| Wappen | Deutschlandkarte | |
|---|---|---|
| Basisdaten | ||
| Koordinaten: | 50° 2′ N,6° 52′ O50.0394444444446.8630555555556370Koordinaten:50° 2′ N,6° 52′ O | |
| Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
| Landkreis: | Bernkastel-Wittlich | |
| Verbandsgemeinde: | Wittlich-Land | |
| Höhe: | 370 m ü. NHN | |
| Fläche: | 4,87 km² | |
| Einwohner: | 231 (31. Dez. 2024)[1] | |
| Bevölkerungsdichte: | 47 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 54533 | |
| Vorwahl: | 06574 | |
| Kfz-Kennzeichen: | WIL, BKS | |
| Gemeindeschlüssel: | 07 2 31 036 | |
| Adresse der Verbandsverwaltung: | Kurfürstenstraße 1 54516 Wittlich | |
| Website: | www.vg-wittlich-land.de | |
| Ortsbürgermeister: | Tobias Steffes | |
| Lage der Ortsgemeinde Gipperath im Landkreis Bernkastel-Wittlich | ||
Gipperath (1098 erstmals alsGevenrothe erwähnt) ist eineOrtsgemeinde imLandkreis Bernkastel-Wittlich inRheinland-Pfalz. Sie gehört seit dem 1. Juli 2014 derVerbandsgemeinde Wittlich-Land an.
Der Ort liegt in derVulkaneifel. 42 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Im Nordosten befindet sich mit 3 km EntfernungNiederöfflingen, im Südosten mit 4 km EntfernungPlein und im Südwesten mit 3 km EntfernungSchladt. Der nahe gelegene Wald wird Geisbüch genannt.
Der Ort wurde 1098 erstmals alsGevenrothe imStift St. Simeon inTrier erwähnt. Der Ort verfügte bereits im 12. Jahrhundert über eine Kirche. Ab 1794 stand Gipperath unter französischer Herrschaft, 1815 wurde der Ort auf demWiener Kongress dem KönigreichPreußen zugeordnet. Im Juni 1908 gab es die erste Fernsprecheinrichtung, im Mai 1913 ging die Wasserleitung und im Dezember 1920 die Stromversorgung in Betrieb. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten LandesRheinland-Pfalz.
Tobias Steffes wurde 2024Ortsbürgermeister von Gipperath.
Der Vorgänger war Hans-Leo Schäfer, der 1991 Alfred Oster ablöste.[2][3]
Es besteht eine Partnerschaft mit der französischen GemeindeBeuvillers. Alle zwei Jahre fahren die Gipperather nach Frankreich und im Wechsel dazu kommen die Franzosen nach Gipperath.

Sehenswert sind der Eichenhain (kurz vor der Einfahrt, noch aus weiter Entfernung zu sehen), die Gipperather Mühle, die Hügelgräber, die Kirche aus dem 16. Jahrhundert und das Kreuz mit dem heiligenQuirinus, dem auch die Kirche geweiht ist und dessen Patronat am 30. April gefeiert wird. In der Kirche befindet sich ein Altar, der in den 1990er Jahren einen einfachen Holztisch ablöste. Auf der Frontseite ist ein Emblem mit einem Kreuz zu finden. Dieses Kreuz stellt die 12 Stämme der Apostel dar. Hinter dieser Steinplatte befinden sich Fingerknochen alsReliquie.
Im Osten verläuft dieBundesautobahn 1, im Süden dieBundesautobahn 60. Durch den Ort führt dieKreisstraße 21.