Giselle


Giselle ist einBallett in zwei Akten nach einemLibretto vonJules-Henri Vernoy de Saint-Georges undThéophile Gautier.[1] Die ursprüngliche Choreografie schufenJules Perrot undJean Coralli zur Musik vonAdolphe Adam. Einige zusätzliche Nummern wurden vonFriedrich Burgmüller und für spätere Fassungen in Russland vonLéon Minkus undRiccardo Drigo komponiert.[1]
Die erste Giselle warCarlotta Grisi und der erste AlbrechtLucien Petipa, der Bruder vonMarius Petipa.
Giselle ist eins der größten Meisterwerke des klassischen Balletts und eines der ganz wenigen aus der Epoche der frühen Romantik, die bis heute im Repertoire geblieben sind. NebenLa Sylphide ist es auch eines der ersten Stücke, in dem dieBallerina (im 2. Akt) ein wadenlangesTutu trägt.
Aufführungsgeschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Entstehung und frühe Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Libretto ist inspiriert durch die Sage derWilis ausDe l’Allemagne (1835) vonHeinrich Heine. Die Wilis sind darin junge Frauen, die vor ihrer Hochzeit gestorben sind. Da jedoch die Tanzlust in ihren toten Herzen weiterschlägt, verlassen ihre Geister des Nachts ihre Gräber, um an Wegkreuzungen zu tanzen. Sollten sie dabei eines lebenden Mannes habhaft werden, tanzen sie so lange und wild mit ihm, bis dieser tot umfällt.[1] Eine weitere Inspirationsquelle warVictor Hugos GedichtFantômes, wo ein junges Mädchen stirbt, nachdem sie enthusiastisch auf einem Ball getanzt hat.[1]

Das Ballett erlebte seine Uraufführung an derPariser Oper am28. Juni1841.Jules Perrot hatte die Choreografie für die Titelrolle der Giselle fürCarlotta Grisi entworfen, die zu dieser Zeit seine Lebensgefährtin war. DieWahnsinnsszene am Ende des ersten Akts ist inspiriert von der zeitgenössischen italienischen Oper und erfordert bemerkenswertepantomimische Fähigkeiten. Für die restlichen Gruppen- und Solotänze zeichneteJean Coralli verantwortlich. Neben Grisi in der Titelrolle und Lucien Petipa als Albrecht tanztenAdèle Dumilâtre als Myrtha und (der Choreograf) Jean Coralli als Hilarion.[1] Der heute berühmteBauern-Pas de deux (oderPas des paysans) im 1. Akt ist die einzige Passage, die nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun hat. Er wurde ursprünglich für die BallerinaNathalie Fitz-James undAuguste Mabille kreiert. Die Musik dazu stellte Coralli ausFriedrich BurgmüllersSouvenirs de Ratisbonne zusammen.[2]
Die Uraufführung vonGiselle unterschied sich von der heute bekannten Version in mancherlei Hinsicht. Der damalige Ballett-Stil war noch nicht so betont akrobatisch wie heute undMarie Taglionis ersterSpitzentanz inLa Sylphide lag erst wenige Jahre zurück. Außerdem enthielt das Stück wesentlich mehr pantomimische Teile, die später nach und nach durch Tanzschritte ersetzt wurden.
