim für ehemalige Musiker in Mailand (siehe unten). 1874 wurde Verdi zum Senator des Königreichs Italien ernannt.
Sein Verleger GiulioRicordi allerdings wollte sich mit dem Erreichten nicht zufriedengeben; er arrangierte eine Zusammenarbeit mit dem inzwischen als Schriftsteller und Komponist berühmt gewordenenArrigo Boito. So kam es, dass Verdi im Alter von über 70 Jahren seine wohl reifsten Opern schrieb. Als Test überarbeitete Boito – erfolgreich – das Libretto vonSimon Boccanegra (die Oper wird noch heute in dieser Fassung aufgeführt). Nach langen Verzögerungen entstand dann 1887Otello („Othello“) zu einem Libretto von Boito nach ShakespearesTragödie. 1893 folgte als letzte OperFalstaff, deren Libretto gleichfalls Boito nach der Vorlage Shakespeares verfasst hatte. Sie wurde in der Mailänder Scala uraufgeführt und gilt vielen als bedeutendste komische Oper überhaupt. Ihr durchschlagender Erfolg war in gewisser Weise ein Ausgleich für das Fiasko, das Verdi ein halbes Jahrhundert vorher mitUn giorno di regno an demselben Haus erlebt hatte. Er komponierte noch zwei geistliche Chorwerke, dasTe Deum (1895) undStabat mater (1897), die 1898 zusammen mit einem früher entstandenenAve Maria und denLaudi alla Vergine Maria alsQuattro pezzi sacri („Vier geistliche Stücke“) uraufgeführt wurden.
1897 verstarb seine Frau nach langer Krankheit. Am 21. Januar 1901, gegen 12 Uhr mittags, kurz nach dem Besuch des Arztes, erlitt Verdi eine Blutung im Bereich derCapsula interna, die zu einer Lähmung der rechten Körperhälfte führte. Nach schwerem Todeskampf starb Verdi am frühen Morgen des 27. Januar 1901.[6] Verdi ist in derCasa Verdi in Mailand bestattet.
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Verdi ist als Opernkomponist der größte GegenspielerRichard Wagners. Beide wurden im selben Jahr geboren und schufen nebeneinander Opernkonzepte, die aus derNummernoper entstanden, unterschiedliche Wege über sich entwickelndeParlando-Stile nahmen und dieOpernkultur des 19. Jahrhunderts prägten. Bis heute gehören ihre Werke zum Kern desRepertoires großerOpernhäuser.
Verdi soll dreizehn Jahre unter einer depressiven Komponierhemmung gelitten haben, nachdem er Wagners Musik gehört hatte.[7]
Verdi knüpfte an die Leistungen vonGioachino Rossini,Vincenzo Bellini,Saverio Mercadante undGaetano Donizetti an, wandelte das Erreichte um und leitete eine Periode des ständigen Suchens, schließlich derdramaturgischen Vollendung und der Verfeinerung ein. Bei seinen ersten Opern blieb er noch in der Tradition desBelcanto, der die Eleganz der Sängerstimmen zu Lasten von Charakterisierung und Dramatik pflegte und dabei war, sich in Wiederholungen zu verlieren. Schritt für Schritt löste Verdi sich aber von diesem Konzept und gestaltete seine Werke als wahre Dramen, Aktion und Reaktion in packenden, außergewöhnlichen Situationen – dargestellt von Persönlichkeiten, die seine Musik in neuartiger Weise charakterisierte. So ist verständlich, dass ihn immer wieder Werke vonShakespeare undSchiller beschäftigten –Dramatikern von besonderem Rang.
Seine Opern sollen nicht ein Programm mit Symbolgehalt umsetzen; in ihrem Mittelpunkt steht das rein Menschliche inTragik und Humor. Letzteres führte zur Einordnung in die Schublade namens „Realismus“. Die Orchestermusik erklingt zwar oft prachtvoll und raffiniert; sie tritt aber anders als bei Wagners Werken meist in den Hintergrund. DieMelodieführung – einfacher als bei seinen Vorgängern – ist Trägerin des dramatischen Ausdrucks.
Nachdem er sich von seinen Vorgängern gelöst hatte, strebte er zunächst nach derGrand opéra im SinneMeyerbeers, die er jedoch selbst mit Gefühlsintensität und psychologisierender Charakterisierung wieder überwand. Der Narr Rigoletto, der sich zum Narren macht; die hexenartige Lady Macbeth; der unbeugsame Fiesco inSimon Boccanegra; neben der sich opfernden Violetta inLa traviata die selbstzerstörerische Amneris, neben der leidenschaftlichen Leonora desTroubadours die gequälte Leonora derMacht des Schicksals,Othellos Desdemona und schließlich der König inDon Carlos: dies sind Rollen, in denen sich musikalische Präsentation und Gefühlstiefe in sonst kaum erreichter Weise zu einem theatralischen Gesamtkunstwerk vereinen.
Verdi war der Reformator der italienischen Oper. SeinRequiem (1874) steht den Opernkompositionen sehr nahe. Das gilt auch für seine lange Zeit unbeachtetenKunstlieder.