Das Ballett war sofort ein riesiger Erfolg und kam bereits neun Monate später, am 12. März 1842, inLondon amHer Majesty’s Theatre auf die Bühne, wiederum mit Carlotta Grisi als Giselle.[1]Etwa ein Jahr später, am 30. März 1843, und ebenfalls in London tratFanny Elßler zum ersten Mal in der Titelrolle auf, deren Stärke jedoch mehr im 1. Akt lag, weniger in dem ätherischen Spitzentanz des 2. Aktes.[1]Marius Petipa, der für die Überlieferung des Ballettes eine wichtige Rolle spielen sollte, tanzte die Rolle des Albrecht bereits 1843 inBordeaux und 1844 inMadrid.[1]
Das Ballett blieb in Paris bis 1868 im Repertoire.[1]
Giselle in Russland
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Giselle kam auch früh nachSankt Petersburg. Die dortige Premiere war bereits am 30. Dezember (nach julianischem Kalender: 18. Dezember) 1842, in einer Einstudierung des dortigen Ballettmeisters Antoine Titus und mit der PrimaballerinaElena Andreyanova in der Titelrolle.[1]

Jules Perrot, einer der Schöpfer vonGiselle, kam Ende der 1840er Jahre nach Russland und brachte am 20. Oktober (nach julianischem Kalender: 8. Oktober) 1850 am Sankt PetersburgerBolshoi Kamenny Theater eine überarbeitete Fassung des Ballettes heraus, in der wiederum Carlotta Grisi tanzte, die sich gerade auf Tournée in Russland befand.[1] Marius Petipa tanzte dabei den Albrecht und assistierte Perrot bei der neuen Choreografie.[1]
Entscheidend für die weitere Entwicklung und Überlieferung des Ballettes sollten Petipas spätere Revisionen vonGiselle werden. Für die erste im Jahre 1884 komponierteLudwig Minkus einen neuenPas de deux im 1. Akt mit der PrimaballerinaMaria Gorshenkova undPavel Gerdt als Albrecht. Dieser Pas de deux wurde jedoch nicht dauerhaft in das Ballett übernommen, wird aber heute manchmal bei Galas getanzt.[1] Petipa brachte das Ballett außerdem 1887 mit den italienischen StartänzernEmma Bessone undEnrico Cecchetti in den Hauptrollen heraus,[1] 1889 mitElena Cornalba und 1899 mit Henrietta Grimaldi.[1] In Petipas letzter Fassung, die ihre Premiere am 13. Mai (O.S. 30. April) 1903 hatte, tanzteAnna Pawlowa die Giselle, die eine ihrer Lieblingsrollen wurde.[1]Nikolai Legat interpretierte dabei den Albrecht.[1]
Zu den wichtigsten Überarbeitungen von Petipa gehört der choreografische Ausbau desGrand Pas des Wilis im 2. Akt, der bereits 1899 in derStepanov-Methode aufgezeichnet wurde (der 1. Akt erst 1903); diese Dokumente befinden sich heute in der Sergeyev Collection derHarvard University.[1] Die Pariser Version des Ballettes wurde bereits in den 1860er Jahren vonHenri Justamant notiert und ist ebenfalls erhalten.[1]
20. Jahrhundert
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die meisten der späteren klassischen Interpretationen beruhen auf Petipas letzter Petersburger Revision, für die er unter anderem das ganzeCorps de ballet der Wilis auf Spitze tanzen ließ.

Nach langer Vergessenheit in Westeuropa brachtenSergei DjagilewsBallets Russes 1910Giselle in Paris auf die Bühne zurück. Seither gehört es zum Standardrepertoire fast aller bedeutendenBallettkompanien.
Bis heute ist dieGiselle eine der begehrtesten Rollen für klassische Ballerinen. Neben der Erstinterpretation durchCarlotta Grisi haben vor allem die Interpretationen vonOlga Spessivtseva,Alicia Markowa,Galina Ulanowa, undEva Evdokimova Ballettgeschichte geschrieben. Andere bekannte Interpretinnen sindAnna Pawlowna Pawlowa,Tamara Karsavina,Alicia Alonso,Natalia Makarowa,Gelsey Kirkland,Carla Fracci,Alessandra Ferri undAlina Somova.
Bekannte Neudeutungen des Stoffes stammen vonMats Ek (Cullberg Ballett, 1982),Arthur Mitchell (Dance Theatre of Harlem, 1984),Marcia Haydée (Stuttgarter Ballett, 1989),Stephan Thoss (Kiel, 1999) undDavid Dawson (Semperoper Ballett, 2008).
Für dasBolschoi-Ballett erarbeiteteAlexei Ratmansky nach gründlichem Quellenstudium der erhaltenen Originaldokumente vonJustamant und Petipa/Stepanov eine bereinigte Fassung, die 2019 zum ersten Mal über die Bühne lief und auch gefilmt wurde.[3] Unter anderem war in dieser Version nach langer Zeit zum ersten Mal im 2. Akt wieder dieFugue des Wilis (Fuge für die Wilis) aus Adams Original-Partitur zu hören und zu sehen, so wie auch einige anderechristlich-religiöse Anspielungen wieder eingefügt wurden, die schon lange aus dem Ballett verbannt worden waren (während derSoviet-Ära).[3][4] Auch das Finale mit dem Erscheinen von Bathilde wurde von Ratmansky wiedereingesetzt.[3][5]
Personen
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- Berthe, eine Winzerin
- Giselle, ihre Tochter
- Hilarion, ein Wildhüter
- Albrecht, ein junger Adliger, der sich als Bauer Loys ausgibt
- Wilfried, sein Diener
- Bathilde, Albrechts Verlobte
- Fürst der Pfalz, Bathildes Vater
- Myrtha, Königin der Wilis (über Heinrich Heine aus serbischen Volksliedern übernommene Fabelwesen)
- ein bäuerliches Paar (Bauern-pas-de-deux)
- zwei Wilis
Winzerinnen und Winzer, Giselles Freundinnen, Jagdgesellschaft des Fürsten, Wildhüter, Wilis
Handlung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Zum Verständnis der Geschichte kann es vorteilhaft sein, zu wissen, dass bis weit ins 20. Jahrhundert hinein (nicht nur) unterAdligen arrangierteEhen – und somit auchVerlöbnisse – ausdynastischen und/oder finanziellen Gründen üblich waren,Liebesheiraten dagegen waren sehr selten. Dies war dem Publikum des 19. Jahrhunderts natürlich bewusst. Obwohl es nirgendwo eindeutig gesagt wird, liegt es daher nahe anzunehmen, dass es sich bei dem Verlöbnis von Albrecht und Bathilde um eine arrangierte Verbindung handelt.
1. Akt: In einem Dorf
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Giselle, ein liebenswertes Mädchen, lebt mit ihrer Mutter in einem kleinen Dorf. Der örtliche Förster Hilarion ist in sie verliebt, aber sie erwidert seine Gefühle nicht.
Auch Prinz Albrecht, der bereits mit der adligen Bathilde verlobt ist, liebt Giselle. Er verkleidet sich als Bauer und versteckt seinSchwert (Zeichen seines Adels) in einem Schuppen, um mit Giselle zusammen sein und um sie werben zu können.

Hilarion beobachtet eifersüchtig, wie sich Giselle verliebt, und glaubt, dass sie mit Albrecht verlobt ist.
Als einige Dorfmädchen kommen, tanzt Giselle mit ihnen, aber Giselles Mutter versucht sie davon abzuhalten, weil sie fürchtet, dass ihre Tochter sterben und eine jener Wilis werden könnte, die zwischen Mitternacht und Sonnenaufgang junge Männer in ihr Verderben führen.
Eine adlige Jagdgesellschaft kommt vorbei, zu denen auch Bathilde (Albrechts offizielle Verlobte) und ihr Vater gehören. Albrecht zieht sich zurück, um nicht erkannt zu werden. Bathilde freundet sich mit Giselle an und schenkt ihr eine Kette. Um sich auszuruhen, kehrt die Prinzessin bei Giselles Mutter ein. Die Jäger ziehen weiter.
Unterdessen beginnt ein Dorffest und die Winzer küren Giselle zu ihrer Weinkönigin. Die glückliche Giselle und Albrecht tanzen.
Inzwischen hat der eifersüchtige Hilarion Albrechts Schwert und dessen wahre Identität entdeckt. Auf dem Höhepunkt des Festes macht er eine Szene und lässt Albrechts Verkleidung auffliegen. Dieser versucht zuerst zu leugnen und die schockierte Giselle zu beruhigen, aber der Förster ruft Bathilde, ihren Vater und die Jäger herbei und Albrecht kann seine wahre Identität und seine Beziehung mit Bathilde nicht mehr verbergen. Giselle verfällt in völlige Verzweiflung, verliert den Verstand (Wahnsinnsszene) und bricht schließlich tot zusammen. (Traditionell stirbt sie an gebrochenem Herzen, in einigen Versionen aus dem 20. Jahrhundert stürzt sie sich in Albrechts Schwert.)[1]
2. Akt: Auf einer Lichtung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der schuldbewusste Hilarion besucht Giselles Grab im Wald. Als es auf Mitternacht zugeht und unheimlich wird, entfernt er sich.
DieWilis und ihre Königin Myrtha erscheinen, um Giselle in ihre Reihen aufzunehmen. (Grand Pas des Wilis)
Albrecht tritt auf, gramgebeugt von Schuld und Reue. Als er eine Vision von Giselles Geist hat, folgt er ihr in den Wald.
Zur selben Zeit entdeckt Myrtha Hilarion und tanzt mit ihren Wilis mit ihm, bis er vor Erschöpfung stirbt.
Als Myrtha kurz danach Albrecht findet, will sie auch ihn zwingen, mit den Wilis zu tanzen, aber Giselle bittet darum ihn zu verschonen. Myrtha lehnt ab, aber Albrecht wird durch die Liebe Giselles geschützt und ist gerettet, als die Wilis im Morgengrauen ihre Macht verlieren und sich zurückziehen müssen. Giselle vergibt ihm und löst sich im Morgengrauen in Nebel auf.