Verdi auf der italienischen 1000-Lire-Banknote, die zwischen 1969 und 1983 ausgegeben wurde
Giuseppe Verdi wurde auf zweiitalienischen 1000-Lire-Banknoten abgebildet, die von derBanca d’Italia zwischen 1962 und 1969 sowie zwischen 1969 und 1983 ausgegeben wurden.
Im Laufe seines Lebens schrieb Verdi an die 35.000 Briefe, eigenhändig und „immer in Eile“, etwa zwei Briefe täglich. Sie zeichnen sich durch ungewöhnliche Klarheit, hohes Temperament und einen sehr direkten Ton aus, der auch Derbheiten nicht aus dem Wege geht. Allein der Briefwechsel zwischen Verdi und seinem Librettisten Boito umfasst 276 Briefe.[10]
Verdis Grab in der Kapelle der Casa di Riposo in Mailand
Die Casa Verdi inMailand (ital. Bezeichnung:La Casa di Riposo per Musicisti, an der Piazza Buonarroti) ist das von Verdi gestifteteAltenheim für ca. 60 Sängerinnen oder Musiker. Es ist noch heute in Betrieb und war Schauplatz des 1984 gedrehten DokumentarfilmsIl Bacio di Tosca vonDaniel Schmid. Auf die Frage, was wohl seiner Meinung nach sein bestes Werk sei, soll Verdi geantwortet haben: „Das Altenheim in Mailand.“
Giuseppe Verdi wurde zunächst bescheiden auf demCimitero Monumentale bestattet, wurde dann aber am 26. Februar 1901 unter Anteilnahme von mehr als 300.000 Trauernden, die die heimliche Nationalhymne Italiens, denGefangenenchor aus der Oper „Nabucco“, sangen, mit seiner Frau Giuseppina Strepponi in die Gruft des Altenheims überführt und dort bestattet.[11][12]
Als Giuseppe Verdi ein Kind war, spielte er im HausBarezzi.[13] Das Instrument, das er dort bespielte, war ein Klavier von Anton Tomaschek.[14] Verdi war auch von den Klavieren von Johann Fritz angetan und bespielte in den Jahren 1851 (Rigoletto) bis 1871 (Aida) einen Wiener Hammerflügel mit 6 Pedalen von Fritz, der in der „Villa Verdi“, dem Wohnsitz des Komponisten in der italienischen Provinz Piacenza ausgestellt ist. 1857 spielte Verdi zur Einweihung des A.Galli-Theaters in Rimini auf einem Flügel von Joseph Danckh.[15]
Julian Budden:Verdi – Leben und Werk. London 1985. Übersetzung ins Deutsche Ingrid Rein, Dietrich Klose, Reclam, Stuttgart 1987, (erweiterte, umgearbeitete Auflage 2007) Neue um den ersten Teil gekürzte Auflage 2013.ISBN 978-3-15-019024-1.
Leo Karl Gerhartz:Die Auseinandersetzung des jungen Giuseppe Verdi mit dem literarischen Drama: ein Beitrag zur szenischen Strukturbestimmung der Oper. (= Berliner Studien zur Musikwissenschaft, Band 15), Merseburger, 1968. 523 S.
Michael Jahn:Verdi und Wagner in Wien. Der Apfel, Wien 2012ff.
Arkadi Junold:Die grand opera bei Verdi, Wagner, Berlioz und Tschaikowsky. Arkadien Verlag, Berlin 2011,ISBN 978-3-940863-31-7.
Christian Springer:Verdi-Studien (Verdi in Wien / Hanslick versus Verdi / Verdi und Wagner / Zur Interpretation der Werke Verdis / Re Lear – Shakespeare bei Verdi). Edition Praesens, Wien 2005,ISBN 3-7069-0292-3.
Benedikt Stegemann: Orpheus, der klingende Opernführer; Folge 3: Giuseppe Verdi, Ricordi, München, 2007,ISBN 978-3-938809-53-2.
Peter Sühring: Der Scherz des Falstaff war nicht sein letztes Wort. Verdis Sakralmusik, in: Musical History as Seen through Contemporary Eyes: Essays in Honor of H. Robert Cohen, herausgegeben von Benjamin Knysak and Zdravko Blažeković, Wien, Hollitzer, 2021, S. 321 42. Auch online: [1] musiconn.publish, abgerufen am 24. März 2022.
Winfried Wehle (Hrsg.):Omaggio a Giuseppe Verdi. Themen-Nr. d. Ztschr.Italienisch Nr. 46, Frankfurt a. M. 2001.
↑Michael Walter in: Gerhard, Schweikert:Verdi-Handbuch. S. 315.
↑Roger Parker:Verdi the revolutionary? Let's separate fact from fiction. In:The Guardian. 7. Oktober 2013,ISSN0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 30. Juni 2023]).
↑Dieter Kerner:Große Musiker – Leben und Leiden. Marixverlag, Wiesbaden 2006, S. 425.
↑Académicien décédé: Giuseppe Verdi. Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique, abgerufen am 21. April 2024 (französisch).