- Ende, Version 1: Albrecht bricht am Grab Giselles zusammen.
- Ende, Version 2: Giselle bittet Albrecht vor ihrem endgültigen Verschwinden, Bathilde zu heiraten, und diese erscheint auf der Lichtung (historisch originale Version des 19. Jahrhunderts; heute selten realisiert).[1]
- Ende, Version 3: Albrecht verlässt lebend, aber allein die Lichtung.
Interpretation der Figuren
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Charakter der beteiligten Hauptpersonen wurde und wird in verschiedenen Versionen ganz unterschiedlich dargestellt. Im historischen Original und im 19. Jahrhundert ist Albrecht/Loys sympathisch und wirklich in Giselle verliebt; auch Bathilde, seine Verlobte, ist eine freundliche Dame, die Sympathie für Giselle empfindet.[1] Nach derrussischen Revolution dagegen wurden diese beiden aristokratischen Figuren ausideologischen Gründen zu selbstsüchtigen, hochmütigen, unedlen Charakteren umgedeutet, während man versuchte, den eifersüchtigen und zerstörerischen Hilarion als edle Figur aus dem Volke darzustellen.[1] Auch im Westen wurde diese Umdeutung teilweise übernommen, obwohl sie den Gesamtverlauf der Handlung ziemlich unlogisch erscheinen lässt.[1]
Berühmte Passagen
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Einige Teile des Werkes sind besonders bekannt und werden unabhängig vom Stückzusammenhang in Ballettabenden oder im Rahmen von Wettbewerben präsentiert:
- Giselles Solo aus dem 1. Akt
- Immer wieder Anlass für spontanen Applaus sind die 12 Takte, während denen die Solistin über die gesamte Bühnendiagonale auf dem gleichen Bein hüpft(temps levés sur pointe). Die Musik zum Pas seul wurde erst später eingefügt und stammt ausRiccardo DrigosFiametta von 1887 (nicht von Minkus, wie häufig vermutet).[1]
- derBauern-Pas-de-deux aus dem 1. Akt
- Besonders virtuos sind hier die zahlreichenbattierten Sprünge in den Variationen der Tänzer.
- derGrand Pas de deux der Giselle und des Albrecht aus dem 2. Akt
- Um den Kampf um Albrechts Leben tänzerisch darzustellen, wurden im Laufe der Werkgeschichte immer virtuosere Sprungfolgen in Variationen und Coda eingebaut. So werden vom Tänzer 30entrechats six gefordert, ein Kunststück, das in den wenigsten Fällen gelingt.
Verfilmungen und Dokumentationen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- 1963: Giselle – Regie:Enrique Pineda Barnet[6]
- 1970:Giselle – Regie:Hugo Niebeling mitCarla Fracci undErik Bruhn[7]
- 1973 Gisela Wygman – Regie: Walter Bockmayer mit Walter Bockmayer, Rolf Bührmann u. a.
Außerdem bildet es den Rahmen zu den FilmenDas Leben, ein Pfeifen(La vida es silbar) vonFernando Pérez sowieMoskau, meine Liebe vonAlexander Mitta. Einzelne Szenen des Balletts sind in der französischen FernsehserieDie verbotene Tür (1966) zu sehen.
Die vierte Folge des AnimesPrincess Tutu basiert auch auf Giselle, wobei die meiste Musik der Folge aus Musikstücken aus dem Ballett besteht.[8]
In dem britischen DokumentarfilmBolschoi-Ballett aus dem Jahr 1957 – entstanden während des Londoner Gastspiels des russischen Balletts – nehmen Szenen ausGiselle den größten Rahmen ein. 1982 wurde die DokumentationA Portrait of Giselle veröffentlicht.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Serge Lifar:Giselle. Apothéose du Ballet Romantique. Paris 1942.
- Cyril W. Beaumont:The Ballet Called Giselle. London 1945, 1969.
- Frank-Manuel Peter,Deutsches Tanzarchiv Köln (Hrsg.):Giselle ou Les Wilis. Ballet Fantastique en deux actes. Faksimile der Notation vonHenri Justamant aus den 1860er-Jahren. Ergänzt durchTherese von ArtnerDer Willi-Tanz. Eine slavische Volkssage aus dem Jahr 1822. Olm, Hildesheim / Zürich / New York, NY 2008,ISBN 978-3-487-13830-5.
- Howard Jacobson:Whatever It Is, I Don’t Like It. Bloomsbury 2011,ISBN 978-1-4088-2242-5, S. 79–82 „Giselle“.
Aufnahmen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]CD (Auswahl)
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Adolphe Adam:Giselle, mit dem Orchestre national de l'Opéra de Monte-Carlo,Richard Bonynge, 1967 (Decca; 2 CDs) (Gesamteinspielung mit derFugue des Wilis und dem Erscheinen von Bathilde im Finale des 2. Aktes, die heute fast immer gestrichen werden).
- Adolphe Adam:Giselle (+ Fr. Burgmüller:Pas des paysans), mit dem Orchestra of the Royal Opera House,Covent Garden, Richard Bonynge, 1986 (Decca; 2 CDs) (Gesamteinspielung in Original-Orchestrierung, mit derFugue des Wilis und dem Erscheinen von Bathilde im Finale des 2. Aktes).
Videos (Auswahl)
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Adolphe Adam:Giselle (Choreografie vonDavid Blair nach Coralli und Perrot), mitCarla Fracci (Giselle),Erik Bruhn (Albrecht), Tony Lander (Myrtha), u. a.American Ballet Theatre, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Dir.:John Lanchbery (Deutsche Grammophon/Unitel; DVD)
- Adolphe Adam:Giselle (Choreografie vonYuri Grigorovich nach Petipa/Perrot/Coralli), mit Svetlana Lunkina (Giselle), Dmitri Gudanov (Albrecht), Maria Allash (Myrtha) u. a., TheBolshoi Ballett, The Bolshoi Theatre Orchestra, Dir.: Pavel Klinichev, 2012 (?) (Belair/Pathé)
- Adolphe Adam:Giselle (Choreografie vonPeter Wright nach Petipa/Perrot/Coralli), mitNatalia Osipova (Giselle),Carlos Acosta (Albrecht), Hikaru Kobayashi (Myrtha) u. a., Orchestra of theRoyal Opera House, Dir.: Boris Gruzin, 2014 (Opus Arte; DVD)
- Adolphe Adam:Giselle (Choreografie vonPeter Wright nach Petipa/Perrot/Coralli), mitMarianela Nuñez (Giselle),Vadim Muntagirov (Albrecht), Itziar Mendizabal (Myrtha) u. a., Orchestra of the Royal Opera House, Dir.:Barry Wordsworth, 2016 (Opus Arte; DVD)
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Giselle auf der Website der Marius Petipa Society (englisch; Abruf am 26. November 2020)
- Ausschnitt aus Giselle – getanzt vom Russischen Nationalballett (Video)
- Informationen zu Giselle mit ausführlicher Beschreibung des Libretto
- Artikel des Magazins Oper & Tanz
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abcdefghijklmnopqrstuvwxyGiselle auf der Website der Marius Petipa Society (englisch; Abruf am 26. November 2020)
- ↑AbschnittPeasant Pas de deux, in:Giselle auf der Website der Marius Petipa Society (englisch; Abruf am 28. November 2020)
- ↑abcMarina Harss:Bolshoi Ballet – Giselle (Ratmansky premiere) – Moscow, 24. November 2019, Rezension der Version von Ratmansky im Bolschoi-Theater 2019 (englisch; Abruf am 26. November 2020)
- ↑Interview mit Alexei Ratmansky in den letzten 10 min des Films:Giselle 2. Akt, Version von Ratmansky (2019) mit dem Bolschoi-Ballett, mit Olga Smirnova(Giselle) und Artemy Belyakov (Albrecht/Loys), Bolschoi-Theater, Moskau, 2020 (Fernsehübertragung von Pathé/Belair auf Youtube; Abruf am 26. November 2020)
- ↑Giselle 2. Akt, Version von Ratmansky (2019) mit dem Bolschoi-Ballett, mitOlga Smirnova (Giselle) und Artemy Belyakov (Albrecht/Loys), Bolschoi-Theater, Moskau, 2020 (Youtube-Video; Abruf am 26. November 2020)
- ↑Biofilmografía de Enrique Pineda Barnet. In: Ibermedia Digital. 17. August 2015, abgerufen am 28. Juli 2019 (spanisch).
- ↑Giselle. In: IMDb. Abgerufen am 28. Juli 2019 (englisch).
- ↑Giselle. Abgerufen am 19. Juli 2020 (englisch).